Beiträge von DareMo

    Pflichtdienst finde ich halt schwierig schon allein weil nicht jeder Mensch die gleichen Voraussetzungen hat und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man oft nicht sehr leicht an irgendwelche Atteste kommt.

    Das nächste was für mich dagegen spricht ist die psychische Belastung. Der eine ist viel anfälliger für Depressionen oder Burn-Out als der andere und ein Zwang zu irgendeinem Dienst könnte bei vielen psychische Krankheiten zur Folge haben. Mich persönlich würde es vermutlich in den Suizid treiben, bei mir reicht oft schon die kleinste Sache dafür. (Wurde ja mit 21 in eine Ausbildung reingezwungen, Folge: ich hätte es fast getan). Klingt jetzt vielleicht wie Überdramatisierung, aber wenn man sich mal die Zahlen anschaut, wie viele Menschen heutzutage an Depressionen und anderen psychischen Krankheiten leiden, sollte das eigentlich schon ein Weckruf sein, generell was an unserer Form der Gesellschaft zu ändern. Und ich meine, Menschen begehen für weitaus weniger Suizid.

    Du keine Frage, wer krank ist oder medizinische Probleme hat, sollte und muss auch keinen Dienst leisten. Das war auch schon vorher so. Dafür gab es die Musterung bzw. die ärztlichen Untersuchen vor so etwas. Es gibt einen gewissen Protzentsatz, die dann entweder bedingt einsatzfähig waren, die dann nur für sie zulässigen Dienst (eingeschränkter Dienst z.B. Als Schreibkraft) oder dann sogar als Dienstunfähig entlassen wurden und gar keinen Dienst leisten mussten.

    Daher müssen also Menschen, die gesundheitliche Einschränkungen haben auch keine Sorgen haben, das sie trotz allem Dienst leisten müssten. Schon allein wegen eventuelle Haftungsansprüche, wenn dann etwas passieren würde, werden die Leute vorher untersucht um damit sicher zu stellen, dass gesunde Leute Dienst tun und auch wieder so entlassen werden. Denn wenn da während des Dienstes etwas passieren würde, muss die dann dafür aufkommen.

    Also bitte, nicht immer Schreckgespenster an die Wand malen, die Erfahrungen aus der Vergangenheit zeigen, dass niemand, der aus irgend welchen gesundheitlichen Gründen Einschränkungen hatte, auch Dienst tun musste. Bei euren Schilderungen und Annahmen kommt es mir fast so vor, als wenn bei euch Bilder aus dem Mittelalter vorschweben, wo alle Leute mit vorgehaltener Waffe aus den Häusern getrieben werden, um sie auf dem Marktplatz zu versammeln, wo sie dann begutachtet, auf Karren verladen um sie dann als Leibeigene in die Minen zu schicken.

    Wenn man mit solchen Befürchtungen und Vorstellungen an das Thema geht, ist mir die Haltung dazu vollkommen verständlich. Darum wäre es vielleicht sinnvoll, wenn man mal die ganzen Gerüchte und falschen Mutmaßungen bereinigt und offen mit dem Thema umgeht.

    Hier mal etwas zu der ganzen Sache aus Wikipedia zitiert: (Achtung, das war alles geltendes Recht / Praxis bis 2011. Dann wurde ja die Wehrpflicht ausgesetzt.) https://de.wikipedia.org/wiki/Wehrpflicht_in_Deutschland

    Das sind Vermutungen, dass "lauter Menschen die unmotiviert dabei wären", aber keine Tatsache oder? Warum mich solche Pauschalisierungen stören ist der Umstand das hier ein Verhalten hineininterpretiert werden, ohne dass sie auf Fakten beruhen, sondern das sind Mutmaßungen wie Menschen reagieren könnten.

    Dann zeig du uns doch mal, dass es nicht so ist?

    Es ist eine logische Schlussfolgerung, natürlich öffnest du dem ein oder anderen Menschen damit die Augen, aber wenn du Leute in etwas reindrängst, worauf Sie so gar keine Lust haben, sollte klar sein, wie das überwiegend ausgeht, wie man die Erkenntnis ziehen kann?, gesunder Menschenverstand.

    Das Gegenteil ist doch der Fall, du musst belegen können das es so ist, ich habe den Belge aus den Erfahrungen und Fakten aus der Vergangenheit gebracht. Du hingegen hast nur Schlussfolgerungen die Du ziehst. Das ist gerade so als wenn du sagst, die Erde ist eine Scheibe, ich belege mit Fakten das das nicht stimmt und die Erde rund ist und forderts mich auf abermals auf das ich dir zeigen soll, dass sie rund ist? Wie gesagt, nenne du bitte Fakten die deine Vermutung unterstützen, denn daran haperts nicht an den Tatsachen meiner Aussage. ^.^

    Ich bin absolut gegen irgendwelche Pflichtdienste. Menschen zu etwas zu zwingen bringt wohl kaum das Ergebnis, dass man sich wünscht. Am Ende hat man lauter Menschen, die nur halbherzig dabei sind und viele, die ihrer Pflicht nicht nachkommen und sich dann mit irgendwelchen Strafgeldern verschulden oder sonst was. Ist finde ich nicht Sinn und Zweck der Sache. In der heutigen Zeit sollte man langsam mal da angekommen sein, dass man Menschen niemals zu etwas zwingen sollte.

