Beiträge von Insandif

    Ich sehe schon nen Unterschied zwischen diesen Milliardären die da ihr Vermögen besteuert haben wollen (könnten eigentlich auch spenden dann) und "normal reichen" Leuten. Kommt sicher drauf an, wie man das definiert und wie streng man da ist. Die Linke wollen ja sehr viel regulieren. (Auch Deckelung von Managergehältern und sowas. Das ist eigentlich ne private Sache - die Unternehmen gehören Privatleuten bzw. Aktionären. Wenn ein Manager Mist baut und die ihm Millionen gegeben haben ... deren Risiko. Bei staatlichen/öffentlichen Sachen kann man sich drüber streiten, beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk macht es ja Sinn nicht diesen Intendanten üppige Summern hinterherzuwerfen.)


    Bei Krankenversicherungen fänd ichs tatsächlich aber - das ist ja auch eher links - effizienter wenn man eine hätte in die alle einzahlen. Nicht private und gesetzliche getrennt und dann noch zig verschiedene. Da ist viel an Verwaltungsaufbau mit hintendran, wo eine Versicherung sicher besser wäre.


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    Wahlgeheimnis soll ja nur dazu dienen, dass Stimmen nicht gekauft/erpresst werden können. Wer privat etwas erzählt kann sich auf die Freiheit der Meinungsäußerung berufen. Kann man niemandem verbieten. Es darf nur nicht nachweisbar sein, was tatsächlich gewählt. (Selfies in der Wahlkabine usw. können problematisch sein. Wobei die Briefwahl da auch Risiken bietet.)


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    Volksentscheide wären vermutlich sehr viel Aufwand. Bei gewissen Sachen vielleicht machbar. Aber nicht generell. Wobei die Politiker auch nich so gut sind. Ich fände es am besten, wenn drüber nachdenkt Begrenzungen einzuführen a la "nur 1 Periode Abgeordneter, dann darf man nich nochmal". Könnte davon abhalten nur Kram zu machen das gut "erscheint" um wiedergewählt zu werden. (Aber allerdings dann auch Erfahrung rausnehmen.) Abgeordnete losen fände ich auch interessant. (Sowas gabs - lt. Wiki - wohl mal in der Antike aber eher bei Beamten oder sowas.) Dann könnte Wahlkampf entfallen und es wäre dennoch repräsentativ bei einer Stichprobe hoch genug. Die Parteien sind aber irgendwo das größte Problem. Find das schwierig. Schafft man Parteien ab und selbst mit Auslosung von Abgeordneten: Die würden sich ja dann irgendwie organisieren und absprechen am Ende. Nich jeder still für sich überlegen und dann abstimmen bei einer Sache. Da würden sich automatisch wieder Grüppchen bilden.


    Aber wenn man irgendwie Wahlkampf (populistische Versprechen um gewählt zu werden und auch da die an der Macht die bestimmten Kram dann machen) und Parteipolitik eindämmen könnte ... wäre gut. Sehe aber keinen sinnvollen Weg der nicht andere Probleme mitbringt.


    Zumindest haben wir das Grundgesetz und die Ewigkeitsklausel - was vor all zum grobem Unfug schützt. (Durch Politiker. Imo sind nur die daran gebunden. Wenn das Volk sich ne neue Verfassung gibt könnte das die Klausen überschreiben. Aber das ist mehr Theorie und für Juristen mit Interesse an Verfassungsrecht. Wird man vermutlich hohe Mehrheiten und nen Volksentscheid fordern + dass auf jedes Bundesland bezogen dort es ne Mehrheit gibt dann. Da ist es ganz interessant zu gucken wie das Grundgesetz eingeführt wurde. Tatsächlich wohl nur von den Landtagen abgesegnet, wobei die Landtage vom Volk gewählt waren - zumindest in meinem Bundesland - nachdem vorher provisorisch durch die Allierten Leute eingesetzt waren um Landesverfassungen auszuarbeiten über die dann im Bundesland abgestimmt wurde, da dann mit Volksabstimmung.)

    Ich kann tatsächlich erstmals nachvollziehen, dass man auch nicht wählen will. Selber habe ich immer gewählt bisher - vielleicht mal auf Kommunalebene irgendwo nicht als es nur Personenwahlen waren. (Landrat mit nur unsympathischen Kandidaten oder sowas.) Aber das warn seltene Ausnahmen. Aktuell aber wegen den "etablierten" Parteien die alle so eher negativ auffallen (auch SPD) es halt etwas schwierig.


    Macht Sinn, sich zu überlegen, wie die Stimme am Ende wirkt. Ungültig wählen wirkt wie Nichtwählen - außer dass vielleicht die Statistik bissl anders aussieht. (Mehr Wahlbeteiligung und ungültige Stimmen gesondert erfasst.) Es stärkt vor allem die größeren Parteien (aktuell halt leider die CDU und AfD) und schadet am ehesten der Partei die man gewählt hätte, wäre man wählen gegangen.

    Ungültig wählen / sich der Stimme enthalten


    Die abgegebenen Stimmen die allerdings auf Parteien entfallen die an der 5-Prozent-Hürde scheitern ... sind wieder interessant: Zählt meine ich fast wie ungültig/Nichtwählen - nur dass es insgesamt die Hürde höher setzt. Weil da alle gültigen Stimmen mitzählen. Wer es der FDP z. B. erschweren will, ohne ne etablierte Partei zu wählen ... kann Kleinstparteien versuchen.


    Für mich aber das Risiko mit Spielereien zu groß - imo nicht der Zeitpunkt. (Find aber auch die Hürde an sich doof.) Ich will die möglichen Gegengewichte zur Union stärken und mir sagst vom Rest am ehesten halt noch die SPD zu, da die andern teils Ideen dir mir zu extrem sind in bestimmten Richtungen. Interessant werden die Hürde und die Wahlrechtsänderungen sowieso.


    Ich meine es war angedacht die Grundmandatsklausel abzuschaffen. BVerfG sagte aber die muss weiter gelten, da es sonst zu streng wäre. Linke darf eventuell da noch hoffen. Es soll ja auch keine Überhangmandate mehr geben und nur so viele Kandidaten wie durch Zweitstimmen gedeckt. (Heißt: Wenn in einem Bundesland die Partei durch Zweitstimmen 50 Mandate hätte aber 60 Direktmandate erhält ziehen nur die 50 besten davon ein. Wie genau das berechnet ist muss ich mich aber nochmal informieren. Am ehesten wohl erst wenn die Ergebnisse da sind und dann mit Blick auf mein Bundesland. So relevant ist das für mich nicht, mag die meisten Direktkandidaten sowieso nicht.)


