Beiträge von Gray Fox

    Jetzt gerade? Da rege ich mich sinnlos über "sowas wie meine Ex, aber nicht ganz?" auf


    Damals lief zwischen ihr und mir mehr oder weniger etwas. Sie verließ ihre damalige Freundin wegen "uns", brach dann aber wenige Tage später auch zu mir komplett den Kontakt ab, wortlos. Irgendwann später meldete sich wieder, aber man hörte nur alle paar Monate voneinander und dann.. dann kam letzte Woche. Sie schrieb mich beim Facebook an, Facebook führte zu WhatsApp.. und dort schrieb sie dann Dinge, wie das sie sich fragen würde wie ihr Leben heute wohl wäre, wenn sie damals den Kontakt nicht abgebrochen und sich auf mich eingelassen hätte.. und das sie denkt dann sehr glücklich gewesen zu sein.. und blah.. plus diverse Dauer-Flirtereien für so zwei Tage.


    .. und als ich fragte ob wir uns mal auf einen Kaffee treffen wollen kam ein "Das muss ich erst mal mit meinem Freund abklären ob das ok ist" :huh:


    Ich hasse Menschen Hauptsache mal daher kommen und ein paar alte Wunden aufreißen.. und dann erwarten das man so weitermachen könnte als ob nichts gewesen wäre :| Heiße Kartoffeln fallen zu lassen scheint ihr Spaß zu machen, blöd nur das sie mich anscheinend für eine davon hält :ugly:

    Hallo Hirayuki ^^


    Ich danke dir für das Angebot, aber ich persönlich möchte ehrlich gesagt keine weiteren Ärzte mehr ins Boot holen :) So wie es jetzt ist habe ich wieder meinen "Frieden" finden können, was mir auch so gefällt.. und sobald ein anderer Kardiologe ins Boot geholt wird besteht die Gefahr, dass er mir den Frieden wieder nehmen könnte. Das passierte mir damals schon einmal, denn nach dem Krankenhaus ging ich hier in der Umgebung in die Uniklinik. Dort sagte man mir (wenn auch weniger ausführlich und recht ungeschickt) auch, dass ggf. eine Fehldiagnose vorliegen könnte, aber das selbst im Falle einer korrekten Diagnose kein sonderlich hohes Risiko für mich bestehen dürfte. Trotzdem fragte ich noch einen weiteren Kardiologen, und er machte mich dann wieder verrückt indem er widersprach.


    Es ist echt nett von dir das du mir das anbietest :), aber ich kläre das in Münster nun ab. Dort lasse ich den Provokationstest wiederholen, hoffe einfach mal darauf dabei nicht schon wieder fast hops zu gehen.. und dann schaue ich mal weiter :)


    Aktuell bin ich jedenfalls echt froh mir nicht direkt einen Defi einsetzen lassen zu haben. Meine größte Sorge waren nämlich immer die Fehlschocks, die das Gerät auslösen könnte. Jeder einzelne Schock fühlt sich anscheinend an wie ein Pferdetritt auf die Brust, und so ein Defi kann Schock-Serien aus bis zu 5 Folge-Schocks abgeben. Hier im örtlichen Krankenhaus sagte man mir damals, als ich diese Sorge äußerte, dass sowas eigentlich nie vorkommt. In Münster erklärte mir eine Krankenschwester (als ich ihr von meiner Situation erzählte), dass am selben Tag ein 14jähriges Mädchen dort war. Sie bekam einen Defi, und sie bekommt alle paar Wochen mehrere unnötige Schocktherapien verabreicht. Das Mädchen ist nun psychisch komplett am Ende.


    Und ich habe schon oft gelesen, dass Menschen psychisch am Ende sind, wenn diese Fehl-Schocks ausgelöst werden. Menschen denen soetwas passiert fühlen sich soals ob ihnen eine Zeitbombe im Körper steckt, die jederzeit losgehen könnte. Einige trauen sich nicht mehr vor die Tür dadurch, oder isolieren sich komplett von der Außenwelt. Depressionen etc. sind im Falle von unnötigen Schocktherapien ebenfalls der Standard.