    Entschuldige aber das ist immer das gleiche Argument (und der gleiche Wortlaut), nur von aus verschiedenen Mündern. Daher meine Frage: Woher wisst ihr dass es denn so ist?

    Das sind Vermutungen, dass "lauter Menschen die unmotiviert dabei wären", aber keine Tatsache oder? Warum mich solche Pauschalisierungen stören ist der Umstand das hier ein Verhalten hineininterpretiert werden, ohne dass sie auf Fakten beruhen, sondern das sind Mutmaßungen wie Menschen reagieren könnten.

    Aber wir hatten doch bis 2011 einen Pflichtdienst. Und da sind die Erfahrungen ganz anders. Natürlich gab es Leute, die ihren Dienst, wenn sie ihn leisten mussten, nicht gerade erfreut angetreten sind. Aber die große Masse hat ihn sehr gut verrichtet. Natürlich ist es am Anfang immer eine Umstellung und vor allem etwas völlig neues, wenn man in eine völlig neue Arbeitsumgebung kommt, von der man überhaupt nichts kennt oder dann oft nur Horrormeldungen kennt.

    Ich kann dazu aus eigener Erfahrung sagen, auch ich bin damals nicht freiwillig zu meinem Dienst bei der Bundewehr angetreten. Abe ich dachte mir, ok wenn schon, dann Augen zu und durch. Und siehe da, was ich nie für möglich gehalten hätte, ich habe mich dann nach einem halben Jahr sogar für einen längeren Dienst verpflichtet! Wenn man mich vor Antritt dazu befragt hätte, wenn ich die Wahl hätte und nicht freiwillig hin müsste, hätte ich darauf verzichtet und wenn man mir da dann gesagt hätte, dass ich mich sogar verpflichten würde, hätte ich die alle für verrückt erklärt. Warum? Weil ich nur die üblichen Pauschalbilder von einem Dienst beim Bund kannte, mit stupiden Marschieren, im Dreck rumrobben und dämliches Rumgebrülle.

    Und was war dann? Es war ganz anders. Es gab auf einmal Dinge die ich nie gedacht hätte dort vorzufinden und der Dienst war dann sogar hochinteressant, weil eben diese Pauschalbilder und ein klitzekleiner Teil des Ganzen abbildet und die vielen positiven Aspekte gar nicht bekannt waren. Und selbiges gilt für die Pflegeberufe und Leute aus diesem Bereich werden bestätigen, dass der Pflegeberuf nicht nur als Arsch abwischen und Kotze wegputzen besteht. Auch hier gibt es genügend schöne und lohnenswerte Momente, die den Dienst als sehr positiv und erfüllend erscheinen lassen. Und das gilt dann auch für die anderen Bereiche, die es als Alternativen zu Bund und Pflege gibt.

    Auch die Anzahl der "unwilligen" Leute beim Bund waren minimal, weil die Meisten zwar auch nicht freiwillig dabei waren, aber trotzdem ihren Dienst ordentlich durchgeführt haben. Weil auch sie ihre positiven Dinge an dem Ganzen finden konnten und gerade auch die Gemeinsacht und die Freundschaften die sich dort entwickelt haben, sehr positive waren. Diejenigen sie sich wirklich zu 100% verweigert haben und nur gegen den Strich gearbeitet haben, tendiert gegen Null. Wenn ich sie auf die Gesamtstärke unserer Einheit umrechne, dann kommt ein absolut unmotivierten Typ auf etwa 1.000 Mann in einem Zeitraum von 2 Jahren. Das war also wirklich einer, der zum Dienst mit den Feldjägern abgeholt werden musste und auch mehrmals per Feldjäger gesucht wurde.

    Darum ist diese Pauschalisierung, eine Pflicht würde zu einer Masse von Leuten führen, die völlig unmotiviert ihren Dienst verrichten würde, völlig übertrieben und wird in keinster Weise von den Erfahrungen und Fakten aus der Vergangenheit belegt!

    Und nochmal: Wenn es einen Pflichtdienst geben würde, so wird es ja auch verschiedene Dienste geben wo sich die Leute aussuchen können, was ihnen unter den Optionen am ehesten liegen könnte. Es muss ja niemand in die Pflege, wenn er damit überhaupt nicht zurecht kommt. Auch hier wieder die Pauschalisierung, "der ist unmotiviert und deswegen ist er halbherzig dabei und dann lassen wir es also lieber gleich bleiben".

    Das ist genau der Fehler. Denn so wird dieser kleinen Personengruppe signalisiert, ich muss mich nur unwillig anstellen und schon komme ich um alles drum herum. Sowas lässt man Kindern nicht durchgehen, wenn sie in diese Phase kommen und bei Erwachsenen ist es dann ok?

    Manche Leute brauchen einfach einen Schubs (in dem Fall die Pflicht) um dann selbst zu erkenne, dass viele Dienste gar nicht so verkehrt sind und all zu oft macht es ihnen dann auch noch Spass, dass sie dann länger bleiben oder sogar ganz dazu wechseln. Denn die tatsächlichen Erfahrungen aus der Zeit vor 2011 zeigen, dass sowohl bei der Bundeswehr als auch im Pflegebereich, der überwiegende Teil der Leute, die ihren Dienst (gezwungener Maßen) verrichtet haben, dies am Ende sehr gerne getan haben und ein sehr hoher Prozentsatz ihn sogar noch verlängert haben!

