Beiträge von ´grith

    Nein, du verstehst mich nicht richtig. Ich würde mich lediglich nicht auf mein hohes Ross setzen, ein Banner mit "moralisch überlegen!!!" in die Luft halten, und im gleichen Atemzug die Leben andere auf die Richtigkeit meiner idealistischen Moralvorstellungen setzen.

    Irgendwie bin ich nicht die einzige Person, die dich offensichtlich nicht richtig versteht. Es fällt mir auch schwer dich in Anbetracht solcher Sätze anderes zu verstehen.

    Zitat

    Ich bin ganz ehrlich, wenn der Tod eines Täters den Tod und das Leid Unschuldiger verhindern könnte, dann hat der Täter Pech gehabt.

    Der Täter hat einfach Pech gehabt, nicht?


    Nur so lange, bis du mal eine Entscheidung treffen wirst. Am Ende wirst du dich in der Realität immer für die Person, die dir näher steht oder sympathischer ist entscheiden, und gegen die, bei der dem nicht so ist.. darauf kommt es schlussendlich an. Übrigens scheinst du mir regelmäßig zu vergessen, dass das hier ein Meinungsaustausch und keine Rechtsberatung ist. Nach rechtlichen Situationen hat hier niemand gefragt, denn die bietet keine Diskussionsgrundlage (und ist auf Wikipedia nachzulesen).
    Letztendlich kann man nicht behaupten, jeder Mensch seie ein Individuum und gleichzeitig von sich geben, dass jeder Mensch den selben Wert besitzt. Entweder wir sind alle anders, oder wir sind alle gleich.. beides können wir nicht haben.

    Wieso in Gottes Namen soll ich mich überhaupt für irgendetwas entscheiden? Was für eine Entscheidung überhaupt? Ich bin weder ein Richter, noch ein Henker. Gerade das Letzte möchte ich ganz gewiss nicht sein.

    Eine subjektive Meinung in einem Internetforum, in welchem es ausschließlich um den Austausch von Meinungen geht? Das ist aber ganz schön skurril, dass du sowas in einem Forum gefunden hattest. Wie schon geschrieben, eine Rechtsberatung ist das hier keine, weswegen Statements wie deines hier ohne Belang sind.

    Richtig, es ist ein Austausch von Meinungen und im Sinne dieses Austausches frage ich dich, was für eine Grütze du mir da auftischst. Du denkst dir irgendwelche skurrilen Szenarios aus, um mit Konjunktiven die Todesstrafe bei einigen Menschen zu legitimieren.


    Du sagst es. Alles ist möglich sobald man solch einen Täter wieder auf die Gesellschaft loslässt. Es kann gutgehen, es kann deinen Heiligenschein aber auch rot färben. Und ganz ehrlich? Wer bereitwillig andere Menschen und deren Sicherheit gefährdet, der ist am Ende genau so Schuld an allem was in Folge dieser Entscheidung geschehen wird, wie der eigentliche Täter

    Nach dieser Logik dürfte man keinen Verbrecher mehr auf die Straße lassen, der gefährdet sein könnte rückfällig zu werden und zwar unabhängig von Tötungsdelikten. Und wie gehst du mit einer möglichen Schuldfrage um?


    Ja, unsere Gesetzbücher.. dank welchen Kapitalverbrecher oft übrigens härter als Vergewaltiger bestraft werden. Interessanter Sidefact: Gerade Triebtäter neigen sehr stark dazu rückfällig zu werden.

    Kapitalverbrechen werden oft härter als Vergewaltigungen bestraft? Das kannst du mir bestimmt an vielen Beispielen aufzeigen, oder?
    Gerade Triebtäter? Da gibt es doch bestimmt eine Statistik.


    Hier geht es um Meinungen, nicht um Seriösität. Ich habe so langsam das Gefühl, dass du das Konzept eines Diskussionsforums nicht zu verstehen scheinst.

    Selbstverständlich geht es hier um die Details, wenn du zwei Fälle miteinander vergleichen willst. Wie willst du denn eine Meinung zu irgendwas haben, wovon du nur einen Bruchteil kennst? Damit führst du jegliches Gespräch ad absurdum und es fällt zunehmend schwer dich ernst zu nehmen. Ich für meinen Teil habe das Gefühl, dass du ein Diskussionsforum mit einem Marsch der besorgten Bürger verwechselst. Dort kann man auch irgendwelche Halbwahrheiten verbreiten, ohne dass es jemand hinterfragt.


    Das kannst du so nicht pauschalisieren. Die Situation in den USA ist einfach grundlegend eine ganz andere als unsere. Die dortige Kultur und die dazugehörigen Subkulturen entwickelten sich vollkommen anders, als unsere. Es gibt auch Länder in denen das Konzept aus der von dir betrachteten Perspektive aufgegangen zu sein scheint, auch wenn wir diese Staaten größtenteils zu den "Schurkenstaaten" zählen würden.

    Mit Verlaub, du hast die USA ins Spiel gebracht, in dem du zwei Fälle versucht hast zu vergleichen. Wenn die Situation dort so anders ist, warum die Gegenüberstellung?



    Und es ist ebenfalls ein Fakt, dass man den Angreifer zunächst darum "bitten" darf aufzuhören. Danach erst darf man wenn überhaupt damit anfangen Verteidigungsmaßnahmen zu ergreifen. Also wenn du zwei Personen vor dir hast, die gerade jemanden zu Tode treten, dann darfst du nicht hinzurennen, einen davon niederschlagen und dann in einer fairen 1on1-Situation versuchen auch Täter Nr. 2 zu überwältigen. Du musst vorher laut und deutlich "vorwarnen" und dich selbst dazu prädestinieren, ebenfalls zu Tode getreten zu werden.. wobei man sich dann natürlich versuchen darf zu wehren.
    Das war nun übrigens kein hypothetisches Beispiel. Einer meiner ehemaligen Kollegen befand sich in exakt dieser Situation, half, und erhielt eine Vorstrafe wegen "Körperverletzung" als Dankeschön. Und warum erhielt er sie? Weil viele unserer Gesetze so "offen" ausformuliert wurden, dass sie mit vielen in der Realität auftretenden Situationen nicht wirklich vereinbar sind. Unser Gesetzgeber ist häufig nicht flexibel genug um mit der Realität auf vernünftigem Wege mithalten zu können.

    Wer erzählt denn sowas, dass man den Angreifen um irgendwas bitten muss? Selbstverständlich darfst du gleich agieren.
    Warum er sie erhielt? Ich kenne die Fallakte nicht. Vielleicht hat er doller zugeschlagen, als es für die Verteidigung notwendig gewesen wäre. Nicht immer sind die anderen Schuld und Gesetze doof.


    Die Argumentation hinter diesem passiv-aggressiven Statement finde ich übrigens beeindruckend :ugly:
    Dir ist übrigens bewusst, dass wir beiden hier aktuell eine Grundsatzdiskussion führen, bei welcher wir definitiv niemals auf einen gemeinsamen Nenner kommen werden, ja? ^^

    Ich muss für diese Plattitüden und Unterstellungen keine Argumente suchen. Das wäre Perlen vor die Säue. Alleine schon mit dem Jargon "Gutmensch" zeigst du sehr deutlich, wessen Geistes Kind du bist.

