Beiträge von SoulChu

SPOOKY TIME - Halloween Event 2024
 Zeit sich dumm und dämlich durch alle ACG Seiten zu klicken: die Kürbissuche beginnt!
 >> Halloween Event Info

    Wetter: Grau
    Laune: ganz gut
    Nahrungsaufnahme: Noch nichts - Gleich wird gefrühstückt.. (um 14:30...)
    Gesundheit: im Grünen Bereich
    Beschäftigung: Eben ne Runde gelaufen, gleich evtl ein bisschen Pokémon daddeln. :P
    Wohnung: selber Zustand wie gestern
    Urlaub: noch eine Woche Urlaub
    Unterhaltungsmedium:

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    Frage des Tages: Wann kriege ich mal den Arsch hoch und räume weiter auf? xD
    Spruch des Tages: Wir sind nicht pervers. Wir sind normal. Die anderen sind nur verklemmt. :P
    Grüße: Einfach mal jeden hier. :)

    Ich habe hier das letzte Mal vermutlich vor Jahren gepostet und habe selbst schon keine Ahnung mehr "was" ich hier überhaupt gepostet habe. xD
    Habe bei den letzten paar posts so ein bisschen rübergeschaut..


    Also ich bin 28 und (leider) Single. Eigentlich hatte ich mal Pläne gehabt, dass ich bis 30 gerne Vater wäre, aber den Plan begrabe ich mal lieber. :P
    (Innerhalb von 2 Jahren jemanden kennenlernen, eine Beziehung aufbauen und dann noch Kind?.. äh... ne. :P )


    Ich persönlich kann den Gedanken teilweise verstehen, dass man erst eine Karriere aufgebaut haben will, damit man seinem Kind auch was bieten kann. Aber im selben Zug denke ich persönlich mir allerdings auch, dass ich gerne noch etwas von meiner "jugendlichen Energie" übrig haben möchte, wenn meine Kinder mal erwachsen sind, so dass ich ihnen noch immer von Nutzen und eine Hilfe sein kann. :D


    P.S.: Wenn Interesse am Kennenlernen besteht, ich bin offen für Konversationen. :D
    P.P.S.: Macht euch keine Gedanken um meinen Wohnort. Nach meiner Ausbildung will ich eh wegziehen aus Berlin. Wohin steht allerdings noch nicht fest. :D

    *hust & sich mit seiner Keksdose in eine Ecke verzieht*

    Wetter: Es ist finsterste Nacht
    Laune: ganz gut.
    Nahrungsaufnahme: Hatte gerade ein Kaktuseis inhaliert. :P
    Gesundheit: im Grünen Bereich
    Beschäftigung: Hier ein wenig herumstromern, nach all der langen Abwesenheit
    Wohnung: Aufgeräumter als die letzten 3 Jahre. Ist zwar noch nicht fertig aufgeräumt und ausgemistet, aber auf dem Weg der Besserung
    Urlaub: Habe ich gerade. :) noch eine weitere Woche Urlaub, ehe es in's 3. Lehrjahr meiner Ausbildung und dann in die Freiheit geht.
    Beschäftigung: (Wer nutzt auch heute schon noch den TV? Ich habe diese Kategorie mal Zeitgemäß gemacht) - Schau gerade ein wenig Star Trek Enterprise. :)
    Frage des Tages: Der Thread wird echt noch genutzt?
    Spruch des Tages: Don't Worry, Be Happy!
    Grüße: Ich grüße einfach mal jeden hier. ^^ Ich kenne hier zwar niemanden, aber hey. :P :D

    **Habe den Startpost editiert und das "TV" gegen "Beschäftigung" ausgetauscht, womit alle Unterhaltungsmedien (TV, YouTube, Netflix & Co) gleich mal mit eingeschlossen sind. Außerdem könnte man ja ach gerade eher am Zocken sein oder ähnliches. :P

    Hi erstmal. Ist schon ein Weilchen her, seit ich hier das letzte mal reingesehen und geschrieben habe.


