Beiträge von Solo Player

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    Ich war am Überlegen worauf du hinaus willst, bis ich deine Vorstellung sah wo du schreibst, das du selber einen Anime (bzw Manga?) schreiben (Zeichnen?) willst.


    Was deine Frage angeht: Kommt immer drauf an. Gibt beide Varianten, und je nach Szenario funktioniert mal auch nur die eine oder eben die Andere.


    Ich persönlich mag eher Rückblenden. Am Liebsten bin ich sehr schnell drin in der Hauptgeschichte, und habe bei Bedarf, wenn es zur Klärung von Geschehnissen oder Unterhaltungen zwischen Charakteren sinnvoll ist, eine kurze Rückblende. Wenn sie allerdings zu lange dauern und zur Eigentlichen Geschichte mit dem aktuellen Geschehen wenig beitragen finde ich sie auch mal störend. Da würde ich immer raten sich da eher zusammen zu fassen und zu komprimieren, und es generell nicht zu sehr zu übertreiben. Trotzdem sind sie mir lieber als die Alternative: Wenn eine Geschichte erst einmal ewig Lange in der quasi Vergangenheit spielt um irgendwie den oder die Hauptcharaktere einzuführen, und die eigentliche Handlung der Geschichte dadurch erst sehr spät beginnt, finde ich persönlich oft sehr störend. Isekai zum Beispiel, deren erster Manga Band zum Großteil erst einmal vom vorherigen Leben erzählen, sich dann aber hinterher zeigt, das dieses völlig irrelevant für alles danach ist, selbst was den Hauptcharakter angeht.

    Hätte ich die Wohnung dafür, also rein von der Größe, in der nicht einfach nur Platz ist, sondernd genug Platz ist damit die dann auch wirken kann, dann könnte ich mir auch lebensgroße Dinge vorstellen. Aber eher keine Anime Figuren, daher habe ich hier auch in der Umfrage mit "kein Interesse" geantwortet. Die Idee mit der Ritterrüstung fände ich da schon charmanter, oder irgendetwas altertümlich angehauchtes. Oder Tierfiguren oder so. Habe da im Detail noch nie drüber nachgedacht, aber Animefiguren wären es eher nicht.

    Im Grunde gibt es solche Autoplays doch schon. Xenoblade, die Tales Spiele, Final Fantasy, Dragon Quest, Persona und so weiter.

    Zumindest bei den Neueren Ablegern konnte man (fast) komplett auf Autokampf umstellen, einzig Bosse waren bei einigen Spielen ausgenommen. Oder diese waren zu schwer für Autoplay, weil hier in der Regel nicht so optimal gekämpft wird.


    Das einzige was sich evtl. ändert ist das die KIs dahinter dann eben besser werden und sinnvoller agieren, und man die dann tatsächlich auch bei Bossen einsetzen kann. Wobei ich denke, das es in den Spielen die sowas heute haben Absicht ist das Autoplay eher suboptimal ist und Bosse zu schwer. Dann wird die das kaum ändern. Denn grundsätzlich gehe ich mal davon aus das Spiele diese Funktion von Sony dabei aktiv nutzen müssten, also einbauen müssen in ihren Code.


    Spiele die mit hohem Schwierigkeitsgrad werben, z.B. Souls Spiele, werden sowas kaum verwenden. Auch bei Spielen wie Dragons Dogma, die absichtlich mit einem gewissen Verzicht auf QoL Funktionen daherkommen, wird es das ziemlich sicher auch kaum geben. Einzig Spiele die schon heute einen Super-Easy-Kannst-Auch-Blind-Spielen Schwierigkeitsgrad haben nutzen das dann vermutlich am Ende, und bei denen macht es dann keinen Unterschied weil die auch heute schon Schwierigkeitsgrade ohne irgendwelche Herausforderung bieten. Wer das dann als Spieler nutzt, der will das eben auch so.


    Von daher würde ich hier eher nicht das Ende des anspruchsvollen Gamings heraufbeschwören.


