Beiträge von Insandif

    Vom Baccano-Opening gibts echt viele Videos bei YouTube. :D Neben dem Original auch noch ne Live-Action-Version die Leute wohl machten. Dann die volle Länge. Nen Video wo eine Schulband das spielt auf der Straße. Und jetzt fand ich zufällig noch das:

    (Die "Real Akiba Boyz" - wohl so Breakdancer.)

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    Das ist doch schon mal gut, dass du eine passende Therapeutin hast - und der Job auch genug Geld abwirft dass du sie zahlen kannst, da privat. (Und da sollte man auch etwas bessere Motivation erwarten bei ihr. Bei welchen die über die Krankenkasse abrechnen würde ich mich auch immer fragen - aber eher bei Ärzten, so Psychiater - ob die nicht absichtlich wollen dass man länger krank bleibt um Geld zu verdienen daran. Wobei die Bezahlung wohl eigentlich gar nich sooo gut ist, glaube ich. Das macht da wenig Sinn so ein Gedanke.)


    Ich würde wahrscheinlich selber eher gezielt eine weibl. Therapeutin wollen, falls ich doch mal Therapie anfangen sollte. Wegen dem strengen Vater (war schlimmer als Mutter) hatte ich immer eher Probleme mit Männer - vor allem mit männl. Autoritätspersonen. (Da eher Ängste.) Etwas doof in der Gesellschaft, wenn man selber Mann ist - sich mit recht vielen (nich mit allen, manches passt schon) "männertypischen" Sachen gar nicht so identifizieren kann. Und dann früh nie so wirklich sich irgendwo zugehörig fühlte. Fand immer Frauen angenehmer bzw. leichter nachvollziehbar/verständlich. Obwohl ich jetzt eherso cis männlich mich seh eigentlich. (Und quasi als "privilegiert" gelte, ha ha.) Danke dass du meine Sachen gelesen hast und auch probiert hast darauf einzugehen. Auch wenns lang war und der Thread ja eher um dich gehen sollte. (Finde selber aber immer den Abgleich mit andern die Probleme haben interessant, weil man dann auch über sich lernen kann. Und meine langen Posts liegen vielleicht daran, dass ich alles gerne im Detail analysieren mag.)


    Bei Partner/in hast du recht: Es ist letzendlich wichtig wie die andere Person mit etwas umgeht. Ich denke ich fände es für mich besser, weil ich es dann glaubwürdiger fände - wenn beide Probleme haben sich unterstützen. Natürlich geht es auch wenn eine Person ohne Probleme ist und die andere mit. Und die ohne Probleme dann Stabilität gibt der andern Person. Wenn es passt. (Aber dann wär ich quasi lieber die Person die der andern Stabilität gibt, weil ich ja selber weiß dass ich es könnte/Lust drauf hätte - wenn die Person passt und ich sie mag. Umgekehr hätte ich wahrscheinlich auch die Angst zu sehr zu nerven. Wenn ich die Person mit Problemen bin die andere nicht.)



    Ich habe auch schon ein paar krassere Sachen gemacht in Vergangenheit. Da kann man letztendlich nur auf die Zukunft blicken. Es ist nur relevant was kommt - die Vergangenheit kann man nicht ändern. Insofern höchstens relevant wenn es in der Gegenwart nachwirkt. Und in Interaktion mit andern hineinspielt.


    Ich bin eigentlich immer pro Resozialisierung und mag unser System (besser als in den USA) und würde - wenn ich Arbeitgeber wäre - sogar krasse Straftäter einstellen, wenn die die Strafe verbüsst haben. (Und hätte da irgendwie sogar eher das Gefühl, dass die sich dann besonders anstrengen und man viel von ihnen erwarten kann - weil vielleicht sonst nicht viele ihnen eine Chance geben.) Ist wahrscheinlich für "Normalmenschen" auch schwer nachvollziehbar und wenn ich dann sag dass ich mich da besonders fortschrittlich finde vom Denken her dann komm ich auch abgehoben rüber und die andern hassen mich alle. :D


    Das was man irgendwann mal irgendwo an schlechten Dingen gemacht hat betrifft genau die ... die das da halt dann ggf. negativ traf. Sonst niemanden. Das sollte (theoretisch - ja ich weiß andere urteilen trotzdem gern mal auch wenn gar nich betroffen) eigentlich sonst andere nicht betreffen. Und da bei der Anbahnung von Kontakten nicht einem hemmen. Da kommts aber auch drauf an wie man selber mit sich im Reinen ist. Weg ist von solchem Verhalten. Und ob/wie man andern davon erzählt. Bei bestimmten Sachen ist es sicher gut dazu zu stehen - um von Anfang an zu sehen wie andere damit umgehen dann.



    Der Spruch den man dir entgegenbrachte ist auch krass. Genauso wie so "wird schon wieder" (letztens der Postillon nen satirischen Artikel gehabt, musste lachen, irgendwer postete ihn sogar irgendwo in einem andern Thread hier im Forum) und wenn man denkt Leute wären nur faul oder therapieunwillig. (Das kommt halt auch von den Problemen - dass man nich immer sich für Therapie genug öffnen kann.) Freut mich dass du da noch zurück gefunden hast und wieder zur Therapie bist. Wenn es da so krass war vor zwei Jahren. Da darf man sich nicht scheuen. Leider ein gesellschaftliches Problem dass sogar viele auch gern in Therapie würden - sich aber nicht trauen. Und das auch Promis trifft. (Die ja unter besonderem Druck stehn durch die Öffentlicheit. Eigentlich streng genommen kein "sogar Promis" sondern bei denen vermehrt zu erwarten auch wenn die viel Geld haben. Der dt. Torwart - Enke hieß er glaub - war ja eins der krassesten prominenten Beispiele aus Deutschland.)


    Schwarz-weiß-Denken ist sicher ein Problem. Auch gesellschaftlich. Manchmal geht es glaube ich nicht ohne, wenn man sich zu viel aufgeladen hat und "aussortieren" will? Ich versuche alles immer zu sehr im Detail zu analysieren und quasi dann zu viele "Graustufen" zu sehen, dass ich lieber einfach nur viel mal aussortieren würde - als "schwarz" einsortieren und mich dann nicht damit befassen, weil "is ja eh doof, egal" oder so ähnlich.


    Danke für deinen Post. Rationales Denken ist wichtig. Gefühle/Emotionen irgendwie auch. Beides unter einen Hut zu kriegen ... wohl eine große Kunst.