    Er war ein Beispiel für einen der "Extremfälle" von denen ich sprach, kein Absolut. Abgesehen davon ging es hier um einen anderen Denkansatz. Es gibt Personen, die stellen die Moral über alles, doch was ist es, wenn genau diese Einstellung am Ende zu mehr Tod und Leid führen würde? Das ist der Punkt um den es mit meiner Frage ging, auch wenn man hierfür vielleicht um eine kleine Ecke hätte schauen müssen, um ihn zu erkennen.
    Denn stell dir mal vor du lässt einen Psychopathen, der in seiner Vergangenheit schon gerne mal Serienmörder o.ä. spielte, wieder auf freien Fuss. Nun stell dir mal vor, dass dieser Serienmörder sofort wieder da anfängt wo er aufgehört hat und es unter Umständen wieder sehr viel Zeit und Opfer kostet, bis du diesen Menschen geschnappt und erneut weggesperrt hast. War deine moralische Einstellung all die Tode und all das Unglück was sie in diesem fiktiven Szenario hervorrief tatsächlich wert? Würdest du diese Frage nun mit "ja" beantworten würde das nämlich auch etwas über dich aussagen. Es würde mir sagen, dass du den Tod und das Leid anderer in Kauf nehmen würdest, im Namen deiner "Moral".
    nnter Straftäter brach in die Wohnung einer Frau ein, welche mit ihren Kindern alleine dort lebte. Di in meine Wohnung einbrechen können, dann stünde für mich auch der Schutz meiner nun m

    Ich verstehe deine Beispiele nicht. Ein psychopathischer Serienmörder wird in der Regel ebenfalls für den Rest seines Lebens nicht mehr in Freiheit leben. Insofern muss ich mich gar nicht erst mit diesem Konflikt auseinandersetzen.

    Und ich für meinen Teil..? Ich bin ganz ehrlich, wenn der Tod eines Täters den Tod und das Leid Unschuldiger verhindern könnte, dann hat der Täter Pech gehabt. Wie gesagt, ich rede nach wie vor von Extrembeispielen, nicht von Personen denen gegebenenfalls ein Mord untergeschoben wurde o.ä. 8| .. und nach wie vor nur von derartigen Extrembeispielen, in denen die Tat so sicher vom Täter begangen wurde, dass nicht der minimalste Zweifel an seiner Schuld bestehen kann.

    Verstehe ich dich richtig? Du würdest einen Menschen umbringen, weil du nicht ausschließen kannst, ob er evtl. rückfällig wird? Das ist ein sehr fragliches Rechtsverständnis.

    Der moralisch denkende Mensch sagt sich immer, dass alle Menschen gleich und somit gleich viel wert sind. Aber ist das denn wirklich so? Wäre ein soziopathischer Serienmörder genau so viel wert wie die Mutter zweier Kinder, deren schlimmstes Vergehen im Leben es war, dass sie mal im Parkverbot gestanden hat? Ich denke nicht. Ich denke die Mutter und ihre Kinder haben einen weit größeren Wert. Dennoch riskiert man eben das Wohlergehen dieser hypothetischen Familie, wenn man den Täterschutz selbst bei erwiesenen Monstern an erste Stelle rückt.

    Rechtlich gesehen sind selbstverständlich alle Menschen gleich und darauf kommt es schlussendlich an. Was du meinst, ist eine subjektive Beurteilung und die spielt bei einem Prozess keine Rolle. Darf sie auch nicht.
    Was willst du eigentlich mit dieser fiktiven Familie? Das ist ein reines Gedankenspiele und funktioniert nur im Rahmen der gesetzten Parameter. Was ist, wenn wir diesen fiktiven Fall geringfügig verändern? Was ist, wenn die Familie gar nicht so nett ist, sondern insgeheim selbst einen Keller voller Leichen hat? Sind die dann in deinen Augen weniger wert? Was ist, wenn der Täter X gar nicht absichtlich die Familie gefährdet, sondern in ein Autounfall verwickelt wird? Was ist, wenn der Täter X die Familie nicht kennt und generell auch niemanden was tut? Alles Produkt der eigenen Fantasie.

    Ich weiß, Deutschland ist Deutschland, Täterschutz wird hier immer größer geschrieben werden als Opferschutz, aber richtig finde ich das nicht.

    Das ist populistischer Blödsinn. Es gibt keinen Täterschutz. Was es gibt, sind ordentliche Gerichte, die in einem fairen Prozess entscheiden, ob der Angeklagte schuldig ist oder nicht. Im Falle einer Verurteilung richtet sich das Strafmaß nach dem Vergehen, welches genau in den Gesetzbüchern definiert ist.

    .Übrigens, ich weiß nicht ob du das mitbekommen hattest, aber vor einigen Jahren gab es mal eine interessante Situation von "Notwehr" hier in Deutschland. Ein bekannter Straftäter brach in die Wohnung einer Frau ein, welche mit ihren Kindern alleine dort lebte. Die Frau schlug um sich und ihre Kinder zu schützen auf den Einbrecher ein. Der Einbrecher starb. Einen ähnlichen Fall gab es auch in den USA. Ein Serienmörder brach in eine abgelegene Farm ein, in welcher sich zum besagten Zeitpunkt ebenfalls nur eine Frau und ihr Kind befanden. Die Frau schnappte sich die Flinte ihres Mannes und schoss den Täter nieder. Später stellte sich heraus, dass dieser Einbrecher bereits dutzende Personen getötet hatte.

    Mir ist diese Fall überhaupt nicht bekannt und ich halte es auch für äußerst unseriös Fälle so grob mit einander zu vergleichen. Gerade auf internationaler Ebene und ganz besonders im Hinblick auf die Vereinigten Staaten. Schließlich sind die das Paradebeispiel, dass härtere Strafen weder abschrecken, noch Verbrechen verhindern. In Deutschland ist fest definiert, was alles unter Notwehr fällt. Es ist die Verteidigung vor einem rechtswidrigen Angriff. Ist es nicht der Fall, dann ist es auch keine Notwehr, Punkt.

    Aber das ist diese typisch deutsche Mentalität die wir haben. Selbst wenn uns jemand nach dem Leben trachtet dürfen wir uns nicht mit aller uns zur Verfügung stehenden Kraft verteidigen, selbst dann müssen wir noch auf die "Unverwehrtheit" des Täters achten, zumindest dahingehend, dass er wir nicht zu viel Schaden verursachen. Da fängt das Problem meiner Meinung nach bereits an. Würde ich nachts jemanden in meine Wohnung einbrechen können, dann stünde für mich auch der Schutz meiner nun mal kurz fiktiven Kinder im Vordergrund, somit auch das schnelle 'Ausschalten' des Einbrechers. Damit würde ich mich strafbar machen. Korrekt wäre, ihm zunächst "Hey du da, geh raus!" zuzurufen, damit das Überraschungsmoment zu verlieren und ihm dann im Idealfall so lange an den Haaren zu ziehen bis er weint.


    In diesem Land dürfen wir uns für akuten Bedrohungen nicht mal verteidigen, und gleichzeitig fordern Gutmenschen überall durchgehend, dass man mehr Milde und geringere Strafen für exakt solche Bedrohungen walten lassen sollte. Das ist schön, am Ende kann jeder in Deutschland sich selbst einreden einen kleinen Heiligenschein über dem Kopf schweben zu haben. Problem ist nur, dass dieser Heiligenschein mit dem Blut Unschuldiger erkauft worden sein könnte, sollte man entgegen jeglicher Vernunft, als Gründen der Moral, Monster wieder zurück auf die Straße lassen.

    Schon wieder so ein populistischer Blödsinn.

