Beiträge von DareMo

Das ganze ACG Team wünscht dir ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2025!

    Sind die Tests nicht allgemein recht unterschiedlich, wenn es um dessen Genauigkeit geht?

    Bei Omikron selbst liegt es aber nicht an den Test, sondern eher daran, dass Omikron erst den Hals/Nasenbereich befällt und erst nach Tag 3 ein positives Ergebnis zeigen könnte.

    Jedenfalls arbeiten Schnelltestfirmen schon daran, Tests zu entwickeln, die sowohl in der Nase als auch im Rachen anwendbar sind.

    Ich vermute nur, dass Omikron schon wieder rum ist, wenn es dann die passenden Tests dafür gibt. Selbige betrifft den angepassten Impfstoff von BionTech, welche im Frühjahr kommen soll. Die Viren sind einfach schneller als unsere Technik und Logistik.

    Wenn ich mir die Mühe mache und die ellenlangen Ausschweifungen zu lesen fällt mir nur eins auf. Eure Ausführungen sind alles nur Theorie und schöne Worte. Da kommt Incubus Aussage, bezüglich Wissenschaft und Hochschule ziemlich nah, denn wenn ich eins von den ganzen studierten Menschen kenne, dann dass sie gerne lang und viel sinnieren und dann lamentieren. Aber wie sieht es denn mit der Praxis aus? Statt über irgendwelche Spitzfindigkeiten und Auslegungen von Worten bis in das letzte kleinste Molekül zu verzetteln, wäre es wohl zielführender über die Anwendung in der Praxis zu berichten.


    Da ich genügend Erfahrungen mit studierten Menschen machen durfte habe ich festgestellt, dass sie zwar oft etwas sehr gut Erklären können aber in der praktischen Anwendung dann zwei linke Hände und an jeder Hand fünf Daumen haben. Oder anders ausgedrückt: "Theorie ist wenn man alles weis aber nichts funktioniert. Praxis ist wenn man nichts weis, aber alles funktioniert."


    Was will ich also damit sagen? Ich habe hier in den letzten Beiträgen eine Unmenge an Worten lesen können, aber wirklich viel Sinn zum eigentlichen Thema kann man nur noch schwer finden. Verzettelt ihr Euch hier nicht in einem Microkosmos an Wortklaubereien? Oder ist das mehr so ein Intellektuellenduell, bei dem jeder versucht den anderen mit geistreichen Ergüssen zu erschlagen? :pillepalle:

    Es würde mir schon zu denken geben, wenn Du andere befragen musst, weil Du selbst nicht weist, was Du mit Dir selbst anfangen sollst. Denn woher sollen Dritte wissen, was Deine Interessen, Vorlieben oder eben auch Abneigungen sind? Sollen alle einfach mal ins Blaue raten und alles mögliche in den Topf werfen und Du suchst Dir dann das raus, was vielleicht passen könnte? Das klingt für mich schon mehr als "bequem", das andere Wort dazu mir dazu auf der Zunge liegt, möchte ich nicht nennen.


    Klar gibt es Tage, an denen man einfach mal antriebslos ist, aber dann nutze einfach die freie Zeit um sie einfach bewusst zu nutzen und zu genießen. Denn die stressigen Tage kommen ganz von alleine. Mein Tipp: Wenn Du schon mal Zeit zur Muse hast, genieße sie lieber und auch wenn sie Dir im ersten Moment langweilig erscheint, so kann man sie vielleicht dazu nutzen, etwas zu lesen, oder Musik zu hören oder Filme anzusehen, die man schon lange nicht mehr sehen, gelesen oder gehört hat. Schwelgen in Erinnerungen kann auch mal schön sein und vertreibt einem auch die Zeit. (';


    Sorry, wenn ich so direkt bin aber die Frage "Was soll ich machen - mir ist langweilig" erinnert mich an meine Kindheit, wo ich als Fünfjähriger meine Mama mit genau der selben Frage genervt habe. Gott sei Dank bin ich aus dem Alter raus und darum kommt mir so eine Frage etwas kindisch vor.

    Wie schon in den vergangenen Jahren würden wir gerne wissen, wie alt unsere Community so ist.

    Wir würden uns freuen wenn ihr uns unverbindlich euer Alter verraten und abstimmen würdet.


    Vielen Dank :rice-grin-big:

    Ohne voreilige Schlüsse zu ziehen würde ich behaupten, dass die User ein Jahr älter im vergleich zum vergangen Jahr sind bzw. werden? :-D

    Viele haben schnell bemerkt, dass die guten Vorsätze für ein neues Jahr nicht lange anhalten.


    Ich kann hier auch aus eigener Erfahrung sprechen, dass die all zu oft gut gemeinten Vorsätze, nach wenigen Wochen, oft nur Tage, hinfällig gewesen sind. Darum habe ich es aufgegeben Vorsätze zu fassen. Ich habe aber festgestellt, dass es für mich hilfreicher ist, wenn ich stattdessen am Ende eines Jahres reflektiere, was ich in dem vergangen Jahr geschafft habe oder eben nicht.

    Das empfinde ich als hilfreicher, weil es motivierender ist, zu sehen was man erreicht hat, anstatt zu sehen, wie sich gute Vorsätze in Luft auflösen.