    (Edit: Sorry dass zu lang. Tendiere bei sowas immer alles mögliche ansprechen zu wollen und die Posts blähen extrem auf. Wollte eigentlich Einkaufen. Wocheneinkäufe. Montags. Mach ich jetzt dann auch.)


    Ich habe definitiv auch "komplizierte" Erfahrungen gemacht. Kurz gefasst: Mobbing in der Schulzeit. Und "strenge" Eltern. (Vor allem verbale "Gewalt" durch die Eltern aber der Vater auch leicht aggressiv - eher aber gegenüber der Mutter.) Dadurch habe ich schon früh mich komplett isoliert. (Nur Gaming - damals noch ohne Internet und an Konsole.) War bei mir wohl etwas Richtung "soziale Phobie" - weil ich mich nie im Unterricht meldete (nur schriftl. gut), aus Angst was falsch zu sagen (und dass Lehrer es den Eltern sagen könnten und der Vater "ausrastet").


    Therapien machte ich nie wirklich - ich hinterfrage da auch das System. Psychiater sind wohl schnell drauf aus Medikamente zu verschreiben. (Bitte nicht falsch verstehen: Ich weiß dass die vielen auch tatsächlich helfen. Aber ich möchte eher nicht "beeinflusst" sein - lehen auch Alkohol usw. eher ab und bin da wenig suchtanfällig bzw. das Gegenteil davon.) Therapien eher ... "Verhaltenstherapie". Ich habe diese Ängste in direkten sozialen Situationen durch Vorstellungsgespräche (Zwang zum Bewerben durchs Jobcenter) stark verbessern können. Weil ich mich selber irgendwie zwinge mitzuarbeiten - aber halt nur das Minimum was nötig. (Mehr Motivation ist nich da.) Tieferliegend sehe ich bei mir auch noch ne zwanghafte Persönlichkeitsstörung (da treffen fast alle Kriterien superstark zu) und vielleicht was Richtung schizoid und/oder ängstlich-vermeidender Persönlichkeitsstörung. Ggf. Trauma - auch wenn manche Meinen "nur" Mobbing reicht für sowas nicht.


    Jetzt interessiere ich mich recht gern für Psychologie (neben Gesellschaft und Politik) - wobei ich eigentlich die Sozialpsychologie (so Verhalten von "normalen" Leuten erklären ... wieso Leute nich helfen, etc.) am interessantesten finde. Alles oft sehr schlüssig da. Bei den Störungen kann ich aber auch irgendwie mittlerweile gewisse Logiken erkennen.



    Was sich irgendwie - so glaube ich - durch viele Bereiche menschlichen Lebens und der Psyche zieht: diese Subjektivität von Erwartungen. Einschätzungen von der Zukunft und was passiert. Das gibts bei Kriminalität. (Wenn die BILD Berichte von Tätern mit bestimmter Herkunft aufbauscht.) Bei Leuten die einfach Flugangst haben - da hilft keine Statistik.


    Aber eben auch im Zwischenmenschlichen. Wie oft les ich es online - wenn Leute von sich berichten: Angst nicht gut genug zu sein. Der Partner könnte fremd gehen, verdient was besseres, etc. Da kommt man mit Logik wohl auch nich dagegen an und der Partner könnte zig Sachen machen um das Gegenteil zu beweisen und es ist schwer sowas zu durchbrechen. Wenn vorher zu negative Erfahrungen da warn die das festigen. (Wobei ich tatsächlich meine dass das dann sehr wirksam wäre wenn man einen Partner hätte der da stark mitwirkt und dran bleibt auch wenn man selber problematisch sich mal verhält. Aber sowas machen viele nicht mit. Aus der andern Perspektive - wenn man selber so ein Partner wäre - wärs auch problematisch, wenn die Person mit Vertrauensproblemen da ne Beziehung abbricht und man eigentlich objektiv gesehen da nich weiter zu aggressiv hinterher sein sollte. Kann dann ja strafbar werden.)



    Die Hoffungslosigkeit ist wirklich ein Problem - je nach Ansprüchen und wie weit man "durchblickt". Ich bin etwas am verzweifeln, da ich am liebsten die Gesellschaft komplett geändert/umgekrempelt sehen würde. Aber so weit durchblicke um zu verstehen, dass das nicht (zumindest nich so einfach und innerhalb meiner Lebenszeit) geht - das sind Prozesse die Jahrzehnte brauchen, Wandel bei sowas.


    Rein für andere Leben (damit diese nicht traurig sind) - ist auch irgendwie problematisch. Wenn man sonst keine andere Motivation ziehen kann. (Ich hatte tatsächlich mal von einer Person gelesen bei der es anklang als wärn die Eltern Ursache - oder zumindest Teil der Ursache - ihrer extremsten Probleme. Mir wurde echt übel als die Person dann meinte sie wolle nur nich sterben wegen der Kosten für die Beerdigung. Und überlegte dann sich zu prostituiern um da Geld zu verdienen und das dafür wegzulegen. Sowas triggert mich immer übelst hart wenn Personen so extrem gegen sich gehen obwohl es - imo - gegen andere gehen sollte.)



    Was genau willst du/brauchst du? Hobbies habe ich auch. Manchmal machen sie Spass. Manchmal sogar sehr. Manchmal weniger. Manchmal gar nicht - und bei manchem Kram denk ich ich verfolge das nur weiter um Zeit totzuschlagen.


    Das Zwischenmenschliche kann man schwer ausblenden. Und bei mir fehlts denk ich da - aber eher im positiven Sinne für ne andere Person leben. Das kann - meiner Meinung nach - Kraft geben. Also dass man jemandem was helfen kann/tun kann ... der auch irgendwo Probleme hat. (Was über ein "die Person würde leiden wenn ich sterbe" hinaus geht.) Aber man sollte das wirklich wollen. Die Person mögen.


    Das scheint dir doch tatsächlich auch zu fehlen - wenn du als Problem beschreibst, Vertrauen aufzubauen? (Dann sicher auch bei vielen tiefergehenden Bindungen vorher blockierst wenn es zu "ernst" wird.)


    Einen wirklichen Rat kann ich nicht gegen - wenn viele Therapien da bei dir wohl schon scheiterten bzw. (noch) nicht zum Erfolg führten. Ich würde aber weiter dran bleiben. Wenn du Zugang zu Therapien hast und das dein Ding ist. (Ich persönlich kriege nich mal genau erklärt was ich will und habe das Gefühl die würden mich nich ernst nehmen - war nur mal bei "Psychotherapeutischen Sprechstunden" und dann wird gemeint es wäre gar kein Therapiebedarf.)