    Erstmal ein Danke für die freundlichen Worte und auch meinen Respekt und Hochachtung vor allen die hier posten und dabei freundlich und vor allem sachlich bleiben. Ich hätte nicht gedacht, dass das Thema hier so guten Anklang findet. Und ich möchte hier auch nochmal anmerken: Es soll in dem Topic nicht nur um mich gehen. Dementsprechend auch meine Hochachtung vor denen, die hier den Mut haben ihre eigenen Probleme zu schildern.


    In der Zwischenzeit geht es mir gerade wieder etwas besser. Aber so ist das Leben auch nun mal. Eine ewige Berg- und Talfahrt. ^^
    Ich muss auch zugeben: Momentan habe ich schlichtweg nicht die Zeit mir Sorgen zu machen, da ich 10h am Tag halt unterwegs bin wegen Arbeit. Tiefphasen habe ich tatsächlich nur noch, wenn ich ZU VIEL Freizeit habe. Dann geht es wieder los und überlege wie ich auf andere Menschen wirke, ob ich doch nochmal jemanden kennenlernen werde, mit der ich vielleicht ein gemeinsames Leben führen kann, usw. usw. usw.l


    Immerhin habe ich mir in beruflicher Hinsicht endlich mal ein Ziel gesetzt: Da ich momentan in einer Berufsvorbereitung bin, wird kommendes Ausbildungsjahr endlich die Ausbildung begonnen, nebenbei will ich via Abendschule mein vollwertiges Abi nachholen und nach der Ausbildung (da habe ich ja schonmal ein Standbein) Lehramt studieren gehen. =)


    Was mir in den tiefen Phasen geholfen hat, (vielleicht bringt es anderen ja auch etwas) ist es einfach mit Ironie und Sarkasmus aus negativen Dingen etwas positives zu ziehen. Sei es auch nur die Sache irgendwie ins lächerliche zu ziehen. Hauptsache man findet etwas, über das man Lachen oder von mir aus auch nur Schmunzeln kann. Das hilft der eigenen Laune ungemein und lässt sie nicht in völlig bodenlose fallen. :)

    Neuer kleiner Held wird herangewarped. :)


    Trailer:

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    Ich habe jetzt nicht alles durchgelesen bisher, aber ich möchte doch erstmal sagen: Danke. Es freut mich irgendwie ungemein, dass das Thema so gut angenommen wird und dass sich die Leute hier auch zivilisert sowie konstruktiv verhalten.


    @Lonlon Ich habe deine Anmerkungen gelesen und gebe auch an der Stelle einfach mal zu, dass ich die Stirn runzeln musste. Ich kann es durchaus tolerieren, wenn man so leben möchte, aber verstehe ich es nicht so ganz. Diese "ich bin die einzig relevante Person und alle anderen sie meine Bauern"-Einstellung ist.. halt ziemlich Ich-bezogen, egoistisch. Ich bin neugierig und möchte an der Stelle einfach mal versuchen deine Gedankenmuster und Motivationen zu verstehen: Wenn du die einzig relevante Person bist, fühlst du dich dann nicht innerlich... einsam? Oder würdest du behaupten, dass du emotional eher abgestumpft wärst?
    So wie ich mir das halt gerade vorstelle ist es ein: "Ich lebe in meiner Blase. Hier bin ich sicher. Hier kann mir keiner was. Hier kann ich tun und lassen was ich will. Ggf. nutze ich andere aus um zu bekommen was ich will."
    Auch noch eine Frage dazu wäre: Findest du selbst so ein Leben.. lebenswert? (Ja ich weiß, jetzt geht es etwas auf die philosophische Schiene) Wenn nein: Was treibt dich an weiter zu machen?


    Vielleicht missinterpretiere ich auch das von dir geschriebene völlig. (In dem Fall möchte ich um Entschuldigung bitten.)
    Jedenfalls.. so wie es sich für mich liest: So könnte ich nicht leben. Das würde bedeuten, dass ich mich selbst leugnen würde. Wer ich bin bzw. wie ich bin. (Für mich definiert sich eine Person halt nicht nur durch den Namen [wegen dem "wer ich bin"] sondern auch durch seine Persönlichkeit). Ich bin eine sehr nach außen gerichtete Person. Ich möchte die Welt zu einem besseren Ort machen, auch wenn ich weiß, dass mir das niemals gelingen wird. Deshalb versuche ich das auch auf einen kleineren Kreis zu halten: Freunde, Familie & gute Bekannte.