    Das ist so auch korrekt. Problem ist lediglich, dass ich erneut nie geschrieben habe was ein gewisser User sich hier ständig meint zurechtdrehen zu können. Ich stellte ihm die Frage, ob er im Falle einer Wiederholungstat zu den Hinterbliebenen der "neuen" Opfer gehen und ihnen ebenfalls sagen würde, dass die Chance auf "Besserung" des Täters das Leben ihrer Geliebten wert war. Das diese Leute "Richter" spielen sollten habe ich nie geschrieben.
    Und aus diesem Grunde ist es mir herzlich egal ob ein gewisser User hier "im Kern Recht hat", wenn es der selbe Kerl ist, dessen Argumentationsstrategie aus "Biegen und Brechen" besteht. Es ist nämlich wirklich verdamt nervtötend, in nahezu jeder Antwort mit "Das habe ich aber gar nicht geschrieben" einleiten zu müssen. Darum bin ich aus der Diskussion mit ihm raus.


    Mir ging es mit der Fragestellung zu den Hinterbliebenen um das Thema "Rückrad". Wer meint derartige Risiken seien es wert eingegangen zu werden, der sollte meiner Ansicht nach auch genügend Rückrad besitzen um zu den Konsequenzen zu stehen.. nicht aber die Opfer und/oder (?) Hinterbliebenen als Idioten bezeichnen. Opfer von Straftaten oder deren Hinterbliebenen als "Idioten" zu bezeichnen ist in meiner kleinen Welt übrigens eine absolute Respektlosigkeit.

    Wenn ich dich richtig verstanden habe, redest du explizit von Breivik und ein Breivik wird für den Rest seines Lebens nicht mehr in Freiheit leben. Insofern ist hier die Frage überflüssig.


    Damit hast du dich nun endgültig disqualifiziert, Mr. "Ich nehme die Aussagen anderer entweder uneingeschränkt wörtlich, oder drehe sie so, wie sie mir am besten in den Kram passen".

    Ich würde die Hinterbliebenen gewiss nicht als Idioten betrachten, jedoch im Kern hat er doch vollkommen Recht. Welche Relevanz hat strafrechtliche die Meinung dieser Menschen? Ganz genau, gar keine. Das ist auch vollkommen richtig und darf nicht anders sein.

    Ich weiß ja nicht, was du über das Altertum weißt, aber es ist mir neu, dass es dort gerecht zugegangen sei xD War Hexenverbrennung gerecht? War es gerecht eine Frau verbrennen oder ertrinken zu lassen, um die Hexe in ihr zu prüfen? War es gerecht, wie mit Bauern und den ärmeren Menschen ungegangen wurde? Also ich weiß wirklich nicht was daran gerecht war, aber ok xD Wenn du meinst, dass ich es wie im Altertum haben will, dann denk es ruhig weiter xD :keineahnung:

    Deine Methode der Bestrafung kommt vom hebräischen "Auge um Auge" Rechtssatz, der später im Christentum als "Auge um Auge, Zahn um Zahn" übersetzt wurde. Dieser Rechtssatz kommt aus dem Altertum. Hexenverbrennung hingegen kommt aus dem Mittelalter, bzw. Frühen Neuzeit.

    Ich bin ganz eindeutig für die Todesstrafe, wenn besagte Person auch jemanden getötet hat. Generell finde ich, dass man Gleiches mit Gleichem verüben sollte :)


    Aber leider ist die Welt nicht gerecht. Zumindest im ersten Blick nicht! Irgendwann geschieht jedem etwas, was er rechtens verdient hat ;) Eile mit Weile sage ich da ^^
    Früher oder später ist die Welt schon gerecht zu einem. Ganz egal ob mit oder ohne Todesstrafe :) Denn: Sterben muss jeder irgendwann :D

    Du möchtest zurück ins Altertum? Das ist deine Definition von Gerechtigkeit?

    Wenn ich sowas lese verzweifel ich an die Allgemein Bildung in Deutschland und an die Medien.
    Warum sollte eine Nation die Millionen von Menschen fast jährlich umbringt andere Länder kontrollieren? Wenn es meiner Meinung nach so weiter geht sehe ich einen Krieg als unumgehbar. Ich warte allerdings nur darauf bis endlich die Amerikanische Nation ihren ersten Fehler macht und die Asiaten endlich zurück schlagen.


    Es reicht das die vorgaukeln was andere Nationen zu tun haben, sie haben kein Recht irgendeiner Nation irgendetwas zu erzählen und sie zu erpressen. Außerdem frage ich mich warum man Amerika trotz ihrer immer dümmer werdende Bevölkerung als einzige Weltmacht ansieht. Außerdem man beachte was Amerika neben Deutschland und Japan im zweiten Weltkrieg für Kriegsverbrechen vollbracht hat, die Atombomben gegen Zivilstädte in denen kein einziger Soldat stationiert war ist mit Abstand der feigeste Zug den man machen kann um eine Nation zur Kapitulation zu führen. Dies kommt einem Kriegsverbrechen gleich, da sie ein ähnliche Struktur wie Chemische und Biologische Waffen haben.


    Außerdem muss ich die Bürgerkriegssituationen in Syrien und der Ukraine nicht ansprechen, jedem nicht halbwegs dummen Menschen sollte klar sein wer diese Kriege provoziert hat. Btw ich gebe der Türkei 2 Wochen bis es dort auch soweit ist.

