Beiträge von Venetos

    Zu meiner "aktiven Sammelphase", also wo ich noch sehr regelmäßig und sehr viele Mangas gekauft hatte, bin ich immer nach einem recht ähnlichen Schema vorgegangen.

    Zunächst wurden natürlich immer die neusten Exemplare von meinen Reihen gekauft, dazu dann allgemein Neuerscheinungen von Lieblingsautoren (da war in erster Linie auch erstmal der Inhalt schnuppe, außer es hat mir wirklich rein gar nicht zugesagt).

    Wenn man dann neue Reihen starten wollte oder einfach neue Einzelbände, hat man zunächst erstmal auf das Cover geachtet (ist halt das erste, was die Aufmerksamkeit erhascht). Kurz die Story des Klappentextes gecheckt und wenn die beiden Punkte schonmal Interesse geweckt haben, dann folgt ein schnelles Durchblättern durch den Manga (aber wirklich nur soweit, dass man sich möglichst nicht spoilert). Oft hab ich dann beim Durchblättern irgendeine Szene oder Bild gesehen, die mir sehr zugesagt hat und damit dann den Kaufentschluss gefestigt hat. Auch ist das Genre ein sehr ausschlaggebender Punkt (auch wenn ich glaube wirklich jedes Genre in meiner Sammlung vertreten habe), aber so bei den Lieblingsgenres greift man dann schon eher mal zu. Eingeschweißte Mangas z.B. haben immer irgendetwas von "Russisch Roulette", aber ich muss gestehen, dass ich auch schonmal so dreist war und die Folie im Laden geöffnet habe, um doch durchzublättern (oft hab ich den Manga dann aber tatsächlich auch gekauft). Und, das ist aber eher jetzt ein sehr persönliches Ding, triggern Mangas, die ab 18 sind, nochmal extra meine Aufmerksamkeit.

    Da ich online keine Mangas lese, hab ich auf diesem Weg logischerweise noch nie zu einem Manga gefunden, den ich mir danach kaufen wollte.

    Auch lese ich prinzipiell immer den Manga, bevor ich den Anime schaue. Da gibt es vielleicht höchstens 1-2 Ausnahmen. Und den Anime schaue ich dann meist eher so als Ergänzung (da man als Mangaleser doch recht oft enttäuscht wird von Animes).

    Da es mir grade selbst aufgefallen ist: Ich beiße bei Würstchen (egal welche) immer die beiden Enden ab, spucke die aus und entsorge die, weil ich die eklig finde. (Und ich hab absolut keine Ahnung warum...)

    Und ich kann Mandarinen nur komplett geschält essen (also auch die weiße Schale ab machen komplett). Quasi als ob's eine Dosenmandarine wäre.

    Ich versuche scharf so weit wie möglichst zu meiden. Es gibt natürlich auch ein paar Gerichte, die etwas schärfer sind und die ich mag, aber in der Regel sind scharfe Speisen nicht so meins.

    Kann mich nicht recht zwischen Herbst und Winter entscheiden. Ich mag die Ästhetik im Herbst wirklich gern, aber ich finde auch die Ruhe im Winter sehr schön. Besonders Schnee empfinde ich als sehr ansprechend. Eigentlich mag ich nur Sommer so gar nicht.

    Hab ich mir irgendwie noch nie so einen krassen Kopf gemacht, also über das Gendern. Wenn, dann tue ich es nicht bewusst. Wenn ich jemanden unspezifisch anspreche, also weder männlich, noch weiblich, dann formuliere ich das meist einfach so als "der Mensch", "die Person", "das Individuum". Aber extra so Texte schreiben, wo man diese Formulierungen mit "*" oder so verwendet, wäre mir persönlich zu anstrengend. Wenn ich mit jemanden zu tun hätte, der das möchte, dann mache ich es aus Respekt natürlich, aber halt eher so auf Wunsch. Um das Thema wird eh sehr oft viel Wind um nichts gemacht. Ich möchte aber ausdrücklich dazu betonen, dass das nur meine Meinung darstellt.

    Soll doch jeder gucken, was er will.

    Richtig, da gebe ich dir Recht. Eignet sich so ein Beamer denn auch zum zocken?

    Wird zwar vermutlich etwas offtopic, aber ja, der Beamer wird zum Zocken und Filme gucken benutzt. Hatte da bisher auch sämtliche Konsolen und meinen Rechner dran und sieht immer super aus (bei entsprechend dunklen Raum, was kein Problem bei Rollos ist). So...und damit sorry für den kurzen Ausrutscher ins Offtopic.

