Birkenstock-Sandalen sind keine Kunst.
(Sagt der BGH. Hätte man sich aber auch so denken können.)
Birkenstock-Sandalen sind keine Kunst.
(Sagt der BGH. Hätte man sich aber auch so denken können.)
Das https://store.steampowered.com/app/2794830/Cinnabunny/
sieht ja mal niedlig aus. :D Überlege, es zu kaufen. Find niedliche Sachen nich schlehct - aber bin jetzt auch niemand der gezielt sowas braucht bzw. danach sucht. (Und hab auch genug brutalen Kram.)
Aber zufällig bei Steam gesehen auf Hauptseite - weil neu. Und das Gameplay wirkt interessant. Man labert wohl mit den andern Hasen (ich hoffe ich habs korrekt :D nochmalgeguckt, Kaninchen sind wohl nich, da "rabbit" das engl. Wort) und backt und baut Zeug ab bzw. sammelt. Für die Backwaren dann.
Lustig ja irgendwie die Idee mit den Vögeln die man fotografieren kann (frage mich ob es auch Eulen gibt :P) - lol. So als Nebentätigkeit noch. Genug Abwechslung, das rechtfertigt wohl auch den Preis in Kombination mit den niedlichen Hasen + nen Soundtrack hat das Game ja auch also schon bissl Aufwand gewesen das zu produzieren. (Hatte wohl nen Kickstarte - wie ich bei Google fand.)
Die Frage ist: Kaufen? Nicht kaufen? Warten auf Sale? Ich kauf meist und spiel dann doch nur kurz. Und hab genug anderen Kram der mir die Zeit stiehlt trotz viel Freizeit. Aber dass ich überhaupt über Kauf nachdenke passiert ja schon selten - da hat das Game schon viel was für es spricht. Zumindest die Bilder + Beschreibung.
Ausm Ofen oft nich so gut. Fritteuse besser. Aber auch da mag ich es nich zuuu kartoffelig bzw. ich hab gemerkt, dass sie kochendheiß nich so gut sind. Schmeckt dann oft mehlig-kartoffelig. Ich glaub Fritteuse + etwas runterkühlen lassen danach ... ist die beste Variante. Wedges wären mir wohl zu dick. Aber normal dickere (auch so geriffelte) gehn klar.
Eher mit Ketchup. Oder als Beilage mit ner Sauce. Pommes-Würzsalz ist nich so mein Ding.
Aber hatte mal auch - ging Richtung Wedges - früher mal so ne Rosmarin-Mischung vom Maggi. Mit Öl ansetzen und frische Kartoffeln da reinschneiden. Das richtig lang im Ofen dann war das auch knusprig und schmeckte auch innen. Letztens so TK welche noch mal gehabt die warn im Ofen dann nich mein Geschmack. (Oder ich hätte sie vielleicht ewig länger als angegeben drin lassen müssen.)
Ehrlich gesagt frag ich mich das manchmal auch - vor allem bei bestimmten Games. Hänge momentan nur noch bei Guild Wars 2 fest - weil ich da schon so viel Zeit reinsteckte, es genug Abwechslung bietet und der Druck nich zu groß ist. (Release-Zyklen eher langsamer und es wird viel nachgeändert, um älteren Kram zugänglicher zu machen. Fühlt sich nich so grindy an - die meisten MMORPG meide ich wegen Grind und zu viel Fokus auf Gruppencontent und sich wiederholende Raids und Zwang/Fokus auf sowas.)
Würde sagen ich mag schon irgendwo Gameplay und Story - spielte aber oft Games nicht zu Ende und aktuell auch keinen Gaming-Rechner (will auch keinen mehr, kostest Geld in der Einmal-Anschaffung und auch viel Strom, wenn man Highend unterwegs ist). Und es gibt so viele andere Hobbies ...
Mittlerweile so viel angespielt/gesehn. Mich reizt da nich mehr wirklich viel, beim Gameplay. Bzw. ich leg die Sachen oft weg. Hab aber die Käufe auf Steam wo es dann "im Sale gekauft, 1x reingeguckt und nie wieder gespielt" ist ... minimiert. :D
Muss doch eher ne packende Story sein und das ist oft eher bei J-RPG (wollte die Trails of-Serie mal weiter aber zu grindy, fühl mich auch durch die Achievements irgendwie genötigt da mitzumachen :D) der Fall. Da lass ichs lieber bei kleinen Indie- bzw. RPG-Maker-Game. Aber mehr als alle 5-10 Jahre reizt mich da auch nich wirklich mehr was. Bleibe bei Anime für den Storygenuss + Guild Wars 2 nebenher.
Das schlägt genug der Freizeit tot und ansonsten hab ich noch gelegentlich paar Kontakte um über Politik/News zu reden - das ist ja aktuell auch immer genug los um die Zeit rum zu kriegen.
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Theoretisch könnt ich auch nur 24/7 im Bett liegen (nur halt Essen, gelegentlich Einkaufen und Körperpflege) - und Tagträumen nachgehen. Hab da genug Phantasie und das unterhält mich meist mehr als die meisten Plots in Anime wo ich mittlerweile auch zu wählerisch geworden bin.
Bin tatsächlich nur bei Guild Wars 2 weiter dabei - nachdem ich vom Release an spielte bis Ende 2013. Dann nach laaaaanger Pause in 2019 wieder angefangen und alles mögliche aufholen. Bisschen der Drang zu "Completion" (auch wenn man eh nie alles erreicht) und man hat viel Abwechslung. Die Abstände zwischen den Releases sind okay - wenn auch mit Festivals fast mir schon zu kurz. (Und viele hätten es gern schneller öfter.)
Das Pokemon TCG Pocket (als App aufm Smartphone) - grad deinstalliert und den Account gelöscht. Von Mitte Dezember letzten Jahres bis jetzt gespielt (mit Premiumpass, sonst keine Käufe) - aber ist mir zu viel Druck. Die releasen zu schnell und ich fühl mich dann immer zwischen "eigentlich egal, ich kanns ignorieren, werd eh nie alles komplettieren" und "jetzt muss ich doch noch für 50 Siege für irgendein Emblem" gefangen. Und das stresst. (Wobei der PvE-Part - das Sammeln, etc. - eigentlich ganz gut gestaltet war. Realistisch ne Chance alles der normalen Seltenheit - ohne ab 1 Stern und drüber - zu kriegen. Aber bin zu faul für den Rest zu tauschen, das ist auch Zeitaufwand sich da zu organisieren, abzusprechen, etc. Die seltenen Sachen sind eh dafür gedacht Leute zum Zahlen zu bringen denen sowas wichtig ist. Selbst ich der auf "Completion" oft aus fand das aber gut ignorierbar, da auch standardmässig ausgeblendet, selbst wenn man noch fehlende Sachen filterte. Brauchte dazu nochmal nen extra Haken um die fehlenden Seltenen einzublenden.)