    Ich bin zwar auch nicht in jeder Hinsicht ein besonderer Unterstützer der amerikanischen Außenpolitik, aber bleiben wir doch bitte realistisch. Welche Millionen von Menschen sollen es denn sein, die fast jährlich umgebracht werden? Wenn man die Opferzahlen vom Irakkrieg 2003 inklusive der Folgen und Afghanistan 2001 zusammen zähle, komme ich noch nicht mal auf eine Million. Der Gebrauch von Hyperbeln ist zwar prinzipiell ein hilfreiches Mittel den eigenen Punkt zu verdeutlichen, jedoch wird aus einem Esel noch lange kein Pferd, nur weil du ihm einen Sattel umhängst. Gerade wenn man auf "allgemeine Bildung" pocht.
    Wo siehst du Konfliktpotential zwischen den Vereinigten Staaten und Asiaten? Ist es Nordkorea oder wenn genau meinst du mit "Asiaten"? Ein Krisenherd der heutigen Zeit ist zwar tatsächlich im asiatischen Raum, jedoch eher in Vorderasien und die dort lebenden Menschen betrachten sich jetzt nicht unbedingt als Asiaten. Es ist durchaus korrekt, dass beim Territorialstreit im Westpazifik keine Einigung in Sicht ist. Jedoch gilt das Völkerrecht auch für China. Da hat Den Haag deutlich kommuniziert, dass keine rechtlichen Ansprüche existieren.
    So, fahren wir fort. Ich versuche jetzt mal deine Inhalte mit Fragen etwas zu ordnen. Was genau erzählen "sie"? Wieso hätten "sie" kein Recht dazu und wer wird erpresst? Das ist alles nicht so ganz eindeutig. Vielleicht versuchst du in Zukunft mit konkreten Beispielen zu arbeiten.
    Die immer "dümmer" werdende Bevölkerung kannst du mit hoher Wahrscheinlichkeit als Vorwurf nicht argumentativ begründen, weshalb diese Behauptung haltlos bleibt. Was jedoch die Weltmacht betrifft, so sollten wir diesen Begriff erst definieren. Es ist im Grunde eine Großmacht mit einem weltweiten Einfluss und das sind die Vereinigten Staaten durchaus. Früher waren es England und Frankreich in der Zeit des Imperialismus. Nach dem zweiten Weltkrieg waren es USA und die Sowjetunion, welche 1991 zusammenbrach. So hat es sich geschichtlich ergeben, dass USA als einzige Weltmacht zurück blieb. Jedoch strebt China ebenfalls an eine zu werden und wie es weiter nach dem Brexit mit der EU aussieht, werden die Folgejahre klären.
    Jede große Nation hat während und nach dem zweiten Weltkrieg Verbrechen zu melden. Auch da sollten wir definieren, was ein Kriegsverbrechen tatsächlich ist. Es sind grob gesagt Verstöße gegen das völkerrechtliche Kriegsrecht aufgesetzt 1949 in den Genfer Konventionen. Dazu gehört auch rechtswidrige Verursachung schwerer Schäden unter der Zivilbevölkerung. Jedoch betrachten wir uns die Situation. Es ist Sommer 1945, die Japaner wollten nicht kapitulieren. Eine Landung auf der Hauptinsel hätte sehr viele Opfer gefordert. Wer durch Selbstmordangriffe den Feind schwächen will, gibt nicht so schnell auf. Die Ziele waren jetzt auch nicht so zufällig. In Hiroshima war mit unter der Sitz der 2. Hauptarmee. In Nagasaki hingegen befand sich der Mitsubishi Rüstungskonzern, wo ebenfalls Torpedos gebaut wurden. Machen wir uns doch nichts vor, wäre die Bomben in den Händen von Stalin, Hitler oder Hirohito, hätten sie mit dem Einsatz ebenfalls nicht gezögert. Generell ist der Vergleich mit dem Dritten Reich oder Japan sowohl qualitativ, als auch quantitativ unangebracht. Die Grausamkeit der Japaner während des zweiten Weltkriegs im asiatischen Raum ist kaum in Worte zu fassen und in deutschen Konzentrationslagern starben über 13 Millionen Menschen. Eine Frechheit, dass nach dem Krieg der Kaiser straflos auf dem Thron blieb.
    Kommen wir zum letzten Punkt. Erkläre dich bitte Anhand der chronologischen Ereignisse inwiefern die Staaten als der eigentliche Provokateur beim Bürgerkrieg zwischen der Assad Regierung und den damals verbotenen Oppositionellen fungiert. Es ist ja generell eine Ansammlung an vielen Parteien und Interessengruppen. Ebenfalls ist Russland stark involviert. Auch erkläre mir ebenfalls mit geschichtlichen Entwicklungen bis in die Neuzeit den Konflikt in der Ostukraine. Mir wäre es neu, dass die USA Russland angestiftet hat widerrechtlich die Krim zu annektieren.

    Dann können sich ja alle Vergewaltiger freuen, wenn sie fertig sind wird ihnen ja noch geholfen sich zu bessern. So ein Mensch ändert sich nicht und ob er geliebte hat ist in dem fall irrelavant wenn man so eine Tat begeht sollte man darauf vorbereitet sein die Konsequenzen zu tragen. Aber es ist leicht solche Moralfloskeln von sich zu geben bevor das nicht einem selbst oder einer geliebten Person passiert. Dass könnt ihr ja aber den Opfern von Kinderschändern sagen "Ja, die können sich bessern ihr kommt darüber hinweg. Die Würde des Menschen ist ja unantastbar, aber für euch gillt das nicht wir sorgen uns mehr um die Täter".....

    Worauf sollen sie sich freuen? Ich verstehe die Quintessenz deine Aussage nicht. Meistens erwartet Verurteilte in Abhängigkeit zum vorliegenden Tatbestand eine Freiheitsstrafe und daran ist nun wirklich nichts erfreuliches. Dies wird in der Regel von einer Therapie begleitet. Natürlich soll dem Täter geholfen werden. Schließlich dient die Strafe unter anderem dem Zweck eine Wiederholung der Straftat zu verhindern. Man spricht auch von relativer Straftheorie. Man spricht auch von Resozialisierung. Ob der Mensch sich wirklich nicht ändert, wirst du mit deinen 20 Jahren aufgrund fehlender Qualifikation kaum beurteilen können. Oder versteckt sich hinter dem angeblichen Bäckerlehrling eine promovierte Koryphäe in der Psychiatrie und Spezialist der menschlichen Natur anhand von empirischen Sozialforschungen? Ich glaube kaum. Schließlich versuchst du noch nicht mal den Tatbestand des sexuellen Vergehens zu definieren. Richtig, sexuelle Nötigung oder Vergewaltigung ist nicht automatisch immer identisch. Auch da kommt es auf die Umstände an, die bei einem Schuldspruch maßgebend für die Verurteilung sind. Waren Waffen im Spiel? Kam es überhaupt zum Einsatz körperlicher Gewalt. War das Opfer während der Tat einer Gefahr ausgesetzt, die eine schwere Gesundheitsschädigung verursachen könnte? Und so weiter.
    Was ich dir erzähle, sind keine Moralfloskeln, sondern juristische Tatsachen. Du bist derjenige, der Moral heuchelt. Schließlich versuchst du das Gespräch ins Emotionale zu lenken, was jegliche Argumentation ad absurdum führt. Natürlich würde ich im Falle der persönlichen Betroffenheit emotional reagieren und das ist eben der Knackpunkt. Ich wäre folglich der letzte Mensch auf Erden, der über den möglichen Täter zu entscheiden hat. Und weißt du warum? Weil ich befangen bin. Ich denke nicht mehr rational. Vielleicht bin ich sogar blind vor Wut und damit mache ich Fehler. Was ist, wenn der Täter gar kein Täter ist? Was passiert dann, wenn du einen Unschuldigen hinrichtest? Was dann? Drückst du dann "Strg-Z"? Lädst den alten Spielstand wieder hoch? Wenn es doch so einfach wäre, aber gehen wir noch einen Schritt weiter. Was ist, wenn es im Nachhinein sich heraus stellt, dass die Tat nie stattgefunden hat? Auch kein Novum. Zuletzt medial thematisiert im Falle der kleinen Lisa aus Berlin-Marzahn.
    Das war jedoch nur eine Seite der Medaille. Gehen wir meinetwegen davon aus, dass die Tat sich so ereignet hat und der Täter weitestgehend feststeht. Wenn wir natürlich die Meinung der Angehörigen berücksichtigen würden oder gar ihnen die komplette Entscheidung überlassen, wo wären da die Grenzen? Jetzt sagt ein Vater einer vergewaltigten 16 jährigen Tochter, dass der Peiniger sterben muss. Ok, die Tochter lebt noch und dafür soll ein Menschenleben ausgelöscht werden. Wo sind da die Verhältnisse? Jetzt könnte man einfach argumentieren, dass die Kleine ihr ganzes Leben leiden wird und nie, nie wieder gesellschaftlich Fuß fassen kann. Ich beende diesen Ausflug damit, dass es psychologisch totaler Quatsch ist. Jeder Menschen reagiert anders. Jetzt führen wir den Gedanken fort und präsentieren einen zweiten Fall. Diesmal geht es um eine Misshandlung oder auf gut Deutsch Körperverletzung und zwar ohne den Koitus. Jetzt steht wieder ein fürsorglicher Vater auf dem Podest des Henkers und fordert ebenfalls die Todesstrafe. Schließlich hat ja seine Tochter durch die körperliche Gewalt evtl. ebenfalls ein Trauma davon getragen, wo sie sich nie, nie wieder davon erholen kann. Diese Argumentationskette können wir ewig so weiter führen. Vielleicht sind wir am Ende sogar bei Diebstahl und schariaähnlichen Forderungen oder Verurteilungen, weil dir das jeweilige Opfer vor die Reifen gerannt ist und obwohl du keine Schuld trägst die Eltern es nicht einsehen wollen.
    Selbstverständlich ist das Grundgesetz für mich bindend. Deshalb weiß ich auch, dass jeder Menschen vor dem Recht gleich ist und einen fairen Prozess verdient, wo erst seine Schuld bewiesen werden muss und nicht andersherum. Nur weil jemand das Gesetz verletzt oder gar seine Mitmenschen, verliert er nicht seine eigenen Rechte. Sicherlich, die Freiheits- und Persönlichkeitsrechte werden beschnitten, aber sie werden nicht außer Kraft gesetzt. Wenn du das tust, was soll dich bitte schön von dem Täter unterscheiden? Nichts unterscheidet dich. Du hast es geschafft dich selbst zum Täter zu manifestieren und da kommen wir eben zu deinem kleinen Einwand. In Anbetracht deiner Logik spielt es durchaus eine Rolle, ob der jeweilige Täter, der den vollen Zorn deiner Rache spüren muss, geliebt hat. Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit gibt es auch Menschen, die ihn lieben. Jetzt hast du diesen Menschen etwas genommen. Klar könnte man meinen, dass hier eine "ausgleichende Gerechtigkeit" stattgefunden hat. Wenn man logisch denkt. Emotionale Menschen denken aber in so einer Situation nicht immer rational und logisch. Was soll sie daran hindern dich im Gegenzug umzubringen? Und schon geraten wir in eine Schleife der Gewalt.
    Weißt du, es hat schon seinen Grund, warum die römische Göttin Justitia neben dem Schwert eine Augenbinde und Waage trägt. Denk mal darüber nach. Dein Sinn nach angeblicher Gerechtigkeit gilt doch gar nicht dem Schutz des Opfers, sondern der Bestrafung des Täters. Damit wird das Opfer lediglich ein Mittel zum Zweck, um Gewalt zu legitimieren. Wenn mir ein Kind genommen wird, dann bekomme ich es ganz sicherlich nicht durch den Tod des Täters wieder. Hingegen kann ich Stärke zeigen und für meine Liebenden in der schweren Stunde da sein, anstatt sinnlos in den Knast zu wandern und sie alleine zu lassen.