    Eine KI, die das Können des Spielers analysiert, finde ich grundsätzlich sogar ganz gut. Die könnte man nämlich auch einsetzen um die Gegner KI zu steuern und Gegner an das Niveau des Spielern anzupassen. Quasi ein Variabler Schwierigkeitsgrad der sich selbst steuert und jedem Spieler immer eine Herausforderung auf dessen Niveau bietet.

    thomasd

    Selbst wenn man Serie als Arrogant ansieht, was ich nicht mache, wäre das keine typische Elfen Arroganz. Denn alle anderen Elfen in dem Anime hätten diese Arroganz nicht, also ist sie das nicht weil sie eine Elfe ist, sondernd weil sie einfach die mächtigste Magierin ist. Sie verknüpft ihre Einstellung wem sie Magie beibringen will auch nicht an die Rassen, sondernd an die Lebenserwartungen ihrer Schüler. Das ist trotz allem ein Unterschied, auch wenn das Ergebnis gleich bleibt. Nichts desto Trotz bietet sie Fern eben an ihre Schülerin zu werden, trotz vorheriger aussagen keine Menschen mehr als Schüler aufzunehmen. Das zeigt schon das Potenzial ihr im Zweifel wichtiger ist.


    Als Volk Arrogant sind in dem Anime eigentlich nur die Dämonen, die wirklich so dargestellt werden, das sie sich einfach weil sie Dämonen sind für etwas besseres halten, und daher alle anderen Völker auch unterschätzen.

    Komplett weggelassen wurde es aber nicht, denn Serie vertritt voll und ganz die typische Elfen-Arroganz (Magie sollte nur für Elfen da sein!). Insofern geht es um den Charakter und weniger den Stereotyp bei Frieren.

    Ich finde tatsächlich nicht das Serie anderen Völkern gegenüber arrogant ist. Sie stellt nur hohe Anforderungen an der Potenzial anderer Magier, das aber unabhängig derer Herkunft. So war sie immerhin Lehrmeisterin von Flamme, und hat auch Fern angeboten sie zu unterrichten als sie ihr Potenzial erkannt hat. Umgekehrt steht sie Frieren eher ablehnend gegenüber.

    Aktuell würde ich dir recht geben, aber wir reden über ein Anime das erst die erste Staffel hinter sich hat...Klar kann man jetzt Menschen mit dem Stein der Weisen ausstatte, um so ähnlich ein langes Leben zuu begründen, aber für mich ist das schon wichtig das Sie eine Elfe ist. Mir gefallen die langen Ohren und irgendwie hat das schon für mich Charme. Irgendein menschlichen Magier zu nehmen der nach mehr Macht strebt finde ich wieder zu altbacken und ich hätte die Serie überhaupt gar nicht angefangen zu schauen. Mal sehen was daraus noch wird.

    Optisch ist Frieren gut gelungen, aber abgesehen von den Ohren hätte man sie als Mensch genauso aussehen lassen können. Und das mit den "menschlicher Magier, der nur nach Macht strebt" ist dann ja auch eher ein Vorurteil. Zumal Frieren ihre Philosophie ja stark von einem Menschen gelehrt bekommen hat (Flamme). Umgekehrt wäre typisch Elf auch eine gewisse Arroganz Menschen und Zwergen gegenüber, die Frieren hat nun einmal gar nicht hat. Ich finde daher das sie, vom optischen mit den Ohren abgesehen, so ganz und gar keine typische Elfe ist, wie sie in der modernen Fantasy dargestellt werden.


    Ich finde statt dessen das Frieren gerade deswegen so herrlich erfrischend ist, weil im Grunde die üblichen Stereotypen, die man mit Elfen, Menschen und Zwergen sonst in Verbindung bringt, hier eher weggelassen wurden.

    Ich finde gerade das die typischen Elfen Attribute aus moderner Fantasy Literatur bei Frieren überhaupt nicht zum Tragen kommen. Und gerade das gefällt mir. Ich glaube wäre sie keine Elfe, sondernd eine Mensch, der nur aus irgendeinem Grund extrem lange lebt (So a la Aragorn aus HdR), dann würde das im Anime keinen Unterschied machen. Ich betrachte das daher eher als interessante Darstellung von Fragen, die eben mit einem solchen langen Leben einhergehen würden.