Schade eigentlich, da vom Gameplayer her (die Kämpfe) - ganz gut. Aber mich hält sowas selten. Singleplayer und auch durchspielbar/fertigwerdbar (ohne dass ewig nachgelegt wird) ist eher mein Ding. Aber dann meist auch alle 5-10 Jahre nur noch ein RPG-Maker-Game (hab eher nicht die beste Hardware) wo dann ein Plot mich packt und motiviert hält. Mochte auch immer in Singleplayer-Games von größeren Herstellern ganz früher es, diese wegen Story zu spielen. Die Cutscenes in den allerersten Command & Conquer-Teilen. (Warcraft 3 war auch gut. :D WoW nie lang gespielt, das nervte schnell.)
Ich guck gern dt. Produktionen - hab aber spontan wenig dt. Schauspieler-Namen (männl.) präsent. :D
Tatsächlich am ehesten noch aus der Serie "Der Lehrer" den Hauptdarsteller (Hendrik Duryn). Der trug die Serie ja so sehr, dass sie abgesetzt wurde - nach Versuch einer Staffel ohne ihn mit anderm Darsteller. Aktuell macht er wohl bei Krimis auf RTL mit. Vom Genre her nicht so mein Fall.
Til Schweiger fand ich immer unsympathisch. Hat halt Glück oder so - weil er bei Filmen dabei war die gut ankamen? Denke jetzt nich, dass er irgendwie speziell Talent oder sowas hat ... wodurch er sich auszeichnet.
Rainer Bock auch cool als Werner Ziegler (immerhin in die USA geschafft - in Better Call Saul ne Rolle).
Kinski (von jemandem hier erwähnt) kenne ich nur von den Ausrastern - find den Typ aber interessant von der Persönlichkeit. Was man so liest und die Ausraster. Irgnendwie kann ich die teils sogar nachvollziehen - fühl mich auch manchmal von Kleinigkeiten gestört. Da lag sicher die ein oder andere tiefergreifende psych. Besonderheti bei ihm vor. Die Filme leider von den Themen/Genre nich so mein Fall, dass ich da nie die Lust verspürte, was zu sehn.
Frauen find ich da etwas angenehmer: Katharina Thalbach ist echt charismatisch. (Die Filme zu "Inspektor Jury" - da gucke ich es mal trotz Krimi. Bei Miss Merkel keine Lust drauf gehabt.) Und Nina Kunzendorf auch durch ein paar TV-Produktionen mir als Name im Gedächtnis geblieben. (Hat auch ein markantes Gesicht, dass ich - trotz bissl Probleme in der Richtung - wiedererkenne gut.)
Bei österreichischen Schauspielern fallen mir aber bei Männern zig Namen ein. :D Das ist witzig - so als Deutscher. Bin aufgewachsen als "OP ruft Dr. Bruckner" im TV lief. (Bernhard Schir in der Hauptrolle.) Aufm ÖR immer mal Filme mit dem alten Friedrich von Thun.
Fritz Karl aber irgendwo mein Liebling. War in paar guten Filmen im TV mit dabei. Hatte die Hauptrrolle bei den Filmen "Inspektor Jury" - und auch ne Serie wo er einen Anwalt spielte ("Falk"). Hab teils überlegt ob ich mal diese Krimiserie aus Österreich (auch wenn das als Deutscher sicher gewöhnungsbedürftig ist, in österreichischem Setting/Rechtssystem eingebettet dann) gucken soll, wo er nen Gerichtspsychologen spielt. Der Mann ist echt charismatisch.
Philipp Hochmair hab ich mir auch irgendwie gemerkt als Namen - vor paar Jahren als er in der Serie Charité den Otto Prokop spielte, in Staffel 3. (Nina Kunzendorf war auch mit dabei in der Staffel.) Direkt gedacht: "Scheiße schon wieder eine der sympathischesten Rollen/Figuren durch einen Österreicher belegt". :D
Ich hab tatsächlich gar nicht so wirklich bevorzugte Genre. Bei Anime schon eher - aber da hat es sich auch aufgeweicht. (Isekai-Schwemme verdirbt mir etwas Fantasy, was ich so gerne mag.) Als ich im Laufe des Erwachsenwerdens merkte, dass "Drama" nicht nur so "Frauenzeugs wo auf die Tränendrüse gedrückt wird" ist ... hab ich gemerkt, dass es da doch recht vielseitig ist - mag ich als Genre in Film und Fernsehen und in Serien sehr gern. Lässt sich thematisch halt auch viel unterbringen.
Thriller sind auch spannend. Bei Comedy bin ich sehr wählerisch.
No-Go wäre eher Kram Richtung Horror (psychologischer Horror al la Cube ist gut, aber so Zombie-Splatter und Fokus auf Jump Scares ist lame) oder ... Krimi. Verstehe nich wieso Leute Tatort gucken. :D Krimi fänd ich als Point and Click Adventure (gabs mal paar coole Games) spannend. Gerade im Medium Film auf 90-120 Min. gepresst imo vom Spannungsbogen her nicht so gut gemacht meist. Da es eher "trockener" wirkt, die Polizei/Detektiv-Arbeit. Wenn da der Fokus eben auf Spurensuche und der Interpretation der Spuren vs. auf den Chars (Drama) oder auf mitreißenden Momenten (Thriller).
Ich war glaub bis 2021 etwa unter 10x im Kino in meinem Leben. Alles eher immer Gruppenzwang - meist sogar verpflichtend (mit Schulklasse, auf Klassenfahrt usw.) - find es einfach unbequem dort. Die Preise? Sicher kann man das mal zahlen für ne große Leinwand und den Sound, etc.
Find aber die amerikan. Konzerne zocken uns da viel zu viel ab - ist ja oft "Hollywood"-Kram, wo die Schauspieler dann Millionen-Gagen durchsetzen. Aber selber Schuld, wenn Endkunden so viel zahlen. Am meisten stört mich, dass wohl auch Werbung noch läuft - dafür wär ich nich bereit zu zahlen. Wenn man noch länger unbequem hocken muss eingeengt und mit wenig Beinfreiheit. Oder auf gut Glück bewusst später kommen.