    Das ist deine Meinug, ich mache die Opfer nicht zu Tätern, kannst die wahren Täter ja zum Opfer machen wenn du magst. Ich verstehe diese falschen Moralvorstellungen einfach nicht, weil jemand die Person zur Strecke bringt die einer sehr wichtigen Person einfach was schreckliches antut ist dieser Jemand Böse ?

    Das ist nicht nur meine Meinung, sondern auch Status quo und Kernpunkt eines jeden modernen Strafrechts. Wenn ein schuldiger Mensch Opfer einer durch Rache motivierter Tat wird, dann ist er in dem Fall auch das Opfer. Wir leben hier nicht mehr nach mittelalterlichen Verhältnissen, wo noch das Prinzip galt: "Auge um Auge, Zahn um Zahn" Die Gesellschaft hat sich weiter entwickelt und da kommen wir zu deinen Moralvorstellungen hin. Wenn ich einer Person aus den jeweiligen Gründen bewusst und nicht in Notwehr etwas schreckliches antuhe, stelle ich mich auf die gleiche Stufe. Schließlich zeige ich ebenfalls keinen Respekt vor der körperlichen Unversehrtheit und der Würde des Menschen. Beides festgehalten und geschützt durch unser Grundgesetz. Anstatt moralisch das Opfer oder die Hinterbliebenen zu unterstützen, gehe ich in den Knast. Da kann man niemandem helfen.

    In meinem Text steht auch grundlos umbringen, die selbstjustiz üben haben einen Grund, sollte jemand den Vergewaltiger seines Kindes umbringen und ich vor ihm als Richter sitzen würde, würde er von mir keine Strafe kriegen.

    Weißt du, genau das ist der Unterschied einer rechtsstaatlichen Gerechtigkeit und eigener Definition von Recht. Dieses Vorgehen wäre reiner Amtsmissbrauch und strafbar. Schließlich empfindest du es als legitim einen Mörder freizusprechen. Das ist Rache und damit ein niedriger Beweggrund, was ein klares Mordmerkmal ist. Solche Menschen haben ihr Recht auf das Dasein in der Gesellschaft zumindest für 15 Jahre verwirkt.

    Schwierige Situation. Es ist tatsächlich so, dass in einigen Branchen sehr häufig einzelne Mitarbeiter schwarz dazuverdienen. In der Gastronomie ist es z.B. recht häufig, aber auch überall, wo Studenten beschäftigt sind. Schließlich kann das studentische Einkommen für die Krankenkasse eine Rolle spielen.
    Was Unterstützung anbelangt, sollte man es vielleicht etwas differenzieren. Ich kenne mich mit den schweizerischen Richtlinien nicht aus. In Deutschland wird den bedürftigen Menschen die Wohnung finanziert und Kassenbeträge werden auch übernommen. Den Führerschein kann man sich vom Amt bezahlen lassen. Auch diverse Fortbildungskurse. Auch Vergünstigungen beim ÖPNV.
    Den Flüchtlingen werden in Deutschland Massenquartiere zur Verfügung gestellt. Keine Einzelwohnungen. Dazu haben sie keine Arbeitserlaubnis.

    @mimi-chan


    Stimmt es wirklich so mit dem ersten Punkt? Ich frage nur deshalb nach, weil es gerne auch in Deutschland behauptet wird, was allerdings nicht der Fall ist. Die Grundsicherung steht jedem Bürger des Landes zu und fällt höher aus, als die Unterstützung der Asylsuchenden.
    Den zweiten Punkt gab es schon immer. Man nutzt gezielt die schwierige Lage dieser Menschen aus, um billige Arbeitskräfte zu generieren. Die Kritik sollte aber bei Arbeitgeber und nicht Arbeitnehmern liegen.