    Das sind Tatsachen, keine Mutmaßungen. Wie die Standartaussage hier in vielen Posts mit dem unbelegten Satz: "Menschen zu etwas zu zwingen bringt wohl kaum das Ergebnis, dass man sich wünscht. Am Ende hat man lauter Menschen, die nur halbherzig dabei sind". :nono:

    In der heutigen Zeit sollte man langsam mal da angekommen sein, dass man Menschen niemals zu etwas zwingen sollte.

    Scheinbar ist es in der heutigen Zeit doch nötig, weil es immer weniger Leute gibt, die von sich aus etwas freiwillig machen möchten. Das ist zumindest meine Erfahrung. Und ein Zwang ist es ja auch nur für jene, welche sich kategorisch dagegen wehren. Aber wie ich schon geschrieben habe, ist die tatsächliche Zahl dieser Leute bei weitem nicht so hoch wie hier immer Vermutet wird. Ein großer Teil würde zwar nicht begeistert sein, aber dann doch den Dienst ableisten, ohne auf die Barrikaden zu gehen. Zudem haben wir genügend Beispiele wo der Staat Zwang ausübt und darüber wird sich auch nicht aufgeregt. Wir müssen unsere Steuern bezahlen, wenn nicht werden wir gezwungen. Während Corona wurden uns zahlreiche Auflagen auferlegt und wer sich nicht daran gehalten hat, wurde dazu gezwungen. Wer sich nicht an die Gesetzte hält, wird dazu gezwungen und auch bestraft.

    Es zeigt also, das wir noch lange von dem entfernt sind, alles auf freiwilliger Basis laufen lassen zu können, weil es eben zu viele geben würde, die sich eben nicht daran halten würden. Es ist ein Wunschdenken, dass alle im Sinne der Gemeinschaft mitmachen und niemand zu etwas gezwungen werden muss. Gerade bei solchen Dingen, wo es darum geht, nicht auf den eigenen Vorteil bedacht zu sein oder sogar sich selbst zurückzustellen, ist das in einer vielzahl von Fällen wo es um gesellschaftliche Dinge geht, sehr unterentwickelt. Da werden diejenigen die im positiven Sinne so handeln ausgenutzt und die sollen auch noch die Faulheit derer ausgleichen, nur damit sie "nicht dazu gezwungen" werden müssen. Ist das fair all jenen gegenüber, die sich richtig verhalten?

    Kurono-kun Ich finde es schon amüsant, welche kuriosen "Fallbeispiele" genannt werden, um sich seine eigene Bequemlichkeit schön zu reden und das auf dem Rücken der "armen" Patienten, die so vermeintlich geschützt werden. :nono:

    Wenn es einen allgemeinen Pflichtdienst geben würde, heißt das nicht automatisch das jeder dann in die Pflege muss. Ein Dienst an der Allgemeinheit kann in verschiedenen Diensten stattfinden, wer nicht pflegen will, kann sich ja auch an andere Dienste (Feuerwehr, DLRG, THW, Bundeswehr...) wählen.

    Und selbst wenn es in die Pflege gehen würde, so muss dieser Mensch ja auch nicht direkt den Patienten pflegen, sondern es wäre für die Dienste auch schon eine Unterstützungen, wenn diese "unwilligen" andere Tätigkeiten übernehmen und so die eigentlichen Pflegekräfte entlasten und so unterstützen.

    Also schon mal daran gedacht, dass es darum geht, dass einfach jeder einmal auch etwas für die Allgemeinheit leistet, anstatt nur immer selbst die Hand auf zu halten und Forderungen zu stellen? Wie wurde denn das System denn aufgebaut? Von den Vorgängergenerationen die noch Dienst geleistet haben. Wir profitieren also alle noch von deren Dienst und darum sehe ich es so, dass man da ruhig einen kleinen Beitrag leisten kann um einmal sich für deren Dienst dankbar zu zeigen und zum anderen ist es auch eine Investition in die Zukunft, weil man so vielleicht einen kleinen Beitrag leistet, dass auch andere, jüngere dem Beispiel folgen und ebenfalls es als selbstverständlich ansehen, dass wir in einer Gesellschaft leben und nicht in einer Ich-AG.

    Denn jeder wird irgendwann mal auf die Leistungen aus der Gesellschaft angewiesen sein und dann bin ich mal gespannt, wie das funktionieren sollte, wenn es nur och solche Ich-Bezogene Menschen gibt, die keinen Bock haben, sich auch nur einen Millimeter aus ihrer Komfortzone zu bewegen. Ach ja, es würde gar nicht funktionieren, weil es diese Dienste dann gar nicht mehr geben würde.