    In meiner Kindheit hatten wir zuerst einen Wellensittich und nach seinem Ableben eine Katze. Doch sie hatte ein sehr riskante Lebensweise, wurde innerhalb von einem Jahr, zweimal von einem Auto angefahren und hatte beide mal eine Pfote dabei gebrochen. Dann musste sie mit einem Gips herumhumpeln und das sah einerseits zwar etwas tapsig aus, aber es tat einem auch echt Leid zu sehen wie sie sich damit quälte. Nach dem zweiten Unfall kam sie ein halbes Jahr nicht mehr wieder von ihren Streifzügen und so kamen wir zu dem Schluss, dass sie wohl beim dritten mal gegen ein weiteres Auto endgültig den Kürzeren gezogen hatte. Seither hatte ich kein Haustier mehr.


    Seither wünsche ich mir schon wieder ein Haustier, aber da ich beruflich lange weg bin, oft auch für mehrere Tage auf Montage, wäre es unverantwortlich ein Tier alleine in der Wohnung versauern zu lassen. Darum siegt hier die Vernunft vor dem Wunsch und sollte sich es mal ergeben, dass sich mein Berufsleben ändern sollte, könnte ich mir durchaus wieder ein Haustier vorstellen. Spätestens nach einem Lottogewinn oder wenn die Rente ansteht, sollte es jedoch auf jeden Fall möglich sein, genügend Zeit für ein Haustier zu haben. :w00t:

    Hat jetzt nichts mit Cobra Kai zu tun aber für Fan´s die Info:


    Heute im TV auf Kabel 1 eine lange Filmnacht mit Karate Kid.


    20:15 Uhr Karate Kid


    22:45 Uhr Karate Kid 2 - Entscheidung in Okinawa


    01:05 Uhr Karate Kid 3 - Die letzte Entscheidung


    (';

    Ich habe immer so meine Schwierigkeiten wenn Erzählungen so anfangen:


    "Ein Bekannter, Freund, Nachbar, Kollege hat erzählt..." und dann kommt obligatorisch... "eine Dritte Person hat dieses und jenes gesehen / getan.... und eine vierte Person hat...." :dntknw:


    Das kommt dann dem hier schon sehr nahe:


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    Das dumme an Ohrwürmern? Man wird sie einfach nicht los. :lol2:


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    AnimeJoshi danke für die Erklärung, so ganz unbekannt war mir der begriff Spotify auch nicht aber es ist schön, dass hier man sich trotzdem die Mühe gibt, es anderen nahe zu bringen. :thumbup:


    Mit Streamen habe ich so eine Hassliebe. An sich ist es sicherlich eine schönes Konzept aber eben nur wo man eben auch ein vernünftiges Internet zur Verfügung hat. Das beziehe ich jetzt nicht auf Musik alleine, nein auch für die ganzen Videoangebote. Dabei ist es egal ob Amazon Prime, Netfilx und wie sie alle heißen. Wenn man das alles nutzen möchte, braucht man eine halbwegs gute Internetverbindung und zum anderem auch ein ausreichendes Datenvolumen.


    Und genau daran hapert es ganz gewaltig in meiner ganzen Region. Ich bin froh, dass ich seit wenigen Jahren endlich etwas flüssigeres Internet habe. Das sieht so aus, dass ich eine 4G Verbindung mit drei von fünf Balken habe und ein Datenvolumen von 15GB für knapp 30 Euro im Monat. Wenn aufgebraucht kann man 15 GB zubuchen für weitere 15 Euro. Das ist das einzige was ich hier überhaupt bekommen kann, Kabel oder gar Glasfaserverbindungen sind nicht einmal in Jahren absehbar. (Meine Surfgeschwindigkeit: 11,8 Mbit/s Download, 10,6 Mbit/s Upload)!


    Daher ist Streamen bei mir wohl überlegt, ab und zu mal einen Film sehen geht, aber einfach alles anzusehen was einem interessiert, dass ist bei 15GB Volumen schlicht unmöglich, da für normales Surfen und den ganz normalen Updates für Windows und Virenschutz meist schon 7-8 GB im Monat drauf gehen.


    Darum ist Internet bei mir immer noch auf das "normale" Surfen begrenzt. Streamen ein "Luxusgut" das man auf zwei bis maximal drei Filme im Monat einschränkt und da dann Musik dauerhaft übers Netz zu ziehen ist schlicht nicht möglich. Naja möglich schon aber dann wird´s echt teuer.


    Aber ich will mich nicht beklagen, ich bin froh endlich etwas 4G zu haben, noch vor 4 Jahren war 2G das höchste der Gefühle. (Da war die Surfgeschwindigkeit schwankend zwischen 10 und 25 Kbit/s, ja K! nicht Mbit!!!) Und nein, ich lebe hier nicht auf einer Alm oder auf einer Insel in der Nordsee! Ich lebe leider immer noch in einen von den vielen weißen Flecken in der BRD wo Internet ein Würfelspiel ist und entgegen der vielen Versprechungen der Ausbau mehr als schleppend voran geht.