2021 in Corona-Zeiten habe ich mich mal aufs "Festival des dt. Films" getraut - hier bei mir in der Nähe. Wurden dt. Produktionen (teils auch Fernsehfilme) gezeigt, paar ausländ. Gastbeiträge. Zeltkinos und eher spartanisch von der Sitzgelegenheit. Dafür 0 Werbung und man konnte trotzdem die Sitze wählen - immer so gesetzt dass links es frei war (Mittelgang), so fühlte es sich bequemer an. Da ich dt. Produktionen mag und sonst vorm Computer wenn ich in Mediatheken gucke immer zu abgelenkt bin (oft pausiere) ... fand ich das vom Feeling her ganz okay und versuche seitdem jedes Jahr (2023 war nix dabei was mich ansprach) paar Sachen zu gucken. Preis glaub 12-13 (eher auf 13 letztens hoch) - war dann okay, fand ich. Für ohne Werbung.
In den komfortablen "richtigen" Kinos wär glaub 15-20 Euro Schmerzgrenze bei ohne Werbung. So lang das nich komplett ohne ist kriegt mich da keiner rein. (Aber gut. Mag eh mehr Serien und dt. Produktionen.) Die alle 5-10 Jahre mal 1 US-Film die mich interessiern kann ich mir auch auf Disc holen notfalls.
(Aber so wie sich das leider oft liest brauchen die Kinos die Werbung so sehr dass sie ohne verarmen oder 50 oder 100 Euro pro Ticket verlangen müssten. :D)
Ich muss sagen: Gerade im Bereich Anime merkt man, wie überlegen doch Serien sind. Bei westlichen Medien ziehe ich diese meist aber auch vor. Das Format "Film" wird ganz anders produziert und presst in der Regel die Handlung viel kürzer zusammen. Oft auch fürs Kino dann mit bestimmten Schwerpunkten (Optik, Special Effeckts) gemacht - so dass ich oft sogar Fernsehfilme mal lieber mag als Kinofilme.
Beim amerikanischen Massenmarkt (Hollywood) ist aber halt auch irgendwo allgemein wenig für mich dabei. Und zu Serien komme ich auch nich so oft und bin da auch - weil länger und mehr Zeitaufwand - sehr wählerisch. Ich gucke vielleicht abseits von Anime mal 2-3 Filme pro Jahr, meist dt. Produktionen. Und alle paar Jahre mal ne amerikanische Serie. Ansonsten find ich dt. "seichte" Sachen bei Serien nich sooo übel. Mochte ganz gern die paar Eigenproduktionen von RTL und wenns mal was anders als Action/Krimi (Action/Krimi ist echt lame aber irgendwie dauernd Fokus darauf im dt. TV) freu ich mich schon.
Klingt echt interesannt. Von Reboots (aus dem alten Post von 2022 - wonach das auf Eis gelegt wurde) bin ich eigentlich nich so der Fans. Hab aber natürlich nix dagegen, schwarze Hauptdarstellerinnen unterzubringen. Mal gespannt auf mehr Infos und ob/wann dann dieses geplante Sequel erscheint. Da könnte man ja ne Schwarze in die Hauptrolle setzen. Es sonst ähnlich vom Aufbau halten wie die alte Serie ...
und alte Charaktere so als eine Art Mentor einbauen. (Und bitte - weils moderner ist - weniger Monster of the Week und direkter zu nem staffelübergreifenden Plot.) Anthony Steward Head (der Giles-Darsteller) ist durchaus auch noch aktiv - und erst 70, da schauspielern manche noch durchaus lang weiter. Den könnt ich mir sogar nochmal als Watcher/Wächter (dazu muss man ja nicht körperlich jung und fit sein) vorstellen oder zumindest da auch als einen (ab und zu als Nebenrolle) wiederkehrenden erfahrenen Wächter der einem jüngeren Rat gibt.
Wie der Hexen-Charakter wird (wird man sicherlich ja auch wieder sowas unterbringen) ... auch mal gespannt.
Angel hat ja auch nen Thread - aber hier ist mehr los, fasse beides mal zusammen: Kenne die Serie ausm TV aus meiner Jugend. Hab da nie so wirklich alle Staffeln lückenlos gesehen. Manchmal hatte man es ne Woche nich gucken können. Daher hatte ich glaub Ende 2016 mal alles re-watchen wollen. Aber mittendrin wieder irgendwo pausierrt. (Zu viele andere Sachen die mir die Zeit rauben.) Und seitdem nicht weiter. Die Band Cibo Matto die da auftrat fand ich ja ganz lustig - experimentell der Stil.
Man merkte dann doch an, wie altbacken das damals alles war. Staffel 1 von Buffy war recht lame. (Der Movie mit ner andern Darstellerin der davor noch kam ... auch.) Alles sehr episodisch. Die Chars noch nicht entwickelt. Ab Staffel 2 wurde das schon besser. Aber man hatte damals es noch immer recht episodisch - mit einem staffelübergreifenden zusammenhängenden Plot, der sich gegen Ende verdichtete. (Heute zum Glück mehr so weit ich weiß die meisten Sachen mit direkt zusammenhängendem Plot. Nicht Monster of the Week.)
Absoluter Favorit war Giles - gucke wegen dem Darsteller auch die Jugendserie zu Merlin (da spielte der den König Uther, Vater von Arthur). Mochte die britischen Wörter und wie er als Charakter halt so drauf war. (Beim Re-Watch guckte ich in engl. Originalton.) Spike der aber auch glaub britisch war - auch cool. Bei den Mädls Willow (die ja auch lesbisch/bisexuell war) recht gut. Mochte sowieso immer magiewirkende (und dadurch starke) Mädls in fiktiven Medien. Und fand sie auch immer recht hot, ha ha. Ich guckte das imo hauptsächlich weil ich die Charaktere und deren Interaktion untereinander sympathisch fand.
(Ähnlich wie in meiner Jugend auch die Sci-Fi-Serie Andromeda - mit dem Charakter Harper der so amüsant war.)