    Mehr Geld alleine ist auch keine Lösung. Natürlich wäre das ein erster und sehr wichtiger Ansatz, aber selbst wenn man von heute sofort 100 Milliarden zur Verfügung stellen würde, haben wir deswegen nicht bereits morgen das Personalproblem gelöst. :pillepalle:

    Zudem kann man die Erfahrungen die ein solcher Dienst mit sich bringt, nicht mit Geld bezahlen. Was nämlich immer außer Acht gelassen wird. Es profitiert doch nicht nur der Dienst von dem jungen Leuten, nein sie profitieren ja auch selbst davon. Ich habe z.B. in der Bundeswehr gedient und habe persönlich davon profitiert, dass ich im Umgang mit Menschen geschult wurde, wie man Unterrichte ausführt und Kompetenz in Sachen Planung und Strukturierung von Abläufen bekommen. Zusätzlich habe ich Fortbildungsmaßnahmen genossen und für Längerdienende gab es sogar die Möglichkeit über den Bund zu studieren , Meisterabschluss oder zusätzlichen einen Berufsabschluss zu machen. Das sind alles Dinge und Erfahrungen, die jemand, der keinen Dienst leistet, nicht bekommt und für viel Geld aus der eigenen Tasche zahlen müsste, wenn er diese Fähigkeiten erwerben möchte. Welcher "normale" Student kann denn bitte sagen, dass er für die Zeit seines Studiums, ein komplettes Gehalt bekommt, freie Unterkunft und alle Kosten getragen werden? Ich bin kein Student, vielleicht sind hier ja welche die eine Aussage dazu machen können, was für sie so das Studium kostet, wie es ist eine Bude zu bekommen und wie sie sich finanziell über Wasser halten? Beim Bund war es also so, dass man das während er Dienstzeit macht, also volles Gehalt bekommt und in Ruhe studieren bzw. Ausbildung machen kann, was andere nebenher oder nach Feierabend machen! Also es ist bei weitem nicht so, als wäre das eine einseitige Sache! Ja man gibt etwas aber man bekommt genauso auch etwas wieder zurück!

    Das Ablehnen eines möglichen Pflichtdienstes ist in meinen Ohren also nur Jammern und beklagen, weil man auf einmal etwas Leisten soll und man einfach nur zu bequem dazu ist. Dabei wissen diese Leute gar nicht, ob das alles wirklich "so Schlimm" ist, sondern das wird einfach so dargestellt. Und bitte, lasst die scheinheilige Aussage, es ginge darum, andere vor den ganzen "Unwilligen" schützen zu müssen, das ist einfach unterste Schublade.

    Nein, warum auch? Nur weil alle von der Klippe springen, muss ich das nicht auch noch nachmachen. :pillepalle:

    Trends sind einfach nur nervig, weil dadurch nur ein unnützer Gruppenzwang erzeugt wird. Und es ist auch nichts "cooles" daran, denn wenn es jeder macht, wird´s langweilig und wo ist das bitte "cool"? :-D

    Wenn man etwas macht, sollte das aus der eigenen Überzeugung herrühren, nicht weil es ein Trend ist. Wie SeiraTempest schon geschrieben hat, Trend kommen und gehen, oft schneller als sie aufgetaucht sind. Was bleibt dann also noch? Nein, da macht es mehr Sinn das zu machen wovon man wirklich überzeugt ist und das auch mit Leidenschaft durchzieht. (';

    Leute die wirklich jedem Trend hinterher rennen, haben für mich etwas wie Lemminge oder Schafe. Schafe rennen auch blindlings dem Leithammel hinterher ohne das eigene Gehirn einschalten zu müssen.

    Ich trinke überhaupt keinen Kaffee und das ist gut so. ^.^

    Für mich persönlich das überflüssigste Getränk aber ich spreche hier nur für mich. :w00t:

    Hoi~ (^.^)/"

    Definitiv Mc Donalds!

    Die haben Happy Meal und ich liebe Happy Meal!

    So schön klein und cute~ <3

    Die perfekte größe für mich! (°-°)

    Sorry, aber was ist mit dem ganzen Verpackungsmüll? Ich bin jetzt echt kein Ökofuzi, aber wenn man mal die eigentliche Ware neben dem ganzen Verpackungszeug vergleicht, ist das echt der Wahnsinn. Vor allem wenn man zu Hause den Sch.... entsorgen muss. Warum muss das alles so aufwendig und doppelt und dreifach verpackt sein? Doch "nur" damit es schön aussieht und die Kiddis auf den Müll abfahren. (Ja toll, dass die so "schön" klein und cute sind. :pillepalle:

    Bei den normalen Menüs hat man ja schon einen Haufen Abfall aber die besch... Happy Meals sind echt die übertrieben. :nono:

    Sorry für die Frage, aber wie alt bist du? 6 Jahre? Aber nein, Studentin, dann solltest du dir vielleicht mal überlegen, ob es vielleicht angemessener wäre sich auch dem entsprechend zu verhalten. Da bekommt man von Generation Z vorgeworfen das man die Erde zerstört, am Klimawandel schuld ist und an der Umweltverschmutzung und dann kommt die selbe Generation fröhlich daher und macht dabei weiter, weil es "so cute" ist. :pillepalle:

    Sorry für meine direkte Art, aber wenn man so etwas unbedarftes liest, ist es nicht verwunderlich.

    Ich denke man sollte hier mal die verschiedenen Arten etwas genauer definieren. Denn hier werden wohl verschiedene Modelle in den selben Topf geworfen. (und das von mir, einem Kerl :-D )

    Der klassische Tanga ist ein Slip mit V-förmigen Stoffteilen vorne und hinten sowie einem schmalen Seitenbündchen.