    Darum ist es ein wenig frustrierend, wenn man im Netz oder TV immer Werbung für Sky, Netfilx, Amazon Prime oder Disney Plus sieht. Oft sind tolle Sachen dabei, aber leider eben nicht für jeden nutzbar oder sehbar. Tja, fällt eben aus wegen is nich.

    Und das im Jahr 2021, wo selbst Länder wie Bulgarien und Rumänien, welche nun wirklich nicht für Hightech bekannt sind, ein bessere Netzabdeckung in Europa haben als hier in der BRD. Das ist mal mehr als makaber. Die Leute kommen zu uns, weil es in ihren Ländern echt bescheiden zugeht, keine Jobs, wenig Verdienst aber Internet das geht bei denen besser als bei uns. :pillepalle:


    Also, trotzdem danke für die Erläuterungen, es liegt also weniger an meinem Alien-sein als vielmehr an der immer noch sehr ungerecht verteilten Netzausbau in unserem "Hightech-Land". :lol2:

    Ja was soll ich dazu sagen? Ich höre Musik noch ganz "Oldschool" im Radio, MP3 und auch CD. :scared:


    Spotify habe ich gar nicht und deswegen sind die ganzen Einträge für mich bisher sehr merkwürdig zu lesen und kommen mir wie böhmische Dörfer vor. :dntknw:


    Habe ich da etwas verpasst? Muss man das jetzt haben? Irgendwie komme ich mir echt wie ein Alien vor. :unsure:


    Aber ganz ehrlich? Is mir worscht. Auf´d Musi kimmt´s oh. :-D

    Das man in unserer vernetzten Welt einen Virus nicht ausgrenzen kann, sollte inzwischen jedem klar geworden sein. Man kann durch Flugverbote die Verbreitung bestenfalls verlangsamen aber eben nie in einem Land oder in einem Kontinent einsperren. Siehe Delta. Diese Variante hatte ihren Ursprung in Indien und man konnte die globalen Wege gar nicht so schnell abriegeln, als dass es bereits in GB angekommen war und es sich dann von dort aus in Europa breit gemacht hatte. Delta hat nun alle "alten" Varianten verdrängt.


    Omicron wird sich genauso verbreiten, denn kaum wurde davor gewarnt sind bereits Fälle in Belgien und hier in Deutschland bekannt. Omicron wird aus der Erfahrung mit Delta, nun auch diese nach und nach verdrängen und die Frage ist eben nur, ob man seinen Vormarsch verlangsamen kann, um genügend Zeit zu gewinnen, um sich auf diese Variante einzustellen. Die Frage ist also nicht ob Omicron zuschlägt, sondern wann und wie hat es uns treffen wird.

    Ich bin für eine Impfpflicht weil es scheinbar nicht ausreicht, an den gesunden Menschenverstand zu appellieren. Denn das wir in dieser extremen Lage (mal wieder) sind, ist einzig und allein den ganzen Ungeimpften zu verdanken, die sich bis jetzt immer noch nicht impfen lassen wollen! Ich rede nicht von jenen, die sich nicht impfen lassen können, sondern jene, die könnten es aber nicht tun! :wand:


    Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, was noch passieren muss, dass jene endlich kapieren, dass wir so noch eine 5. Welle, 6.Welle, 7. Welle erleben werden. Sollen wir uns nun jedes Jahr im Herbst den selben Scheiß durchmachen, nur weil 1/3 der Bevölkerung einfach keinen Bock hat mitzumachen? Nein, und darum bin ich für den Weg den Österreich eingeschlagen hat. Impfpflicht und dann wird der Spuk dann endlich auch mal ein absehbares Ende haben.

    Persönliche Freiheit hin oder her. Wenn Ungeimpfte darauf pochen, das ist dann mit meiner? Warum muss ich als Geimpfter und damit auch 2/3 der restlichen Bevölkerung, unsere Freiheiten einschränken, nur weil die Ungeimpften zu bequem oder zu faul, oder vielleicht auch nur zu dumm sind sich ihre zwei Pickse beim Arzt abzuholen??? :pillepalle:


    Wenn sich alle geimpft hätten, die sich impfen lassen können, würden wir nicht über eine 4. Welle sprechen, denn die Zahl der Infizierten würde sich gerade mal einen Bruchteil von dem ausmachen, was gerade abgeht. Somit gäbe es auch keine Einschränkungen mehr, aber vor allem: Keine Überlastung unsrer Arztpraxen, Krankenhäuser und der vielen Pflegekräfte!!! :wut:


    Das ist meine ganz persönliche Meinung.

    DarkStorm32 und Aerishi ihr schreibt beide, dass die Leute die freie Wahl haben sollten und geht davon aus, dass die Leute auch die nötige Reife bzw. die psychische Gesundheit haben, eine wohl überlegte Wahl zu treffen.


    Aber ich halte Minderjährige nicht für kompetent mit 10, 12, oder 14 Jahren die Gefahren abzuwägen und die Reife für sich die Wahl zu treffen, ob Cannabis wirklich so gut für sie ist.