    Da ich keinen Fernseher besitze, beläuft es sich bei mir auf stolze 0 Minuten am Tag.

    Der neuste Trend angeben mit nicht Tv gucken.

    So schlecht ist TV nun auch wieder nicht .

    Hä? Warum wird einem bei so einer Aussage direkt ein "Trend" und "Angeben" unterstellt? Ich hab mir schlichtweg keinen Fernseher zugelegt, als ich in meine derzeitige Wohnung gezogen bin. Ich besitze in meinem Wohnzimmer einen Beamer mit angeschlossenem Laptop, das ist mein Fernseher-Ersatz. Vermisse ich dadurch was? Nö. Und benutze selbst dieses "Medium" nur bei Besuch. Im herkömmlichen Fernsehen läuft halt schlichtweg nichts, was meinen persönlichen Geschmack trifft. Soll doch jeder gucken, was er will.

    Hab es bisher nicht als übermäßig teuer empfunden, aber ich geh auch so selten, dass es dadurch nicht so stark ins Gewicht fällt. Außerdem ist wenn dann ja eher das Drumherum teuer, als der Eintritt an sich.

    6/10


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Und warum sitzt du allein in diesem Kack Auto (gilt bei allen Autos!) Strafe wer allein im Auto fährt.

    Laut der Aussage dürften dann ja eine ganze Menge Leute kein Auto mehr fahren (Stichwort Alleinstehende) oder soll man einfach random irgendwelche Menschen vom Straßenrand aufgabeln, nur damit man nicht alleine im Auto sitzt? Dann könnten Berufe in ländlichen Gegenden wohl kaum noch besetzt werden. Sollte sich das nur auf Städte bezogen haben, dann hab ich nichts gesagt, aber es klang halt sehr verallgemeinert.


    - Arbeitslose Menschen die arbeiten können aber es nicht wollen! Alle Leistungen werden gestrichen / du willst was essen? Dann geh arbeiten. Keine Urlaube mehr bezahlt - kein TV / Handy und co. Du willst ein Bett? Geh arbeiten und verdiene dir das Recht darauf. Andern auf der Tasche liege würde es bei mir nicht geben. Die hätten auch keine Wohnung oder Haus. Umgebaute Wohncontainer das würden die bekommen. Mehr nicht. Du willst mehr? Dann arbeite !

    Unterschreibe ich so. Geht mir auch immer auf die Nerven, dass man sich den Arsch aufreißt für seinen Lebensunterhalt und andere nahezu alles in den Arsch geblasen bekommen, ohne etwas dafür zu tun. Teilweise haben die fast genauso viel Kohle und/oder Komfort wie jemand, der arbeiten muss. Ist schon irgendwie arm. Natürlich sind hier ganz klar Leute ausgeschlossen, die wirklich nicht arbeiten können.

    Oh, ich würde es sowas von wissen wollen. Es macht schon einen krassen Unterschied, ob ich jetzt noch ein paar Tage, Monate oder Jahre zu leben habe. Je nachdem, wie lang die Lebenszeit wäre, könnte man sein Leben ja dementsprechend anpassen und würde es nicht für unnötige Sachen verschwenden, wenn es eh bald vorbei wäre.

    Außerdem...wenn ich das "wie" wüsste, könnte man dann (je nachdem) nicht theoretisch noch etwas dagegen tun? Zumindest wenn es Richtung Unfall oder Krankheit ginge. Aber, so oder so, ich würde es definitv wissen wollen.

    In freudiger Erwartung, da übernächste Woche endlich seit Jahren wieder die Leipziger Buchmesse stattfindet und man im gleichen Atemzug vermutlich (wenn es zeitlich hinhaut) auch seit Jahren das erste Mal wieder cosplayed. Hyped!

    Ich habe sehr wenig Freunde (obwohl, was ist schon viel und wenig). Aber benennen als wirklich "Freund" würde ich vielleicht 2-3. Natürlich hat man noch andere Menschen, mit denen man vielleicht öfters etwas macht oder wo es von außen scheinen könnte, als würde es sich dabei um Freunde handeln, aber das sind eher so "gute Bekannte". Freunde sind für mich Menschen, auf die ich mich, egal was es ist, immer verlassen kann und das kann ich bei "guten Bekannten" einfach nicht.