    Der String-Tanga ist vielen bekannt mit dem schmalen Stoff-Bändchen bzw. T-förmigen Stoffteil hinten.

    Wer es noch genauer will kann hier nachsehen, hier sind alle Sliparten aufgeführt. :pfeif:

    Slip-Typen I LASCANA.de

    Rein optisch gefällt mir der klassische Tanga ganz gut, aber noch weniger muss dann nicht sein. (also nix Arsch frisst Hose) Dann lieber Bikini-Slip, Hotpants oder Hüftpanty. (';

    Die hätte ich auch gern - meine sind so doof und wenn man regelmäßig Nadeln reingerammt bekommt ist es uncool mehrmals gestochen werden zu müssen, bis die was finden (mein Rekord liegt bei 10 Versuchen für einen Zugang, yay :ugly: )

    Dafür bewundern immer alle mein Sleeve-Tattoo und wollen es nie zerstochern xD

    Brrrr. mein Albtraum, kann ich verstehen, da kommt man sich ja wie eine Dartscheibe vor?

    Dafür hatte ich das "Vergnügen" bei einer Spritze in den Bauch einen wunderschönen Tennisballgroßen blauen Fleck bekommen zu haben, weil die junge Dame noch am Üben war. Klar verstehe ich das die das auch mal lernen müssen, und ich bin froh dass es wenigstens nicht all zu sehr schmerzt, aber wenn ich das im Spiegel ansehe sieht das halt schon echt übel aus. :scared:

    Ist mir persönlich ziemlich egal, solange es sich nicht um Minderjährige handelt. Solange die betreffenden Personen damit glücklich sind, was geht das die anderen an? Bestes Beispiel: Sängerin Cher (76) und ihr neuer Partner Alexander Edwards (36). Da sind mal 40 Jahre Altersunterschied. Und wen juckt´s? Klar sieht das komisch aus, aber wenn die beiden damit happy sind, warum nicht? Welches Recht haben wir als Außenstehende uns über sowas aufzuregen oder das zu kritisieren? Solange die betreffenden Personen das von sich aus wollen, beide ohne Zwang, ohne das einer ausgenutzt oder benachteiligt wird, geht das niemanden etwas an, das ist meine Meinung.

    Ob ich mir das persönlich vorstellen kann? Gute Frage. An sich schaut man in der Regel ja immer nach Leuten die ungefähr in der gleichen Altersstufe sind. Aber kann man prinzipiell ausschließen, dass man jemanden kennen lernt und verliebt, der dann doch vielleicht um einiges älter oder jünger ist? Keine Ahnung. Aber es ausschließlich am Alter fest zu machen finde ich nicht logisch, denn es hängt doch von mehr ab als nur vom Alter. Wenn alles andere passt, warum nicht? Es ist immer von dem Einzelfall abhängig und das kann man so pauschal nie beantworten. Klar, kann ich es mir nur schwer vorstellen und ist sicher nicht das was ich anstreben würde, aber kann ich auch sagen was in der Zukunft vielleicht ist bzw. mal ergeben sollte?

    Ich glaube, dass ich wirklich ein Vertrauensproblem habe. Ich weiß auch garnicht, ob ich überhaupt noch mal eine Beziehung will? Auch wenn es jetzt ehr neativ klingt, aber bisher hats nie geklappt. Also wozu sich anstrengen? Geht ja früher oder später eh in die Hose. Allerdings würde ich gern mal den Grund dafür wissen. Ich wünsche jedem, der eine Beziehung hat, alles Glück der Welt.

    Aber ich gehe für mich persönlich davon aus, dass Gott nicht will, dass ich jemanden finde. Scheinbar bin ich ein schlechter Mensch, wer weiß?

    Zu aller erst: Gott hat damit nichts zu tun. Habe ich früher auch mal so gedacht, aber mal ehrlich: Gott ist es schlicht egal. Bei 8 Milliarden Menschen solle er sich auch noch um solche Dinge kümmern? Das glaube ich nicht, daher bin ich für mich zur Erkenntnis gelangt, dass es an mir selbst liegt. Und da komme ich zu dem zweiten Punkt, den du angesprochen hast und das ist der viel einleuchtender Grund, warum es nicht klappt jemanden zu finden: Vertrauen.

    Vertrauen ist ebenfalls mein großes Problem gewesen. (und eigentlich immer noch) Liebe heißt vertrauen, ohne Vertrauen auch keine Liebe (und dann eben auch keine Beziehung) möglich. Klingt simpel. Warum? Nun um eine andere Person wirklich lieben zu können, muss ich ihr vertrauen und mich ihr auch anvertrauen, also mich öffnen. Und da ist das Problem. Wenn man (wie ich) Angst davor hat, verletzt zu werden, verschließt man sich, als eine Schutzreaktion. Das ist soweit ok, weil man sich davor bewahrt, verletzt zu werden. Aber das verhindert aber leider auch, dass eine andere Person Zugang zu dir findet. Ohne dies, also nur ein einseitiges Vertrauen, wird leider nie funktionieren, weil sich der Gegenüber ausgegrenzt fühlt und es sich für ihn auch Scheiße anfühlt, wenn man ihm kein Vertrauen schenkt.