    Und auch für Volljährige bzw. junge Erwachsene sehe ich gewisse Zweifel an, ob sie wirklich die Reife bzw. die Kompetenz haben, denn warum will man denn unbedingt sich dem Rausch hingeben? Allein wegen dem Genuss? Oder dann doch eher um aus dem Alltag und den eigenen Problemen zu entfliehen? Wenn man Drogen braucht um die Realität auszublenden, haben ganz offensichtlich Probleme und da sollen diese Leute die Kompetenz haben, eine realistische Entscheidung zu treffen, ob das wirklich so gut für sie ist? Sorry, aber ich denke, dass ist dann doch viel Wunschdenken dabei.


    Generell zu sagen, die Leute sollen die Wahl haben ob sie Drogen nehmen ist in meinen Augen sehr naiv, denn Egal ob es um legale oder illegale Drogen geht, es sind Drogen! Allein der Aspekt, Rauschmittel (egal ob Alk, Tabak oder Gras) freiwillig zu nehmen sagt doch aus, dass der Mensch irgendwo ein Defizit hat und damit versucht dieses auszublenden.

    Ich kenne von all zu vielen Leuten die Aussage, "ich trinke nur zum Genuss" aber was ist an dem Rausch so toll daran das es ein Genuss sei? Oder "ich brauche das um runter zu kommen" oder "ich brauche es zum entspannen". Ich kann das ganz gut ohne Alk oder Gras. Wer Mittel braucht um Party machen zu können, um zu entspannen oder um zu genießen, der sollte sich ernsthaft fragen, warum braucht er das? Warum können Leute auch ohne diese Mittel feiern, runter kommen oder entspannen? Wenn er wirklich darauf angewiesen ist, hat er doch offensichtlich ein ernsthaftes Problem oder es ist vielmehr eine schöne Ausrede damit man sich es sich selbst schönreden kann.


    DarkStorm32 : Du sagst es sei Ihr Body und sie sollen die freie Wahl haben darüber zu entscheiden was sie ihm antun. Das würde ich so für die meisten Fälle so unterschreiben. Aber hier bei diesem Thema möchte ich dann doch ein paar Abstriche machen. Thema Kinder und Jugendliche haben in meinen Augen noch nicht die nötige Reife zu begreifen, was sie da sich selbst und ihrem Körper antun.


    Und auch bei erwachsenen Konsumenten möchte ich die Kompetenz absprechen, wenn sie bereits abhängig sind. Wenn man echte Abhängige, egal ob Alk, Tabak oder auch harte Drogen anschaut, dort dreht sich alles nur noch um die Beschaffung von neuem Alk, neuem Stoff. Die können nicht mehr rational entscheiden, ob das wirklich so eine gute Idee war sich den Mist anzutun. Und auch ein Aussteigen und Entzug bekommen die Leute auch nur sehr selten ganz alleine hin. Das haben sie im Vorfeld sicherlich nicht bedacht, denn ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand bewusst sich dazu entscheidet seinem Körper das alles zuzumuten wenn er das erste mal Alk trinkt, Gras raucht oder sich das erste mal Koks in die Nase zieht.


    Darum sehe ich Deine Aussage zumindest für den Bereich Drogen sehr fragwürdig an. Aber für alle anderen Bereich, z.B. wenn es um die Selbstbestimmung und auch das Recht zur Abtreibung geht, dass jeder das Recht haben sollte frei über seinen Körper zu entscheiden.


    Manchmal muss man bestimmte Menschen vor sich selbst schützen. Und bei Ihrer Wahl Drogen zu nehmen, dreht es sich nicht alleine um ihren eigenen Körper. Es sind auch immer noch andere Menschen mit betroffen. Daran wird oft nicht von der Allgemeinheit und auch nicht von den Konsumenten bedacht.

    Ich kann aus eigenere Erfahrung sagen, dass es für Angehörige alles andere als toll ist, wenn man es mit einem schwer alkoholkranken Menschen zu tun hat. Auch für Pflegekräfte die diese Menschen betreuen müssen ist das alles andere als leicht und darüber machen sich die Konsumenten kaum Gedanken, was sie ihnen damit zumuten und aufbürden. Man wird nicht gefragt, "he ist es ok, wenn ich auch heute wieder mich bis zur Besinnungslosigkeit wegschieße, du mich dann die Treppe hochträgst, die Kotze wegputzt und darauf achtest, dass ich diese Nacht nicht an meinem Erbrochenen oder meiner eigenen Zunge ersticke?"


    Das Problem ist bei solchen Pauschalaussagen, dass sie eben meist nicht nur die eigene Person, den eigenen Körper betrifft, sondern eben auch auf Auswirkungen auf das Umfeld haben. Und ich finde, die persönliche Freiheit endet dort, wo sie in die Rechte und Freiheiten eines anderen eingreifen.


    Wenn also wirklich jemand auf genau diese persönliche Freiheit pocht, dann dürfte er aber auch niemanden zur Last fallen, keine medizinische Versorgung benötigen und sich nicht wundern, wenn er überhaupt keine Hilfe bekommt, wenn er sie am nötigsten hätte. Aber die möchte dann der Konsument dann doch nicht ganz verzichten und wen ruft er denn zu Hilfe, wenn er mit vollgepinkelten Hose auf der Straße liegt und nicht mehr laufen kann? Dann sind die Angehörigen wieder gern gesehen und werden zur Hilfe gerufen. Und sie helfen natürlich gerne, weil es sie schmerzt diese Menschen so in ihrem Elend zu sehen. Also was ist so schlimm daran, dass man also so etwas vermeiden möchte, dass andere gar nicht so weit in die Lage kommen so weit abzusinken?