    Edit: Streng genommen könnte man zwei Parteien haben, eine 40 Prozent, eine 20 Prozent. Die restlichen 40 Prozent auf 10 Parteien mit 4 Prozent - wo es an der Hürde scheitert. Bei 100 Sitzen hätte die Partei mit 40 Prozent dann 66 oder 67 die andere 33-34. Zögen alle eine wärs 40/20 und 10x4 Sitze. Die größere Partei gewinnt also mehr (26-27) als die kleinere Partei (13-14). Oder genauer gesagt von den restlichen Prozenten (auf einziehende Parteien - hier 60 Prozent) reichen 30+1 Stimme für die absolute Mehrheit. Will man die größere Partei kontern wählt man am besten ... irgendwas was nich die größere Partei ist aber möglichst sicher über die Hürde kommt.


    Edit2: Sehe aber auch gerade: Die Linke hat scheinbar konstant zugelegt von um die 3-4 auf 5 in manchen Umfragen auch 6 Prozent. BSW dagegen runter. Wagenknecht finde ich auch nicht so glaubwürdig - die lebt gern im Luxus. Und die polit. Ideen sind auch nicht soo toll. Finde Linke selber aber persönlich zu extrem gegen "Reiche" (die Plakate die man hier sieht sind schon einseitig, die Sprüche da) - und da manches wirtschaftlich gesehen problematisch. (Da man ja nicht komplett alles umverteilen kann. Es ist für manche Leistungsträger ja überhaupt auch erst Anreiz dass sie reich werden können - die würden sonst ggf. uns alle ins Ausland abwandern.)

    Wollte eigentlich nicht mehr hier aktiv sein. Aber egal - die Ergebnisse muss man in allen möglichen Foren in denen man (noch) einen Account hat posten. :D

    Bei mir üblicherweise kleine Spanne (kleinster und größter Wert nicht zu stark unterschiedlich) und SPD/FDP eher mal höher und PdH. Bin auch Rheinland-Pfläzer und schätze das Soziale der SPD und das Liberale der FDP. Und hier funktionierte das manchmal ganz gut.


    In der Ampel hat aber Lindner zu stark auf stur geschalten und die Partei ruiniert. Hätte ich auch ohne Wahl-O-Mat nicht mehr gewählt. (Es gilt jetzt für mich eher die SPD - taktisch - zu stärken, als Gegengewicht zur Union. Auch wenn die auch nich so toll ist. Eher das "kleinere Übel" was man bei vielen halt bestenfalls sagen kann in der Bewertung.)


    Was mich aber wunderte war, dass die bekannteren Parteien fast alle so niedrig sind (50 Prozent maximal und im Ranking weit unten) und die FDP sogar komplett aufm letzten Platz. Hab aber auch vieles mit neutral abgestimmt und dieses Mal keine Gewichtung (war zu faul) vorgenommen. Nach dem Ergebnis (Piraten immerhin auf Platz 3, auf 1 und 2 so esoterisch/querdenkerisch angehauchter Kram) aber keine Lust mehr gehabt die einzelnen Begründungen durchzuskippen. Screen angefertigt und das Ding geschlossen. :D


    Für die MLPD hab ich mal unterschrieben. (Unterstützungsunterschrift, aber nich gewählt.) Hat vorm Jobcenter/Agentur für Arbeit einer Unterschriften gesammelt und mir lustige Stories erzählt. (Er war angeblich Lehrer und die hätten ihn gekickt weil er Schüler indoktriniert hätte angeblich - was er lt. eigener Aussage ja nicht machte. Oder sowas in der Art. Lustiger Typ.)


    FireShot_Capture_017_-_Ihr_Wahl-O-Mat-Ergebnis_-_Wahl-O-Mat_-_www.wahl-o-mat.de.png


    Edit: Und Danke für das Erwähnen des Swipers. Muss ich mir auch noch suchen, hätt ich fast nich mehr dran gedacht. Fand den meist cooler die letzten Male.

    Edit2: Geringfügig etwas mehr Spanne (3x bis 7x, statt nur von 4x bis 7x) und die Union ganz unten. Sonst in etwa nicht zu starke Unterschiede. Find den Swiper leichter zu voten und klicke eher dann weiter/überspringen, wo es beim Wahl-O-Mat ein neutral (als echte Abstimmungs-Option) ist, was dann sicher bissl die Ergebnisse ändert.


    result.png


    Edit3: Und Bürgergeld "streichen" is für mich so ne Problematik bei der Wortwahl schon. Das was ~Kira~ da rauspickte. "Streichen" ist für mich so "komplett weg" a la das was Union/FDP wohl gern hätten. Auf Existenzminimum wäre "kürzen" und halt so maximal 30 Prozent die das BVerfG noch erlaubt. Also wenn ich da dagegen bin (Swiper) oder "neutral" (= "Streichen ja, aber nicht ganz) kann sich das schon wieder in den Zahlen komisch äußern. Bzw. Parteien mit total unterschiedlichen Ansichten im Detail da komplett anders liegen - wenn die SPD ner (Teil-)Streichung zustimmt und dann ähnlich erfasst ist wie andere die es komplett streichen wollen. Zeigt dass sowas auch wirklich nur - wie ja geraten wird - erste Anhaltspunkt sein kann und man sich in jedem Fall näher informieren sollte, bevor man wählt.

    Zu 1: Wieso sollte das nicht stimmen? Wenn du jetzt willst, dass man es mit Zahlen belegt: Denke nicht, dass man das kann. (Und gibt sicherlich auch keine Zahlen, die das Gegenteil belegen.) Es ist meine subjektive Wahrnehmung. Wenn ne Frau sagt, dass sie so viel untedrückt wird, etc. - wird sicher auch kaum einer nachfragen oder behaupten, dass es nicht stimmt.


    Kann aber vom Klientel abhängen, mit dem man zu tun hat. Ich habe gerade neulich von Erziehern (männlich, Kindergarten) gehört, dass einer sehr viel postives Feedback hatte. Die sich freuen für die Kinder, wenn auch männl. Personen in dem Beruf sind. Ne ganz andere Meinung (und das ist sicher subjektiv deren Erfahrung gewesen und ich zweifle es bei keinem von beiden an) von einem andern der eher mit Gegenwehr zu tun hatte. (A la "Männer die in dem Beruf arbeiten wollen sind bestimmt eh alle pädophli".) Ich denke ähnlich kann man es auch beim Thema Mobbing sehen - da würde ich auch vermuten, dass eher konservative Kräfte (und die gibts halt leider noch sehr viel - zu meiner Jugend mehr, aktuell aber noch immer, wenn man guckt wie viele Leute AfD und CDU/CSU wollen so agieren wie ich es beschrieb.