    Auf jeden Fall versuchen dahingehend was aufzubauen. MIt andern Menschen. Ne Freundin oder so. Auch wenn das schwierig ist - mit schwierigem Lebenslauf und psych. Problemen. (Persönlich finde ich dass bei mir als potenzielle Partnerin auch nur eine Frau mit eigenen Problemen in Frage käme. Weil man eben daraus dann was aufbauen könnte. Sicherheit ziehen in dem man sich gegenseitig was gibt/unterstützt. Bei "normalen" würde ich wohl auch nich genau wissen was die mit mir anfangen sollten - und vermuten dass die sehr schnell weg sein könnten bei nem andern/besseren. Und mich da gar nich drauf einlassen können. Zudem find ich Leute meist dann auch nicht "tiefgründig" genug, wenn Normalmensch nur über Hobbies und Shopping redet und der Deeptalk oft eher bei Leuten mit Problemen eher möglich ist, weil die eher sich mit ernsteren Themen auseinandersetzen.)



    Allgemein fänd ichs aber auch wichtig auf ne gesunde Portion Egoismus hinzuarbeiten. Also nich wie ein Arschloch draußen rumrennen. Aber halt auch mal an sich denken - nich nur an andere. (Dazu muss man aber auch rausfinden, was man selber will/mag.) (Also ich mach mir jetzt mit meinen eigenen Problemen z. B. einfach gar nich Gedanken über Tiere und bin der böse Fleischesser weils mir einfach schmeckt.)


    Medikamente - alls du offen bist und dir Psychiater sowas anbieten - vielleicht auch in Erwägung ziehen. Bei wirklich Depressionen sollen sie ja hilfreich sein. Du scheinst doch schon genug Hobbies und auch normale Freundschaften zu haben. Wie am Ende des Postes beschrieben. Vielleicht da versuchen was rauszufiltern. Auf das konzentrieren, was am meisten Spass macht? Da auch aktiver austauschen und Kontakte zu Menschen/Freunden vertieten? Einerseits liest es sich ja als wärst du in der "realen Welt" in der negativen Stimmung dann drin (Anime, zocken), andererseits doch diese vielen "realen" Hobbies (nich am Computer/Internet - der beschriebene Sport zum Beispiel). Wirkt als wärs hauptsächlich wenn du grad gar nix bzw. wenig machst und dich nicht ablenken kannst und dann zu viel nachdenken stattfindet?



    Kurz nochmal zu mir: Persönlich sah ich mich tatsächlich lange Zeit als stabil an. Obwohl Langzeitbürgergeld-Bezieher. Wenige Hobbies. Nich viel körperlich aktiv. Gaming und Austausch in Foren online + Anime reichte aus. Ich hatte zwar manchmal das Gefühl dass manche Hobbies eher zum Zeittotschlagen da sind. Aber gelegentliche Top-Titel bei Anime (und da sein oder andere Indie Game) rissen mich da etwas raus vom ... stupide Achievements abarbeiten in Guild Wars 2. :D Wenn dann wirklich mal wo was fesselte.


    Die kleinere Krise - wo ich noch nich so wirklich raus bin - ereignete sich eher durch eine Art Zufallskontakt. Als ich merkte dass so eine (weibliche) Person sehr gut ähnlich denken wirkte wie ich. (Optisch auch nich so schlecht aussah. Aber das wurde mit der Zeit immer nachrangiger.) Ich mich da quasi reinsteigerte. (A la "ich wusste gar nich dass ich sowas brauche/will", weil ich vorher gar nich wusste dass es sowas gibt. Also klar: Gibt genug andere potenzielle Partnerinnen. Aber die meisten sortierte ich früh aus, weil mich Menschen oft schnell langweilen/nerven, die "Passung" halt sehr gering wirkt. Dass ich da nicht wirklich Bedürfnisse verspürte. Vielleicht aber verdeckt/unterdrückt vorhanden.) Das hat mich dann doch etwas schockiert - weil ich auf der einen Seite sah, dass da ganz andere/tiefergründige Motivation möglich ist. (Statt irgendwo zwischen "will nicht sterben aber sooo viel Spass macht Leben auch nicht" zu verharren.) Auf der andern Seite (weil es mit der Person nicht klappt und ich es mir irgendwo selber auch kaputt machte - durch mein übertriebenes Interesse zu sehr "stalkte" online etwas) mich dann aber auch da ins Negative gezogen - mich auch mal über Suizid nachdenken lassen, obwohl ich eigentlich eher der Typ bin gegen andere sein würde.


    (Bin froh dass ich bisher intellektuell/kognitiv immer gut alles verarbeiten konnte und mich in den Griff kriege und nie Amok lief. Da wäre eher meine Gefahr, denke ich. Aber je mehr man vom Kopf her in der Lage ist zu reflektieren ... desto mehr Optionen hat man. Auch selber an sich selbst zu arbeiten. Auch wenn die geistigen Fähigkeiten leider auch zum "zu viel nachdenken" einladen bei mir.)

    Spiele eigentlich hauptsächlich Guild Wars 2 - nach einer laaaaaaangen Pause (keinen Rechner zur Verfügung gehabt bzw. nur Officerechner aber heut zu Tage ist Hardwar die so alten Kram abspielen kann ja billig) seit mitte 2019 durchgehend. Hatte davor seit Release bis Ende 2013 es gespielt.


    GW1 dann später in 2019 mal bissl nachgeholt für Achievements in GW2. Eigentlich irgendwie auch "Zeit totschlagen" aber mags weil viel Solo machbar (die klassischen MMORPG wo es fast nur ums Raiden geht und mit Itemspiralen ... nich mein Ding).


    Ansonsten neben Anime und online diskutieren wenig Lust auf andere Games. Selten mal was dabei - bei Indie-Sachen dann eher. (Zuletzt "Suzerain" auf Steam gekauft im März oder so. Ist bissl wie ne VN aufgebaut mit fiktivem polit. Setting an Europa/Türkei angelehnt.)

    Wieder was gelernt:

    "Studien zeigen, dass ein Lkw mit 10 Tonnen Achslast eine Brücke erheblich stärker beansprucht als ein normaler PKW."

    aber ich glaub da wär ich auch so drauf gekommen. :D (Nur nich darauf wie stark mehr die Belastung ist in Newton oder was auch immer man das messen mag.)