    Davor hatte ich die größten Sorgen, auch weil bei der mir unterstellten Krankheit das EKG etwas "vielseitiger" sein kann, sprich.. es kann sich je nach Situation sehr stark verändern, wodurch es einem Defibrillator schwer wird zwischen dem normalen Herzschlag und einer Rythmusstörung überhaupt zu unterscheiden.. selbst wenn der Defi perfekt funktioniert und eingestellt ist. Dieses Mädchen aus Münster hat dieses Problem und niemand weiß warum :-/ und sie ist anscheinend nicht die einzige damit. Das muss unerträglich sein zu wissen, dass theoretisch jeden Moment, ohne Vorwarnung und aus dem Nichts, 1-5 Schocks ausgelöst werden könnten. Selbst abgesehen von den Schmerzen sorgt jeder einzelne dieser Schocks auch dafür, dass das Herz kurz stehen bleibt.. man verliert also absolut die Kontrolle über den eigenen Körper, wenn man Pech hat..


    Deswegen bin ich froh, dass die Experten in Münster mir davon zunächst abrieten. Dieses Gerät will ich wirklich nur dann haben, wenn es eindeutig nötig ist.. was bei einem Risiko von unter einem Prozent pro Jahr denke ich nicht wirklich der Fall ist (es sei denn ich habe nun riesiges Pech, was ich aber mal nicht hoffen möchte xD).

    Ob die Diagnose nun produziert oder nicht produziert war kann man im Nachhinein schlecht beweisen oder belegen. Interessant ist aber, dass der Provokationtest bei dir so ins Extreme ging, was eigentlich nicht der Fall sein sollte. Ob da jetzt rumgepfuscht wurde und dir extrem viel Betablocker zugeführt wurde, lässt sich nur spekulieren, aber denkbar wäre es allemal.

    Naja, in Münster meinte man zu mir, dass der Test normalerweise wie folgt abläuft:


    Man bekommt 1mg Ajmalin pro KG Körpergewicht zugeführt, und sobald alles drin ist wird man 30 Minuten auf dem EKG beobachtet. In Münster handhabt man es so, dass man immer 10mg verabreicht, eine Minute wartet und das EKG beobachtet, und dann wieder 10mg hinzugibt.. was man dann wiederholt, bis alles drin ist oder Auffälligkeiten zu beobachten sind. Auf diese Weise lässt sich der Test wohl gut steuern und abbrechen, lange bevor er in ein Extrem überspringt.


    Im Krankenhaus führte man ihn bei mir allerdings anders durch. Dort führte man mir das Ajmalin über einen Tropf zu und gab mir zeitgleich eine Spritze, bei welcher ich bis heute nicht weiß was dort überhaupt drin war. Auf jeden Fall führte man mir das Ajmalin anscheinend unkontrolliert zu, man ließ es gewissermaßen einfach laufen. Und ich merkte wirklich genau, wie sich das Mittel in meinem Körper ausbreitete.. denn da wo es war, da wurde es warm. In dem Moment, wo die Wärme mein Herz erreichte, da ging das Kammerflimmern sofort los.. und etwas später hörte es von alleine dann wieder auf. Mir sagte man, dass man solche Reaktionen nur auf "Fehler" zurückführen kann. Auch ein anderer Kardiologe, den ich vor der UK Münster besuchte, sagte zu mir damals, dass er den Test schon unzählige Male durchführte, aber noch niemand jemals dabei ein Kammerflimmern bei ihm bekommen hatte. Er sah das nur als Warnzeichen an, weswegen er mir den Defi empfohlen hatte.


    Ajmalin ist übrigens das Mittel, mit dem vor ein paar Jahren ein Arzt (?) Schlagzeilen machte, der wegen seiner extrem häufigen Wiederbelebungen in die Schlagzeilenkam. Er verabreichte den Menschen Ajmalin, löste damit ein Kammerflimmern oder den Herztod (ich weiß es nicht mehr genau) aus, und belebte diese Leute dann wieder. So erklärte man es mir in Münster als man mir erläuterte, wie einfach mit diesem Stoff herumgepfuscht werden kann. Das Mittel wird vom Körper wohl sehr schnell wieder abgebaut, aber wenn zu viel davon ins Herz gerät, dann wird es damit effektiv aus dem Takt gebracht =O