    Das ist also das große Hindernis. Bin ich also bereit meinen Schutz aufzugeben und so der anderen Person mein Vertrauen zu schenken? Das ist verdammt schwer, wenn man Vertrauensprobleme hat. Wenn man immer nur ins Klo gegriffen hat und nur schlechte Erfahrungen mit Vertrauen bzw. dem Missbrauch des Vertrauens gemacht hat, wie soll man solche Erfahrungen ausblenden? Das geht gelinde gesagt nicht. (zumindest bei mir)

    Damit ist mir klar geworden, woran es liegt, das es nicht mit einer Beziehung klappt. Hat also nichts mit Gott zu tun, sondern vielmehr mit der Angst vor dem Vertrauen / Vertrauensbruch. Beziehungen sind für "normale" Menschen schon nicht einfach und sie scheitern oft daran, aber dieses Scheitern ist für sie auch ein Lernprozess, der dazu führt, dass es bei der Nächsten besser geht.

    Das ist jedoch keine Option für Menschen mit extremen Problemen mit dem Vertrauen. Denn ein Scheitern ist für sie nur die Bestätigung der Ängste, die sie ja schon zuvor hatten. So gesehen verstärkt dieses Scheitern die Probleme, wo die anderen daraus ihre Lehren ziehen und weiter machen.

    Natürlich kommt man dann schnell zu dem Schluss, dass man wohl nie den oder die Richtige findet. Wenn man in dem Schutzmodus bleibt, ja. So traurig das klingt, aber das ist so. Die einzige Alternative ist also, man muss sich aus der Schutzzone und der Komfortzone herausbegeben. Und das ist echt beschissen schwer. Ob man das alleine schafft? Hmmm, gute Frage, das ist bei jedem anders. Da kommt einem vielleicht die Idee, ob jemand einem vielleicht helfen kann? Hmm, auch eine gute Frage. Wenn dann müsste das jemand sein, der wirklich versteht, woran es liegt und wie es einem dabei geht. Also jemand der die Gefühle und Ängste nachvollziehen kann. Ein Außenstehender (also ein "Normaler") wird das nie verstehen und ist da keine Hilfe. Denn die kennen nur die Tipps, die für sie und die anderen "Normalen" funktionieren, aber eben nicht für solche Fälle. Darum, wenn Hilfe von Dritten, dann muss dies wohl überlegt sein, weil alles andere keine echte Hilfe ist und was negative Erfahrungen bewirken, kennen wir ja inzwischen.

    Ich bin dann nach vielen Jahren (Jahrzehnt) zu der Erkenntnis gelangt, dass warten auf den oder die perfekte Person nichts bringt und sogar schädlich ist. Warum? Je länger man wartet, umso mehr zieht man sich zurück, umso mehr verfestigen sich die Gewohnheiten und die Schutzmechanismen. Je dicker und fester dieser Schutzwall ist, umso schwerer ist es ihn zu überwinden. Ich habe bei mir festgestellt, dass ich einen Punkt erreicht habe, wo ich für mich festgestellt habe, dass diese Schutzmauer unüberwindbar geworden ist. Denn selbst wenn ein Wunder geschehen würde, und es eine Person geben würde, die so jemanden wie mich tatsächlich mögen könnte und sich wirklich für mich interessieren könnte, so würde es daran scheitern, weil ich zu viel Angst davor hätte. Nicht nur verletzt zu werden, sondern es ist die Angst die zu groß ist, zu versagen und so selbst der Grund für das Scheitern zu sein.

    Es gibt also einen Punkt, den "Point of no Return", wo es schlicht nicht mehr möglich ist, da noch etwas ausrichten zu können. Ich habe zu lange gewartet und zu sehr auf ein Wunder von Außen gehofft (das es ja nicht gibt) und so verpasst, rechtzeitig noch die Kurve zu kriegen. Leider ist dieser Punkt nicht so offensichtlich, den man also rechtzeitig erkennen kann und so getrost sagen kann, "ok, ich habe da noch Zeit um zu reagieren". Den erkennt mal leider erst, wenn man ihn schon langer überschritten hat. Das Schlimme daran ist auch, dass dies bei jedem anders ist. Bei dem einem kommt er vielleicht früher, bei dem anderen später. Denn es ist nicht nur das Problem mit Vertrauen, die Angst davor verletzt zu werden, es sind inzwischen auch Bindungsängste und eine soziale Phobie, die zu einer Bindungsstörung geführt haben. Das geschah nicht über Monate oder ein paar Jahren, das ist das Ergebnis nach über Jahrzehnte der Untätigkeit und den falschen Hoffnungen bei mir.

    Bei mir war es auf jeden Fall zu spät und nach dieser Erkenntnis muss man sich damit zurechtfinden. Darüber zu sinnieren, was falsch gelaufen ist, ob Gott es so gewollt hat, oder wer sonst noch dafür schuld sein könnte, bringt nichts. Ich habe erkannt, was falsch gelaufen ist und warum ich in der Lage bin. Da ich meine Vertrauensprobleme und Ängste nicht überwinden konnte, muss ich jetzt damit klar kommen. Das ist jetzt keine Lösung für andere, sich ihrem Schicksal hinzugeben, nein vielmehr möchte ich damit zeigen, wie das im schlimmsten Fall laufen könnte, aber nicht wie es automatisch laufen muss.