    Natürlich wird man bei progressiveren Leuten die eher grün wählen - vermute ich - tendenziell ganz anderer Meinung sein. Heißt aber nich, dass viele doch so drauf sind.



    Zu 2): In erster Linie geht es mir darum, dass nicht pauschal gesagt wird, das eine sei schlimmer. (Denn gerade das ist ja "aufwiegen".) Streng genommen kann alles im Einzelfall unterschiedlich wirken. Hängt von den Umständen. Den Personen, etc. ab. Leider tendieren auch die Medien dazu tendenziell aufzubauschen - wenn sexuelle Gewalt im Spiel ist. Guckt man das Strafrecht an - dann merkt man, dass da Gesetzgeber/Juristen sich tatsächlich gewisse Gedanken gemacht haben. (Es reicht auf die Mindestrafte bei Geiselnahme z. B. zu gucken. Da ist 0 sexuelle Komponente in der Definition mit drin. Kann natürlich auch mit obendrauf kommen. Standardfall an den man so denkt wäre vermutlich irgendwas in der Bank.) Da wird tatsächlich anerkannt, dass nonsexuelle Sachen auch schwer wiegen können. (Und bei Geiselnahme nimmt man wohl an, dass diese es generell immer tut - da da vermutlich immer Todesangst mit dabei ist. ... was bei Sexualstraftaten nicht immer zwingend ist. Daher Abstufungen im Gesetz und bei den krassen Fällen fängt es auch hoch an. Auch wenn Medien fälschlischerweise manchmal den Eindruck erwägen mögen dass die Strafen zu gering seien.)


    Das ist sicher alles auch nochmal ein eigenes Thema Wert. Beim Mobbing sicher schwierig, dass es schwer zu erfassen ist. Da greifen sehr viele Straftatbestände - oder halt auch nix. Je nachdem wie es ausgestaltet ist. Immerhin ist man mit der "Nachstellung" (= Stalking, etwas was oft eher Frauen erleben) etwas weiter, da man da auch bestimmte Sachen beim Mobbing erfassen könnte. Wenn aber nicht gerade Sachen zerstört werden oder man krass verletzt wird (und es eher so Richtung "Schulsachen wegnehmen und durch die Gegend werfen ... dass man sie einsammeln muss ohne dass was gross kaputt ist - erniedrigend und Zeitaufwand" geht) dann wird es schwieriger das zu erfassen.


    Ich denke gerade weil wir in letzter Zeit so viele männl. Täter mit psych. Problemen haben (und die Union das ausnutzt und auf AfD macht - nur weil einer Migrationshintergrund hatte - obwohl die allerersten News seine Psyche ansprachen ...) macht es - meiner Meinung nach - durchaus Sinn, zu hinterfragen ob das denn jetzt wirklich alles so nich stimmt. Oder ob vielleicht doch bei Männern vieles gar nicht ernst genug genommen wird - und man da mehr auf die Psyche gucken sollte. Mobbing als mögliche Ursache inklusive. (Und da eher präventiv anzusetzend.)


    Nur ein Carsten Stahl der da rumtourt und sich selber inszeniert - reicht mir da irgendwie nicht. (Find ich auch nicht immer soooo passend, manchmal aber schon nich so schlecht und besser als nix). Es ist natürlich auch ein Mädchenthema - gerade mit Social Media und wenns Richtung Beliebtheit/Aussehen geht. (Frage mich was Ursache bei denen war die in BaWü sich irgendwo in den Tod stürzten. Stahl vermutete wohl Mobbing, weil er auch da direkt vor Ort war und in den Medien erwähnt.)


    Dass das alles sehr sehr "still" ist und schon wieder gar niemand drüber redet ... ist irgendwo traurig. Wünsche darüber würden die Politiker mal monatelang reden und sich drüber streiten.



    Edit: Was ich anbieten kann - und da muss ich aber auch überlegen ob nicht ein anderes Thema besser passt (oder ein neues erstellt werden muss):

    Psychische Gewalt: Die häufigste Form der Misshandlung
    Beim Thema Gewalt gegen Kinder denken viele zuerst an Schläge oder sexuellen Missbrauch. Doch die häufigste Form ist emotionale Misshandlung - die gravierende…
    www.tagesschau.de

    Da geht es zwar nicht um Mobbing. Sondern um "psychische Gewalt". Finde aber Mobbing geht ja teils auch schon in die Richtung - den körperl. Anteil mal rausgenommen (es wird ja nicht immer körperverletzt dabei). Wobei das speziell auch auf Eltern-Kind bezogen ist. (Aber ich erwähnte bei mir auch strenge Eltern. Und dass sowas in Kombination mit Mobbing dann natürlich auch doof sein kann.)

    Artikel sagt zumindest unter anderem "Unsere beiden wichtigsten Erkenntnisse sind, dass emotionale Misshandlung nicht nur am öftesten vorkam in unserer Stichprobe, sondern auch die schwerwiegendsten Folgen für die psychische Gesundheit der Kinder hatte." wobei ich nicht genau in die Studie an sich reingeguckt habe. (Man muss ehrlicherweise sagen, dass News-Artikel oft auch verzerrt wiedergeben bzw. im Detail bei der Wortwahl irgendwo Fehler.) Erinnerte nur den Artikel noch, weil ich auf sowas quasi immer anspring und er mir zum Zeitpunkt der Veröffentlichung ins Auge stach und mir im Gedächtnis blieb.

    Perfect Day von Lou Reed (schon etwas älter) ist ein recht guter Song. Bin durch den Film Perfect Days drauf aufmerksam geworden. Eigentlich mag ich ja eher kräftige Stimmen und intensiven Gesang - rein musikalische Titel ohne Gesang weniger. Kann mich mittlerweile aber auch mit der Version ohne Gesang (nur Piano) anfreunden bzw. sie gefällt mir nach und nach besser. Wirkt sehr schön entspannend:


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    (Da sollte man aber auch idealerweise wirklich Stille haben und wenig andere Geräusche - und einfach irgendwie chillen. So nebenher wenn ich grad was anderes mach könnt ich persönlich - kann bei jedem anders sein - das nich hörn.)

    Ist ein sehr spezielles Thema - ich habe auch (negative, als Opfer) Mobbingerfahrungen. Was mich oft stört ist, dass manche Leute das nicht so ernst nehmen - tendenziell sexuelle Gewalt oft stark gepusht wird und das als das allerschlimmste dargstellt wird. Und bei Mobbing - und gerade wenn man männlich ist - leider noch immer viel zu viele der Meinung sind "man soll sich halt einfach wehren" oder "das macht einem am Ende stärker" - und solcher Müll.