    Die Grundidee ist zwar schön und gut und es wäre schön, wenn man damit unsere Polizei, Zoll, Staatsanwaltschaft und die Justiz entlasten könnten.


    Aber wenn ich mir zu unseren Nachbarn, die Niederlande sehe, dann zeigt es doch, dass eine Legalisierung bei weitem nicht den gewünschten Effekt hat. Im Gegenteil es werden ganz neue Probleme geschaffen.


    Niederlande und Cannabis: Die Schattenseite der Legalisierung
    Bei den Koalitionsverhandlungen in Berlin könnte es auch um die Legalisierung von Cannabis gehen. Die Niederlande haben jahrzehntelange Erfahrung damit.…
    www.tagesschau.de


    Das sind nicht einfach nur Theorien, sondern die Erfahrungen aus den Niederlanden zeigt, dass die Drogenkriminalität deswegen nicht verschwindet, nein, sie wird sich nur verlagern und weiter expandieren.


    Aber auf für uns Otto-normal-Bürger hat es Konsequenzen, also für jene die eigentlich gar nichts mit Hasch am Hut hat, siehe z.B. hier:


    Kein Kiffer-Paradies: Amsterdam will Coffeeshop-Verbot für Touristen
    50 Jahre lang konnte jeder über 18 Jahre in Amsterdam Gras oder Hasch kaufen und Joints rauchen. Ganz legal. Doch das soll ein Ende haben. Die Grachtenstadt…
    www.aachener-zeitung.de


    Man muss also kein Genie sein um zu erkennen, dass eine Legalisierung zur Folge hat, dass es dann zu einen Cannabis-Tourismus kommt. Das haben auch die einzelnen Bundesstaaten in den USA zu vermelden, bei denen es zur Legalisierung kam.


    Die Legalisierung würde in meinen Augen nur die jetzigen Probleme gegen andere, neue Austauschen. Und man darf eins nicht außer acht lassen: Eine Legalisierung würde auch dafür sorgen, dass noch Jüngere noch leichter an das Zeug kommen und es ist eben NICHT so harmlos wie viele es gerne denken. Denn gerade für das junge, noch in der Entwicklung befindliche Gehirn, ist THC absolut schädlich. Auch wenn jetzt schon viele, trotz verbot an das Zeug kommen, die Schleusen ganz öffnen halte ich für absolut kontraproduktiv.

    Denn es kann mir keiner erzählen, dass ein legaler Verkauf natürlich darauf achten würde, dass keine Minderjährigen daran kommen, dass das nicht funktionieren würde, sieht man bei Alkohol und Tabak, der ja auch nicht offiziell an Minderjährige verkauft werden darf.


    Z.B. haben die Erfahrungen aus den Niederlande gezeigt, dass bei einer Legalisierung die Leute mehr Umsatz machen möchten, weil es ja auch mehr Angebote gibt. Die Folge: es werden immer neue Züchtungen vorangetrieben, welche einen immer höheren THC Gehalt aufweisen. Denn man möchte ja seinen "Kunden" immer noch bessere Qualität und noch mehr Kick verkaufen! Der verharmlosende Begriff „weiche Droge“ ist insbesondere vor dem Hintergrund, dass die heute konsumierten Cannabisprodukte einen THC-Gehalt von 10% bis 30% aufweisen, nicht mehr tragbar. Die Wirkung, insbesondere bei Minderjährigen, ist unberechenbar und somit besonders gefährlich.


    Zudem, ein freier Markt für Cannabis ist eine Einladung zum Konsum und signalisiert jungen Menschen, dass diese gefährliche Substanz harmlos sei „Was legal ist, kann nicht gefährlich sein.“ Ein derartiges experimentell erscheinendes Freigabemodell ist das falsche Signal an junge Menschen.


    Ich halte also nichts davon, Cannabis zu legalisieren, denn ich bin der Meinung, wir schaffen uns nur viele neue Probleme als das wir welche beseitigen würden.

    Ich habe keinen einzelnen Favoriten. Das liegt daran, dass es in diesem Themenbereich eine sehr große Spanne gibt. Darum möchte ich sie mal für meinen Geschmack aufgliedern:


    Lustige Isekai:


    Ganz klar: Konosuba! Da nimmt sich das gerne gerne selbst auf die Schippe. Es ist einfach sehr unterhaltsam und ich habe selten so oft gelacht wie bei dieser Serie. :thumbup:


    Aber Bofuri ist da auch noch zu erwähnen! Ebenfalls sehr viel Comedy dabei, aber vor allem gefällt mir hier, dass entgegen den üblichen Klischees, hier die Mädels im Vordergrund stehen. Es ist erfrischend anders, dass die Hauptcharaktere nicht wie üblich, irgendwelche Jungs sind, sondern die Mädels die Heldinnen sind. Das geschieht leider viel zu selten. Gun Gale Online wäre hier vielleicht ebenfalls zuzuordnen, aber bei Bofuri passt für mich die Mischung als Story, Comedy und Girlpower. Top! :thumbup:



    Klassische Isekai:


    Da fällt mir spontan als erstes SAO ein. Damit bin ich, mehr oder weniger, in die Materie eingestiegen. Und auch wenn dadurch ein echter Boom begonnen hat und es oft kopiert wurde. Hier gefällt mir einfach, dass alles passt. Story, Charaktere, Sound, Spannungsbogen.