    @Miles Ob der Titel richtig gewählt ist oder ob man ihn "leicht" hätte anders schreiben können, ist ja nicht Thema, ne? ;)
    Und naja vielleicht hätte ich statt "Depressionen" eher das ganze "mittelstarke depressive Episoden" nennen sollen, so wie es mein Psychiater und meine Psychologen diagnostizierten. Sicher. Ich bin nicht durchweg depressiv, aber es ist eine konstante Sinuskurve, die halt den Startpunkt unterhalb des Nullpunkts hat. o3o (Ist also mehr im negativen, als im positiven Bereich)
    Erst letztens habe ich mich verantwortlich gemacht für falsche Dinge die ich in der Vergangenheit begangen habe. Habe mich selbst als einen Fehlschlag angesehen und den halben Abend nur geheult. :/

    @Gluehwuermchen
    Vielen Dank für deine Lieben Worte, aber ich muss tatsächlich sagen, dass ich das meiste davon schon kenne. Ich kenne mich tatsächlich sehr gut. Und das sage ich nicht nur so daher, sondern auch durch die Tagesklinik und die Therapien.


    Das mit dem Mobbin z.B. hat bereits in der Schule angefangen. Warum? Der einzige Grund den ich mir da immer vorstellen konnte war, dass ih einfach anders war als die anderen. Selbst als kleines Kind war ich irgendwie schon ein Vollzeit-Nerd. :P Habe auch mehrfach die Schule gewechselt, aber ich glaube als ih zur 4. Klasse die Schule wieder gewechselt hatte, habe ich es mir einfach selbst verbaut. Da hae ich wahrscheinlich einen "Spaß" falsch verstanden und bin dann auf den Mitschüler losgegangen. Hinzuzufügen wäre, dass ich damals ein.. recht leicht entflammbares Temperament hatte. Das hat sich im Laufe der Zeit und durch eine Therapie gelegt. Nur.. naja. Seitdem hatte ich meine Mitschüler halt so ein bisschen gegen mich. Man hat mir gehässige Spitznamen verpasst und was weiß ich was alles (in Biomüllcontainer gesteckt, Handy aus dem 4. Stockwerk geworfen, Handrücken gebrochen.. etc) mit mir angestellt. Das hat mich vor allem in die Einsamkeit getrieben. Ich hatte in meiner Schulzeit nichts außer meiner guten Leitungen und den paar Internetfreunden, die ich dann in der Zeit kennenlernte als "World of WarCraft" erschien.
    Was meine Familie anbelangt (ich bin übrigens der älteste von 3 Kindern): Mit meinem Bruder habe ich mich irgendwie noch nie verstanden. Wir sind so ähnlich und so verschieden zugleich.. es gibt irgendwie konstant nur Diskrepanzen. Meine Schwester.. ja. Sie gehört noch zu den mir eher gut gestellten, aber in letzter Zeit torpediert sie auch nur noch meine Vorstellungen, was ich aus mir in beruflicher Hinsicht machen will. Mein Vater.. als Kind habe ich mir gewünscht, dass er mehr Zeit mit mir verbracht hätte, in der Teenager-Zeit, als es um Bewerbungen ging, wollte ich nur noch, dass er mich in Ruhe lässt. Mittlerweile hat sich das Verhältnis zwischen uns beruhigt und ist.. Neutral. Ich kann mit ihm reden, aber wenn es um Dinge geht, wo ich eine Entscheidung fällen will, hält er sich weitesgehend raus, wofür ih auch dankbar bin. Auch dass er mir dann hier und da vielleicht noch einen weisen Ratschlag gibt, weil meine Entscheidungen vllt nicht ganz so klug sind. Aber zumindest macht er mir keine Vorschriften mehr.


    Der Grund weshalb ich halt recht abgekapselt von meiner Familie bin ist btw. einfah, dass ich einfah nicht im selben Ort lebe wie der Rest meiner Familie.


