Naja sql-injection und sowas ist ja schon Sache deiner Skripte und nicht des servers. Aber ich war nur neugierig, ich bin auf dem Gebiet weder "ausreichend" qualifiziert noch hätte ich Zeit dazu..
Beiträge von Eclipse
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Nur so aus Neugier... Sind pentests ein Thema für dich?

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Müde. Fremdbestimmte schlafenszeiten sind kacke.
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Nur für einige Leute kann es auch ziemlich belastend sein, sich ständig korrigieren zu müssen; vielen kann das wirklich die ganze Woche ruinieren. Viele trauen sich vielleicht auch einfach gar nicht, dann noch zu korrigieren, weil damit schon der ganze Mut weg sein kann
Kann ich nachvollziehen. Allerdings denke ich, und ich hoffe, ich überschätze mich da nicht, dass ich dann, wenn schon nicht an optischen Merkmalen, am Verhalten erkennen kann, dass die Person jetzt evtl. wegen der Anrede unzufrieden ist. Zumal es ja, wie keisuke schrieb, nicht unwahrscheinlich ist, dass es dann doch optisch zumindest Hinweise gibt. Vielleicht würde ich dann doch nachfragen, aber ich weiß es nicht, ich war noch nicht in so einer Situation.
Off topic
Btw. aber das ist jetzt bisschen off topic wurde und werde ich im Internet "oft" für nen Kerl gehalten. Inzwischen schmunzel ich bloß noch drüber und ich korrigiere auch nur noch zufällig (d.h. ich korrigiere normalerweise nicht direkt die Anrede, sondern aus dem Gespräch geht es dann vielleicht hervor). Früher (also so zwischen 13 und.. Anfang meiner 20er oder so) habe ich mich darüber aber sogar gefreut. Warum auch immer...
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Das einzige, was mir aus meinem Umfeld bekannt ist, ist mein Backenzahn. Habe als Kind eine Füllung bekommen, aber es hat sich nie so richtig beruhigt. Das Loch war leider sehr groß und die Füllung hat wohl den Nerv gereizt. Ich war über Jahre immer mal wieder mit Zahnschmerzen an diesem Zahn beim (gleichen) Zahnarzt, aber es hieß immer, da sei nichts. Ich habe irgendwann bloß noch auf einer Seite gekaut, weil der Zahn beim beißen weh tat. Ich war der Überzeugung, da muss doch ein Loch drin sein, wahrscheinlich hat das zur Fehlbehandlung beigetragen. Denn ein Loch war wirklich nicht drin. Und ich war Teenager, vielleicht hat man mich nicht ganz ernst genommen.
Jedenfalls. Mit 18 hat sich das ganze schön entzündet, da war ich frisch zum Studium ausgezogen und hatte noch keinen Zahnarzt in der neuen Stadt. War natürlich auch Freitag Abend und ich musste zum Zug, meine Eltern besuchen. Ich bin dann mit
evtl. eklig
eiterndem Zahnfleisch
am Samstag zum Zahnarzt-Notdienst und hab dann eine lange überfällige Wurzelbehandlung bekommen.
Und hier schließt sich gleich der nächste Behandlungsfehler an, ich vermute, weil der Zahnarzt noch recht unerfahren war. Er hat die Nervenenden nicht vollständig entfernt und ein ungeeignetes Provisorium verwendet. Und dann noch ein "tiefes" Loch im Backenzahn auf der anderen Seite entdeckt und hier auch gleich die Wurzelbehandlung gestartet. Ich denke, das war nicht nötig und ich unterstelle ihm ein bisschen, dass er für seinen Wochenend-Dienst eben ein bisschen mehr abrechnen wollte.
Er hat mir beide Seiten des Unterkiefers betäubt. Macht man nicht, wie ich hinterher erfahren habe, zu gefährlich, weil dann die gesamte Zunge betäubt ist. Ich konnte danach auch kaum sprechen.
Zurück am Ort meines Studiums habe ich zum Glück schnell einen weiterbehandelnden Zahnarzt gefunden, der natürlich berechtigterweise davon ausging, dass die Nerven raus sind. Er rammt mir da also so Nadeln? Stäbe? voll in die Reste des Zahnnervs