    Daneben gefällt mir aber auch The Rising of the Shield Hero. Es baut auch auf dem "klassischen" Game-Story auf, aber das sich hier der Protagonist als Underdog seinen eigenen Weg zum bestehen in dieser Welt sucht, ist erfrischend anders. Aber auch die einigen lustigen Situationen, lockern die Story auf und sind passend in die Story eingebettet. Daher: Daumen für beide: :thumbup:



    Der etwas andere Isekai:


    Da muss ich sogleich Gate nennen! Hier wird nicht die übliche "Game"-Story verwendet. Es kann nicht aufgelevelt werden. Es wird ganz und gar die Zockerattitüden verzichtet. Das ganze Konzept ist hier anders aufgebaut. Nicht ein einzelner "Held" wird in eine andere Welt befördert, nein, hier wird ein Portal geöffnet und es wird ein allgemeiner Zugang geschaffen. Hier wird dann die moderne Welt um Hilfe gebeten und so trifft unsere technologische Welt auf eine Isekai-Umgebung.

    Es mag an meiner militärischen Vergangenheit liegen, aber ich war sofort begeistert von der Idee, dass eine Militäreinheit gegen Drachen, Ungeheuer und Magie antritt. Moderne gegen Fantasy und Altertum. Echt mal was anderes und dass hier das Genre einmal anders behandelt wird, gefällt mir sehr.

    Dafür von mir: :thumbup:



    Der "Oldie" Isekai:


    Tja da kommt man nicht an Vision of Escaflone vorbei. Die Serie gehört sicherlich mit zu den älteren Werken, aber erfüllt genau die Merkmale eines Isekai. Es ist der damaligen Zeit geschuldet, dass hier Mecha´s eine große Rolle spielen, aber es passt genau in die Epoche, in der dieser Anime entstanden ist. Mitte der 90er Jahre begann das Thema Mecha´s alle Anime zu füllen. Und so ist es nicht verwunderlich, dass auch Escaflone ein Mecha ist. Aber es ist eine schöne Mischung aus Fantasy und Mecha, das machte für mich die Serie so faszinierend.


    Ja, die Nasen, die kommen sofort bei der Nennung von Escaflone in den Sinn und sind wohl das Streitthema schlechthin. Aber wenn man mal über die Nasen hinweg sieht, so ist dieser Anime einfach klasse! Synchro, Story, Soundtrack, einfach genial! (Nein und ich meine hier nicht das "verhunzte" Opening von MTV! :wut:)


    Darum gibt es für mich nicht einen Favoriten, denn es ist für mich nicht möglich diese Genre zu vermischen und daraus einen einzigen Liebling zu wählen.

    Bei mir ist es wie bei Ex4mp1e:


    Sich von Geschichten begeistern zu lassen ist eine tolle Sache und ich verfolge sie auch sehr gerne. Aber eben nur zur Unterhaltung, nicht weil ich daran glaube.


    Wenn es um "echte" Hellseherei, Wahrsagerei, Hexenzirkeln, Tarotkarten, Ouija-Bords, oder den Globuli-Unsinn geht, stellen sich mir die Nackenhaare hoch.

    Genauso wie wie bei den extrem orthodoxen Glaubensanhängern. All zu oft wird übernatürliches den Glaubensrichtungen zugesagt. Dabei ist es egal ob es Christen, Juden oder Muslime sind. Die strenge und wortwörtliche Auslegung ihrer jeweiligen Schriften sind in meinen Augen völlig absurd. Denn das ganze basiert auf die Umstände vor 2.000 Jahren und ist in unserer heutigen Zeit und unserem heutigen Wissenstand nicht mehr vereinbar. Wir haben uns wissenschaftlich und auch gesellschaftlich weiter entwickelt, und so macht es in meinen Augen keinen Sinn, die "Rechtsprechung" und gesellschaftlichen Gepflogenheiten aus jener Zeit hochzuhalten und sie als den einzig echten Weg zur Seligkeit zu sehen. Diese Leute leben in meinen Augen in der Vergangenheit und wollen nicht wahr haben, dass wir eben nicht mehr im Altertum leben.


    Religion ist sowieso ein heikles Thema. An sich habe ich nichts gegen Glauben, ich denke, jeder kann an das glauben woran er gerne möchte. Was ich aber gar nicht ab haben kann, wenn es dann darum geht, dass jemand für sich in Anspruch nimmt, sein Glaube sei der einzig richtig und wer ihm nicht folge sei verdammt oder muss sogar beseitigt werden, weil man ja ungläubig sei. Und das beziehe ich jetzt nicht speziell auf den IS. Das gab und gibt es im Christentum genauso wie in fast allen anderen Religionen. Es sind diese Fanatiker, die mir echt auf den S... gehen. Denn die sind in meinen Augen die Schlimmsten. Sie legen sich den Glauben nur so zurecht wie es ihnen in den Kram passt.