    Das hilft nicht wirklich. Am Ende ist jeder unterschiedlich und die Begleitumstände sind auch anders. Jemand bei dem das Elternhaus eher ne Stütze ist und der vielleicht auch noch Freunde hat ... hat da ganz andere Möglichkeiten. Wenn die Eltern auch noch stressig sind (teils aggressiv, wenn man mal schlechte Noten hat, etc. und Streit untereinander), die Lehrer einem nix glauben (nur sehen wenn man sich mal wehrte und man selber dann als der Täter gilt) und man sonst vielleicht eher isoliert ist ... gerät man an seine Grenzen. Gerade in der Kindheit/Jugend - wo Mobbing ja eher Thema ist. (Wobei es später im Erwachsenenalter am Arbeitsplatz natürlich auch mal zu sowas kommen kann.)


    Wenn dann mal einer ausrastet - und es tatsächlich mal zu Amok oder sonstwas kommt - das kann ich schon nachvollziehen. Gut zu heißen ist es natürlich nicht. Aber ich frag mich manchmal, in was für einer Welt die Leute leben, die vom Empathie labern und meinen man hat immer andere Möglichkeiten und kann/sollte sich Hilfe suchen, etc. ... statt Amok und dergleichen? Die haben anscheinend selbst nicht wirklich Empathie oder verstehen darunter nur "Mitgefühl" (nicht das verstehen/nachvollziehen von Menschen und deren Handlungen).


    Wie soll einer in der Jugend/Kindheit der vielleicht a) gar nicht mal alle Möglichkeiten kennt und/oder b) stets negative Erfahrungen hatte ... sich Hilfe suchen? Der muss ja damit rechnen da auch nur fertig gemacht oder nicht ernst genommen zu werden.



    Ich muss hier selber irgendwie an der Stelle mich auch mal lobpreisen und meine (meiner eigenen Einschätzung nach hohe) Intelligenz. Manchmal sag ich scherzhaft, dass ich so ein neter Mensch bin - weil ich noch nie Amok lief und das rein aus Kulanz so ist. :P


    Logisch betrachtet - und wenn man sich genug im Griff hat und Sachen aushalten kann und die kognitiven Fähigkeiten dazu hat ... kann man mit der Zeit schon lernen, mit dem Leben klarzukommen. (Bei mir wars tatsächlich so, dass die Eltern auch eher negativ zu bewerten warn. Lehrer auch. Ab Oberstufe - andere Schule - wars besser. Aber Klassenstufe 5-10 war schon die Hölle.) Habe dadurch zwar erst ne starke soziale Phobie entwickelt - die ist irgendwie jetzt nich mehr so krass.


    Auf der andern Seite analysiere ich gern viel. Bei Menschen. Denke ich durchschau da vieles besser als andere es tun. (Gerade die Politik macht leider viel Müll. Schiebt Straftaten nur auf Herkunft, etc. - die psych. Probleme von denen man in lezter Zeit häufig liest ... passiert ja gefühlt viel öfter momentan was - interessiern anscheinend niemanden. Also wollen die Leute wohl lieber, dass weiter öfter bestimmte Dinge passiern?)


    Ich denke es liegen schon irgendwie noch tiefergehende Probleme bei mir vor. Aber so lang ich mich damit arrangieren kann und "brav" bin - kanns ja andern egal sein. Sehe auch nich wirklich Sinn/Zweck in Therapie. (Das ist bei mir zu gefestigt und da scheint es auch zu viele Vorurteile zu geben bei Psychiatern/Therapeuten - da man als weißer Mann ja auch eher privilegiert ist und es eigentlich nich sein kann.) Ein bisschen ärgern kann ich andere aber schon - so mit "ziviliem Ungehorsam". In dem ich dauerarbeitslos bleibe.


    Der Gutachter vom Jobcenter scheint wohl auch bisher okay zu sein. Bei 2. Mal beim selben gewesen neulich - vor 4 Jahren zum ersten Mal. Da sind auch irgendwo vielleicht (unbegründete) Befürchtungen - dass man manchmal denkt es wird falsch eingeschätzt. Wegen der negativen Erfahrungen. Und deshalb nich wirklich zu Gutachtern, etc. gern geht. Aber lt. Google-Recherche der Mann wohl auch mit MIgrationshintergrund (aber schon ewig in Deutschland) - ausm Libanon oder so. (Die werden da ja auch oft "gemobbt" von den Israelis.) Vielleicht kann/konnte er deshalb nachvollziehen, dass man als Mann auch Probleme haben kann ... und ging von der Tendenz hin beim letzten Mal mir 3-6h (teilweise erwergsbemindert) reinzuschreiben, dieses Mal hatte ich den Eindruck (hab das Ergebnis noch nich) dass er mir sogar voll (unter 3h täglich) reinschreiben will. :D (Wenn auch das "befristet", weil er meint ich soll Therapie usw. machen.)



    Na ja ... scheiß drauf. So lang ich nich arbeiten muss (keine Lust auf Kontakt zu andern Menschen und ner Bewertungssituation mich auszuetzen - die geleistete Arbeit wird ja "überwacht" von andern) - kann ich relativ brav und friedlich sein. Ab und zu mal Einkaufen krieg ich hin. Auch wenn in der Schlange an der Kasse ich mittlerweile manchmal Platzangst krieg und mir fast schwindelig/schwummrig wird. Bin happy mit meinem Alltag. Und für sozialen Austausch reicht mir gelegentlich es in so Foren und Threads unterwegs zu sein - ohne feste/längerfristige Kontakte. Und wenns nebenbei ein paar (potenzielle) Mobber triggert, dass ich das Sozialsystem koste: Ja eure Strafe halt. :P (Die, die nie mobbten sollten sich einfach vorstellen, dass das Geld was ich koste von irgendwelchen Steuern die von Mobbern einkassiert werden weggenommen wird und deren Nichtmobber-Geld für andere Sachen im Sozialsystem halt.)

    Ich hab nicht wirklich mehr feste Genre-Vorlieben. Frühte mochte ich recht gerne Fantasy - auch mal Steampunk (Cyberpunk aber eher ein No-Go). Aber durch die große Isekai-Schwemme bin ich da einfach zu empfindlich. Wechselte von "ich lass mehr durchgehen" zu "ich bin viel wählerischer" ... gerade bei Fantasy und Samurai-Kram.


    Von den Zielgruppen der Vorlagen ist oft Shounen sehr schlecht. Gerade bei purer Action und Romanzen (da nervig viel Harem-Kram). Bei Shoujo sind die Romanzen zu langgestreckt. Das rausgefiltet bleibt doch viel guter Kram.


    Laut einer Seite die mein MAL-Profile analysiert hab ich viel Romance - aber auch eher weil die überall den Tag vergeben wo nur ansatzweise Romance drin ist. Kann aber nich leugnen, dass ich es wirklich mag - wenn besser. (Angedeutet und nich so mit der Brechstange ... kommts oft besser rüber.) Drama meist auch recht gut.