    Als ich dann in die 11. Klasse ging, habe ich meine Leistungen schleifen lassen, weil ich es einfach satt hatte alleine zu sein. Konzentriere mih also darauf mich irgendwie in Gruppen einzufinden. Allerdings eher mit nicht vorhandenem Erfolg. Ich habe häufig das Gefühl, dass ich als Retro-Nerd kaum in irgendwelche Gruppen reinpasse, da ich mich auch für recht wenige andere Dinge interessiere.


    Mittlerweile war ich ja auch bereits 8 Jahre lang auf Ausbildungssuche. Ohne Erfolg. Immer die selben Absagen: "Wir haben uns leider für einen Bewerber entschieden der besser auf die Stelle passt." Dadurch kamen auch Zweifel über meine eigenen Fähigkeiten und meine Wahl der Berufe auf.


    Was meine Ex-Freundin anbelangt.. Ohje.. das ist ein Kapitel für sich, muss ich wohl mal so sagen.. Ich kannte sie 5 Jahre und war 4 Jahre lang mit ihr glüklih zusammen, auch wenn es eine Fernbezihung war. Ich meine: Wir hatten bereits Pläne zusammenzuziehen, wir hatten Pläne zu heiraten (war bereits dabei den Antrag insgeheim zu planen) und wir sprachen sogar bereits über Kinder.. und dann.. ja.. Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll, ohne zu tief ins Detail zu gehen. Aber ich habe halt nicht nur meine Liebe, sondern auch meine beste Freundin, die sie für mich war, verloren.


    Eines möchte ich klar stellen: Bevor ich hier nur bemitleidet werde oder dergleichen muss ich sagen: Ich bin nicht perfekt. Auch ich habe vieles Falsch gemacht und viele Dinge verbockt. Ich wünschte ich wäre perfekt, ich wünschte, ich würde immer die richtigen Entscheidungen treffen und alle glücklich machen können, aber das kann ich nicht. So sehr ich es auch wollen würde. Ich würde sogar sagen, dass wegen mir viele Dinge früher oder später kaputt gehen mussten.


    Ich bin durchaus eine zwiegespaltene Person, denn auf der einen Seite möchte ich, dass es allen Menschen um mir herum gut geht, dass alle glücklich sind, aber auf der anderen Seite ist der böse egoistische Teil. - Klar. Der Teil ist die Fürsorge für mich selbst, dass ich mich um mich selbst sorge und dass es mir gut geht, aber der verlang halt verzweifelt nach der Anerkennung, Zuneigung oder sonstiges von anderen.. Ich bin häufig innerlich so isoliert, dass das einzige was ich mir wünsche halt nur von außen kommen kann.


    Heutzutage ist es tatsächlich so, dass ich häufig befürchte, dass wenn ich mit diesen Problemen zu Leuten gehe und die zu einem Diskussionsthema mache, dass sie früher oder später nur von mir genervt sind und dann Abstand von mir nehmen. Deswegen trage ich heutzutage "sozusagend" eine Maske. Ich lache und lächle für die anderen, damit ich ihre heile Welt nicht kaputt mache mit dem Schmerz, den ich unter der Maske mit mir trage.


    *seufz*.. und da bricht so ein wenig der Romantiker aus mir hervor, der sich wünscht, dass ich irgendwann irgendwo die Partnerin fürs Leben finde, die mir diese Maske abnimmt und willentlich den Schmerz von mir annimmt.
    Okay das klang jetzt etwas komisch: will sagen: dass sie mich so annimmt wie ich bin: Mit meinem Schmerz, mit meinen Fehlern, mit meinen Macken und den dollen-5-Minuten, die ich manchmal so etwa alle 5 Minuten habe. :p