Dann hab ich mit meinem Aufschrei bestimmt zur Vorfreude aller Patienten im Wartezimmer beigetragen.
Also Betäubungsspritze und erstmal Röntgen. Dem Arzt fiel dann auf, dass ich ein bisschen blass auf dem Röntgenstuhl sitze und ich sollte mich besser wieder hinlegen. Ich habs aber nicht zurück auf den Stuhl geschafft und bin dem Arzt im Gang in die Arme gefallen.
Hab dann was für den Kreislauf bekommen und als ich wieder bei klarem Verstand war, ging die Behandlung problemlos weiter. Provisorium rein, nächste Woche neuer Termin.
Irgendwann ließ die Betäubung nach und es stellte sich ein stärker werdendes Pochen ein. Ich konnte kaum zubeißen. Zahnarzt angerufen, ich solle noch mal kommen. "Jetzt".
Es hatten sich wohl Dank falschem Provisorium vom vorherigen Arzt bereits gasbildende Bakterien eingefunden. Nicht so gut, Provisorium war gasundurchlässig. Also das Teil noch mal rausgerupft, was tierisch weh tat, weil da ja Druck ausgeübt wurde (aber nicht so schlimm wie Nadeln im Nerv...) und gasdurchlässiges rein. Und Antibiotika verschrieben.
Es folgten einige weitere völlig unspektakuläre Termine, sodass ich zwei schöne, gut gepflegte Krönchen im Mund habe.
Seitdem gehe ich völlig entspannt zu jedem Zahnarzttermin..