    Aber genauso schlimm sind die vermeintlich "echten" Gläubigen, die wirklich an den Hokuspokus glauben und als vermeintliche Messias unterwegs sind. Wenn ich mir da die Bilder aus dem Bible Belt aus den USA ansehe, da kann man fast nicht glauben, dass es sich hier um Leute aus einem Land handelt, das sich als eine Supermacht und die größte Industriemacht bezeichnet.


    Religion sehe ich generell als gefährlich an, denn wenn die Geschichte eins zeigt, dann das, dass die meisten Konflikte und Kriege wegen Glaubensfragen geführt wurden und immer noch werden. Die Religion an sich ist unproblematisch und egal welche, jede propagiert, Liebe, Nächstenliebe, Frieden und Vergebung. Es wird erst zum Problem, wenn eine Glaubensgemeinschaft glaubt, sie sei im Besitz der einzig wahren Religion und im Gegenzug sind die anderen Religionen "falsch" bzw. sie würden den eigenen Glauben angreifen. Und schon sind wir bei den "heiligen" Kriegen was jeder Religion eigentlich a absurdum führt.


    Darum kann ich Menschen, welche sich so scheinheilig hinter ihrer Religion verstecken, absolut nicht abhaben. Denn wenn man z.B. den Bible Belt oder den IS ansieht, dann sind die in ihren Ansichten genau gleich. Wer in der heutigen Zeit immer noch nicht begriffen hat, dass wir alle auf einen einzigen Planten leben und nur gemeinsam dafür sorgen können, dass wir ihn nicht völlig zu Grunde richten, der lebt immer noch in einer Blase der Vergangenheit. Denn der Natur und dem Planten ist es schlicht egal, an was wir glauben, die Natur wird uns die Quittung servieren und das hat dann nichts mit "göttlichen" Willen oder dem Zorn Gottes zu tun. Und wenn die ach so Gläubigen dann glauben, sie kämen ins Paradies, sorry aber ich denke sie werden sich wundern, wen sie dort alles antreffen werden.

    Ich würde mich echt bepinkeln, wenn es wirklich ein Jenseits gäbe. Und dann auf einmal alle wieder vereint in der Ewigkeit zusammen hocken müssen, die Gotteskrieger des IS mit den ganzen Ungläubigen aus dem Bible Belt und den Juden, die katholischen Iren mit den britischen Evangelen, die Sunniten mit den Schiiten und dazu kommen dann noch die Buddhisten und ganzen Naturreligionen und Schintuisten. Dann würde sich auf einmal zeigen, dass sie alle doch wieder im selben Boot sitzen und das dann noch bis in alle Ewigkeit. :xd:

    Aber da sind ja noch die Geister, Dämonen, Vampire, Werwölfe und deren Heimsuchung. Als Gruselgeschichten echt top und immer unterhaltsam. Aber ganz ehrlich: Sowas ist und bleibt eben nur etwas für die menschliche Fantasie. Das ist ja das faszinierende, dass wir ein soweit entwickeltes Gehirn haben, um uns so etwas auszudenken. Aber genauso muss unser fortschrittliches Gehirn uns dann auch sagen, dass das alles auch von ihm entspringt und nichts mit der Realität zu tun hat. (';

    Ich bin echt positiv überrascht von diesem Anime. :thumbup:


    Wenn man schon die diversen VRmmo kennt, dann ist das mal eine gelungene Abwechslung. Gerade, dass es mehr in Richtung Comedy tendiert, macht es sehr unterhaltsam. Aber am Meisten hat mich gefreut, dass hier die Mädels im Vordergrund stehen. Nicht wie sonst ein unscheinbarer Junge der als Gamer dann irgendwie der Held wird, nein endlich mal Mädels die zocken und auch die Rolle der Heldin einnehmen.


    Es kommt leider viel zu selten vor, dass weibliche Charaktere im Vordergrund stehen und hier sind mal die Jungs nur "Beiwerk". Das empfinde ich als erfrischend anders und macht es noch viel unterhaltsamer, diesen Anime zu sehen. Weil es eben nicht wie sonst um Kampf, Leid und Heldentum geht oder darum das "arme" hilflose Mädel zu retten. Nein, hier sind sie alles andere als schwach. Vor allem der Hauptcharakter der Maple, zeigt eine ganz andere Herangehensweise an das Spiel wie es sonst die üblichen Gamer es machen. Sie zeigt, wie man auch noch anders viel Spaß in solchen Games haben kann, oder auf die klassischen Muster zurück zu greifen.