Angel mocht ich - nach anfänglichem Vermissen von Giles - tatsächlich lieber dann sogar, weil es ernster rüberkam. Der übergreifende Plot allgegenwärtigter wirkte. Und manche Chars harmonierten auch gut. Lorne (mit den Spitznamen für Angel), Wesley usw. Aber wirklich der stärkste Char aus dem ganzen Franchise (und ich hab die späteren Staffeln wo sie nochmal ne Wandlung - spoilerte mich - durchmachen soll, gar nich geguckt) ist imo Cordelia. War echt der Hammer wie sie die entwickelten schon relativ früh, bei Angel.
Hatte beim Rewatch nur Buffy bis inl. S5, Angel bis inkl. S2 (also noch 2 Staffeln Buffy, 3 Staffeln Angel fehlend) geguckt und damals im TV erinnere ich mich an das eine Kind bei Angel. Müsste so Staffel 3 gewesen sein. Irgendwann muss ich das mal fertig gucken S4 und S5 fehlen mir da komplett glaub. (War lt. Wiki auch anfangs gar nicht im Free-TV mehr dann wohl bzw. lange Pause.) Ich denke das meiste müsste ich auch grob noch gut erinnern (ohne nochmals von S1 rewatchen zu müssen) - von dem was ich Ende 2016 sah. Ist nochmal was anderes als lückenhaft in der Jugend und so am Stück und mit dem Zusammenhang verhaftet das eher, zumal ja eh nicht zuuu viel Hintergrundplot war bzw. nur immer am Staffelende sich verdichtend.
Ich denke, einige sind hier altersmässig alt genug um Buffy (die Serie mit der Vampirjägerin) zu kennen. Das wollte ich vor Jahren (mittlerweile schon wieder fast 10 Jahre her) mal re-watchen, inkl. Angel (Spin-off). Da ich in meiner Jugend im TV nie alles lückenlos sah. Irgendwo wieder hängen geblieben und aufgehört. Die Experimentelle Band "Cibo Matto" fiel mir aber auf. Seit letzens daran erinnert und ab und zu dieses eine Lied mal hören, dass die dort sangen. Bin dann auf YouTube auch mal auf andern Kram von ihnen gegangen - das hier fand ich vom Titel und den Lyrics her gar nicht so schlecht:
(Je mehr man von denen hört, desto angenehmer wirken die irgendwie - imo. Kommt entspannend rüber. Also auch die andern Songs, in das was ich so reinhörte zumindest. Fans damals bei Buffy nur weird/experimentell, den Stil.)
Ich sehe schon nen Unterschied zwischen diesen Milliardären die da ihr Vermögen besteuert haben wollen (könnten eigentlich auch spenden dann) und "normal reichen" Leuten. Kommt sicher drauf an, wie man das definiert und wie streng man da ist. Die Linke wollen ja sehr viel regulieren. (Auch Deckelung von Managergehältern und sowas. Das ist eigentlich ne private Sache - die Unternehmen gehören Privatleuten bzw. Aktionären. Wenn ein Manager Mist baut und die ihm Millionen gegeben haben ... deren Risiko. Bei staatlichen/öffentlichen Sachen kann man sich drüber streiten, beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk macht es ja Sinn nicht diesen Intendanten üppige Summern hinterherzuwerfen.)
Bei Krankenversicherungen fänd ichs tatsächlich aber - das ist ja auch eher links - effizienter wenn man eine hätte in die alle einzahlen. Nicht private und gesetzliche getrennt und dann noch zig verschiedene. Da ist viel an Verwaltungsaufbau mit hintendran, wo eine Versicherung sicher besser wäre.
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Wahlgeheimnis soll ja nur dazu dienen, dass Stimmen nicht gekauft/erpresst werden können. Wer privat etwas erzählt kann sich auf die Freiheit der Meinungsäußerung berufen. Kann man niemandem verbieten. Es darf nur nicht nachweisbar sein, was tatsächlich gewählt. (Selfies in der Wahlkabine usw. können problematisch sein. Wobei die Briefwahl da auch Risiken bietet.)
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Volksentscheide wären vermutlich sehr viel Aufwand. Bei gewissen Sachen vielleicht machbar. Aber nicht generell. Wobei die Politiker auch nich so gut sind. Ich fände es am besten, wenn drüber nachdenkt Begrenzungen einzuführen a la "nur 1 Periode Abgeordneter, dann darf man nich nochmal". Könnte davon abhalten nur Kram zu machen das gut "erscheint" um wiedergewählt zu werden. (Aber allerdings dann auch Erfahrung rausnehmen.) Abgeordnete losen fände ich auch interessant. (Sowas gabs - lt. Wiki - wohl mal in der Antike aber eher bei Beamten oder sowas.) Dann könnte Wahlkampf entfallen und es wäre dennoch repräsentativ bei einer Stichprobe hoch genug. Die Parteien sind aber irgendwo das größte Problem. Find das schwierig. Schafft man Parteien ab und selbst mit Auslosung von Abgeordneten: Die würden sich ja dann irgendwie organisieren und absprechen am Ende. Nich jeder still für sich überlegen und dann abstimmen bei einer Sache. Da würden sich automatisch wieder Grüppchen bilden.
Aber wenn man irgendwie Wahlkampf (populistische Versprechen um gewählt zu werden und auch da die an der Macht die bestimmten Kram dann machen) und Parteipolitik eindämmen könnte ... wäre gut. Sehe aber keinen sinnvollen Weg der nicht andere Probleme mitbringt.
Zumindest haben wir das Grundgesetz und die Ewigkeitsklausel - was vor all zum grobem Unfug schützt. (Durch Politiker. Imo sind nur die daran gebunden. Wenn das Volk sich ne neue Verfassung gibt könnte das die Klausen überschreiben. Aber das ist mehr Theorie und für Juristen mit Interesse an Verfassungsrecht. Wird man vermutlich hohe Mehrheiten und nen Volksentscheid fordern + dass auf jedes Bundesland bezogen dort es ne Mehrheit gibt dann. Da ist es ganz interessant zu gucken wie das Grundgesetz eingeführt wurde. Tatsächlich wohl nur von den Landtagen abgesegnet, wobei die Landtage vom Volk gewählt waren - zumindest in meinem Bundesland - nachdem vorher provisorisch durch die Allierten Leute eingesetzt waren um Landesverfassungen auszuarbeiten über die dann im Bundesland abgestimmt wurde, da dann mit Volksabstimmung.)