    Ich denke die Gesellschaft ist nicht wirklich darauf ausgelegt, Menschen mit psych. Erkrankungen zu helfen. Zwar gibt es gewisse Systeme und Formen zur Behandlung - aber das zielt in der Regel darauf ab die Menschen schnell "arbeitsfähig" zu machen. Dass sie "funktionieren". Daher wohl auch der viele Fokus auf Verhaltenstherapie - die tiefgründigeren Therapieformen werden wohl viel seltener angeboten.


    Politiker unterschätzen auch oft diese Probleme. Bzw. sie werden kleingeredet und ausgeklammert. Immer wenn größere medienwirksame Straftaten (Amok) passieren hinterfrage ich sofort die Psyche des Täters. (Während die Rechten sich über dessen Nationalität Gedanken machen und der Rest überlegt wie man Waffen und "Killerspiele" besser reglementieren kann.)


    Wir haben hier eben eine gewisse Unsicherheit. Körperliche Erkrankungen kann man "sehen" (nicht alle aber vieles davon, Bakterien/Viren notfalls im Labor), bei der Psyche ist das mehr so ein Konstrukt im Kopf. Das so 1:1 auslegen wie ein Computer Datenträger ausließt ... ist halt unmöglich. Daher auch bei Fokus auf Prävention/Behandlung es vermutlich schwieriger ... man wird nie alles verhindern können. Es "verkauft" sich besser wenn trügerische Sicherheit angeboten wird - Gesetz zu Waffen verschärfen. Sagen "jetzt ists safer". Als "mehr Geld in Behandlung psych. Probleme" was weniger greifbar wirkt auf den Wähler vielleicht.


    Zu den Fragen eingangs (im ersten Post sah ich die gar nich so aber ab zweitem Post hatten manche sie fett drin und abgearbeitet): Bei andern hängts von der Person ab. Kann ich keine Pauschalantwort geben. Hängt vielleicht auch von der Erkrankung an sich ab.



    Die beiden Fragen auf einem selbst bezogen: Ich gehe damit insofern um, dass ich mich selbst beobachte. Anpasse. Andere beobachte. Und mich hobbymässig Psyche allgemein etwas interessiert. Versuche irgendwie angepasst im der Gesellschaft zu leben - so weit möglich. Ob das schon "in den Griff kriegen" ist - keine Ahnung. Immerhin bin ich noch nie Amok gelaufen denk aber manchmal auch dass ich da irgendwie quasi schon fast kulant bin und wenn man Straftaten begeht und ins Gefängnis kommt kostet man irgendwo die Gesellschaft noch mehr als z. B. nur lange Zeit (bzw. auf Dauer) Sozialleistungen zu beziehen.


    Da bin ich irgendwo doch selber mit mir im Reinen. Hier und da mal im Internet bissl über die Stränge schlagen. Böse sein und Fleisch essen. Nicht arbeiten. Dafür trenn ich brav meinen Müll und bin meist höflich wenn mir draußen irgendwo Leute begegnen. Geht doch. Auch wenn manchmal mache Dinge stressen. Wie vielleicht "unterdrückte Bedürfnisse" und wenn einem irgendwo schmerzhaft vor Augen geführt wird dass man diese hat (bzw. das hervorgeholt wird). (Siehe meinen Post in dem Thread zu "Zufrieden sein mit dem, was man hat".) Da hatte ich aktuell tatsächlich eine etwas krassere Situation. Aber ich glaube es regelt sich so langsam und ich kriege es wieder in den Griff. Geht wohl in die Richtung wieder zu unterdrücken - aber wenn ich solche Ereignisse eher selten habe ist das gefühlt besser (auch wenn die halt schon reinhauen hart) es so zu handhaben als zu probiern ne Änderung/Besserung anzustreben die mit viel Aufwand/Arbeit an einem selber einherginge. Und der Unsicherheit dass es vielleicht gar nicht klappt.


    Das ist dann so ne Kosten-/Nutzenabwägung. (Habe ich tatsächlich mal in Skripten/PDFs gelesen die wohl zur Therapeutenausbildung herangezogen werden. Dass die quasi ihre Patienten auch so interpretieren. Nutzen durch Therapie vs. "Kosten" - den Aufwand/Stress Therapie zu machen. Und dann irgnedwie Nutzen aus der Krankheit - Krankheitsgewinn. Leuchtet mir als BWLer mit - fast abgeschlossenem - Studium ja auch ein und passt mir gut. Wobei halt immer relevant ist, dass es der erwartete Nutzen ist - was man persönlich erwartet. Was am Ende rauskommt weiß man ja vorher nicht. Manche sind ggf. optimistischer und haben da andere Erwartungen.)

    Es kommt drauf an was man will/braucht. Und dann würde ich nochmal von random irgendwelchem Neid auf Superreiche abtrennen - diesen getrennt betrachten.


    Wenn ich Jeff Bezos nicht mag wegen seiner Person und wie er handelt (Arbeitsbedingungen bei Amazon) - bin ich nicht neidisch weil er so reich ist. (Mich stören ja andere Milliardäre weniger.) In der Regel ist hier auch kein Vergleich - man vergleicht sich eher mit ähnl. Leuten. Guckt wie viel diese erreicht haben. Da kann es Unzufriedenheit auslösen, wenn man weniger erreichten.


    Wenn man sich das irgendwie "zurechtbegründet" (berechtigte Gründe oder "Ausreden") kann man aber Unzufriedenheit mildern. Zufriedenheit (also in die positive Richtung, nicht nur Unzufriedenheit vermindern) erreicht man doch aber nur wenn man irgendwie Bedürfnisse befriedigt - möglichst gut. Es muss nicht das Beste sein. Aber vielleicht die Erwartungen/Ansprüche minimal übertreffen?


    Dazu muss man erst mal wissen, was man wirklich will. Wenn man nur ein teures Auto und teuren Urlaub will um gegenüber den Nachbarn damit anzugeben - kann man vielleicht mit viel weniger zufrieden sein. Falls man selber eigentlich gar weniger/anderes mag. Sich aus diesem Vergleichenwollen rauskriegt und da entziehen kann - so dass keine Unzufriedenheit entsteht. Die tatsächlichen Bedürnisse ergründet ... und sich darum kümmert. (Vielleicht fährt ja jemand lieber mit dem Fahrrad und genießt dann plötzlich eher die Natur und nutzt das Geld statt für teure Autos ... für andern Kram.)