    @Arnulf
    Mit Verlaub, deine Selektion ist nun wirklich sehr trivial. Was bedeutet denn geistig gestört? Das sagt rein gar nichts aus, was ein Mensch hat oder nicht hat. Da geht es doch schon mal los. Ist es Schizophrenie, Paranoia, Depression, bipolare Störungen? Es gib einen riesigen Katalog an psychischen Störungen mit noch viel mehr Abstufungen, Überschneidungen usw. Das wäre ja so, als würdest du jede körperliche Erkrankung als Erkältung differieren. Du bringst doch selbst gerade das Beispiel mit Robert Enke. Der Mann litt an Depression. Das hat absolut nichts mit Einkommen oder gesellschaftlicher Stellung zu tun. Er befand sind entgegen deiner These in psychiatrischer Behandlung. Es hat offensichtlich nicht geholfen. Und jetzt kommt es, jeder von uns kämpft mit individuellen Problemen. Jeder von uns hat in seiner Position ein eigenes Päckchen zu tragen. Wer sagt dir, dass die Sorgen dieser Bürger berechtigt sind? Wer sagt dir, dass diese Ängste nicht ein Werk der eigenen Wahnvorstellung sind? Und so kommen wir zu dem eigentlichen Problem. Wir sind keine 20-50 Bürger Kommune, sondern ein Land mit über 81 Millionen Einwohner. Wie gedenkst du irgendwas zu optimieren. Gehen wir auf einen exakten Fall ein. Wie willst du LKW Fahrer Rainer S. erklären, dass keine Islamisierung stattfindet? Wie willst du ihm erklären, dass die Ausländer nicht "sein" Geld wollen? Wie willst du ihm erklären, dass die nicht krimineller sind? Durch Fakten? Schmettert er als Lügenpresse ab. Und nu? Was genau willst du jetzt verbessern? Du brauchst dir gerade so ein Luftschloss auf, aber gedenkst du dies zu realisieren? Nein, ich habe keine Befürchtung, dass diese Menschen aus Spaß menschenverachtende und rassistische Äußerungen tätigen. Wohl eher, dass sie es aus Überzeugung tun. Das ist das tatsächlich schlimme. Es fand nie eine wirkliche Aufarbeitung der NS Zeit statt. Ja, man geht es in der Schule hoch und runter, aber das ist nicht alles. Viele ehemalige NSDAP Mitglieder wurden aufgrund von Personalmangel in der Nachkriegszeit wieder rehabilitiert. Man hat nie die prominenten Namen verurteilt. Der latente Rassismus und Antisemitismus ist nie verschwunden. Und nein, wenn jemand andere Bevölkerungsgruppen verurteilt, weil er sich Nachteile verspricht, ist er ganz bestimmt nicht vom Rassismusvorwurf befreit. Sonst würde es der Mensch einfach nicht tun. Nach deiner Logik ist es auch kein Sexismus, dass ich keine Frauen in Führungspositionen haben will, weil ich mir als Mann Nachteile davon verspreche.
    Ich kann mich nur wiederholen. Es sind erwachsene Menschen. Wenn die aufgrund ihrer Sorgen nicht zurechnungsfähig sind, möchte ich auch bitte, dass ihnen das Wahlrecht entzogen wird. Sollten die doch zurechnungsfähig sein, dann wäre es mal Zeit sich selbst an die Nase zu fassen oder es zumindest zu versuchen. Die Regierung kann nicht jeden an die Hand nehmen.


    @LightRO


    Jan-Philip Hein ist relativ bekannt für seine antiislamische Haltung. Es ist ein Beitrag und als solcher sollte er auch gewertet werden. Bereits der Einstieg ist für mich journalistisch sehr grenzwertig. Schließlich versucht er gar nicht erst zu differenzieren und spricht bereits zu Beginn nicht über Flüchtlinge oder Moslems, sondern generell von Ausländerkriminalität. Er benutzt weitere reißerische Begriffe, wie "Political-Correctness-Gen" oder "Schweigekartell", was Friedrich zwar gesagt hat in Zusammenhang mit den Öffentlich-Rechtlichen, aber auf Basis einer Vermutung. Keiner Tatsache. Dieser Artikel spricht die Leute, die davon auch angesprochen werden möchten. Eine gewisse Distanz wäre wünschenswert, aber das erwarte ich bei Hein auch nicht.

    Hui... Wenn das so weiter geht, welche Nation welche Gräultaten an anderen Nationen in der Menschheitsgeschichte aufgrund von Ideologien, religiöser Verblendung, Radikalisierung, Globalisierung, Kriegen, etc. vollzogen hat, landen wir noch bei Kain und Abel... Doch wer war von den beiden der Nazi und wer der Linksfaschist? :keineahnung:

    Eigentlich ganz gutes Beispiel. Schließlich ist Neid ein weltliches Motiv. Mein Appell ist und war in der Vergangenheit, dass man nicht selektieren sollte, welches Übel nochmal das größere ist. Man sollte generell jegliches Übel verurteilen. Aus manchen Geschichten kommt es so vor, als hätten die Moslems erst Mord und Totschlag erfunden und über uns gebracht. Das ist natürlich nicht richtig.

    Das tust du nicht. Du unterstellst Menschen, bzw. Bevölkerungsgruppen einer Religionsgemeinschaft eine Ideologie, die du als äußerst negativ empfindest. Du stellst sie unter Generelverdacht, wirfst ihnen extreme Denkmuster vor, die du nicht belegen kannst. Rassismus hat viele Seiten und beschränkt sich schon lange nicht mehr auf die reinen Rassenlehren.
    Der Syrien ist nicht in Europa. Wenn du soweit gehst, bitte. Wie viele Opfer hat der Afghanistan-Krieg seit dem Einmarsch der internationalen Truppen 2001 gefordert? Etwa 70.000 Menschen haben ihr Leben verloren. Reden wir weiter über den Irak-Krieg und den Sturz Saddam Husseins. Da sind es an die knapp 110.000 Opfer. Das sind jetzt nur zwei Beispiele. Ist ja nicht so, dass sonst nichts in den letzten 25 Jahren passiert ist. Gab ja noch die Tschetschenienkriege. Auch da reden wir von Opferzahlen im sechsstelligen Bereich. Es gab ja noch paar lustige Lager in Russland oder Guantanamo. Von Konflikten im asiatischen Raum rede ich noch nicht mal. Wie sieht es aus bis jetzt? Nicht christlich genug. Das können wir ändern. Joseph Kony hat mit seiner Lord‘s Resistance Army 100.000 Tote hinterlassen. Was ich natürlich nicht erwähnt habe, ist die Destabilisierung des nahöstlichen Raumes, was solche Entwicklungen, wie IS erst ermöglicht hat. Man glaubt es kaum, aber manche Menschen finden es nicht so cool, wenn westliche Bomben mir nichts dir nichts die eigene Familie in Stücke reißen. Da braucht man sich auch nicht zu wundern, wenn Radikalisierungen stattfinden.
    132, aber was hat es mit meiner Aussage zu tun? Muss man dir erst in Geographie nachhelfen? Paris war mal deutsch besetzt, ist es aber nicht mehr. Bleiben wir bei Frankreich. Alleine zwischen 1980 und 1985 wurden 130 rassistisch motivierte Morde verübt.
    Welche Gruppe am meisten in solchen Delikten drin ist? Ja, unsere eigene Bevölkerung. Hab ich dir durch die Quellen gezeigt. Hast du diese mal durchgelesen? Die Zahlen verglichen? Offensichtlich nicht. Sonst wäre es dir aufgefallen, dass westliche Männer in keiner Weise besseren Stand haben. Ganz im Gegenteil. Nach deinem bildlichen Beispiel wäre der Vorfall in der Silvesternacht statistisch ein Skateboard und LKW ist die Gesellschaft.
    Nein, das ist nicht der Fall. Zeige mir am besten von der Polizei aufgestellte Statistik, die deine Behauptung unterstützt. Dann glaube ich dir auch. Davor ist es nur eine Behauptung.

