Beiträge von YoshioKobayashi

    Blitz sie beim scheißen treffen möge, auf die Idee der Gewaltanwendung wäre ich nie gekommen.

    So langweilig das als Erklärung ist, oftmals ist das einfach ein Problem der Impulskontrolle, bzw das Vorliegen einer Impulskontrollstörung.

    Die können im Zuge verschiedener Krankheitsbilder auftreten und sorgen dafür, dass jemand - nuja - unfähig ist sich zu kontrollieren. Wenn Du dann noch jmd hast der vielleicht soziopathisch ist, dh Probleme mit Empathie hat und - in dem Kontext relativ häufig - womöglich noch dumm wie Brot ist, sich womöglich keine Gedanken macht oder machen kann über die Folgen seines Handelns, dann hast Du direkt den wandelnden Abfuck.

    Erstmal finde ich den Begriff "KI" etas schräg, weil es dafür ja eine relativ billige Definition gibt, nämlich "Intellektuelle Aufgaben von einer Maschine lösen lassen". oder menschliche "Intelligenz zu imitieren".

    D.h. wir haben KI bereits in Pacman, wo usn die bösen Geister verfolgen.

    Dann finde ich es andererseits etwas irreführend, weil die aktuellen Systeme ja auf Convolution Networks aufbauen, d.h. eine Form der Mustererkennung verwenden, die aber afaics garnicht eingebunden ist in irgendeine Form der Konzeptbildung - unabhängig davon, ob das ohne Bewusstsein überhaupt funktioniert. D.h. Du hast halt bei Bildern das Problem, dass Du eben nur ein schier endloses Netzwerk an Filtern (lies Mustern) in der 2D Plane erkennen lässt, oder bei Sprachgeneration, dass Du halt per einer Funktion mit 1,7 Billion Parametern halt eine Sequenz von Buchstaben erzeugst, die auf Basis dieser Funktion "wahrscheinlich" sind, die aber eigentlich keinerlei "Tiefendimension" beinhalten... d.h. in letzterem Fall erzeugen Maschinen quasi Texte, die eigentlich eher an Traumwirklichkeiten erinnern, weil sie total frei assoziativ sind, weil sie die grundlegende Realität des Textes garnicht erfassen, oder sind völllig unfähig auf einfache Denkfragen zu antworten, weil Denken halt nicht Teil des Prinzips dieser Netzwerke ist. Im Kontext derr Bilder wiederum gibts die Beschränkung, dass eben halt nicht das Symbol / Archetyp / Konzept verstanden / gesucht / generiert wird, sondern eben eine, im Kern aus "Beschreibung<->Bild" zusammengesetzte Menge an Pixelverhältnissen. Ich hab zB vor kurzem eine neu GFX Karte gekauft und mir direkt mal mein Stable Diffusion Install nach CUDA gepiped, um dann mal zu schauen wie das Img2Img von dem DIng funktioniert, und dafür ein Fan-Art von Bakugo verwendet, wo er barfuß auf dem Boden sitz und genervt in die Kamera schaut. Scheinbar gibts aber halt in SD2.1 null Grundlage für "Fußsohle", d,h, das Ding hat irgendwelche Assoziationen zum oberen Teil des Bildes erstellt die irgendwo zwischen schlimm und ganz ok waren, während der untere Teil der totale Fuckup war. Klar, kann man lösen, damit, dass man halt noch größere Mengen an Training Material benutzt, aber ich weiss nich ob das so zielführend ist auf Dauer.


    D.h. mein Gefühl ist, das ist alles sehr overhyped und führt nicht unbedingt zu dem Ziel, was sich Leute vorstellen. Vor einer Woche las ich irgendwo eine Überschrift á la "omg Bewusstsein in ChatGPT"... da schwingt schon sehr viel emotionale Überbewertung mit und ich finde, das beschreitb auch ein etwas tiefliegenderes problem hier, nämlich, dass wir ja im Endeffekt unfassbar komplexe mathematische Gebilde krieren, die dann Pixel erzeugen, die unser Gehirn dann als sinnvoll interpretiert. Der Knackpunkt scheitn mir hier im Moment eher diese Interpretation und wie akkurat diese ist.