    Durch die moderne Gesellschaft (Reizüberflutung und viele Möglichkeiten seine Zeit zu verbringen und zu konsumieren) ... leider nicht immer alles leicht. Psych. Probleme können vielleicht auch - gerade im zwischenmenschl. Bereich - dazu führen, dass man bestimmte Bedürfnisse unterdrückt. (Zum Beispiel so typisch durch "schlechte Erfahrungen" ne Denke a la "ich will eigentich Freund*in aber aus Angst enttäuscht zu werden lass ich niemanden an mich ran" und weil das doof ist was zu wollen ... und es klappt nich ... redet man sich ein man bräuchte das gar nich.)

    (Gesperrte Accounts in so nem komischen Pokemon-Forum. :D)


    Ne Spass beiseite: Ich sammle nicht wirklich was. Hatte früher mal Printmagazine von ner Games-Zeitschrift (Gamestar) "aufgehoben". Aber nich gezielt gesammelt auch keine Sonderausgaben gekauft bzw. nicht alle. Aber da merkte ich schon den Platzmangel. Bei alten DVDs (von Games, sogar CDs teilweise) auch. Mit Gaming und anderm Kram digital erwerbbar verzichte ich aufs Sammeln.


    Figuren verstauben auch nur und stehen rum. Und sind nur zum Angucken. (Und wenn man "aufräumft" wärs bei meinem Ordnungswahn zu stressig alles korrekt wieder auszurichten. Brauch schon ewig beim Schreibtisch wenn der 1x im Jahr entstaubt wird und der Kleinkram wieder zurück muss. :D)


    Trading Card Games klingen wegen dem Gaming-Aspekt zwar interessant. Online auch bequem machbar ohne physisch viel anzuhäufen. Aber da ist dann bei so Kram der Druck, dass es immer weiter geht. Statt ein fertiges Game wo man auf Completion hin sammeln kann ... immer mehr (wollen ja verkaufen) - das blockt schn meine Motivation. Irgendwann is man mittendrin, hat viel investiert ... aber andere Sachen die Zeit/Geld kosten tun sich auf und wecken Interesse. Und dann wirds doch fies: Zu den andern Sachen schwenken (dann wirkt die vorher investierte Zeit/Geld irgendwie entwertet bei dem vorigen Sammelkarten-Hobby) ... oder man verzichtet auf den andern neuen Kram (und hat irgendwie da ungutes Gefühl was zu verpassen). Oder ... beides - und man überlädt sich.


    Dann lass ich das lieber komplett bleiben und lebe entspannter.

    Bin Langzeit-Bürgergeldler (pendle zw. "psych. Problemen" und "faul" :D) und kann dennoch sparen. Aber ich übertreibe es nicht. Sparen ist ein Konsum in der Zukunft. Die Gegenwart ist mehr Wert - weil Zukunft unsicher (man weiß nich mal ob man da noch lebt). Deshalb erwarten viele ja auch Zinsen.


    Grob gesagt sollte man seinen regelmäßigen Zahlungsverpflichtungen nachkommen können und etwas Ersparnisse haben um Ersatzbeschaffungen bei Geräten usw. tätigen zu können ohne "auf Pump" kaufen zu müssen.


    Teure Urlaube, Auto, Haus, etc. ist bei mir eh nicht relevant. Mit 1-2k fühl ich mich sicher dafür.


    Edit: Und erklärt mal diese "1-Drittel-Regel" Leuten die im Mindestlohn (gut früher schlimmer als noch niedriger) sind und in ner Stadt mit hohen Wohnkosten (und wenig Alternativen ohne dass Arbeitsweg zu lang würde) wohnen. :D Find ich immer lustig. :D So Regeln liest man ja öfter mal. Wenn Miete schon die Hälfte auffrisst wie sollen Leute dann noch sparen oder nur 1 Drittel für Fixkosten verbrauchen? :D Sowas ist immer individuell vom Einkommen. Ein Topverdiener muss auchnich zwingend 1 Drittel für Fixkosten ausgeben wenn er vielleicht weniger braucht oder dafür unregelmässig sich viel Luxus leistet anderweitig aber günstig wohnt.


    Edit2: Ich find es spontan bei Google eher als 50-30-20-Regel, das kommt vielleicht sogar eher vielen Nahe. Mit "erklären" meinte ich dass das Quatsch ist, weil die Zahlen ja quasi willkürlich sind. Wenn bei einem 1 Drittel passt und möglich ist und der das so mag dann macht der das halt so. Aber da gibts jetzt keine "wissenschaftliche" Basis wo man sagen könnte, dass das am besten für alle sei oder so.

    Ich möchte nicht zu ausführlich werden - sofern nicht andere sich noch beteiligen und andere Punkte noch zur Sprache kommen. Bezüglich des Ablehnens von Veränderung muss man aber differenzieren: Lehne ich das Gendern nur für mich ab? Oder möchte ich es auch andern verbieten? Die Freiheit finde ich schon wichtig - man kann "genervt" sein wenn andere gendern. So lange man es nicht verbieten will ... ist es okay. Genauso wie andere einem nicht verbieten sollten NICHT zu gendern.


    Hat aber hier ja nur auf Umwegen mit der tatsächlich geforderten Änderung (mehr Gleichberechtigung) zu tun. Ich sehe da schon einen Unterschied zu - zum Beispiel - Frauenwahlrecht. (Witzig dass die Schweiz dafür sehr lange brauchten. Das zeigt die Nachteile/Risiken von direkter Demokratie und wie die Männer es dann lange blockten. Kleinere Menge von Abgeordneten wäre vielleicht leichter umstimmbar gewesen, hätten nur solche entschieden.)


    Bei beruflichen Dingen haben wir ja in der Regel quasi schon vom Gesetz aus Gleichberechtigung. Da stemmt sich auch gar niemand gegegen. Es ist quasi so dass man in nem ganz andern Bereich (der Sprache) irgendwie was angehen will und dann da Reaktionen hervorruft. Das muss nich sein. Vor allem wenns halt auch anders geht. Positive Anreize finde ich sinnvoller - da generell (auch wenns nur gefühlt ist - Gesetze verbieten ja niemandem NICHt zu gendern aber es wird gefühlt Druck aufgebaut wenn viele das machen und sich denen die es nich machen gegenüber in bestimmter Weise verhalten) Verbote immer irgendwie Gegenreaktion hervorrufen. Das beobachtet man doch ziemlich oft.