    Was ich sehr mag ist wenn ernste Szenen und Comedy nen tollen Kontrast bilden. Hier Hinamatsuri zu nennen - war war schon übelst lustig aber hatte auch sehr herzliche Szenen. Und dann immer mal wieder so thematisch Sachen die ich eigentlich erst gar nich so spannend find - aber die doch gut rüberkommen.


    Ping Pong und Dance Dance Danseur obwohl ich 0 mit dem Sport bzw. Ballett anfangen kann ... warn sehr toll. (Muss dazu aber auch sagen, dass ich Studio Trigger und Bones eher nich mag - MAPPA hab lieben lernen. Zumidest bei Originalwerken oder wenn der Plot Anime-Original ist. Wars glaub bei Shingeki no Bahamut auch. Taisou Zamurai mochte ich auch. Bei den Adaptionen haben sie leider fast immer Werke die ich 0 mag, die sie adaptieren. Wo ich von vornerein nich reinguck.) / Edit: Dance Dance Danseur natürlich ne Ausnahme. Wobei der Manga auch Seinen ist - da haben sie sich was gutes rausgesucht. Aber Dorehedoro glaub auch Seinen (oder Magazin gewechselt zwischendrin) und da hatt ich vom Setting her 0 Bock drauf und Dororo (der aber wohl vollwertiger Shounen die Vorlage) fand ich lame, hab ich geguckt.

    Ich mag generell Gesellschaft/Psychologie und Politik ganz gern - so als Themen. (Gesellschaft/Politik etwas eher. "Philosophie" wäre weniger mein Ding.) In der Regel eher innenpolitisch interessiert in Deutschland. Blick auf die USA kann auch mal interessant sein - und deren Innenpolitik. Aber ich interessier mich da jetzt nich so tiefgründig für Wahlen.


    Manche fetischisieren die USA ja quasi schon fast und worshippen da alles. Super Bowl gucken, etc. Und bei Wahlen die Präsidentschaftswahl mit verfolgen und wenn in Deutschland Wahlen sind 0 Interesse lol. Wär 0 mein Ding. Glaub auch nicht dass unter Trump ein Weltkrieg anfängt. (War bei voriger Amtsperiode von ihm auch nich zu schlimm.) Und wie die sich innenpolitisch kaputt machen ... egal.


    Mit abgebrochenem BWL-Studium (fast bis Ende, alter Diplomstudiengang mit Wahlfach) mit Schwerpunkt auf Personal und Controling + Wahlfach Psychologie + früher immer gern Richterin Barbara Salesch geguckt (und dann mal selber in nem StGB und in der StPO geblättert) mag ich eigentlich recht viel - auch bei Rechtsthemen. Und Politik ist ja auch das: Gesetze machen (was dann "Recht" ist).


    So Richtung Sozialsystem - und auch mal Urteile und dann Gesetzgebung (Arbeits-/Sozialrecht) find ich da interessant. Neben dem Strafrecht. Und dazu eben wie allgemein Gesetze mit Hinblick aufs Grundgesetz zu beurteilen sind. Und die Politik die so gemacht wurd. (Und was sein sollte bzw. man lieber hätte.) Die Corona-Zeit bot da viel an Diskussionssstoff. (Imfpflicht, Kontaktbeschränkungen usw.)

    Ja. Nippon schwer die Packung nicht zu leeren. :D Aber hab das bei den meisten Sachen wenns nicht über 200g geht, dass ich direkt leere. Beim Fertig-Nektar ist das ja auch doof - unnötig Zucker, obwohl das dann so komisch wieder schmeckt. (100-prozentigen Saft und mit stark kohlesäurehaltigem Mineralwasser mischen mag ich dann eher.)


    Die hatten auch mal bei REWE die Schoko-Pudding so zum Testen, glaub Eigenmarke. In 4 Abstufungen. Um Zucker zu reduzieren wo Leute testen und bewerten konnten. Vor paar Jahren. Weiß nicht wies ausging. Aber da war halt glaub kein Süßstoff. Einfach nur weniger Zucker. Und die Varianten mit weniger waren durchaus auch essbar. (Greife sonst aber eher zu Markenprodukten + die im Angebot. Statt Eigenmarken.)


    Wobei. Johannisbeer-Nektar geht. Das kann man wohl als Saft nicht trinkbar (damits flüssig genug wäre oder überhaupt schmeckt) machen. Das ist meist immer 25 Prozent und dann verdünn ich das noch mit Wasser 1:1. Aber hab ich seltener.

    Was mich auch nervt - wenn wir bei Lebensmitteln sind: Süßstoff und zuckerfreier bzw. zuckerarmer Kram. Wenn mans "einschleichen" will. Wers mag: Okay. So langs noch normale Varianten mit viel Zucker gibt. Hab auch mal gelesen, dass es genetisch abhängig sein kann wie man Süßstoff wahrnimmt. Sonst stört mich Chemie (Geschmacksverstärker, etc.) nich so. Aber da merk ich immer so den leicht bitter-künstlich-ekligen Nachgeschmack deutlich raus. Bei Süßstoffen.


    Wenn weniger Zucker ... dann lieber was ohne Süßung an sich vielleicht. Aber find Zucker geil. Rockstar hat die blauben (keine Ahnung obs bei andern noch kommt und da alte Produkte im Regal nur sind noch) XDurance umgestellt auf von 4x Kalorien irgendwas mit 1x. Teil vom Zucker ersetzt. Ohne Verpackungsänderung oder Hinweis. Ich dacht ich hätt ne Zeit lang täglich zu viel davon getrunken und einfach keine Bock mehr (irgendwann schmecken einem Sachen nich und man braucht ne Pause - wenn zu viel andauernd vondemselben Kram) oder hätt Corona oder sowas. :D


    Dann kam mir mal die Idee auf die Zutaten zu gucken. Erst Blick auf Kalorien pro 100-ml da wars direkt auffällig.


    Und Orangensaft wird sauteuer. Immerhin machen Valensina noch - zwar 0,7-l jetzt zum teuren Preis. Aber besser als Nektar den es wohl auch noch gibt. Da schleichen viele das rein ... nur noch 50 Prozent Fruchtgehalt. Granini saueklig mit ihren Mischgetränken. Hohes C okay.


    Aber von den fertigen Säften (wer presst schon frisch selber lol?) Valensina imemer am Geilsten. Mische das 1:1 mit Wasser oder so 40 Prozent Saft, 60 Prozent Wasser. (Versuchte immer ne 1-l Flache auf 1,5-l Wasser). Jezt aber zu teuer, skippe den O-Saft wohl in meiner Rotation (Sonst Apfelsaft, Multivitamin und Traubensaft - immer mit Wasser gemischt 1-l auf 1,5-l.) Bei Valensina mocht ich das leicht bitter-fruchtige im Nachgeschmack. Beim 100 Prozent Orange normal (ohne "mild" oder sonstwas als Variation).

