Beiträge von TylerDurden

    Tja, Mensch, es wäre "Kya - Dark Lineage" gewesen. Ihr wart schonmal besser! ^^



    Ein Spiel bei dem man nie wusste ob man sich vor den Gegnern erschrecken oder laut loslachen sollte...sicherlich auf diese Art einmalig in der Videospiel-Geschichte :)

    Also ich war noch nie auf einer Lan-Geschichte, aber ich frage mich seit langem wo drin der Reiz des Umständlichen liegt, wenn man doch heutzutage prinzipiell genauso gut mit einer offenen oder festen Community im Internet spielen und sich nebenbei ungesundes Zeug, Kaffee in Unmengen und Alkohol geben kann? ?(

    Richtig gut fand ich das Ending vom Anime zu "Air Master". Da wurde wenigstens nicht nur geschrien!


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Hallo,


    leider wird das angekündigte Quiz um eine Woche verschoben werden müssen. Mein Großvater ist im Krankenhaus und daher habe ich gestern keine Zeit gehabt, das Quiz vorzubereiten. Ich hoffe, Ihr habt ein Nachsehen und könnt mit einer weiteren Woche Wartezeit leben....


    :(

    Zitat

    Der Zeichenstil ist nicht wirklich das was wir von heute kennen was viele auch abschreckt sich ältere Anime Titel anzuschaun

    Meiner Meinung nach wäre es oberflächlich und ziemlich traurig, einen Anime nur anhand des Zeichenstils und nicht des Inhalts wegen zu bewerten. Jedes Jahrzehnt hatte seine Toptitel und auch mindestens ebensoviele Flops und Massenware. Regie, Anspruch, Indipendent- und Autorenkino gibt es schon seit den Anfängen des Films. Viel länger also, um es auf ein Minimum von vor 20 Jahren zu reduzieren. Ganz zu schweigen von anspruchsvollen und komplexen Geschichten in der Literatur an sich!


    "Aaaaaalt, sieht als aus, also guck ichs nicht. Muss ja schlecht sein" ist demnach keine Aussage, die von differenzierter Kenntnis sondern vielmehr einen engstirningen Blick und das Tragen von Scheuklappen beweist.
    "Umso neuer, desto besser" könnte im Grunde genommen nur jemand behaupten, der ebensoviele Beispiele an Klassikern nennen kann, wie er es an Neuheiten oder Titeln der letzten 3 bis 5 Jahre nennen könnte. Kannderjenige das aber?


    Es ist auch eine Frage der Intelligenz und somit auch Aufgeschlossenheit Medien gegenüber an sich. Ich denke, ein wahrer Cineast, Literatur-, Kunst- oder Videospielliebhaber wird bei der Konfrontation mit einem neuen Exponat als erstes die Frage stellen "Wie alt ist das? Kann ich es mir aufgrund des Alters überhaupt noch zuführen?" sondern vielmehr wird er sich die Fragen stellen "Worum geht es?", "Wie ist es aufbereitet?", "Was hebt den Inhalt und die Umsetzung von heutigen Produktionen ab?" oder gar "Ist es ein Wegbereiter?".


    Das eigene Denken und Handeln zu reflektieren ist nicht jedermanns Stärke. Der eine kann es besser, der andere sollte es lernen oder überhaupt erst die Notwendigkeit erkennen die Selbstreflektion der eigenen Gedanken für notwendig zu erachten. Die Verschiedenheit und die Fehler der Menschen machen uns erst liebenswürdig, aber führen in unseren unterschiedlichen Denkweisen und Ansichten auch zu Differenzen, die sich im Falle von Medien allgemein oft zu erkennen geben und dann mit dem Argument "Geschmackssache" abgetan werden. Aber all das ist ein Prozess der Ansammlung von Erfahrungswerten, die wir erwerben und daher ist auch eine andere Meinung zu dem Thema vollkommen legitim und somit beanspruche ich hier keine Allgemeingültigkeit, wenn ich sage IN. :) :) :)

    Uff, Nethack? Das ist doch derbe aufwendig und schwer hinterzusteigen, oder? Ich habe mal eine zeitlang "Rogue" von Epyx gespielt...das war von den Interaktionsmöglichkeiten genau richtig, aber Nethack ist doch als Weiterentwicklung von Rogue eine ziemlich heftige Steigerung, oder nicht? :S

    Aber insgesamt gesehen sind die innovativen Titel immer noch zahlreich genug, auf dass es so schnell nicht langweilig wird. Ausserdem war Beck nicht der erste oder gar einzige Anime, in dem ausschliesslich die Musik oder das Musizieren im Vordergrund steht.