    Auf dem "Markt" scheint es auch von sich aus ja schon Bestrebungen zu geben, Minderheiten zu inkludieren. Weil große Firmen (obwohl Fanbase dann oft dagegen ist sogar und es Streitereien gibt in amerikanischen Foren/Seiten - wovon ich nur am Rande höre weil ich da nich gern hin geh D:) z. B. bei Gaming ... trans Menschen und Sexualitäten abseits von Heterosexualität unterbringen. "Frauengeführtes" Unternehmen kann ja auch etwas sein, wo werbbar wäre damit. Und das auch Männer "freiwillig" kaufen könnten - Produkte von da (um sich dann als progressiv darzustellen und besser zu wirken nach außen).


    Ich denke nicht dass zwanghaft ohne Quotenregelungen und Gender alles so bliebe wie es ist. Den langsamen (sich natürlich von selbst bildenden) Fortschritt halte ich aber für tiefgreifender und nachhaltiger.

    Wäre es nicht von Vorteil sich mit Literatur zu beschäftigen die konträr zu meiner eigenen Meinung steht? Etwas zu lesen was meine eigene Meinung bestätigt bringt mich ja nicht weiter.

    Das ist aber wie die meisten Menschen funktionieren: Ich meine ... ist ja nicht nur eine Seite, die so ist. In der Regel hat man einen Standpunkt und versucht diesen zu untermauern. Und dazu sucht man sich natürlich Quellen die dazu passen. Nicht gerade Gegenbeispiele.


    Angreifen kann man so oder so im Detail dann auch immer - wenn jemand gegenteilige Quelle postet. Sei es in den man die Person als weniger gute Quelle einstuft (wie eben gerade passiert) oder man findet was wo man die Methodik/Herangehensweise kritisieren kann (oft wird mit Korrelation begründet aber man kann die Kausalität hinterfragen!).


    (Gibt da auch mein Lieblingszitat von Leon Festinger: "A man with a conviction is a hard man to change. Tell him you disagree and he turns away. Show him facts or figures and he questions your sources. Appeal to logic and he fails to see your point.")


    Kannte diesen Maaz nicht - und hab den andern Post nur spontan gelikt (weil auch eher kontra gendern und weil ich nich als altmodischer Mensch gelten will der nix likt - muss mich immer zwingen solche Funktionen zu nutzen). Aber als Psychoanalitiker wird er bezeichnet - das ist ja eigentlich eher erst mal was wofür man studiert haben muss. Was "hochwertig" wirkt. (Wobei: Auch Frauke Petry - die Chemie studiert hat - hatte recht eigenwillige Thesen zum Klimawandel. Erinnere mich noch an ein Video wo sie mit Abiturienten diskutierte.)


    Find es eigentlich viel zielführender nicht nur das Verhalten zu ändern (gibt ja bei Psychotherapie Verhaltenstherapie und dann sowas Richtung tiefgründigerer Sachen wie Psychoanalyse) sondern tiefer die Menschen zu betrachten. Wenn im ersten Artikel (PayWall aber noch einsehbar) die Rede davon ist dass der Kerl den Hitlergruß furchtbar findet und es gut findet wenn da bestraft wird ... kann er doch so schlimm nich sein. Dafür sein dass die Leute Demos machen ... kann man auch wenn man die Meinung nicht teilt. Demos unterdrücken zu wollen halte ich da für gefährlicher. (Wenn dann anderweitig im Untergrund agiert wird.)


    ---


    Bei der Sprache fänd ichs besser wenn die Realität sich erst ändert. Sprache dann "automatisch" nachzieht. Statt Sprache "vorzugeben". Aktionen wie "Girl's Day" usw. find ich da recht sinnvoll - kann man gut zielgerichtet wirken. Das Gendern hat doch allein dadurch dass viele dagegen sind schon den negativen Effekt, dass Leute dann "erst recht" gegen bestimmte Personengruppen sein könnten, gegen die sie eigentlich gar nich mal explizit wären.


    Ich habe durchaus schon ganz interessante Beispiele erlebt - in Diskussion mit einem Philologen (wars glaub, nicht Linguist oder ähnliches) eine Art Erzählung/Geschichtchen mit "Chirurgenteam" und einer Frau (wo man erst an ein homosexuelles Paar denkt, da vorher schon ein Vater erwähnt war und jemand im Chirurgenteam sich äußert a la "das ist mein Sohn, ich kann nicht operieren"). Bin trotzdem dem Gendern abgeneigt gegenüber. Genauso mag ich keine Frauenquoten auch wenn ich nachvollziehen kann dass manche es mögen würden wenn man per Quote in Führungsebene mehr Frauen reinkriegt (und das auf drunterliegenden Ebenen sich dann automatisch regelt) aus Furcht dass ohne Quote die Männer da lieber unter sich bleiben.


    (Da regelts imo der Markt. Frau muss nur besser sein. Eigene Frauenunternehmen sind möglich. Wenn Männer dann nur unter sich bleiben und vom Frauenunternehmen nix kaufen, dann selber Schuld/doof.) [Das Problem an ner Quote - wenn man 50/50 und bei gleicher Qualifikation mehr Frauen so lang bis 50 Prozent erreicht sagt ... ist nämlich dass es individuell ungerecht ist für den männl. Bewerber der dann immer abgelehnt würde. Anstatt dass bei gleicher Qualifikation - was fair wäre - Los entscheidet.]

    Bin in nem Industriebierhaushalt aufgewachsen (wie vermutlich die meisten) - und da konsumierten die Eltern (Mutter auch) nur billiges Pils. Null mein Ding. Lange Zeit fast gar keinen Alkohol konsumiert und wenn dann mal nur Kräuterlikör und sowas.


    Mittlerweile merk ich aber sogar, dass Wein (eher aber weniger) und Sekt (da schon eher) schmecken - wenn hochpreisiger.

    Und beim Bier halt auch mal durchgetestet.


    Also so Elephant (vom dänischen Carlsberg mit C) Zeugs (das mit 10 Prozent Alk.) mit Zucker versetzt war ja total eklig. :D Kölsch und sowas auch nich mein Ding. Kellerbier/Lager/Export - sowas geht. Und engl. Sorten (Ale, so IPA. Und Stout.)


    Am ehesten würd ich aber zu Craft Bier (gescheites, nich LIDL) tendiern. Und Maibock/Winterbock. Das mag ich dann sogar schon richtig gern. Und sollte aus Glasflasche sein. Dose schmeckts irgendwie weniger. Hanse Porter ist auch geil.