    Die Konsequenz aus meinen Erkenntnissen: Ist man in der Lage aus seinem Schutzwall auszubrechen und hat man die Kraft und den Mut sich seinen Ängsten zu stellen? Das muss nicht unbedingt alleine sein, wenn es jemanden gibt, der einem dabei helfen kann, nutzt diese Möglichkeit, dass ist auf jeden Fall eine Chance die man nutzen sollte. Aber man muss sich aus seine Komfortzone herausbewegen und das ist der erste, aber der schwierigste Schritt, den muss man alleine gehen, da kann einem niemanden dabei helfen. Eine professionelle Hilfe, also eine Therapie wäre in schweren Fällen sicherlich ein guter Ansatz und würde wohl eine echte Hilfe sein. Aber auch hier muss man sich erst einmal eingestehen, dass man Hilfe braucht und dann bereit sein sich dieser Hilfe anzunehmen.

    Das soll jetzt nicht heißen, man müsste es überstürzen und auf biegen und brechen etwas unternehmen. Nein, auf keinen Fall. Aber es soll auch nicht heißen, abwarten und Tee trinken, es wird sich schon was ergeben. Von alleine sicher nicht. Man muss selbst tätig werden, das Wunder von Außen, die richtige Zeit gibt es nicht und es bringt auch nichts darauf zu warten. Denn was das Warten darauf bringt, habe ich am eigenen Leib erfahren.

    So nun halte ich meine Finger und Gedanken im Zaum. Genug von mir dazu.

    ..und Aldi... naja. Gab letztens erst wieder eine Rückrufaktion, da muss man denke ich nicht groß drüber diskutieren.

    Die Rückrufaktion kam von dem Hersteller des Produktes selbst! Was hat das also mit Aldi zu tun? :pillepalle:

    Im Gegenteil, es ist doch gut, wenn die Hersteller sofort von sich aus reagieren und sowas melden. Früher wurde sowas gerne totgeschwiegen und wurde erst von den Verbrauchern bemerkt oder gemeldet. Inzwischen haben die Hersteller eingesehen, dass sowas negativ auf sie zurückfällt und darum prüfen sie selbst nun viel genauer und reagieren, wenn eben doch mal was sein sollte.

    Was das aber jetzt mit Aldi zu tun haben sollte, kann ich nicht nachvollziehen. Solche Aktionen sin in letzter Zeit öfters gewesen und kamen immer von den Herstellern selbst und das die unterschiedlichsten Märkte betroffen. Da waren Aldi, Rewe, Edeka Netto etc. betroffen. Aber die haben ja nichts damit zu tun, sondern sie sind eben jene die dann die Produkte aus den Regalen nehmen. Daher kann ich Deine Argumentation nicht nachvollziehen. :dntknw:

    Herzlos trifft es, sieht man doch bei Facebook.

    Ich denke, dass liegt doch auch daran, dass es in der Anonymität des Netzes stattfindet. Dort ist es viel einfacher und scheinbar ungefährlicher, über andere herzuziehen, sie fertig zu machen oder zu beleidigen. Die ganzen Sprüche und Aussagen, die in Social Media getätigt werden, würden sicher viele dieser Menschen im realen Leben nur selten trauen, einem Gegenüber das so direkt ins Gesicht zu sagen.

    Da dies aber immer mehr als normal angesehen wird, und viele damit einfach durchkommen, sorgt solches Verhalten langsam auch dafür, dass diese Leute dies als normal ansehen und nach und nach dann auch im Reallife so mit anderen umgehen. Darum denke ich, dass das Verhalten im Netz so nach und nach auf das normale Leben abfärbt.

    Zum Thema Eigenmarken: https://www.focus.de/finanzen/exper…_184741108.html

    Es ist eigentlich Wurst, bei wem man die Eigenmarken kauft, zumindest was den Preis angeht. Also wer Eigenmarken kauft, egal ob von Aldi, Lidl, Edeka oder Rewe, man spart gegenüber den Markenprodukten immer aber untereinander schenkt sich da nichts. Also als Verbraucher kann man also nicht viel verkehrt machen, wenn man sparen möchte und muss sich nicht den Kopf machen, welche Eigenmarke billiger oder besser ist.

    Ich persönlich möchte keine Kinder, weil ich mich einfach nicht als eine gute Mutter sehe. Ich wäre komplett überfordert mit dieser Situation...

    Hier kann man sehr deutlich die Angst herauslesen, die eigentlich alle werdenden Eltern haben. Nicht gut genug zu sein. Aber es zeigt auch, dass hier der Wunsch vorhanden ist, dass einem Kind das Bestmögliche zukommen soll, damit es ein gutes Leben und ein guter Mensch wird. Soweit zeigen solche bedenken doch, das jede Person mit solchen Gedanken es nie auf die leichte Schulter nehmen würde und das spricht doch für sie?

    Ich fühle mich solch einer Verantwortung nicht gewachsen...

    Niemand ist von Beginn an, vor allem wenn es um eine völlig neue Situation geht, auf so etwas vorbereitet. Aber die Verantwortung für die Erziehung eines Kindes muss niemand völlig alleine tragen! Als erstes ist da mal der zweite Part, der bei der Zeugung dabei war und dann auch die Familie. Auch Freunde, Verwandte und später auch die Schule tragen einen kleinen Teil der Verantwortung mit, somit ist nie wirklich jemand völlig alleine, wenn man es zulässt die Verantwortung zu teilen.

    mir gefällt mein Leben, so wie es im Moment ist. Ich mag es, meine freie Zeit mir selbst und meinen Hobbys zu widmen.