    Zu F+: Ich denke es ist okay - kommt aber auch drauf an wie man es sieht und wie stark die Freundschaft dann ist. Aber wenn beide Seiten okay damit sind - sollte man denen ja nicht reinreden. Damit es nicht rein "Affäre" oder sowas wäre (rein Sex) oder ONS (nur einmalig) wäre man vermutlich ganz normal mit der Person auch befreundet. Ich denke damit es bequemer ist sollte es schon auch nicht eine zuuu lose Freundschaft sein.


    Persönlich finde ich Menschen eher anstrengend - habe generell wenig bzw. keine Sozialkontakte. Wie jemand schon ansprach sollte man mit dem festen Partner (alle Geschlechter gemeint) auch befreundet sein. (Finde es immer weird, wenn Leute online Beziehungsfragen stellen statt mit der betreffenden Person direkt zu reden. Sollte gleichzeitig "bester Freund" sein.) Daher wäre für mich eher so eine Person ideal - in der alles vereint ist. (Partner, Seelenverwandter, bester Freund - bei mir bevorzugt dann eher mit -in hintendran, da ich eher das weibl. Geschlech tmag.) Etwas schwierig, da ich dahingehend auch schon eher gezielt normale Freundschaften vermeide bzw. wenn dann eher sehr lose (und wenig bzw. selten Kontakt, mehr so Onlinekontakte gelegentlich) halte. Man weiß ja nie ob einem nicht doch eine Person begegnet, die für "mehr" geeignet wäre - und dann würde mir die reichen und ich fänds wieder zu stressig nebenher noch Kontakt anderso aufrecht zu erhalten.



    (Und allgemeiner aufs Thema und auf mich bezogen):

    Und es kann stressig sein, wenn man so "wählerisch" ist wie ich. (Am Ende bleib ich dann doch eher dauerhaft und mit wenig Sozialkontakten Single bis zum Tode.) Aktuellen Status würde ich als sowes wie "unglücklich verliebt" bezeichnen. (Falls man sich verlieben kann in Leute die man nur von paar mal schreiben online kennt. :D)


    Das "wählerisch" oben näher definiert: Ich denke ich habe auf Grund meiner psych. Eigenheiten (nette Umschreibung für Probleme/Störungen aber ich mag ja schöne Wortwahl, ha ha) auch das Problem, dass ich gezielt irgendwie Leute mit auch psych. Problemen bevorzuge. So ... in der Hoffnung a la "das schreckt viele 'normale' ab und da muss ich nicht Angst haben, dass die gleich nen andern hätte der besser wär". Und wenn man dann gegenseitig eher auch mal an deeperem Talk interessiert ist. (Solche Leute sind oft tiefgründiger, finde ich.) Das ist irgendwie was, wo ich auch den Hauptfokus sehe - und Politik/Gesellschaft/Psychologie - wo auch irgendwie starke Ähnlichkeiten vorhanden sein sollten.


    Ich bin irgendwie immer sofort raus wenn ich probier was anspruchsvolleres zu reden und die Ansichten total unterschiedlich sind oder nur Einzeiler odder "okay" zurückkommen. Und wenn Leute von Musikgschmack/Anime oder sonstwas reden und wie cool irgendwas war und ich da 0 dazu zu sagen hab ... weil die was total anders mögen oder ich über sowas (Musik hör ich halt meine paar Lieblingssoings hin und wieder aber red da 0 drüber) gar nich rede und dann selber irgendwie nich dein Endruck hab dass da weiter Gespräche möglich/nötig sind. "Durchgespielt" - würd ich dann sagen. Wenn die Person ein Game wär. Und weiter zur nächsten.

    Kokos ist eigentlich cool. Marzipan auch. Nur Lakritze ist eklig. Aber weil Leute von schlecht schmeckendem Kokos sprachen ... bei irgendwas hatte ich neulich auch es mal nicht so geil gefunden. Glaub weiße "Schokolade" ist oft bei manchen Sachen nur irgendwie so eine Art Fettglasur und so gar nix mit Schokolade darin.

    Snickers. Dann Bounty. Dann Mars. Dann vielleicht noch Milky Way. (In der Reihenfolge. Von gut nach schlecht.)

    Aber Twix geht gar nich. Schmeckt irgendwie total lame - trockenes Stück Waffel + das Karamell das gar nich zur Geltung kommt.


    Klassischer Fall von "wieso das, wenns zig Sachen gibt die brutal viel besser sind". Gäbs die alle nich könnt man vielleicht sogar über Twix nachdenken, lol.

    Hm ... zu Nassrasur fand ich nur was zu "Achselhaar" und zu "rasieren" nen Körperpflege-Thread und dann diesen hier. Ich poste es mal hier rein. Auch wenn ich eher aufs Gesichtshaar (das bei mir komplett entfernt wird) eingehen mag. Kurz aber gerne ein paar Worte zu den Haaren an anderen Stellen:


    Zum Friseur früher so alle 10-12 Wochen. Seit Corona (wurde teurer wegen den ganzen Vorschriften, wo die Kosten umlegen mussten) mach ich es selber. Hab nämlich nur Maschinenschnitt. Lasse sie aufm Kopf wild wachsen und wenn lang genug dann komplett runter (Maschine ohne Aufsatz ... dann so <1 mm aber das bleibt dann. Nass nachlegen und komplett auf Glatze rasieren mache ich nicht) ... was beim Friseur schon mir zu kostspielig wurd, was man früher vielleicht noch für unter 10 Euro bekam.


    Shampoo eher nich zu speziell. Wobei: Ich hab schon empfindliche Haut, Merkt auch die Kopfhaut. sebamed ist nich schlecht - find alles was zu sehr auf Parfüm geht (haben viele Produkte ... auch Sagrotan als Desinfektionsmittel kriegt man Kopfschmerzen von deren Duftzusatz) problematisch.


    Styling usw. is nich - bei kein bzw. kaum Haar. Wimpern mach ich 0. Augenbrauen lass ich - die sehen cool aus. Bissl dick (aber gleichmässig und nicht zuwammengewachsen) und passt auch bei kahl geschorenem Kopf. Mag das. Nur wenn mal welche abstehen schneid ich die einzeln mit der Schere weg. Nasenhaare mach ich mittlerweile auch alle 10-12 Wochen mit, wenn ich den Kopf mache. Ist zwar nich übelst - aber angenehmer wenn man da auch mal was macht.