    Ein Fakt wäre auch, dass deine "Logik" ziemlich stupide ist. Schließlich vergleichst du gerade eine herkömmliche Staatsangehörigkeit mit einem unbewohnten Planeten.
    Du hast in der Vergangenheit bereits bewiesen, dass du von unseren Gesetzen und Grundrechten wenig verstehst und offensichtlich auch keinen Respekt dafür hast. Im Grunde ein Paradebeispiel misslungener Integration. Ich erkläre es dir. Du willst mir meine Stastsbürgerschaft absprechen. Sehr interessant vor dem Hintergrund, dass du selbst kein Deutscher bist. Die negative Konnotationen macht daraus eine Beleidigung. Die weitere Unterstellung wird als Rufmord betrachtet. Bedauere dir das mitteilen zu müssen, aber der zuständige Beamte würde deinen Witz nicht nachvollziehen. Insofern es schon mit einer gewissen Ironie verbunden, wenn du plötzlich Rechte anderer berücksichtigst. Lies dir doch einfach mal das deutsche Strafrecht durch. Unterhalte dich mal mit einem Strafrechtler, falls du mir nicht glaubst.
    Breivik hat über 70 Menschen in den Tod gerissen, du kleiner Ignorant. Wie kann man bloß so zynisch und respektlos vor den Opfern sein? Rechte Gewalt hat seit 1990 alleine in Deutschland über 150 Leben gefordert. Es gibt über 500 Anschläge auf Asylheime allein in 2015. Dazu diverse Körperverletzungen, wie zuletzt in Köln auf unschuldige Menschen durch einen besorgten Mob. Und wo in Europa sollen diese Tausende von islamistischen Anschlägen sein? Wo sind sie in Deutschland? Ich kann mich an keinen hierzulande erinnern. Dafür aber fast täglich von politischen Extremisten.
    Nein, es ist überhaupt nicht wichtig von wem sie kommt, sondern dass es passiert. Ich habe dir Quellen gezeigt, die eindeutig belegen, dass Belästigungen usw. keine Importprodukte in diesem Land sind. Oder empfindest du es schlimmer, wenn der Täter ein Moslem ist? Sollte das der Fall sein, dann bist ein Radikaler mit rassistischen und relativierenden Zügen, der die Opfer lediglich instrumentalisiert, um politische Hetze zu betreiben. Und anhand deines Umgangs mit unseren Gesetzen und Rechten bist du ein Feind unserer demokratischen Werte.

    Der Gedanke jedes Problem lösen zu könne, ist absolut illusorisch. Wir würden uns im Kreis verlaufen ohne jeglichen Schritt nach vorne. Versuchen wir doch erst einmal die einzelnen Probleme zu filtern. Wofür gehen die Menschen auf die Straße? Sie haben Sorgen, haben wir festgestellt. Was sind das für Sorgen. Pegida ist in erster Linie eine Bewegung gegen voranschreitende Islamisierung Europas. So lässt der Name erahnen. In vielen islamischen Ländern gelten Gesetze und ein Verständnis der Menschenrechte, die mit unseren Konstrukten unvereinbar sind. Man spricht von Scharia, mittelalterlichen Strafe, Verfolgung und Unterdrückung Andersgläubiger, patriarchalischen Gesellschaft usw. Das sind alles Aspekte, die man zu Recht verurteilen kann und auch soll. Wir leben in einer aufgeklärten und modernen Gesellschaft. Zumindest sollte es in der Theorie ein sein. Sollte wir wirklich in diese Richtung gehen, dass eine Religion uns so prägt, über uns verfügt, ist Protest im Sinne einer Demonstration als Grundrecht legitim und notwendig. Jedoch sehe ich keine Islamisierung. Wo soll sie bitte schön sein? In Deutschland leben 5 Millionen Menschen muslimischen Glaubens. Selbst wenn alle Flüchtlinge Moslems sind, kommen wir beim besten Willen auf 6 Millionen. Das sind unter 15% der Bevölkerung. Davon sind noch einige noch nicht mal wahlberechtigt und spielen politisch keine Rolle. Es gibt natürlich Lobbys und Verbände, aber dennoch ist es keine homogene Maße, die eine einheitliche Vorstellung oder Ideologie verfolgt.
    Betrachten wir erneut die Geschehnisse von Silvester. Da kommen die Aufschreie über die Stellung der Frau im Islam. Nach meinen Informationen waren die Herrschaften oder zumindest einigen von ihnen nicht ganz nüchtern. Im Islam ist Alkohol meines Wissens haram. Also waren es wohl keine Vollblut-Moslems, sondern einfach nur kriminelle und notgeile Arschlöcher, die es überall gibt. Ähnlich sieht es mit den anderen Argumenten aus, die kommuniziert werden. Die Menschen beschweren sich, dass Kruzifixe aus diverser Schulklassen weichen müssen. Sie beschweren sich über die Umbenennung der Weihnachtsmärkte. Sie beschweren sich, dass eins der größten Einzelhandelsunternehmen in Deutschland den Druck der moslemischen Gemeinschaft bei einem Produkt weichen musste. Sie beschweren sich, dass angebliche Salafisten den Koran verteilen. Sie beschweren sich über Kopftücher, über angebliche Entführungen, über gestiegene Kriminalität, zumindest nach ihrer Wahrnehmung usw. Sie beschweren sich sogar, warum sich Moslems nicht von IS und Co. ständig distanzieren und dafür auf die Straße gehen. Schauen wir uns doch mal die Punkte an. Kruzifixe werden abgenommen, da Religion eine Privatsache ist. Wer gerne einen Wert darauf legt, kann seine Kinder auf eine christliche Schule schicken oder sie am Religionsunterricht teilnehmen lassen. Wir sind ein säkulares Land und seit der Weimarer Republik existiert die Trennung zwischen Staat und Religion. Insofern hat dieses Symbol meines Empfindens nichts an einer öffentlichen Schule verloren. Das hat rein gar nichts mit der Rücksicht auf andere Religionen zu tun. Kommen wir zu den Weihnachtsmärkten. Ja, es entspricht der Realität, dass einige Weihnachtsmärkte als Wintermärkte eröffnet werden. Mir fallen auf Anhieb jedoch nur paar davon ein. In Anbetracht der Gesamtzahl der Weihnachtsmärkte in Deutschland ist es ein so geringer Anteil, dass es statistisch kaum nennenswert ist. Einige davon wurden umbenannt, da man ebenfalls generell gegen Religionen gerichtet hat. In Berlin Kreuzberg/Friedrichshain ist es zum Beispiel der Fall. Andere Wintermärkte hießen schon immer so. Wo ist jetzt da die Islamisierung? Genauso albern ist die Aldi Geschichte. Es haben sich Moslems über diese Seife beschwert, ja. Haben sie dazu kein Recht? Schließlich sind es zahlende Kunden und nehmen von ihrer Meinungsfreiheit Gebrauch. Als hätte es noch nie Protest bei einzelnen Produkten in der Geschichte gegeben, die dann aus dem Sortiment rausgenommen wurden. Wäre die Seite im Regal geblieben, hätten sich bestimmt wieder einige darüber ihre Sorgen geäußert, dass islamische Symbolik den Weg in die Supermärkte findet und darin eine Islamisierung vermutet. Deshalb ist es mein Appell, dass man es einigen Menschen einfach nicht Recht machen kann. Wenn ich jetzt ein Moslem wäre, wieso soll ich mich von der IS Tag für Tag distanzieren? Bin ich mit denen durch die Religion verwandt? Ich denke nicht. Distanzieren wir uns jeden Tag von rechtsextremer Gewalt, die in Deutschland noch immer stattfindet? Ich dachte wir haben alle so gut aus der Geschichte gelernt. Wie ist es dann möglich?
    Bei Pegida findet man durchaus ein großes Spektrum an Menschen. Auch sicherlich hinsichtlich der politischer Einstellung. Viele Menschen sind unzufrieden. Sie fühlen sich von ihrer Regierung enttäuscht. Haben das Gefühl nicht wahrgenommen zu werden. Das ist aber ein Trugschluss. Man kann nicht jeden einzelnen Menschen wahrnehmen. Jeder von uns verfolgt egoistische Ziele. Selbst der Schrei nach völkischer Identität ist ebenfalls egoistisch, da man sich selbst durch diesen Kollektiv definiert. Jedoch ist nicht die Politik in erster Linie für uns verantwortlich, sondern wir selbst. Ich habe stets das Gefühl, dass viele dies vergessen haben. Ich bin meines Glückes Schmied. Ich erarbeite mir eine gewisse Stellung in der Gesellschaft, gewissen Luxus im Leben. Wir haben eine Bildungsmöglichkeiten, eine hervorragende medizinische Versorgung und Absicherungen für den Notfall. Natürlich existieren Schicksalsschläge, die eine Person unverschuldet in die Ausweglosigkeit stürzen. Das trifft doch aber nicht auf die meisten Menschen zu, die ihre Sorgen äußern. Nein, mein letzter Satz ist kein Widerspruch zum Rassismus. Schließlich haben diese Menschen auch andere Themen. Das negiert nicht ihren Rassismus und bei Pegida laufen entweder Rassisten mit oder Menschen, die diesen Meinungen zumindest nicht widersprechen. Sie nehmen es in Kauf. Sonst würden sie sich ja distanzieren. Ich persönlich hätte keine Lust neben NPD Mitglieder zu laufen.
    Ich persönlich kenne lediglich einige Berliner Arbeitsagenturen, da paar Freunde von mir dort tätig sind und in meinem Unternehmen einige Menschen auf Minijob-Basis beschäftigt sind. Es gibt diverse Möglichkeiten an Fortbildung. Das Amt zahlt dir so ziemlich alles mögliche. Motivieren musst du dich aber schon selbst. Oder wie soll es später an der neuen Arbeitsstelle aussehen? Muss dich deine Führungskraft auch jedes mal aufs neue motivieren? Die Menschen sollen lieber diese Kraft für die Montagsmärsche in ihr Leben besser investieren. Dann haben sie auch weniger Sorgen und müssen nicht gegen irgendwelche Windmühlen kämpfen.