    Trotz allem habe ich aktuell wieder was Panik vor der Wiederholung des Tests :ugly: Es ist nicht angenehm gezeigt zu bekommen wie es sich anfühlt, wenn man stirbt :S

    Ich weiß, sowas in einem Anime-Forum zu posten kommt einem Selbstmord gleich, aber.. ich habe einfach eine merkwürdige Definition von Humor.. und den Kerl hier finde ich einfach klasse :D


    .. außerdem habe ich in meinem ganzen Leben noch nie eine so große Schlange gesehen (Eede des Videos) =O


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    Ja, und man sieht ja wie schnell solche Fehler passieren können. In meinem Fall war es sogar so, dass die Krankheit schon beim Namen benannt wurde bevor der Provokationstest durchgeführt wurde, beziehungsweise während ich noch in der Ambulanz gewesen bin. Der einzige Beleg für die Erkrankung ist der Provokationstest, aber man war sich schon vor ihm absolut sicher, dass ich sie habe. Auch deswegen halte ich es nicht für unmöglich, dass die Diagnose "produziert" wurde, bewusst oder unbewusst.


    Geschlampt wurde aber auf jeden Fall bei mir, denn den Experten nach sind solche Tests absolut harmlos. Bei mir war der Test nicht harmlos, also ging auf jeden Fall wohl irgendwo gewaltig was schief. Deswegen will ich auch auf alle Fälle einen Anwalt zu Rate ziehen, sobald die Diagnose oder (wenn ich Glück habe) Fehldiagnose steht. Ärzte vor Gericht zu belangen ist zwar schwierig, aber eventuell hat man mit einem produzierten Kammerflimmern ja Glück, welches eigentlich gar nicht hätte auftreten dürfen ^^


    Die 0,002 % habe ich von der Kardiologin. Erst nannte sie mir meine Risikoeinstufung, immer mit dem Nebensatz "wenn wir davon ausgehen, dass die Diagnose tatsächlich korrekt gewesen ist".. danach sagte sie, dass das Risiko statistisch gesehen bei herzgesunden Menschen um die 0,002 % im Jahr beträgt. Hierbei geht es um das Risiko eines plötzlichen Kammerflimmerns. Kammerflimmern bedeutet, dass das Herz plötzlich so schnell schlägt, dass es kein Blut mehr durch den Kreislauf pumpen kann.. es "zuckt" regelrecht. Wenn das Herz aus dem Takt gerät kann soetwas ausgelöst werden, zum Beispiel durch Herzstolpern o.ä.. Aber um solche geringen Werte mache ich persönlich mir keine Sorgen, immerhin ist die Wahrscheinlichkeit gleich mehrfach von Blitzen getroffen zu werden da ja weit höher.. :ugly:

    Ich habe auch einiges durch mit meinem Herzen und kann den ganzen Stress verstehen.

    Ja.. besonders die ersten Tage war es für mich schwer mit dem ganzen umzugehen, aber das kennst du ja sicher :-/


    In meinem Fall war es so, dass es keine Medikamente gibt, die mir hätten "helfen" können. Und vor der Diagnose ging ich 3-5x die Woche ins Fitness-Studio, danach traute ich mich einfach nicht mehr. Sobald der Puls sich erhöhte gingen bei mir jedes Mal die Alarmglocken an, später wurde mir dann auch noch mitgeteilt, dass ein niedriger Puls für mich problematisch werden könnte, weil das Herz damit wohl eher dazu geneigt ist ins Stolpern zu geraten. Und weil ich schon vorher wusste, dass eine höhere Kondition einen niedrigeren Puls bedeutet entschied ich mich, die Sache mit dem Sport zu lassen.