    Danke erstmal für die Gut gemeinten Ratschläge. Das mit dem "Ohne mich wäre es besser", verneine ich mal an der Stelle. Denn ich in der Ansicht, dass ich schon ziemlich vielen Menschen geholfen habe, die selbst Probleme hatten. Aber das was mir glaube dabei fehlt ist die Anerkennung, da ich auch nicht unbedingt viel von mir halte. Nicht missverstehen: Ich hasse mich nicht, sondern.. ja. Ich stehe mir selbst neutral bzw. mit gewissem Abstand gegenüber. Die Sache ist dabei halt nur, dass ich mich häufig ausgenutzt fühle, weil sobald die Probleme der Menschen gelöst sind, drehen sie mir meist den Rücken zu und.. ja. Bin ich wieder alleine. Daher fühle ich mih häufig nur wie ein Mittel zum Zweck. Wie "benutzt".
    Das führt übrigens dazu, dass ich tatsächlich die meiste Energie aus mir gewinne, wenn es jemandem schlecht geht, weil ich dann die Kraft finde aufzustehen, zu dem hinzugehen und mir all seine Probleme anzuhören, damit ich helfen kann. Ich habe dann einfach das Gefühl "gebraucht" zu werden.
    Daher meine ich auch eher das: "Wenn ich nicht da wäre, würde mich keiner vermissen. Es würde keinen Unterschied machen." Weil dann würden sie sich einfah einen anderen suchen, den sie mit ihren Probleme vollquatschen können.
    Psychopharmaka sind btw. für mich eh keine Option. Die lösen nicht meine Probleme sondern machen nur das, was die Therapien etc. halt mit mir gemacht haben. Mich temporär besser fühlen lassen.


    Das mit dem Umziehen habe ich auch schon mehrfach in Betracht gezogen und ich will auch umziehen, allerdings ist das aus meiner aktuellen Lage schlichtweg nicht möglich, da mir auch das Geld dafür fehlt. Zumal (Funfact!): Fast alle die ich übers Internet kennenlerne kommen aus dem Westen Deutschlands, während ich im Osten lebe, Berlin. '_'

    Hi erstmal.


    Gleich ein Vorwort meinerseits: Ja. Ich hae durchaus Probleme und auch Depressionen, allerdings möchte ich das Topic nicht zum Ausheulen nutzen, als viel mehr um meine Gedanken nieder zu schreiben, aus denen man wiederum Diskussionen spinnen kann. Denn gewiss gibt es noch andere Menschen da draußen bzw. vllt sogar hier im Forum, die ähnliche Proleme haben und das vielleicht als eine Art Gedankenstütze nutzen können oder gar Ideen bekommen um sich selbst zu helfen. Andere können hier selbstverständlich auch ihre Gedanken niederschreiben.


    Vielleicht jetzt noch etwas zu mir als Person: Bald 26, männlich, single, alleinlebend, in Berufsvorereitender Bildungsmaßnahe vom Arbeitsamt.


    Ich kann glaube von mir behaupten, dass ich schon einiges durchgemacht habe: Mobbing in der Schule, Ausgrenzung, Einsamkeit,Ende einer Beziehung nach gut 4-5 Jahren an der Träume und Hoffnungen hingen..
    Ich hocke hier gerade auf der Arbeit und habe gerade extremen Leerlauf, weshalb ich die Zeilen gerade schreibe und fühle mich momentan einfach nur.. müde vom Leben. Nach all dem Mist den ich durchgemacht habe, habe ich es so halbwegs geschafft aufzuhören in die Vergangenheit zu blicken. Leider ist mir momentan auch die Zukunft relativ egal, weil das noch in der Ferne und nicht wirklich erfassbar, wirklich greifbar ist. Ich möchte gerne im Hier und Jetzt leben. Betonung liegt dabei auf "Leben". Nur fühle ich mich absolut nicht lebendig. Ich habe keine Freunde, habe mich von meiner Familie größtenteils abgekapselt aufgrund von Meinungsverschiedenheiten und spüre nur eine konstante Einsamkeit bzw. Leere in mir. Sofern ich mich nicht immer bei Menschen melde, würde sich niemand um mich kümmern. Dadurch entstehen in mir Gedanken wie: "Wenn ich nicht mehr da wäre, würde es eh niemandem auffallen."
    Versteht mich nicht falsch: Ich bin alles andere als Suizidgefährdet. Im Gegenteil: Ich weiß ganz genau, dass ich mir niemals was antun könnte. Ich kann es schlichtweg nicht. Es ist nur: Wenn ich nicht ständig anderen hinterher rennen würde, wäre ich diesen Leuten doch egal. Nur ohne diese Menschen hätte ich niemanden mehr, mit dem ich irgendwie meine Zeit totschlagen kann.
    Was mir fehlt sind Freunde, die sich auch für mein Wohl interessieren, die auch mal von alleine zu mir kommen und einfach mal sagen: "Hi, wie gehts dir?" bzw. sich auch an mir als Person interessieren und nicht nur ein Mittel zum Zweck oder einen zeitweiligen Zeitvertreib in mir sehen.