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Grundsätzlich stimme ich dir zu, aber, und Achtung, ich spreche für mich und meine Schubladen, dazu:
Im Bezug auf dieses Thema ist es halt einfach so, dass wir mehr Schubladen brauchen und uns vielleicht einfach ein wenig angewöhnen sollten, dass wir Personen bei einer Begegnung vielleicht einfach Mal "hey, in welche der Schubladen darf ich dich stecken?" fragen, da viele sich einfach nicht mit ihrer biologischen oder äußerlich anzunehmenden Schublade wohlfühlen.
Ich erfinden keine leere neue Schublade, wenn ich niemanden habe, der da reingehört. Da wüsste ich schon mal gar nicht, was die Schublade eigentlich bedeutet. Die Schubladen sind vor allem ein unterbewusstes Ding und ich greife nur bewusst ein, wenn ich merke, dass der unterbewusste Prozess mal hakt, also wenn ich z.B. jemanden treffen würde, den ich aus welchen Gründen auch immer nicht automatisch einsortiert bekäme. Und wie ich damit umgehe, hängt von der Situation ab.
Ich kann mir kaum eine Situation vorstellen, in der ich (bei diesem Thema) nachfragen würde. Wenn jemand sehr viel Wert darauf legt, als etwas bestimmtes gesehen zu werden, dann hoffe ich, dass diese Person mir das sagt. Ich würde z.B. nicht dauernd gefragt werden wollen, als was ich mich sehe, weil sich das bei mir eben mit der Optik deckt. Und dann zu entscheiden, wen man fragt und wen nicht, muss man ja auch an irgendwelchen Kriterien festmachen... Ständig so mit dem Thema konfrontiert zu werden, wird doch bestimmt auch für Leute, bei denen sich das mit der Optik nicht deckt, irgendwann unangenehm? Vielleicht möchte jemand das Thema auch einfach ganz meiden? Da ist mir das Potential für Unbehagen einfach zu groß.
An sich haben meine Schubladen auch nur für mich Bedeutung. Die decken sich nicht zwangsläufig mit gesellschaftlichen Schubladen, auch wenn der Einfluss natürlich unbestreitbar da ist*. Jemand aus meiner "Frau"-Schublade kann mir zwar sagen, die Person möchte als "er" angesprochen werden, das verursacht aber nicht notwendigerweise gleich einen Wechsel in meinen(!) Schubladen.
Ich denke, ich mache es mir weder zu bequem noch unnötig unbequem. Das lässt sich aber schwer bis gar nicht objektiv beurteilen. Gedankengänge von anderen zu "bewerten" ist immer so eine Sache...
Wichtig ist doch, dass man anderen zunächst mal offen und positiv begegnet.
* Hier kommt aber durchaus bewusstes Eingreifen zum Einsatz, um hin und wieder zu evaluieren, was von meiner Wahrnehmung (negativer) Fremdeinfluss ist.
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Ich mag auch keine 100k Boxen. Aber ganz ehrlich.. Ich stecke Menschen in Schubladen. Jeden. Das ist normal und zunächst auch nicht unbedingt etwas schlechtes. Ich bemerke Eigenschaften an Personen, die nunmal meinen Umgang mit der Person beeinflussen. Ein seeehr einfaches Beispiel: ich würde einem Kind (das ist eine Schublade) meinen Beruf anders beschreiben als einem Erwachsenen (noch eine Schublade). Ab wann man in der Schublade "erwachsen" landet, kann ich zunächst nur an Äußerlichkeiten festmachen, im Gespräch merke ich dann ja die geistige Reife, die dann evtl. zu einem Schubladenwechsel führt.
Genau so gibt es bei mir die Schubladen "Mann" und "Frau", in die ich eigentlich ausschließlich nach optischen Faktoren einteile. Und ich gehe (im Zweifelsfall auch gar nicht bewusst oder beabsichtigt) mit Frauen anders um als mit Männern. Ich kann hier genau so durch ein Gespräch jemandes Schublade wechseln, kam aber bis jetzt nicht vor. Genau so könnte es eine dritte Schublade geben, ich kenne aber keinen (persönlich), der nicht in meine Schubladen Mann oder Frau gehört. Das ist einfach kein Thema, mit dem ich im Alltag - außer bestenfalls Diskussionen darüber - zu tun habe.
Das trägt leider dazu bei, dass ich mich von dem Thema eher genervt fühle. Aus meinem(!) Blickwinkel ist die Diskussion überproportional präsent zum eigentlichen... ähm.. Problem?
Können wir uns nicht einfach alle offen und wohlwollend begegnen, den Menschen ihre Schubladen lassen, solange sie andere dadurch nicht schlechter behandeln*? Und auch bei anderen davon ausgehen, dass sie einen nicht von vornherein mit böser Absicht in die falsche oder "schlechtere" Schublade stecken**?
Übrigens landet ein Mensch bei mir in ganz vielen Schubladen. Je besser ich ihn kenne, desto mehr werden es. Ich würde meine Schubladen auch lieber als Äquivalenzklassen zu unterschiedlichen Äquivalenzrelationen bezeichnen, aber damit können zu wenig Leute was anfangen

* tja genau hier hängt es vermutlich...
** gehört genau so dazu, wird meiner Meinung nach vergleichsweise vernachlässigt
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Ich bin so sauer. Ein BISSCHEN mehr Rücksicht auf den Lärmpegel in der Nacht fände ich schon angebracht.
und ich weiß gerade nicht wohin mit meinem Frust... -
Das Sommerfest wäre quasi vor unserer Haustür gewesen
nächstes Jahr wohnen wir allerdings ganz woanders, dann werden wir es vermutlich nicht schaffen. -
Hm, eigentlich hat gestern bei mir Woche 4 gestartet, Montag habe ich 15 Münzen bekommen. D.h. gestern und heute hätten es laut Hilfe je 2 sein sollen, es gab aber jeweils nur eine..