    Ich finde es schon einen Unterschied zwischen nur Worten - die höflich gewählt sind - und Handlungen (die dann auch nicht höflich gewählt sind).

    So höflich finde ich die Worte nicht und es macht den Kern der Aussage nicht besser. Es ist aber einfach davon zu reden, wenn man selbst nicht betroffen ist.


    Sie kriegen entweder die gleichen Ergebnisse dabei raus. Oder sie verhandeln schlechter. Ja. Würden sie gleich gut verhandeln bekämen sie die gleiche Entlohnung (oder würden einfach die Stelle nicht annehmen). Wenn sie für weniger freiwillig arbeitn, dann ist das schlecht verhandelt, ja.

    Die Frauen sind also selbst Schuld an ihrer Misere, weil sie schlecht verhandeln. Sie könnten ja arbeitslos bleiben, falls man ihre Bedingungen nicht akzeptiert. Ist bestimmt super Protest für die Rechte der Frau.
    Und wieso werden Frauen oft bei Beförderungen übergangen? Was haben sie da schlecht gemacht?


    Frage: Sind Schwarze nicht "befangen"? Und können das nicht nur Außenstehende beurteilen? Ich würde vielleicht den Begriff nicht gegenüber einer Person dieser Gruppe verwenden. Aber in Geschichten und Erzählungen usw. Da ist das weniger problematisch. Wenn man den Begriff gegenüber einer Person dieser Gruppe verwendet steckt ja eher auch eine böse Absicht dahinter. Scheiss XYZ (beliebiger Begriff, auf andere Gruppen übetragbar). Wenn er neutral verwendet wird, ist er neutral.

    Selbstverständlich sind sie dabei befangen, schließlich geht es auch um sie. Es gibt ein besseres Wort dafür. Sie sind betroffen. Soll ich dich oder deine Mutter als Beispiel mal beleidigen? Wenn du dich dann echauffierst, werfe ich dir Befangenheit vor.
    Begriffe werden von Geschichte geprägt. Bestimmt wurde auch mal "Bimbo" oder "Kanake" auch mal anders verwendet. Schließlich haben alle Wörter ihren Ursprung. Nichtsdestotrotz sind die heutzutage negativ konnotiert.


    Na wenn du die Einstellung hast, dann kann man quasi gar nix gegen die besorgten Bürger machen. Von allein werden sie ja nicht weniger. Oder glaubst du die glauben es plötzlich wenn du denen sagst, das sie selber Schuld sind und nicht andern die Schuld geben sollen?


    Oder glaubst du die finden es gut, wenn man ihre Meinung unterdrückt und denken "ah, das wird nicht gern gesehen, es ist falsch, also änder ich mal meine Meinung" statt "oh, die interessiern sich nicht für mich, die wollen meine Meinung unterdrücken - jetzt erst recht, vielleicht dreh ich sogar bald durch und lauf Amok"?

    Du missverstehst etwas. Die gab es immer. Menschen waren besorgt, als DDR Bürger nach dem Mauerfall in die BRD geflohen sind, Menschen waren besorgt, als die ersten Flüchtlinge in den 90. Jahren nach Deutschland kamen. Menschen waren besorgt, dass sie für Arbeitslose arbeiten, welche dafür wie Made im Speck leben. Es gibt noch zig andere Fälle. Wer geht denn auf diese Montagsmärsche? Die Bourgeoisie? Die Bildungseliten? Führungskräfte? Niemand unterdrückt ihre Meinung. Sie können diese im Rahmen unserer Gesetze überall verlauten und das tun sie doch die ganze Zeit. Manchmal sogar über unsere Gesetze hinaus. In meisten Fällen sogar ohne Nachspiel. Wie willst du mit solchen Menschen reden. Stell dir doch mal selbst diese Frage. Egal was du sagst, es prahlt ab. Was willst du tun? Ihnen Geld schenken? Das ist nicht nachhaltig. Sie nochmal in die Schule für bessere Bildung und Qualifikation schicken? Dazu fehlt bestimmt in einigen Fällen der Elan. Wie willst du auf diese Menschen zukommen? Wenn es nicht Flüchtlinge sind, dann ist es immer irgendwas.


    Mit Beleidigungen? Du bezeichnest mich als linksextrem und ich soll beleidigen? Wow, du erreichst neue Himmelsphären.
    Dur erzählst irgendeinen Blödsinn ohne nur einen Fünkchen an Grundlage und wunderst dich über ein Veto? Entschuldige, das ist ein ernsthaftes Thema. Es bewegt die Nation. Menschen sind deshalb verletzt worden, Politiker bedroht oder gar fast getötet. Wie wäre es, wenn du mal anfängst Zeitungen zu lesen, Daten zu vergleichen. Vielleicht dich auch mit den Menschen zu unterhalten. Auch mit Flüchtlingen. Das machst du ja alles nicht. Wäre auch zu einfach und ist bestimmt so eine Erwachsenensache, wa? Lieber in seiner kleinen Welt verweilen, wo alles doch so logisch ist. Leider denken das auch viele im Geiste klein gebliebene Menschen, die Montags auf die Straße gehen. Die nehmen auch gerne mal was von stiller Post mit und hetzen fröhlich durch die Gegend. Die benutzen auch dann irgendwelche lustigen Youtube Videos und wollen es für bare Münze verkaufen. Die angebliche Wahrheit. Erwachsen soll das Volk. Die gehen auch manchmal über das Verbale hinaus. Bei Über 500 Anschlägen auf Flüchtlingsheime alleine im letzten Jahr, diversen Körperverletzungen und volksverhetzenden Äußerungen muss man es ganz bestimmt nicht kritisch sehen. Nein, wieso denn auch? Aber bloß der Südländer macht mal ne Frau an. Sakrileg ist das.