    Tschechich und belgisch kann auch mal gut sein. Die Belgier sind aber glaub eher hochprozentiger tendenziell (was ich so sah) - da muss es dann auch passen, dass es nich nur stark nach Alk wirkt und/oder brennt. Prinzipiell hab ich aber nix gegen hopfige Varianten und wenn gut abgestimmt. Und wenn dann auch mal mehr Alkohol drin ist. Ist sogar "interessanter" von den geschmacklichen Nuancen. Auch wenn ich schon es auch süss und malzig gern mag und als Kind immer "Malzbier" mochte. :D

    Krombacher Spezi. (Die Originalvariante von Riegele ist irgendwie lame und warum die Paulaner so nen hohen Preis verlangen ist mir auch ein Rätsel, wenn die Dose Krombacher - die auch offiziell von Riegele die Lizenz wohl haben :D - bissl günstiger ist und tatsächlich vom Geschmack etwas hochwertiger und interessanter schmeckt statt nur nach Standard-Limo.)


    Essen gleich: Maggi Ravioli 800g - aus der Dose in den Topf und mit Löffel ausm Topf essen, wenn erhitzt. (Spart Geschirr.)

    Ich gucke tatsächlich eher weniger Serien - vor allem wenig ausm amerikanischen Raum. Wenn dann neben Anime mal dt. Serien hin und wieder. Abseits von Better Call Saul (pures Meisterwerk, die Writer sind absolute Genies) wenig gesehen in den letzten Jahren. Und konsumiere auch wenig und da aktuell nix. Aber Vikings und Knightfall nahm ich irgendwann mal mit.


    Fand tatsächlich überraschenderweise Floki sehr genial.

    Er musste echt viel durchmachen. Mit Helga. Und dam Mädchen da - viele gute Szenen. War lange bis zum Schluss dabei, diese Rolle. Und echt gute Wandlungen durchlebt. Ich glaub ohne ... wär mir die Serie etwas sinnloser vorgekommen. Doch noch recht unterhaltsam - aber dieser Charakter ist doch irgendwas, was mir sogar längerfristig in Erinnerung bleibt. Wo ich dankbar dafür bin, die Serie gesehen zu haben und dessen Story miterlebt zu haben.


    Rollo war aber auch cool. :D

    Quality Time. Mit 32 Prozent. Und für die andern Werte soll man irgendwie "upgraden" - vielleicht haben die die Seite umgestellt, dass man da was zahlen/abonnieren muss? Ich mein ich hätte den Test vor Ewigkeiten schon mal gemacht. Weiß aber nich mehr was komplett rauskam.


    Ja die Fragestellung mit immer 2 Optionen ... bringt dann wohl mit sich dass man generell nich zuuuu niedrig wird irgendwo. Selbst wenn man einen Favorit hat und den immer wählt ... kanns ja zwei Optionen geben die gerade die andern Alternativen abfragen. Eins hoch und eins niedrig das sah man hier in den Beispielergebnissen ja schon ... das geht. (Favorit der immer gewählt wird und eine Sache die man immer unterordnet.) Aber mittendrin durchmischter, ich kann schlecht 2 Sachen bei 0 rauskriegen wenn die beide mal gegeneinander abgefragt wären und ich eine davon wählen müsste. :D


    Würte sagen Worte und Geschenke sind eher leer/oberflächlich. Aber kommt auch wieder total drauf an wie/was. Wenn man zeigt dass man sich Gedanken machte (statt was sehr teures unpassendes etwas was total passen ist aber gar nich mal viel kostete) und die richtigen Worte wählt (statt x Mal "ich liebe dich" diese Fragen zu aufmundernten Worten, etc.) - dann wirkt das schon total anders.


    Ebenso "Physical Touch" - ich brauch das jetzt nich so. Aber den Arm um jemanden legen in der Öffentlichkeit hat halt gleich wieder ne komplett andere Aussage mit dabei als wenn man privat irgendwo nur rumknutscht. Da zeigt man öffentlich - und so ganz ohne zu übertreiben (wodurch das glaubwürdiger rüberkommt) dass man zu der Person steht usw.


    Ne Mischung aus Quality Time und Acts of Service (+ den "besseren" Varianten von dem andern Kram - siehe das was ich oben beschrieb) wär wohl optimal. Ich will jetzt aber auch nich dass man sich gegenseitig den Haushalt macht und die andere Person macht nix. :D Da sinds halt auch wieder diese Sachen wo die Fragen in Feinheiten drauf eingingen. Etwas tun was man nich so gern mag - um der andern Person zu helfen. Oder wenn man grad eigentlich viel Zeit hat. Und die Quality Time ... kannn ja alles sein. Na ja so langs gute Quality ist ists am besten. :D

    Ich nutze das Gendern eher nicht. Außer manchmal überspitzt um zu provozieren. Oder übermässig korrekt (aber in normaler/richtiger Verwendung ohne provokant zu sein) wenn irgendwo Leute das brauchen, weil sie sonst ausflippen.


    Generell würde ich aber bevorzugen Realitäten/Tatsachen zu ändern. Der Fokus zu sehr aufs Gendern ... lenkt ab. Und geht nur auf die Sprache. Was bringt es überall immer Ärzt*innen zu sagen wenn da irgendwo vielleicht doch mehrheitlich Männer sind. Dann stellen vielleicht andere sich eher mal ne Frau vor - aber ändert das die Realitäten/Jobaussichten? (Wobei das vielleicht ein schlechtes Beispiel ist. Ärztinnen kenne ich ja eigentlich genug. Aber gibt ja auch andere Berufe. Im MINT-Bereich.)


    Vom Sprachlichen und der Lesbarkeist ist für mich persönlich (! - ja ich weiß da mag irgender Studien herbeizauern können die es im Schnitt für die Mehrheit anders sehen) auch angenehmer, wenn man eher eine Form hat. Oder wenn dann ausgeschrieben a la "Lehrerinnen und Lehrer". Aber ein Stern mit Fußnote dass alle gemeint sind ... find ich am besten.


    Mit Neopronomina kann ich so gar nich - und fänds auch schwierig falls Leute sich nach außen anders präsentieren aber ein gegenteilites Pronomen für sich selber genutzt wollt hätten. Man hat irgendwie nicht ständig Zeit alles mögliche zu lernen. Ein "er"/"sie" und grob nach Aussehen gehen ... passt aber in der Regel gut. Eine trans Frau gibt sich in der Regel ja als Frau - und ist auch so dann erkennbar, dass man ohne groß zu überlegen das korrekt nutzen kann, ein "sie". Dass man "trans Frau" statt "Transfrau" sagen soll (auch erst so vor 1 Jahr gelernt) - gut kann ich mich mittlerweile auch dran gewöhnen.