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Wenn man vom Profil denn wenigstens direkt zu der suchseite käme, wäre es ja ok. Die Beitragsübersicht, zu der man über das Profil kommt, ist sogesehen reichlich nutzlos, man kann ja auch über die Suche gehen.. Wenn ich aber auf einem Nutzerprofil bin, klicke ich halt den link an, der da ist. Könnte man stattdessen vielleicht auf die Suche mit vorausgefülltem Autor linken?
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Du hast recht, auch christliche Gemeinden haben sich ganz schlecht benommen und ja, auch solche sind für mich Fanatiker
Sorry, das ist jetzt schon wieder OT, aber ich muss kurz fragen.. Wer genau sind jetzt "solche"? Christliche Gemeinden generell oder nur solche, die jetzt Gottesdienste feiern?
Ich fage nur, damit ich die Aussage verstehe, ich will da nicht die nächste Diskussion lostreten. Denn generell Christen als Fanatiker zu sehen, fände ich seltsam..
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Auch in meiner Umgebung hat sich der Verkehr normalisiert, vor 2 Wochen war morgens an "der" Ampel nix los, seit einer Woche gibt es im Berufsverkehr den üblichen Rückstau... Obwohl z.B. in meinem Büro die meisten immer noch im Homeoffice sind. Aber dafür fahren jetzt wohl Leute mit dem Auto, die sonst den Bus genommen hätten...
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Was haltet ihr von der Entschließung des Bundesrates zur wirksamen Minderung und Kontrolle von Motorradlärm?
Grundsätzlich nerven mich die lauten Motorräder (und Autos!) selber, auch als Motorradfahrer. Allerdings sehe ich einige Punkte kritisch... Pauschal Sonn- und Feiertags-Fahrverbote für Motorräder (außer E-Antriebler oder whatever) aus Lärmschutzgründen verhängen zu können, finde ich nicht gut. Nur weil es einige Blödis gibt, die halt den ersten Gang bis 120 ziehen, gleich alle zu bestrafen, ist halt... meh.
Der E-Mobilität stehe ich sowieso kritischer gegenüber (weil Akkus, Infrastruktur zum Aufladen, Reichweite uswusw, das ist ein ganz eigenes Thema) und fand es bei den Autos übermäßig als das "Heilmittel" dargestellt, was CO2 und Stickoxide und sonstwas angeht, das muss sich meiner Meinung nach nicht auch auf Motorräder ausweiten... Ich habe keine Lust auf "Wenn du Sonntags fahren willst, musst du dir halt ein E-Motorrad kaufen." (Was für E-Motorräder gibt es überhaupt? Ich hab keine Ahnung...)
Den Grenzwert von 80 dB(A) in allen Betriebszuständen finde ich lächerlich. Das halten heutige Neuwagen ja auch nicht ein.
Ich hab mich vorhin ein bisschen aufgeregt, jetzt ist die Luft etwas raus (darum ist der Beitrag gerade auch nicht so super ausformuliert, wie ich es eigentlich wollte..) und die Hälfte hab ich bestimmt vergessen...
In manchen Artikeln (z.B. hier) wird von Diskriminierung der Motorradfahrer gesprochen, "Hat Deutschland den Verstand verloren?" fragt moto.ch. Der Bundesrat meint, es gelte "die Interessen der Anwohner und Motorradfahrer in einen fairen Ausgleich zu bringen". Was ist eure Meinung?
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Eigentlich war mein Weg recht klar. Ich hab mir während der Schulzeit zwar kaum Gedanken darüber gemacht und zur Abizeit ernsthaft geglaubt, ich wüsste nicht, was ich studieren soll (Mathe, Physik, Informatik, Maschinenbau, Chemie, Psychologie, ...?), aber letztendlich bin ich bei dem gelandet, was meine Eltern auch machen: Softwareentwicklung. Das ist auch gut, ich mache das gerne, aber wenn ich irgendwann mal im Lotto gewinne oder so eröffne ich einen kleinen Bastelladen. Da gibt es dann Origami-Staubfänger zu kaufen, kleine Häkelfiguren, selbstgestaltete Grußkarten, Quilling-Zeug und für alles natürlich Material und Kurse! Und ne kleine Kaffee-Ecke mit Kaffee, Tee und Kuchen. Das ist mein "Traum".

Natürlich mit Online-Shop. Der Laden muss sich ja Dank Lottogewinn zwar nicht halten, aber zu sehr Minusgeschäft soll dieses Hobby dann doch nicht werden. Na wenigstens muss ich keine Firma oder Freelancer bezahlen, mir den Online-Shop hinzustellen, das kann ich selber...