Ich kann tatsächlich erstmals nachvollziehen, dass man auch nicht wählen will. Selber habe ich immer gewählt bisher - vielleicht mal auf Kommunalebene irgendwo nicht als es nur Personenwahlen waren. (Landrat mit nur unsympathischen Kandidaten oder sowas.) Aber das warn seltene Ausnahmen. Aktuell aber wegen den "etablierten" Parteien die alle so eher negativ auffallen (auch SPD) es halt etwas schwierig.
Macht Sinn, sich zu überlegen, wie die Stimme am Ende wirkt. Ungültig wählen wirkt wie Nichtwählen - außer dass vielleicht die Statistik bissl anders aussieht. (Mehr Wahlbeteiligung und ungültige Stimmen gesondert erfasst.) Es stärkt vor allem die größeren Parteien (aktuell halt leider die CDU und AfD) und schadet am ehesten der Partei die man gewählt hätte, wäre man wählen gegangen.
Ungültig wählen / sich der Stimme enthalten
Die abgegebenen Stimmen die allerdings auf Parteien entfallen die an der 5-Prozent-Hürde scheitern ... sind wieder interessant: Zählt meine ich fast wie ungültig/Nichtwählen - nur dass es insgesamt die Hürde höher setzt. Weil da alle gültigen Stimmen mitzählen. Wer es der FDP z. B. erschweren will, ohne ne etablierte Partei zu wählen ... kann Kleinstparteien versuchen.
Für mich aber das Risiko mit Spielereien zu groß - imo nicht der Zeitpunkt. (Find aber auch die Hürde an sich doof.) Ich will die möglichen Gegengewichte zur Union stärken und mir sagst vom Rest am ehesten halt noch die SPD zu, da die andern teils Ideen dir mir zu extrem sind in bestimmten Richtungen. Interessant werden die Hürde und die Wahlrechtsänderungen sowieso.
Ich meine es war angedacht die Grundmandatsklausel abzuschaffen. BVerfG sagte aber die muss weiter gelten, da es sonst zu streng wäre. Linke darf eventuell da noch hoffen. Es soll ja auch keine Überhangmandate mehr geben und nur so viele Kandidaten wie durch Zweitstimmen gedeckt. (Heißt: Wenn in einem Bundesland die Partei durch Zweitstimmen 50 Mandate hätte aber 60 Direktmandate erhält ziehen nur die 50 besten davon ein. Wie genau das berechnet ist muss ich mich aber nochmal informieren. Am ehesten wohl erst wenn die Ergebnisse da sind und dann mit Blick auf mein Bundesland. So relevant ist das für mich nicht, mag die meisten Direktkandidaten sowieso nicht.)
Edit: Streng genommen könnte man zwei Parteien haben, eine 40 Prozent, eine 20 Prozent. Die restlichen 40 Prozent auf 10 Parteien mit 4 Prozent - wo es an der Hürde scheitert. Bei 100 Sitzen hätte die Partei mit 40 Prozent dann 66 oder 67 die andere 33-34. Zögen alle eine wärs 40/20 und 10x4 Sitze. Die größere Partei gewinnt also mehr (26-27) als die kleinere Partei (13-14). Oder genauer gesagt von den restlichen Prozenten (auf einziehende Parteien - hier 60 Prozent) reichen 30+1 Stimme für die absolute Mehrheit. Will man die größere Partei kontern wählt man am besten ... irgendwas was nich die größere Partei ist aber möglichst sicher über die Hürde kommt.
Edit2: Sehe aber auch gerade: Die Linke hat scheinbar konstant zugelegt von um die 3-4 auf 5 in manchen Umfragen auch 6 Prozent. BSW dagegen runter. Wagenknecht finde ich auch nicht so glaubwürdig - die lebt gern im Luxus. Und die polit. Ideen sind auch nicht soo toll. Finde Linke selber aber persönlich zu extrem gegen "Reiche" (die Plakate die man hier sieht sind schon einseitig, die Sprüche da) - und da manches wirtschaftlich gesehen problematisch. (Da man ja nicht komplett alles umverteilen kann. Es ist für manche Leistungsträger ja überhaupt auch erst Anreiz dass sie reich werden können - die würden sonst ggf. uns alle ins Ausland abwandern.)
Wollte eigentlich nicht mehr hier aktiv sein. Aber egal - die Ergebnisse muss man in allen möglichen Foren in denen man (noch) einen Account hat posten. :D
Bei mir üblicherweise kleine Spanne (kleinster und größter Wert nicht zu stark unterschiedlich) und SPD/FDP eher mal höher und PdH. Bin auch Rheinland-Pfläzer und schätze das Soziale der SPD und das Liberale der FDP. Und hier funktionierte das manchmal ganz gut.
In der Ampel hat aber Lindner zu stark auf stur geschalten und die Partei ruiniert. Hätte ich auch ohne Wahl-O-Mat nicht mehr gewählt. (Es gilt jetzt für mich eher die SPD - taktisch - zu stärken, als Gegengewicht zur Union. Auch wenn die auch nich so toll ist. Eher das "kleinere Übel" was man bei vielen halt bestenfalls sagen kann in der Bewertung.)
Was mich aber wunderte war, dass die bekannteren Parteien fast alle so niedrig sind (50 Prozent maximal und im Ranking weit unten) und die FDP sogar komplett aufm letzten Platz. Hab aber auch vieles mit neutral abgestimmt und dieses Mal keine Gewichtung (war zu faul) vorgenommen. Nach dem Ergebnis (Piraten immerhin auf Platz 3, auf 1 und 2 so esoterisch/querdenkerisch angehauchter Kram) aber keine Lust mehr gehabt die einzelnen Begründungen durchzuskippen. Screen angefertigt und das Ding geschlossen. :D
Für die MLPD hab ich mal unterschrieben. (Unterstützungsunterschrift, aber nich gewählt.) Hat vorm Jobcenter/Agentur für Arbeit einer Unterschriften gesammelt und mir lustige Stories erzählt. (Er war angeblich Lehrer und die hätten ihn gekickt weil er Schüler indoktriniert hätte angeblich - was er lt. eigener Aussage ja nicht machte. Oder sowas in der Art. Lustiger Typ.)
FireShot_Capture_017_-_Ihr_Wahl-O-Mat-Ergebnis_-_Wahl-O-Mat_-_www.wahl-o-mat.de.png
Edit: Und Danke für das Erwähnen des Swipers. Muss ich mir auch noch suchen, hätt ich fast nich mehr dran gedacht. Fand den meist cooler die letzten Male.