    Die Frage ist aber letztendlich, was bezweckt werden soll - wenns um die Personalpronomen geht: Was bringts einem wenn die andere Person es nur aus nem Goodwill heraus nutzt einem aber anders wahrnimmt? Ist das so zielführend dann, sich da aufzuregen, wenn falsches Pronomen. Und sich dann zu beruhigen wenn korrektes Pronomen plötzlich genutzt wird? Ich könnte mir vorstellen, dass da irgendwie das Spannungsverhältnis zwischen Eigenwahrnezhmung und Fremdwahrnehmung ja trotzdem noch da sein muss. Wenn man weiß, dass man auf den andern anders wirkt und er nur das Pronomen aus Zwang/Druck jetzt nutzt - nich weil er einem tatsächlich "korrekt" wahrnimmt.


    Und da hab ich irgendwie bei Neopronomina die Schwierigkeit da was zuzuordnen ... bzw. überhaupt mir das drunter vorzustellen, was das jetzt sein soll.



    Was macht eigentlich Geschlecht/Gender aus? Was unterscheidet ne Frau (nach außen) von nem Mann der sich nur wie ne Frau kleidet und vielleicht noch "frauentypische" Hobbies hat. Vor allem wenn ne cis Frau auch männertypische Hobbies haben kann. Irgendwo alles sehr verschwommen.


    Ich möchte eigentlich Geschlechterrollen komplett ablehnen - das wäre zielführender. Es gibt nämlich auch genug cis Menschen die vielleicht nicht "typische" Dinge tun die man von ihnen erwartet. Dafür gemobbt werten, etc. Da ist man nicht automatisch privilegiert. Jeder der irgendwo abweicht - egal wie - kann Probleme kriegen.


    Daher bemesse ich den Pronmina und dem Gendern lieber weniger Bedeutung zu. Wenn ich einfach so rede/schreibe wie es mir passt - untersreiche ich damit dann auch meine Philosophie. Und so lang mich niemand umerziehen will - können andere ruhig auch weiter gendern.

    Der Anime ist so gut. Traurig dass ihn wenige allgemein gucken. Und Leute die ich kenne (oder in Foren wo ich aktiv war) auch leider kaum. Mochte die erste Staffel - vor allem wie die Backgrounds vom männl. älteren Main dargestellt wurden und wie er mit Tonbo interagierte. Viel weniger dramatisch als gedacht - seine Vergangenheit.


    Aber auch Staffel 2 baut aktuell recht gut auf die erste Staffel auf. Zwar weniger von Igarashi (zu wenig imo) - aber trotzdem recht gute herzliche Szene. (Vor allem als Tonbo sich freute als er zu Besuch kam.)


    Der Wettbewerb mehr im Vordergrund. Nicht unspannend mit der Auswahl der anderen Girls die da im Rennen um den Sieg sind - drei weitere haben da Fokus bekommen. Tsubura war ja schon in Staffel 1 angedeutet. Dazu kam noch eine die ne Verletzung hat/hatte und ne Zeit lang pausierte. Jetzt älter ist. Und - da ists aktuell spannend - Hinoki mit dem strengen Vater.


    Strenge Eltern die Kinder zu irgendwas (z. B. hier halt Sport) drängen sind eh bissle ein deepes Thema, was ich mag. Auch wenns hier nicht allzu extrem tiefgründig ausgearbeitet ist.


    Ich hoffe auf mehr. Staffel 3 und noch mehr. :D Wirkt wie Retsuko und Natsume Yuujinchou nach etwas, wo ich endlos gucken könnte. (Schade, dass Retsuko fertig.)


    Manche Szenen so süss/emotional/niedlich ... da halten gar nich sooo viele andere Anime mit - imo. Bin zu übersätitigt von dem ganzen Isekai/Shounen und den Novel-Adaptionen mit den endlos langen Namen und Held mit Superkraft X. Soll witzigerweise ja in nem Golf-Magazin erschienen sein, der Manga - wenn ich richtig informiert bin? Hatte bei Staffel 2 schon befürchtet, dass es pur nur ums Golfen geht und anfängt mich zu langweilen. Aber nice wie man hier nett zwischenmenschlichen Plot mit reinbringt. Muss man dann fast schon als Genie bezeichen - den dafür verantwortl. Mangaka. Das so kompakt und dennoch gut da mit unterzubringen aber trotzdem das Golfturnier abzuarbeiten.

    Zu detailliert sollte man es hier nicht beschreiben, oder? Ist ja auch ein öffentlicher Bereich den jede Altersstufen einsehen können.

    Würd sagen Füße mag ich schon gern. Da eher gepflegt. Barfuss oder in Socken. Flache Schuhe auch okay. Kann mit High Heels an Frauen null anfangen. (Hässlich und das deformiert ja auch Füße und schädigt den Rücken.)


    BDSM was auch schon genannt wurde (ich unterscheid jetzt mal nich so zw. Kinks und Fetisch) - find ich auch gut. Wobei ich eher weniger die SM-Schiene mag. (Wenn dann maximal Po versohlen, weil das erniedrigend wirkt.) Mehr die andern beiden Bereiche. Vor allem Richtung Erniedrigung find ich gut - und wenns extrem ist in diese Richtung. Sowohl als dominanter als auch als devoter Part. Dieses CNC klingt potenziell auch extrem interessant - dafür muss man sich aber wohl auch sehr vertrauen.

    Wenn ichs ganz ehrlich sagen muss: Anime überstättigen teilweise. Games ... hab ich oft den Eindruck, dass ich diese auch eher nur konsumiere um Zeit totzuschlagen. Süchten wie Alkohol, etc. konnte ich mich auch nie wirklich hingeben.


    Aber: Süßigkeiten "für die Nerven" - das ist schon etwas, wo ich schwer drumrum komme. Sowhl in fester als auch in flüssiger Form. Brauch Energyddrink eher weniger wegen Koffein. Aber die blauen von Rockstar (XDurance mit Blaubeergeschmack) - einfach geil.


    Und süsse Girls sind hin und wieder auch nich schlecht. Aber nur angucken. Und nur ganz kurz. Sonst wird mein Zahnarzt noch böse.