    Das Problem mit mir ist nur, dass ich wie eingangs erwähnt schon einiges durchgemacht habe. Ich bezeichne mich manchmal als verwundeten einsamen Wolf ohne Rudel. Und ein verwunderter einsamer Wolf knurrt natürlich erstmal jeden an, der sich versucht ihm zu nähern, weil er noch mehr Schaden, noch mehr Schmerz befürchtet. Auch wenn er dann mal kurz wen an sich ranlässt, zieht er sich häufig wieder zurück in seine altbekannte Sicherheit. Kurz: Ich habe in der Vergangenheit schwere Vertrauensbrüche erfahren, die u.a. auch mit meiner Ex-Beziehung zusammenhängen. Seitdem habe ich massive Probleme damit Vertrauen zu fassen. Also.. ECHTES Vertrauen. Sowas wird wohl Zeit und Geduld anderer Menschen brauchen. :/


    Apropos bevor jemand mit der Schiene kommt: Ich war nicht nur bei Psychiatern und Psychotherapeuten, sondern auch schon in einer psychiatrischen Tagesklinik, aber das waren alles meist nur temporäre Lösungen, die meine Stimmung wieder verbessert haben. Ich war auch manchmal unterwegs in der Hoffnung vllt irgendwo neue Menschen kennen zu lernen, z.B. im Meltdown in Berlin (Ist eine Gamer-Bar).


    Die frage die ich mir halt nur momentan stelle ist: "Wofür lebe ich gerade noch?"


    So jetzt habe ich schon so vieles geschrieben, dass ich gerade ein wenig wirr im Kopf bin. Ich denke ich belasse es erstmal an der Stelle und werde ggf. im Laufe einer entstehenden Diskussion Dinge hinzufügen.


    Ich hoffe, dass wir hier eine zivilisierte Diskussion führen können, ohne dass Dinge runtergeredet werden mit einem "Nun stell dich nicht so an." oder ähnlichem. Weil das wird niemandem helfen, der sich in so einer Situation befindet. Solche Dinge lassen sich nicht so "einfach" lösen.


    Naja.. dann jetzt aber mal ran an die Bouletten. ;)


    P.S.: Ja sry. Die "B"-Taste auf der Tastatur scheint dezente Hemmungen zu haben. :P

    Reicht das hier als antwort? :P


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    Cola oder Fanta ?

    Wetter: Süße Süße Dunkelheit der Nacht
    Laune: Naja - ganz okay.
    Nahrungsaufnahme: eben einen Döner gefuttert
    Gesundheit: Ganz gut
    Beschäftigung: "Star Trek Deep Space Nine" schauen
    Wohnung: ehm.. *hust*
    Urlaub: --
    TV: --
    Frage des Tages: Gibt es noch so etwas wie "echte Freunde"? Menschen, die einen akzeptieren und vor allem "mögen" mit allen Macken etc? Die einem den Rücken stärken, wenn man es braucht und denen man ebenso helfen kann, wenn sie es brauchen.
    Spruch des Tages: Ich hätte gerne eine Flasche Pommes.
    Grüße: Hm.. fällt mir gerade leider keiner ein. o3o

    - Super Nintendo Entertainment System (SNES)
    - Nintendo 64 (N64)
    - Nintendo GameCube (NGC)
    - Nintendo Wii (Wii)
    - GameBoy Pocket (GB)
    - GameBoy Advanced (GBA)
    - Nintendo DS (NDS)

    Geht mir ähnlich, weil ich halt gerne zocke und so. o3o
    Und generell schein ich voll einen an der Waffel zu haben, weswegen sich Menschen gerne von mir fern zu halten scheinen. xP