    In Münster wurde mir jetzt letzte Woche mitgeteilt, dass Konditionssport Probleme begünstigen könnte, falls die Krankheit wirklich bei mir vorliegen sollte.. aber das betrifft wohl eher Konditionssportarten wie Fussball, Marathon laufen, Schwimmen etc.. Sowas mache ich ja nicht, ich drücke nur Gewichte.. und heute tat ich es das erste mal seit dem wieder. Und beim Bizeps-Training schoss kurz der Puls hoch, was mich dann wieder aufregte.. aber er ging zum Glück auch direkt wieder runter.. Mein Körper ist die ganze Anstrengung einfach nicht mehr gewohnt gewesen, selbst leichteste Übungen wirkten sich auf den Puls aus.. aber das legt sich in ein paar Wochen sicher wieder :huh:


    Jedenfalls versuche ich jetzt wieder zurück ins normale Leben zu finden. Gut, ganz bekomme ich die Sorge, dass doch etwas passieren könnte, nicht aus dem Kopf.. aber die letzten Nächte konnte ich schlafen gehen ohne mir Sorgen darüber zu machen nicht mehr aufzuwachen, also.. ich nenne das Fortschritt *g*


    Ich bin ein Kaffee-Junkie und habe noch nie irgendwelche Probleme nach dem Kaffee (Tee) Genuss bekommen.

    Naja, ich trinke im Allgemeinen relativ viel. 3 Liter Flüssigkeit pro Tag sind bei mir i.d.R. das Minimum. Am Tag vor dem Krankenhausaufenthalt waren es knapp 4,5l Cola Light.. ich hatte alleine ein paar Möbel aufgebaut und kam aus dem Trinken einfach nicht mehr raus dabei, weil.. anstrengend ^^ 4,5l stellten aber auch für mich ein Rekordhoch dar xD Aber.. 1l pro Tag trank ich davon sonst eigentlich immer ungefähr, hauptsächlich weil ich höllische Kopfschmerzen bekam, wenn ich das Zeug längere Zeit nicht trank. Wenn ich sehr viel mehr trank kam es aber hin und wieder bei mir vor, dass der Puls über Nacht in die Höhe schoss, ähnlich wie damals mit dem Redbull bei mir.


    Seit dem nehme ich jetzt fast gar kein Koffein mehr zu mir, sicher ist sicher :huh:

    Oh man.. einer meiner Lieblings-Youtuber (Angry Joe) scheint aktuell dabei zu sein seinen eigenen Channel zu demontieren, weil er als Kritiker dem Anschein nach nicht mit Kritik umgehen kann..? Keine Ahnung, ich sehe nur die Demontage.. die Gründe sind mir aktuell noch nicht ganz klar :o

    Hallo Leute ^^


    Ich würde mich gerne über meine letzten drei Monate ein wenig "auskotzen" :/ Ich habe nämlich eine weniger schöne Erfahrung mitunseren örtlichen Ärzten hier machen müssen, die leider ein paar unschöne Auswirkungen auf mein allgemeines Leben hatte. Und wegen dieser Erfahrungen würde ich gerne einen kleinen Tipp zum Umgang mit Ärzten im Zusammenhang mit "unschönen Diagnosen" posten.. vorher kommt aber mein Erfahrungsbericht :ugly:


    Der Erfahrungsbericht ist etwas länger. Wer ihn überspringen möchte.. bitte auf die Linien im Text achten. Unter der zweiten Linie folgt "die Moral von der Geschicht'" xD


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    Also, am 21.04.2017 hatte ich nachts nicht schlafen können weil mein Puls ein wenig erhöht gewesen war. Gemessen hatte ich ihn damals nicht, aber er war denke ich so um 90er-Bereich. Das war allerdings nicht das erste Mal, dass mein Puls sich so verhalten hatte, erfahrungsgemäß macht er soetwas gerne wenn ich zu viel Koffein intus habe. Eine Dose Red Bull verursacht bei mir auch einen etwas höheren Puls für ca. 3-4 Stunden.. deswegen trank ich in meinem Leben auch nur ein einziges Mal einen Energy Drink. Am 20.04. hatte ich aber definitiv wieder sehr viel Koffein zu mir genommen, deswegen bin ich mir sicher, dass der Puls deswegen erhöht gewesen ist.


    Als der Puls am nächsten Morgen immernoch so hoch war ging ich zu meiner Hausärztin, die mich bat im örtlichen Krankenhaus einmal "hallo" zu sagen um mich dort in der Kardiologie untersuchen zu lassen. Dort wollte man mich aber direkt dort behalten, womit das Unheil seinen Lauf nimmt.