    Damit ich jemanden wirklich als Freund bezeichne muss ich die Person auch länger kennen. Und da redet man schon von Jahren. Meine beste Freundin kenne ich z.B. jetzt über 10 Jahre und weiß genau, dass ich, egal was für einen Mist ich baue, sie immer da sein wird. Wenn sich die Welt gegen mich stellt, kann ich trotzdem noch zu ihr. Einen anderen Freund kenne ich auch schon seit Jahren, da er aber in Österreich wohnt, sieht man sich nur extrem selten. Aber auch bei ihm hab ich das Gefühl, immer ankommen zu können und er würde mit Rat und Tat zur Seite stehen. Das wäre so mein "Inner circle". Bei den restlichen Bekanntschaften fehlt mir einfach noch der Faktor "Zeit" und damit noch das nötige Vertrauen.

    Aber ich hatte bis ich 18 war auch nie Freundschaften, auch keine Schulfreundschaften oder Bekannten, von daher musste ich mich in das Thema auch erst ein wenig reinfinden. Momentan bin ich aber sehr zufrieden so wie es ist und hätte damals nicht gedacht, dass es so angenehm sein kann.

    Für mich wäre ein wichtiges Kriterium an einen Partner, dass die Interessen sich in größeren Teilen überschneiden. Da wäre es z.B. für mich ein absolutes No-Go, wenn derjenige mit Zocken nichts am Hut hat. Wäre mir zu anstrengend, wenn ich mein Haupthobby nicht mit der Partnerschaft verbinden könnte. Für mich ist das gemeinsame Ausleben des Hobbys einfach unabdingbar. Hätte er dagegen kein Interesse an meinen anderen Hobbys, würde mich das wenig stören, solange derjenige sie zumindest akzeptiert. Aber die Leidenschaft für's Gaming muss absolut gegeben sein.


    Auch sollte die Person einen ähnlichen Musikgeschmack haben, zumindest in eine annähernd ähnliche Richtung. Da ich ständig irgendwo meine Musik laufen habe, fände ich es ziemlich anstrengend, wenn ich dann jemanden da hätte, der damit absolut nichts anfangen könnte oder mich sogar dafür kritisiert. Auf der Gegenseite fände ich es dann auch selbst sehr anstrengend, wenn ich mir die des Gegenübers ständig geben müsste, obwohl ich da rein gar nichts mit anfangen könnte.


    Abseits der Interessen sind mir auf der charakterlichen Ebene vorallem wichtig, dass die Person offen und ehrlich ist. Ich will nicht "beschützt" werden oder mir irgendwelche Notlügen geben. Ich will die ungeschönte Wahrheit einfach ins Gesicht gesagt bekommen. Persönlich bin ich auch jemand, der sich absolut nicht zurück nimmt und alles raushaut, was ihm durch den Kopf geht. Sprich, die Person dürfte aufjedenfall nicht zu sensibel sein, ansonsten wäre ich vermutlich zu anstrengend.


    Ansonsten finde ich offene Menschen sehr anziehend. Ich möchte schamlos über jedes einzelne Thema reden können, ohne mich zurücknehmen zu müssen. Da hilft es mir nicht, wenn derjenige dann verklemmt ist oder bei jedem Mist rot wird wie eine Tomate. Und derjenige sollte nicht alles zu ernst nehmen, Spaß & Sarkasmus verstehen und schwarzem Humor nicht abgeneigt sein. Und keine mega krassen Meinungen zu bestimmten Sachen haben (alias extreme Anti-Fleisch-Fraktion, extreme Klimaaktivisten-Fraktion, Politik-Aktion, usw.) oder mich zumindest damit in Ruhe lassen.


    Ich bin ein Mensch, der seine Freiheit liebt und gerne Dinge für sich tut. Wenn derjenige also 24/7 einen Partner um sich braucht, wäre die Person raus. Auch bin ich (was jetzt nicht zwingend wichtig ist für diesen Thread) nicht abgeneigt für offene Beziehungen oder Polyamorie, das wäre für mich gleichbedeutend für Entlastung, da mein Partner dann ggf. bestimmte Bedürfnisse anderweitig befriedigt bekommen kann.

    Dass ich aktuell behaupten kann, einen stabilen und guten Freundeskreis zu besitzen (was für mich keine Selbstverständlichkeit ist).

    Außerdem, dass ich ein solides Einkommen habe, wo ich nicht jeden Cent zweimal umdrehen muss und mir durchaus mal was leisten kann (weit entfernt von Reichtum, aber es könnte sicher auch deutlich schlimmer sein).