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Bisher dachte ich immer, war ja nie so schlimm - weil war ja keine Vergewaltigung.
Das kommt mir sehr bekannt vor..
Spontan fallen mir 3 Erlebnisse ein, eines recht harmlos, die anderen leider nicht so.
Für die weniger harmlosen habe ich mir auch noch lange selbst die Schuld gegeben, weil ich das eine mal sturzbetrunken war und das andere mal war es mein damaliger Freund.
"Fun" Fact: Vergewaltigungen in der Ehe sind in Deutschland erst seit 1997 strafbar.
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Mir schlägt die Situation mittlerweile echt auf die Psyche. Aber nur aus einem Grund.
Homeoffice mit Kind.
Es ist furchtbar. Mein 1,5-jähriger will bespaßt werden, raus und toben, mit anderen Kindern spielen. Nichts davon geht, außer mal spazieren zu gehen. Auto-, Möbelhäuser usw dürfen wieder öffnen, aber Spielplätze nicht. Schönen Dank auch. Die bringen halt der Wirtschaft nichts oder so...? Wir haben leider keinen Garten und nicht mal ein Geschwisterkind als Spielkameraden..
Als wäre das nicht Belastung genug, muss ich nebenbei arbeiten. Also die 2 Stunden Mittagsschlaf, in der ich Erholung bitter nötig hätte, muss ich mich an den Arbeitsrechner setzen. Mein Arbeitgeber lässt mich gerade zwar Minusstunden anhäufen, aber ich habe jetzt schon so viele, dass ich bestimmt ein halbes Jahr brauche, um die wieder abzubauen. Naja, ich kann sie ja mit Urlaubstagen ausgleichen, wer braucht schon Urlaub in diesem Jahr?

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Wurde bei Einführung der likes nicht auch schon kritisiert und mit Facebook verglichen?
der Mensch ist ein Gewohnheitstier...Also ich finds gut.

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Ich habe eine ziemliche 180°-Wende hingelegt.. Meine Mutter ist entgegen ihrer Erziehung stark atheistisch, mein Vater "mag" zumindest das Christentum nicht so, aber für ihn ist das nicht so ein großes Thema wie für meine Mutter. Ihre Meinung habe ich, ohne mich selber damit zu befassen, lange als "Fakten" übernommen und mich gewundert, wie man überhaupt an Gott (oder Götter) glauben kann.
Dann kam ich mit meinem Mann zusammen. Dass sein Vater Pfarrer und seine Mutter Kantor ist und er fast jeden Sonntag in den Gottesdienst geht, wusste ich erst nicht. Das war für ihn so selbstverständlich (also auch nicht erwähnenswert), wie für mich, dass es eben "rein logisch" (meine damalige Auffassung) keinen Gott (oder anderes übernatürliches) geben kann und Religion so keinen Sinn hat und jeder halbwegs intelligente Mensch das natürlich auch so sieht. Uff.. Bisschen arrogant?

So kam es also, dass ich mich durch dieses Zusammentreffen von Welten dann selber mit dem Thema auseinandersetzen und meine eigene Meinung bilden durfte, statt die Meinung meiner Mutter als unumstößliche Fakten zu sehen. Mit 22 Jahren..
Ich habe einen Glaubenskurs mit meinem Schwiegervater gemacht und mich vor meiner Heirat und Trauung taufen lassen (evangelisch).
Bin ich jetzt gläubig/religiös? An manchen Tagen fällt mir die Antwort leichter als an anderen. Meistens wahrscheinlich ja. Das war schon ein seltsamer Weg bis hier, auch die Gespräche mit meiner Mutter, die zwar gesagt hat, dass das meine Entscheidung ist, aber ganz offensichtlich findet sie es trotzdem nicht gut.
Ich habe jedenfalls einige Einsichten gewonnen, insbesondere auch, dass sich meine "Selbstverständlichkeiten" nicht unbedingt mit denen anderer Leute decken. Einige Dinge im Zusammenhang mit Christen bzw. die Einstellung mancher selbstbezeichnender Christen verstehe ich dagegen nicht mehr, die ich früher eher hingenommen hätte. Das zu erläutern würde aber hier den Rahmen sprengen.
Aber ich diskutiere gerne über "Gott und die Welt", es sei denn mein Gesprächspartner ist so ähnlich eingestellt wie ich früher, dann führt das zu nichts.