    Ganz ehrlich, ich bin echt begeistert und würde mir wünschen, wenn künftig noch mehr Anime von dieser Art kommen würden. Es ist echt toll zu sehen, dass die klassischen Rollenverteilung (Junge = Held, Mädchen = hübsch aber immer in Nöten) nicht immer notwendig ist und zugegebener Maßen auch recht langweilig wird. Ich will hier sicherlich keine Gender-Debatte lostreten. Nein, ich finde es einfach geil, dass ein Anime auch anders herum funktioniert und wenn es die Mädels sind, die es krachen lassen und damit Vordergrund stehen. :party::cheer::freude:


    Gerade aus männlicher Sicht, finde ich es längst überfällig, dass man hier den weiblichen Charaktere mehr zutraut und sie nicht mehr in ihre klassisch zugedachten Geschlechterrolle drängen lassen. Hier kann man sehen, dass die Mädels genauso unterhaltsam sein können und ihre Sichtweise eines Games bestechen können. :thumbup:

    Wenn ich gelegentlich in Großstädten unterwegs bin, dann sind die ÖVP eine echte Alternative. Kein ewiges Suchen nach einem Parkplatz oder Parkhaus, kein kleines Vermögen in Parkgebühren zu investieren.


    Da ich aber die meiste Zeit in meiner Region wohne und arbeite, sieht das ganz anders aus. Da regen mich die ständigen Debatten von Verkehrswende, Umweltschutz, E-Autos und mehr ÖVP nutzen mächtig auf. In meinem Ort (knapp 3.000 Einwohner) gehen zur Schulzeit jeweils ein Bus und Nachmittags wenn die Schule aus ist. Am Wochenende fährt 3 x vormittags und 3 x nachmittags ein Bus und nach 18:32 Uhr ist Schicht im Schacht. Bahn gibt es nicht, dazu müsste man mit dem Bus 12 km weit fahren.

    Der einzige kleine Supermarkt hat zugemacht. Der nächstgelegene Markt ist ein Penny der 11 km weit weg ist. Der Arzt ist seit seinem Ruhestand auch nicht mehr im Ort, muss zum nächsten Arzt 12 km fahren. Es gibt noch eine Tankstelle mit Tankautomaten und einen Bäcker. Corona ha der ortsansässigen Metzgerei den Todesstoß verpasst.

    Zu meinem Arbeitsplatz muss ich 27 km einfach fahren. Da ich keine festen Arbeitszeiten habe und oft schon um 5 Uhr bei der Arbeit sein muss, ist ÖVP einfach nur lächerlich in unserer Region. Ohne Auto wäre ich vollkommen aufgeschmissen. Egal ob zum Einkaufen, zum Arzt, zur Arbeit oder irgend welche Freizeitaktivitäten, ohne Auto ist man hier echt aufgeschmissen.


    Wenn hier ein so gut ausgebautes Netz an ÖVP vorhanden wäre, wie man sie in den Großstädten oder Ballungszentren findet, dann sehe das ganz anders aus. Aber wenn ich da immer diese Kids von Friday for Future sehe, mit ihrem Gewäsch von Autos verbieten, dann könnte ich kotzen. Nichts gegen Greta und Co. Sie haben ja völlig Recht und es muss was passieren. Aber solche Parolen können nur von Wohlstand-Kids kommen, die überall mit Bus und Bahn problemlos hinfahren können. In Großstädten ist das eine feine Sache, aber in den ländlichen Regionen kann man nur davon träumen.


    E-Auto ist auch keine Alternative. Ich wohne zur Miete, habe nur einen Stellplatz vor dem Haus. Ich könnte eventuell ein 50m Verlängerungskabel aus dem Kellerfenster legen, doch ein Laden über 220v dauert 10-12 Stunden und wenn man wie ich erst um 18, 19 Uhr nach Hause kommt und schon um 4.30 wieder los muss, dann funktioniert das auch nicht wirklich gut. Zumal es in meinen Augen wenig Sinn macht, ein "sauberes" E-Auto zu fahren, wenn der Strom dafür aus Kohlekraftwerken kommt. Von der Co2 Bilanz bei der Herstellung will ich gar nicht reden. Damit ein E-Auto wirklich Klimaneutral fährt, muss man nach neuesten Berechnungen rund 140.000 Kilometer fahren, bevor die CO2 Bilanz für die Herstellung dieses Autos ausgeglichen ist.


    So gesehen wäre also ÖVP mehr als sinnvoll, doch sehr erbärmliche Ausbau außerhalb der Ballungszentren, lässt das alles mehr als Wunschdenken bezeichnen und von schönen Worte ist noch nie etwas besser geworden.


    Darum werde ich weiterhin mit dem Auto fahren, wem das stört, sollte dafür sorgen, dass es endlich Alternativen gibt, die auch praktikabel sind. Es ist wie mit dem digitalen Ausbau. Alles immer nur in den Großstädten und im ländlichen Raum schaut man in die Röhre. Vielleicht sollten die ganzen Herrschaften mal bewusst werden, dass zwar beinahe 50% der Bevölkerung in Großstädten leben, das heißt aber auch, dass die andere Hälfte das eben NICHT tut. So gesehen wird sich immer nur um die eine Hälfte gekümmert und die andere fällt unter den Tisch. Nicht jeder kann es sich leisten in der Großstadt zu leben und es gibt auch genügend die das gar nicht wollen. Wenn ich mir Städte wie Stuttgart, Köln, Berlin ansehe, ganz interessant für einen Besuch, aber dort leben? Nein danke. Aber das ist eben auch Geschmacksache. Was dem einem gefällt, muss ja nicht zwangsläufig für alle anderen gelten. (';