Edit2: Geringfügig etwas mehr Spanne (3x bis 7x, statt nur von 4x bis 7x) und die Union ganz unten. Sonst in etwa nicht zu starke Unterschiede. Find den Swiper leichter zu voten und klicke eher dann weiter/überspringen, wo es beim Wahl-O-Mat ein neutral (als echte Abstimmungs-Option) ist, was dann sicher bissl die Ergebnisse ändert.
Edit3: Und Bürgergeld "streichen" is für mich so ne Problematik bei der Wortwahl schon. Das was ~Kira~ da rauspickte. "Streichen" ist für mich so "komplett weg" a la das was Union/FDP wohl gern hätten. Auf Existenzminimum wäre "kürzen" und halt so maximal 30 Prozent die das BVerfG noch erlaubt. Also wenn ich da dagegen bin (Swiper) oder "neutral" (= "Streichen ja, aber nicht ganz) kann sich das schon wieder in den Zahlen komisch äußern. Bzw. Parteien mit total unterschiedlichen Ansichten im Detail da komplett anders liegen - wenn die SPD ner (Teil-)Streichung zustimmt und dann ähnlich erfasst ist wie andere die es komplett streichen wollen. Zeigt dass sowas auch wirklich nur - wie ja geraten wird - erste Anhaltspunkt sein kann und man sich in jedem Fall näher informieren sollte, bevor man wählt.
Zu 1: Wieso sollte das nicht stimmen? Wenn du jetzt willst, dass man es mit Zahlen belegt: Denke nicht, dass man das kann. (Und gibt sicherlich auch keine Zahlen, die das Gegenteil belegen.) Es ist meine subjektive Wahrnehmung. Wenn ne Frau sagt, dass sie so viel untedrückt wird, etc. - wird sicher auch kaum einer nachfragen oder behaupten, dass es nicht stimmt.
Kann aber vom Klientel abhängen, mit dem man zu tun hat. Ich habe gerade neulich von Erziehern (männlich, Kindergarten) gehört, dass einer sehr viel postives Feedback hatte. Die sich freuen für die Kinder, wenn auch männl. Personen in dem Beruf sind. Ne ganz andere Meinung (und das ist sicher subjektiv deren Erfahrung gewesen und ich zweifle es bei keinem von beiden an) von einem andern der eher mit Gegenwehr zu tun hatte. (A la "Männer die in dem Beruf arbeiten wollen sind bestimmt eh alle pädophli".) Ich denke ähnlich kann man es auch beim Thema Mobbing sehen - da würde ich auch vermuten, dass eher konservative Kräfte (und die gibts halt leider noch sehr viel - zu meiner Jugend mehr, aktuell aber noch immer, wenn man guckt wie viele Leute AfD und CDU/CSU wollen so agieren wie ich es beschrieb.
Natürlich wird man bei progressiveren Leuten die eher grün wählen - vermute ich - tendenziell ganz anderer Meinung sein. Heißt aber nich, dass viele doch so drauf sind.
Zu 2): In erster Linie geht es mir darum, dass nicht pauschal gesagt wird, das eine sei schlimmer. (Denn gerade das ist ja "aufwiegen".) Streng genommen kann alles im Einzelfall unterschiedlich wirken. Hängt von den Umständen. Den Personen, etc. ab. Leider tendieren auch die Medien dazu tendenziell aufzubauschen - wenn sexuelle Gewalt im Spiel ist. Guckt man das Strafrecht an - dann merkt man, dass da Gesetzgeber/Juristen sich tatsächlich gewisse Gedanken gemacht haben. (Es reicht auf die Mindestrafte bei Geiselnahme z. B. zu gucken. Da ist 0 sexuelle Komponente in der Definition mit drin. Kann natürlich auch mit obendrauf kommen. Standardfall an den man so denkt wäre vermutlich irgendwas in der Bank.) Da wird tatsächlich anerkannt, dass nonsexuelle Sachen auch schwer wiegen können. (Und bei Geiselnahme nimmt man wohl an, dass diese es generell immer tut - da da vermutlich immer Todesangst mit dabei ist. ... was bei Sexualstraftaten nicht immer zwingend ist. Daher Abstufungen im Gesetz und bei den krassen Fällen fängt es auch hoch an. Auch wenn Medien fälschlischerweise manchmal den Eindruck erwägen mögen dass die Strafen zu gering seien.)
Das ist sicher alles auch nochmal ein eigenes Thema Wert. Beim Mobbing sicher schwierig, dass es schwer zu erfassen ist. Da greifen sehr viele Straftatbestände - oder halt auch nix. Je nachdem wie es ausgestaltet ist. Immerhin ist man mit der "Nachstellung" (= Stalking, etwas was oft eher Frauen erleben) etwas weiter, da man da auch bestimmte Sachen beim Mobbing erfassen könnte. Wenn aber nicht gerade Sachen zerstört werden oder man krass verletzt wird (und es eher so Richtung "Schulsachen wegnehmen und durch die Gegend werfen ... dass man sie einsammeln muss ohne dass was gross kaputt ist - erniedrigend und Zeitaufwand" geht) dann wird es schwieriger das zu erfassen.
Ich denke gerade weil wir in letzter Zeit so viele männl. Täter mit psych. Problemen haben (und die Union das ausnutzt und auf AfD macht - nur weil einer Migrationshintergrund hatte - obwohl die allerersten News seine Psyche ansprachen ...) macht es - meiner Meinung nach - durchaus Sinn, zu hinterfragen ob das denn jetzt wirklich alles so nich stimmt. Oder ob vielleicht doch bei Männern vieles gar nicht ernst genug genommen wird - und man da mehr auf die Psyche gucken sollte. Mobbing als mögliche Ursache inklusive. (Und da eher präventiv anzusetzend.)
Nur ein Carsten Stahl der da rumtourt und sich selber inszeniert - reicht mir da irgendwie nicht. (Find ich auch nicht immer soooo passend, manchmal aber schon nich so schlecht und besser als nix). Es ist natürlich auch ein Mädchenthema - gerade mit Social Media und wenns Richtung Beliebtheit/Aussehen geht. (Frage mich was Ursache bei denen war die in BaWü sich irgendwo in den Tod stürzten. Stahl vermutete wohl Mobbing, weil er auch da direkt vor Ort war und in den Medien erwähnt.)
Dass das alles sehr sehr "still" ist und schon wieder gar niemand drüber redet ... ist irgendwo traurig. Wünsche darüber würden die Politiker mal monatelang reden und sich drüber streiten.