    Kinder kosten eine Menge Geld und erfordern viel Geduld und Zeit, komplett meine Freiheit aufzuopfern für ein Kind will ich einfach nicht.

    Jedoch wenn die diese beiden Aussagen lese, so ist das einfach Egoismus, man möchte einfach nicht auf die eigene Freiheit und die Bequemlichkeit verzichten. Das ist ok, aber man sollte es offen und ehrlich zugeben, dass dies der Hauptgrund ist und nicht schöner klingende Argumente wie "fühle mich nicht gewachsen" oder das man einem Kind das nicht zumuten möchte, weil man nicht gut genug sei.

    Das man Angst vor der Verantwortung hat, Angst davor zu versagen, das sind Dinge die sicherlich jedem durch den Kopf gehen, wenn sie sich darüber Gedanken machen, ob man ein Kind haben möchte. Davor ist niemand gefeit. Wie ich schon weiter oben geschrieben habe, zeigt das nur, dass man sich der Verantwortung bewusst ist und das nicht leichtfertig abtut. Denn gerade aus diesen Gedanken heraus wird man dann versuchen, genau diese Fehler zu vermeiden und alles mögliche zu tun, um eben ein guter Elternteil zu sein. Eine 100%ige Garantie wird es eben nie geben, aber so ist das Leben. Wichtig ist doch, dass man selbst alles mögliche tut, was einem möglich ist, mehr kann niemanden von einem erwarten. Wer das von sich sagen kann, hat doch alles richtig gemacht und wenn man ehrlich ist, die "perfekten" Eltern gab es nie und wird es nie geben. Man kann nur sein Bestes geben und das ist doch das, auf was es ankommt. (';

    Wenn man also wirklich keine Kinder will, dann ist es ok und sollte jeder respektieren, aber dann bitte auch so ehrlich, dass einem die eigenen Belange wichtiger sind und man diese nicht für ein Kind aufgeben möchte, anstatt scheinheilig führsorgliche Argumente vorschieben. Das ist meine persönliche Meinung dazu.

    Ich selbst werde nie ein eigenes Kind / Kinder haben, das hat gesundheitliche Gründe und damit habe ich mich auch schon lange abgefunden. Des weiteren ist ein weiteres Problem das gleiche wie bei rabe

    Ja aber dafür fehlt die Frau

    Darum ist die mögliche Alternative einer Adoption keine echte Alternative. Darum sollte sich jeder wirklich gut überlegen, ob er sich wirklich gegen ein Kind entscheidet. Ein Kind fordert sicherlich, dass man auf einige Dinge und Annehmlichkeiten verzichtet, aber es kommen auch neue und schöne Dinge hinzu, die man als Single nie haben wird.

    Man sollte also nie einzig auf die Punkte achten, die man aufgeben müsste oder verlieren würde, sondern man sollte vielleicht auch die Dinge gegenüberstellen, die man davon dazugewinnen würde. Wäre zumindest eine Überlegung wert. Aber letztendlich muss das jeder für sich selbst entscheiden. Wichtig ist dabei nur, dass man sich seiner Entscheidung sicher ist und es nicht nach 10, 20 oder 30 Jahren bitter bereut, denn dann ist sowas meist nicht mehr rückgängig zu machen und man muss mit seiner Entscheidung für den Rest seines Leben zurecht kommen.

    Ich finde es auch traurig, dass die jungen Generationen so sehr unter Depressionen oder ähnlichen leiden.

    Ich möchte daran erinnern, dass dies nicht allein eine Sache der "jungen Generation" ist. Depressionen betrifft sämtliche Altersschichten. Das ist auch keine "neues Phänomen", es ist nur durch Corona und den Lockdowns "aufgefallen" weil es jetzt eben auch die "junge Generation" betraf. Doch Depressionen und Burn-out, was auch auf eine Depression beruht, gibt es schon viele, viele Jahre und rückt nur langsam ins Licht der Öffentlichkeit, weil viel sich dafür geschämt haben und von der Allgemeinheit das als eine echte Krankheit auch lange nicht anerkannt wurde. Wer Depressiv war, sollte sich einfach nicht so anstellen, oder das wird schon wieder. Man wurde als Betroffener nicht ernst genommen und hat sich deshalb auch nicht getraut, mit sowas in die Öffentlichkeit zu gehen.

    Es ist immer schlimm, wenn es einen Menschen trifft, aber ich möchte einfach noch mal ins Gedächtnis rufen, dass dies nichts ist, was eben "nur" die junge Generation betrifft. Es mag sich jetzt Schlimm anhören, aber ich sehe darin einen Vorteil für alle Betroffenen. Denn wenn endlich der breiten Masse endlich bewusst wird, dass dies ein echtes Problem ist, das allen und jeden betreffen kann, dass sich dann endlich mal was ändert. Denn neben der öffentlichen Akzeptanz, fehlt es vor allem an ausreichenden Ärzten und genügend Therapieplätze, aber das ist ein Problem, das schon seit vielen Jahren besteht und mit den vielen neuen Fällen durch Corona / Lockdowns noch verschlimmert wurde.