    In vielen Bereichen macht das aber auch sicherlich Sinn und funktioniert gut, ich finde zB die Noise Reduction Algorithmen von iZotope RX absolut bombastisch, die benutzen auch "KI" Mustererkennung. Aber ob wir demnächst irgendwelche Roboter haben, die die Welt übernehmen, oder auch nur sinnvolle Ersatz für Assistenten oer vll Menschen sind, bezweifle ich dann doch stark.

    Wir haben kein klopapier mehr :(

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    :hi2:


    Ich hab aktuell ein etwas merkwürdiges Problem mit einem ehemaligen Chef. Wir kennen uns zwar schon relativ lange per online und per Telefon, er ist aber eher so der oberflächliche Typ, ändert seine Meinungen wie andere Leute Socken und taucht auch gerne immer mal wieder irgendwo ab, um dann später irgendwelche Rationalisierungen zu haben, wieso. Nun ist er aktuell in der Scheidung mit seiner Frau, bei der er nach 16 Jahren dahintergekommen ist, dass sie Borderline hat, fühlt sich entsprechend schlecht und ruft hier und da an, um sich auszuweinen und um Rat zu fragen.

    Jetzt hat er sich halt total unerwartet plötzlich bei mir eingeladen, meinte er würde kein Nein akzeptieren, fragte gleichzeitig was man denn hier so machen könnte :muha: und meldet sich gleichzeiti nicht mehr bei einer langjährigen "Freundin" von ihm, mit der ich ebenfalls Kontakt hab, wobei die wiederum nicht weiss wieso eigentlich, insbesondere nachdem sie ihn in letzter Zeit massiv unterstützt hat mit Wohnungssuche und anderen Dingen.

    Kurioserweise meint der Kollege halt, ich sei ein Freund von ihm, wobei ich ihn halt eher als langjährigen (merkwürdigen, gestörten lol) Bekannten wahrnehme, was mich dazu geführt hat etwas ratlos darauf zu schauen, wie man[cher] als "Erwachsener" eigentlich das Wort Freundschaft definiert :onion-confused:

    Ich hab ursprünglich Freundschaft sicherlich eher idealisiert gesehen, eher so aus dem Kindheit/Jugend-Kontext heraus so á la man redet über alles, ist immer für einander da, hängt ständig ab usw usf., bin aber etwas überrascht, dass ich null Plan hab, wie sich das eigentlich verhält, wenn man älter wird. Die Lebenssituation ändert sich, die Psyche verhärter sich vielleicht auch mit der zeit, viele Dinge, die man ursprünglich aus Freundschaft gezogen hat, bekommt man von einer Partnerschaft...

    Daher hab ich gedacht, das ist vielleicht mal ein interessantes Thema Euch mal nach Eurer Perspektive zu fragen, da ich vermute, dass sich hier bei Euch die Wahnrnehmung davon vielleicht im Laufe der Jahre auch schon geändert hat, in welcher Weise, und wie ihr damit umgeht.


    Danköö :onion-bye:

    Wenn die Anfangszeit ohne mich auch erst stressig wird. Und das werden sie mir mit Sicherheit zu spüren geben wenn ich kündige.

    Leute mit Ihrem schlechtem Gewissen zu manipulieren ist aber hochgradig missbräuchlich. Wenn Sie das machen würden, wäre das ein gutes Zeichen dafür, dass da ne soziopathische Note mitspielt und Sie Dich und Deine Natur ausnutzen.

    Du erinnerst mich ein bischen an Akira aus Zom100. Guck Dir das mal an, wenn Du es noch nich gemacht hast :)


    Ansonsten, 2nd ich was Aloy sagt. Ein Arbeitgeber hat auch die Aufgabe, gute Mitarbeiter zu halten. Wenn der Arbeitgeber Dinge tut, die im Gegenteil dazu führen, dass Mitarbeiter sich unwohl fühlen, oder sogar kündigen, dann ist das seine Verantwortung. Das einzige, was man von Dir als Mitarbeiter erwarten könnte, ist, dass Du kommunizierst was problematisch ist, damit der Arbeitgeber sich des problems bewusst wird, sollte er das nicht schon. Aber sich verpflichtet zu fühlen, für jemand anderen zu leiden, klingt für mich eher nach einem hartnäckigen psychologischen Schema, was anzugehen deutlich mehr Sinn machen würde, als das einfach so weiter laufen zu lassen.


    My 2c.