Edit: Was ich anbieten kann - und da muss ich aber auch überlegen ob nicht ein anderes Thema besser passt (oder ein neues erstellt werden muss):
Da geht es zwar nicht um Mobbing. Sondern um "psychische Gewalt". Finde aber Mobbing geht ja teils auch schon in die Richtung - den körperl. Anteil mal rausgenommen (es wird ja nicht immer körperverletzt dabei). Wobei das speziell auch auf Eltern-Kind bezogen ist. (Aber ich erwähnte bei mir auch strenge Eltern. Und dass sowas in Kombination mit Mobbing dann natürlich auch doof sein kann.)
Artikel sagt zumindest unter anderem "Unsere beiden wichtigsten Erkenntnisse sind, dass emotionale Misshandlung nicht nur am öftesten vorkam in unserer Stichprobe, sondern auch die schwerwiegendsten Folgen für die psychische Gesundheit der Kinder hatte." wobei ich nicht genau in die Studie an sich reingeguckt habe. (Man muss ehrlicherweise sagen, dass News-Artikel oft auch verzerrt wiedergeben bzw. im Detail bei der Wortwahl irgendwo Fehler.) Erinnerte nur den Artikel noch, weil ich auf sowas quasi immer anspring und er mir zum Zeitpunkt der Veröffentlichung ins Auge stach und mir im Gedächtnis blieb.
Perfect Day von Lou Reed (schon etwas älter) ist ein recht guter Song. Bin durch den Film Perfect Days drauf aufmerksam geworden. Eigentlich mag ich ja eher kräftige Stimmen und intensiven Gesang - rein musikalische Titel ohne Gesang weniger. Kann mich mittlerweile aber auch mit der Version ohne Gesang (nur Piano) anfreunden bzw. sie gefällt mir nach und nach besser. Wirkt sehr schön entspannend:
(Da sollte man aber auch idealerweise wirklich Stille haben und wenig andere Geräusche - und einfach irgendwie chillen. So nebenher wenn ich grad was anderes mach könnt ich persönlich - kann bei jedem anders sein - das nich hörn.)
Ist ein sehr spezielles Thema - ich habe auch (negative, als Opfer) Mobbingerfahrungen. Was mich oft stört ist, dass manche Leute das nicht so ernst nehmen - tendenziell sexuelle Gewalt oft stark gepusht wird und das als das allerschlimmste dargstellt wird. Und bei Mobbing - und gerade wenn man männlich ist - leider noch immer viel zu viele der Meinung sind "man soll sich halt einfach wehren" oder "das macht einem am Ende stärker" - und solcher Müll.
Das hilft nicht wirklich. Am Ende ist jeder unterschiedlich und die Begleitumstände sind auch anders. Jemand bei dem das Elternhaus eher ne Stütze ist und der vielleicht auch noch Freunde hat ... hat da ganz andere Möglichkeiten. Wenn die Eltern auch noch stressig sind (teils aggressiv, wenn man mal schlechte Noten hat, etc. und Streit untereinander), die Lehrer einem nix glauben (nur sehen wenn man sich mal wehrte und man selber dann als der Täter gilt) und man sonst vielleicht eher isoliert ist ... gerät man an seine Grenzen. Gerade in der Kindheit/Jugend - wo Mobbing ja eher Thema ist. (Wobei es später im Erwachsenenalter am Arbeitsplatz natürlich auch mal zu sowas kommen kann.)
Wenn dann mal einer ausrastet - und es tatsächlich mal zu Amok oder sonstwas kommt - das kann ich schon nachvollziehen. Gut zu heißen ist es natürlich nicht. Aber ich frag mich manchmal, in was für einer Welt die Leute leben, die vom Empathie labern und meinen man hat immer andere Möglichkeiten und kann/sollte sich Hilfe suchen, etc. ... statt Amok und dergleichen? Die haben anscheinend selbst nicht wirklich Empathie oder verstehen darunter nur "Mitgefühl" (nicht das verstehen/nachvollziehen von Menschen und deren Handlungen).
Wie soll einer in der Jugend/Kindheit der vielleicht a) gar nicht mal alle Möglichkeiten kennt und/oder b) stets negative Erfahrungen hatte ... sich Hilfe suchen? Der muss ja damit rechnen da auch nur fertig gemacht oder nicht ernst genommen zu werden.
Ich muss hier selber irgendwie an der Stelle mich auch mal lobpreisen und meine (meiner eigenen Einschätzung nach hohe) Intelligenz. Manchmal sag ich scherzhaft, dass ich so ein neter Mensch bin - weil ich noch nie Amok lief und das rein aus Kulanz so ist. :P
Logisch betrachtet - und wenn man sich genug im Griff hat und Sachen aushalten kann und die kognitiven Fähigkeiten dazu hat ... kann man mit der Zeit schon lernen, mit dem Leben klarzukommen. (Bei mir wars tatsächlich so, dass die Eltern auch eher negativ zu bewerten warn. Lehrer auch. Ab Oberstufe - andere Schule - wars besser. Aber Klassenstufe 5-10 war schon die Hölle.) Habe dadurch zwar erst ne starke soziale Phobie entwickelt - die ist irgendwie jetzt nich mehr so krass.
Auf der andern Seite analysiere ich gern viel. Bei Menschen. Denke ich durchschau da vieles besser als andere es tun. (Gerade die Politik macht leider viel Müll. Schiebt Straftaten nur auf Herkunft, etc. - die psych. Probleme von denen man in lezter Zeit häufig liest ... passiert ja gefühlt viel öfter momentan was - interessiern anscheinend niemanden. Also wollen die Leute wohl lieber, dass weiter öfter bestimmte Dinge passiern?)
Ich denke es liegen schon irgendwie noch tiefergehende Probleme bei mir vor. Aber so lang ich mich damit arrangieren kann und "brav" bin - kanns ja andern egal sein. Sehe auch nich wirklich Sinn/Zweck in Therapie. (Das ist bei mir zu gefestigt und da scheint es auch zu viele Vorurteile zu geben bei Psychiatern/Therapeuten - da man als weißer Mann ja auch eher privilegiert ist und es eigentlich nich sein kann.) Ein bisschen ärgern kann ich andere aber schon - so mit "ziviliem Ungehorsam". In dem ich dauerarbeitslos bleibe.