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    oder
    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    sind Beweis genug ;)

    Das kommt ganz darauf an, wieviel man kennt und wie man seine eigenen Qualitätskriterien definiert. Beck und Death Note sind beides gute Serien, beide nicht superaktuell und beide auch nicht die die einzig guten oder innovativen Titel ihrer Jahrgänge. Jedes Jahr und jede Saison hat zweifelsohne ihre Highlights. Orientiert an den bereits angesprochenen persönlichen Qualitätskriterien entscheidet dann aber das Gesamterlebnis bei mir, ob ein aktuelles Highlight auch zu einem Evergreen werden kann, auf den man immer wieder gerne zurück kommt.


    Und dennoch kann man nicht unter den Tisch fallen lassen, dass es stets einen Boom von bestimmten Anime gibt, die den Markt insgesamt dominieren. Und hier ist es wichtig zu filtern. Waren es in den 70ern die Mecha-Serien, waren es in den 80ern die Liebeskomödien, waren es in den 90ern die Harem-Serien, so sind es in den letzten Jahren vermehrt Umsetzungen von Dating Games und Visual Novels, die den Markt dominieren. Vor allem fällt in den letzten Jahren auf, dass eine Gruppierung von sehr klischeehaften, stereotypen (angeblich urjapanischen) Frauenbildern entworfen worden sind, die gerade in den angesprochenen vorherrschenden Genres permanent anzutreffen sind. Zwischen Burschikos und draufgängerisch oder schüchtern und verschämt in die Ecke glotzend ist alles anzutreffen. Da hilft es meiner Meinung auch nichts, wenn man versucht diese Stereotypen neu zu definieren, indem man ihnen wie in Elfen Lied oder in Higurashi no Naku Koro ni ein düsteres Geheimnis oder eine sadistische Natur einverleibt.


    Genug gemosert! Denn trotz einer stetigen Genre-Dominanz lohnt sich das genaue Durchschnuppern immer wieder. Denn dazwischen finde ich immer wieder das gewisse Etwas; das Besondere, das meine Leidenschaft für Anime zu bestätigen weiss. Eine gewisse Grundstagnation gibt es immer und gab es schon seit Anbeginn von Anime überhaupt, aber irgendwo dazwischen (oder sogar darunter) sind immer wieder die Perlen verborgen, die im Dunklen agieren und bewirken, dass sich das Spektrum Anime weiterentwickelt und neue Trends zu setzen weiss. :)

    Dennoch muss ich sagen, dass ein Anime schon an Reiz verlieren kann, wenn er plötzlich in aller Munde rutscht. Mich zum Beispiel reizt auch gerade ein genialer Anime dann, wenn ich ihn als Geheimtipp weiterempfehlen kann, den eben nicht jeder kennt. Oder nach dem sich eben nicht jeder zweite oder dritte User eines Anime-/Manga-Forums plötzlich benennt, bloß weil der Anime gerade in aller Munde ist. Ich kann mich als Beispiel noch an das Jahr 2003 zurückerinnern, als im Anime-Chat-Germany plötzlich ein Großteil der Chatter plötzlich Nicknamen aus Gundam Wing und (man glaube es kaum) Candidate for Goddess führten, weil diese Serien gerade fett im TV liefen. Obwohl selbst damals schon Candidate for Goddess in Japan als geflopptes Projekt galt und den Vergleich zu anderen Anime und Manga selbigen Genres nicht standhalten konnte und auch Gundam Wing nicht gerade als beste Serie des Gundam-Universums bezeichnet werden kann, kamen offenbar nicht wenige in Deutschland dadurch zum ersten Mal auf den Anime-Geschmack und priesen es als Non-Plus-Ultra (Teilweise sogar ohne entsprechende Vergleiche zu haben). Ende der 90er war es "Neon Genesis Evangelion"...Ich denke ein Hype kann somit schon das persönliche Verhältnis zu einem Anime trüben, wenn man sich in einer entsprechenden Anime-Community befindet. :(

    Eure Resonanz rührt mich sehr und motiviert mich, meinen Weg weiterzuverfolgen. Ich fühle mich darin bestätigt, dass es sich doch gelohnt hat, mich zusammenzureissen und bis hierher zu kommen. ^^ - Aber nach 2 Tagen im Amt muss ich sagen, dass es bisher für mich gar nicht so viel anders ist. :) Allerdings muss ich mit den neuen Funktionen noch ein wenig wärmer werden. Aber ich habe in meinem Team hervorragende Ansprechpartner dafür.