    Unter Achseln und Intim - mach ich nix. (Scheuert auch zu stark die stoppeln, wenn es nachwächst und man nich andauernd nachrasiert.)



    Gesicht ist tatsächlich so ein interessantes Männerthema: Bart will ich nich. Da störts mich am ehesten. Kopf und Gesicht - muss halt kurz sein. Hab glaub in der Jugend als ich anfing nur mal kurz Trockenrasur probiert. Seit dem immer Nassrasur. Hatte ne Zeit lang anfangs glaub sogar billigen Hobel und Seife (in Tiegel). Später so 3-Klingen-teile (aber billige, nicht Gilette das ist superteuer) ... es wurde mir doch dann zu unbequem. Trotzdem irgendwo teuer. Und ist ja auch doof für die Umwelt.


    Bin seit paar Jahren wieder auf nem Rasierhobel und teste versch. Klingenmarken. Hatte Rasiercreme aus der Tube mit Pinsel aufgeschäumt aufm Gesicht - so günstige. Grad aktuell online bestellt und mir mal richtige Rasierseife geholt. Das duftet viel feiner. Und hängt nich so zwischen der Klinge im Hobel. (Ich glaub ich hatte immer zu viel Creme genommen war zu dick der Schaum. :D) Nen Alaunstein da zu (für wenns blutet) - und trotz mehrfach über eine Stelle gehen (manchmal fast schon a la Zwangsstörung) wirkt das für die Haut besser als zuvor. Merk ich jetzt nach paar Rasueren ggü. der Creme + kein Alaun.


    Und der Shop wo ich bestellte gab auch noch paar Proben (paar kostenlose + paar die 1 Euro kosteten) und nen Geschenk (weil hoher Bestellwert). Nett. Der englische Krams duftet doch ganz cool. Wo Zeugs aber um die 50 Euro kostet. Hatte Probe After Shave Balm mit Lime (Limette) - da hatte ich direkt Hunger auf irgendwie Fleisch (beim Grillen) in Marinade mit Limette drin oder so. :D Das ist doch irgendwie Wellness/Lifestyle ... also ich kann irgendwo jetzt viel eher verstehen wenn Leute sagen, sie machen was für sich - statt für andere. (Den Duft da an sich noch wahrzunehmen.) [Wobei man diese Argumentation ja eher bei Frauen hat. Wenn Männer meinen die machen sich schick um Männern zu gefallen, diese entgegnen sie tun es für sich selbst.]


    Gibt tatsächlich auch speziell Foren. Und irgendwie Leute auf YouTube - speziell für Gesichtsrasur/Nassrasur beim Mann. (Gut ... gibts für alles möglich heut zu Tage aber.)

    Find Develey Ketchup gut. Der schmeckt eher auch bissl süss. Heinz eher so branntweinig. (Viel Branntweinessig drin wohl.) Wobei der Name Heinz ja lustig ist - z. B. als Nickname. Mag es manchmal altmodisch klingende Namen zu wählen. (Vor allem wenn man mal trollen will irgendwo. :D Aber altmodische/ausgefallene Nicknamen sind generell lustig.)


    ---


    Was das für ein Drama war auf den vorigen Seiten ... überfliege ich jetzt auch grad kurz erst. Hätte ich vorher gar nicht erwartet in einem "Spam"-Thread. (Hier guckt man ja sonst nicht so oft rein.) Mag solche Diskussionen mittlerweile aber am liebsten. Egal wo ich thematisch hingehe sind meist immer die allgemeineren Talks (Gesellschaft, Psychologie, Politik - oder halt "Drama" in der Community) interessanter als der eigentliche Kernschwerpunkt vom Forum.


    Bei Anime tatsächlich wenig los. So wie ich hier die Threads überflag sind hier sehr viele oldschool - ältere User die früher zu Anime kamen und dabei blieben. Viel den alten Kram mögen. Und zu Lizenzen und dt. Lokalisierungen posten und Discs kaufen, etc. Wenn man fast ausschließlich aktuell laufende Sachen guckt und da nur Serien (und dann noch extrem wählerisch ist) ... bleiben fast nur noch die Datenbanken die es so gibt ... die relativ große Community + eigenes Forum mit dabei haben. Bin sonst immer am Geschmack der Masse vorbei und eher paar wenige Kontakte auf Discord, etc. mit ähnl. Geschmack reichen mir da aus. (Witzig aber, dass ich am ehesten in nem Pokemon-Forum in dem es nen Bereich zu allgemeinem Anime-Talk - mit auch eher überschaubarer Aktivität - gab ... noch teils Leute fand die manchmal Sachen guckten die ich auch mochte. Aber gut - da bin ich aus andern Gründen nicht mehr unterwegs dort.)



    Generell wäre es sinnvoll, möglichst viele User zufrieden zu stellen und "Drama" klein zu halten. Wenn eh wenig los ist - das schreckt sonst noch potenzielle Neulinge ab und verdirbt Leuten die eh schon hier sind auch ggf. noch die Stimmung. Zu Münzfarming, etc: Sowas find ich auch nicht sinnig, jemandem sowas vorzuwerfen. Allgemein ist sowas unnötig - man sollte sowas eigentlich nicht beachten. Foren sollten sowas gar nicht einführen. (Aber ich weiß, dass - leider - viele sowas brauchen um überhaupt aktiv zu werden. Andererseits finde ich es unterschwellig Zwang, wenn man dann tatsächlich solche Münzen wollen würd.) Wenn sich "einfach so" die Aktivität nicht ergibt, dann ist das halt so. Kann/sollte man nix erzwingen. Foren haben heute einen andern Stellenwert als früher - als es modernere Social-Media-Kanäle noch nicht gab. (Auch wenn WoltLab da gut nachzogen und mit Pinnwand, etc. viele Möglichkeiten einbauten die die Forensoftware und Profile moderner wirken lassen. Ich kenne ja noch von früher das alte WBB2 und PHPBB-Foren, wo das alles noch altbackener wirkte.)


    Aktuelle Saison gucke ich übrigens nur Trillion Game. Und - durch nen anderes Forum (wo auch Anime eher ne Nische war) - noch auf Chi. Chikyuu no Undou ni Tsuite aufmerksam gewordne, wo ich auf aktuellen Stand nachholen möchte die Tage. Bin einfach mal übersättigt und habe nich sooo viel Lust. Das sind aber auch wieder gerade Nischenanime die kaum sonst einer bepostet. Trillion Game abseits von Datenbankforen (MAL) sonst nirgendwo jemanden dazu schreiben sehn. Wenn sonst wenig los ist und man auch nicht mit Reaktionen rechnen kann (weil eh keiner das guckt) - dann fängt man auch gar nicht erst an, was dazu zu schreiben. Macht wenig Sinn. Ich bleibe dann beim Austausch mit meiner 1 Discord-Kontakt-Person wo man alle paar Monate zum Start der neuen Seasion sich kurz austauscht oder mal paar Wochen danach. Wer was guckt, etc.