Der Gutachter vom Jobcenter scheint wohl auch bisher okay zu sein. Bei 2. Mal beim selben gewesen neulich - vor 4 Jahren zum ersten Mal. Da sind auch irgendwo vielleicht (unbegründete) Befürchtungen - dass man manchmal denkt es wird falsch eingeschätzt. Wegen der negativen Erfahrungen. Und deshalb nich wirklich zu Gutachtern, etc. gern geht. Aber lt. Google-Recherche der Mann wohl auch mit MIgrationshintergrund (aber schon ewig in Deutschland) - ausm Libanon oder so. (Die werden da ja auch oft "gemobbt" von den Israelis.) Vielleicht kann/konnte er deshalb nachvollziehen, dass man als Mann auch Probleme haben kann ... und ging von der Tendenz hin beim letzten Mal mir 3-6h (teilweise erwergsbemindert) reinzuschreiben, dieses Mal hatte ich den Eindruck (hab das Ergebnis noch nich) dass er mir sogar voll (unter 3h täglich) reinschreiben will. :D (Wenn auch das "befristet", weil er meint ich soll Therapie usw. machen.)
Na ja ... scheiß drauf. So lang ich nich arbeiten muss (keine Lust auf Kontakt zu andern Menschen und ner Bewertungssituation mich auszuetzen - die geleistete Arbeit wird ja "überwacht" von andern) - kann ich relativ brav und friedlich sein. Ab und zu mal Einkaufen krieg ich hin. Auch wenn in der Schlange an der Kasse ich mittlerweile manchmal Platzangst krieg und mir fast schwindelig/schwummrig wird. Bin happy mit meinem Alltag. Und für sozialen Austausch reicht mir gelegentlich es in so Foren und Threads unterwegs zu sein - ohne feste/längerfristige Kontakte. Und wenns nebenbei ein paar (potenzielle) Mobber triggert, dass ich das Sozialsystem koste: Ja eure Strafe halt. :P (Die, die nie mobbten sollten sich einfach vorstellen, dass das Geld was ich koste von irgendwelchen Steuern die von Mobbern einkassiert werden weggenommen wird und deren Nichtmobber-Geld für andere Sachen im Sozialsystem halt.)
Ich hab nicht wirklich mehr feste Genre-Vorlieben. Frühte mochte ich recht gerne Fantasy - auch mal Steampunk (Cyberpunk aber eher ein No-Go). Aber durch die große Isekai-Schwemme bin ich da einfach zu empfindlich. Wechselte von "ich lass mehr durchgehen" zu "ich bin viel wählerischer" ... gerade bei Fantasy und Samurai-Kram.
Von den Zielgruppen der Vorlagen ist oft Shounen sehr schlecht. Gerade bei purer Action und Romanzen (da nervig viel Harem-Kram). Bei Shoujo sind die Romanzen zu langgestreckt. Das rausgefiltet bleibt doch viel guter Kram.
Laut einer Seite die mein MAL-Profile analysiert hab ich viel Romance - aber auch eher weil die überall den Tag vergeben wo nur ansatzweise Romance drin ist. Kann aber nich leugnen, dass ich es wirklich mag - wenn besser. (Angedeutet und nich so mit der Brechstange ... kommts oft besser rüber.) Drama meist auch recht gut.
Was ich sehr mag ist wenn ernste Szenen und Comedy nen tollen Kontrast bilden. Hier Hinamatsuri zu nennen - war war schon übelst lustig aber hatte auch sehr herzliche Szenen. Und dann immer mal wieder so thematisch Sachen die ich eigentlich erst gar nich so spannend find - aber die doch gut rüberkommen.
Ping Pong und Dance Dance Danseur obwohl ich 0 mit dem Sport bzw. Ballett anfangen kann ... warn sehr toll. (Muss dazu aber auch sagen, dass ich Studio Trigger und Bones eher nich mag - MAPPA hab lieben lernen. Zumidest bei Originalwerken oder wenn der Plot Anime-Original ist. Wars glaub bei Shingeki no Bahamut auch. Taisou Zamurai mochte ich auch. Bei den Adaptionen haben sie leider fast immer Werke die ich 0 mag, die sie adaptieren. Wo ich von vornerein nich reinguck.) / Edit: Dance Dance Danseur natürlich ne Ausnahme. Wobei der Manga auch Seinen ist - da haben sie sich was gutes rausgesucht. Aber Dorehedoro glaub auch Seinen (oder Magazin gewechselt zwischendrin) und da hatt ich vom Setting her 0 Bock drauf und Dororo (der aber wohl vollwertiger Shounen die Vorlage) fand ich lame, hab ich geguckt.
Ich mag generell Gesellschaft/Psychologie und Politik ganz gern - so als Themen. (Gesellschaft/Politik etwas eher. "Philosophie" wäre weniger mein Ding.) In der Regel eher innenpolitisch interessiert in Deutschland. Blick auf die USA kann auch mal interessant sein - und deren Innenpolitik. Aber ich interessier mich da jetzt nich so tiefgründig für Wahlen.
Manche fetischisieren die USA ja quasi schon fast und worshippen da alles. Super Bowl gucken, etc. Und bei Wahlen die Präsidentschaftswahl mit verfolgen und wenn in Deutschland Wahlen sind 0 Interesse lol. Wär 0 mein Ding. Glaub auch nicht dass unter Trump ein Weltkrieg anfängt. (War bei voriger Amtsperiode von ihm auch nich zu schlimm.) Und wie die sich innenpolitisch kaputt machen ... egal.
Mit abgebrochenem BWL-Studium (fast bis Ende, alter Diplomstudiengang mit Wahlfach) mit Schwerpunkt auf Personal und Controling + Wahlfach Psychologie + früher immer gern Richterin Barbara Salesch geguckt (und dann mal selber in nem StGB und in der StPO geblättert) mag ich eigentlich recht viel - auch bei Rechtsthemen. Und Politik ist ja auch das: Gesetze machen (was dann "Recht" ist).
So Richtung Sozialsystem - und auch mal Urteile und dann Gesetzgebung (Arbeits-/Sozialrecht) find ich da interessant. Neben dem Strafrecht. Und dazu eben wie allgemein Gesetze mit Hinblick aufs Grundgesetz zu beurteilen sind. Und die Politik die so gemacht wurd. (Und was sein sollte bzw. man lieber hätte.) Die Corona-Zeit bot da viel an Diskussionssstoff. (Imfpflicht, Kontaktbeschränkungen usw.)