    Zu sagen es geht "definitiv nicht um Verbesserung" ist aber auch weit hergeholt - wenns rein um die Daten geht müsste ja schon irgendwo offiziell angekündigt sein, dass man das ausschließlich machte um die zu verkaufen, etc.


    Der Umfrage nach sind - zumindest bisher - die Leute im Forum eher wenige skeptisch. Wobei es etwas nervig (deshalb hab ich auch bewusst ein bissl bissigere Wortwahl in die andere Richtung gewählt) ist, dass der Eröffungspost (Umfrage) eher tendenziös gestellt sind. "Habt ihr widersprochen" - statt neutral abzufragen wie man zur Akte steht. Wenn 2 Möglichkeiten eher Richtung Widerspruch gehen und nur eine davon nicht (und die nur so formuliert dass man nicht widersprechen will ... nicht dass man angeben kann man wäre wirklich por ePA) ist das schon etwas verdächtig.


    Bei Sachen wie der Organspende sah ich es lange Zeit aber wirklich kritisch. Mit Widerspruchslösung die manche wollten. Und Registern - dass da ggf. was manipuliert wird damit man einem "abschalten" kann gegen den Willen um dann Organe zu entnehmen. Aber nix ist zu 100 Prozent sicher. Hatte nie nen Ausweis vorher - bzw. einen und widersprochen - und seit man das Register einführte dann doch da meine Einwilligung zur Spende erteilt. Wer einem Böses will kriegt es so oder so hin. Und ob ein Sanitäter oder Zahnarzt nich vielleicht doch mal ne Info braucht von der man es vorhher nich wusste/dachte ...


    weiß man auch nicht zu 100 Prozent. (Sanitäter könnten ggf. vorbereitend schon mal jemandne darauf hinweisen wenn sie die infos Vorab sehen und da was auffällt - damit es schneller geht.)

    Kein Grund zu widersprechen - nur weil ein paar Leute gern weiter im Mittelalter leben würden und gegen jeglichen Fortschritt ist. Übertriebene Datenschutzbedenken sind das, was uns momentan am meisten hemmt - daher fast nirgendwo sinnvoll die Bürokratie abbaubar, weil Leute lieber noch mit dem Lastwagen Anträge per Papier zur Behörde fahren. (Könnte ja elektronisch jemand abfangen oder unsicher gespeichert sein.)


    Ich verstehe zwar bedenken, wonach bestimmte Erkrankungen (vor allem psych. Natur) problematisch sein können - wenn diese geleakt werden und (potenzielle) Arbeitgeber die Info bei der Personalauswahl nutzen. (Und bei mir ist es nich so relevant, da ich eh Dauerarbeitsloser bleibe. :D) Allerdings sollte doch auch Job mit Arbeitnehmer zusammenpassen und es langfristig im Interesse von Arbeitgebern sein, nicht zu viel sinnlos auszusortieren. (Andererseits Arbeitnehmer sich nicht auf Stellen bewerben, von denen sie vorher wissen, dass sie wegen gesundheitl. Probleme es dort nicht lange durchhalten würden.)


    Ein normalerer (weniger stigmatisierend) Umgang mit Erkrankungen - jeglicher Art, nicht nur psych. - würde der Gesellschaft gut tun. Aber da bin ich vermutlich wieder zu idealistisch/optimistisch eingestellt. Wenn ich bei den ganzen Datenschutzbedenken "mitmache" find ich aber würd es gerade die jetzige Situation aufrecht erhalten. Lieber mit dem Fortschritt gehen und da was ändern wo bei irgendwelchen geleakten Infos dann Leute einen problematischen Umgang damit pflegen.

    Zeit um Hummeln zu streicheln

    - aber nur die dicken, weichen. :D


    (Ich mag diese Reime, ha ha. Mit Eulen kommt ja leider nix drin vor. Aber da reimt sich "heulen" - fiel mir spontan ein.)

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    Ich glaub den Namen Loxagon hab ich auch mal bei einem "Multimediaxis" gesehen. Aber bin ich dauerhaft gebannt, weil ich damals zu Politikforumzeiten (mittlerweile ja geschlossen dieses Unterforum) geschmacklich etwas anders drauf war als andere.


    DN kenn ich aber auch noch - bin ich von mir aus weg, weil der Admin zu komisch drauf war. Der hat auch immer Leute per PN in andern Seiten angeworben (er wurde glaub auf aS gebannt deswegen :D) und mochte es irgendwie wohl Admin zu sein in nem Forum in dem viele Leute lange Beiträge posten. Man wurde dann quasi so zu "Pseudoanspruchsvollität" erzogen und wenn ich mich korrekt erinnere nervte mich, dass halt. Wie er da so allgemein drauf war. (Bin allgemein wenig von wenn zu viel erzwungen werden soll und zu viele "Aktionen" und Krams. Und wenn dann bei Technikfragen in so nem Unteforum Posts nich zu dem Postcounter zählen - die hilfreich sind - weil ne Kurzantwort in den man jemandem nem hilfreichen Link nennt lt. Admin "Spam" ist ... dann hab ich keinen Bock auf Foren mit so Admins, ha ha.)


    Aber ich hab ihn letztens noch (unter anderm Nick) auf MAL gefunden - den Admin von DN. Musste spasseshalber gucken ob er noch lebt, weil Google auf seinen Realnamen etwas weirder Ergebnisse lieferte. (Aber gut, gibt wohl andere Leute die auch noch so heißen.) Egal.

    Das hier:

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    Es ist erstaunlich, wie sich Wahrnehmung/Geschmack verändert. Kam mir irgendwo vorgeschlagen als ich ein anderes Lied suchte/hörte von damals. War die Zeit als ich noch jünger war und im TV als Musiksender guckte mittags nach Schule.


    Ich erinnerte irgendwie den Titel und musste mal reinhören weil ich nich auf die Melodie kam aber dann erinnerte ich dieses typische am Anfang auch. Bei der Musik. Hab aber auch früher noch weniger auf Lyrics geachtet als heute. Zumal vom Hörverständnis es auch mal schieriger. (Mittlerweile beim Englischen viel besser aber bei Songs generell - auch bei dt. - manchmal schwierig zu hören was genau gesagt wurde, wenn die Musik noch drumrum.) Die Melodie klingt tatsächlich auch "bittersweet" und der Text/Lyrics sind auch ein bissl tiefgründig. Finds nich übel. Der Sänger hat auch ne super beruhigende Stimme und Art das vorzutragen.