    Einen Tag später führte man bei mir einen sogenannten Provokationstest durch. Hierbei bekommt man ein Herzmedikament (Beta-Blocker) gespritzt und schaut im Normalfall auf dem EKG, ob man dem ganzen eine weitere Zacke ins Diagramm "hauen" kann. In meinem Fall führte das Mittel nach ca. 20 Sekunden zu einem Kammerflimmern. Die Alarme um mich herum gingen los, ich merkte, wie mein Herz aufhörte Blut durch meinen Körper zu pumpen und wie mir schwarz vor Augen wurde.. und die anwesenden Ärzte freuten sich.. denn das Kammerflimmern bedeutete ihrer Meinung nach, dass sie etwas ganz seltenes bei mir Festgestellt hatten.. womit sie sich dann in ihren Fachkreisen profilieren können oder so. Naja, ich jedenfalls war in dem Moment der festen überzeugung, dass ich sterben würde, aber dann fing mein Herz sich wieder ein und alles war gut.


    Daraufhin erklärte man mir, dass ich eine sehr seltene Herzkrankheit haben solle. Die Krankheit kann nicht behandelt werden, das einzige was man tun kann ist die Implantation eines Defibrillators. Der würde 7 Jahre lang halten, durchgehend ein EKG aufzeichnen/überwachen und im Falle eines Kammerflimmerns Elektroschocktherapien verabreichen. Ohne sagte man mir hätte ich eine Wahrscheinlichkeit von 2-15%/Jahr, dass ich plötzlich und ohne jegliche Vorwarnung einen plötzlichen Herztod sterben könnte.. auch gab man mir die Information, das ich wenn vermutlich im Schlaf dran sterben würde :huh:


    Erst einmal hatte ich daraufhin um Bedenkzeit gebeten und mit meiner Hausärztin darüber geredet. Sie machte mich nur noch verrückter, weswegen ich in die Uniklinik fuhr. Dort aber sagte man mir, dass mein Risiko relativ klein sein sollte und man einen Defibrillator für unnötig hielte, speziell weil diese Geräte sehr viele Probleme machen können.. wie beispielsweise das Verabreichen von Elektroschocks, wenn keine nötig sind. Theoretisch können Fehlfunktionen der Geräte sogar den Herztod verursachen.


    Ja.. damit hatte ich nun zwei Meinungen, beide gegenteilig.. also holte ich mir eine dritte Meinung. Erst war der dritte Kardiologe auch gegen die Implantation eines Defibrillators, zwei Wochen später aber meldete er sich und meinte das ich doch einen benötigen würde.


    Und an dem Punkt war ich entschlossen mir den Defi einsetzen zu lassen. Ich ging zurück ins Krankenhaus, bezog mein Zimmer und ließ die Voruntersuchungen durchführen. Dann aber trag ein kleines Problem auf. Der Defibrillator den ich kriegen sollte hat gewissermaßen drei Sensoren, womit er jeweils ein EKG aufzeichnet und auswertet. Drei funktionierende Sensoren bedeuten, dass er eine beinahe 100%ige Trefferquote hätte. Bei mir hätte aber nur einer von drei Sensoren funktioniert, und bei der mir unterstellten Krankheit wären unnötige Schocktherapien damit kaum zu vermeiden gewesen. Der Arzt wollte mir das Gerät trotzdem einsetzen und - Zitat - "mal gucken wie es laufen wird". Daraufhin bin ich dann geflohen, Versuchskaninchen wollte ich nämlich keins spielen.. :ugly:


    Später dann machte mein Fall eine absolute 100°-Wende. Am 21.07. hatte ich nämlich einen Termin in der Uniklinik Münster, wo man auf seltene Herz-Krankheiten spezialisiert ist. Dort hatte man im Zusammenhang mit meiner angeblichen Krankheit schon Erfahrungswerte.. was die örtlichen Kardiologen hier nicht von sich behaupten konnten. Das erste was man mir in Münster sagte war, dass man den oben erwähnten Provokationstest dort schon seit 17 Jahren durchführt, was auch schon bei sehr vielen Patienten mit meiner Erkrankung passiert ist. Ein Kammerflimmern ist in diesen 17 Jahren nicht ein mal bei einem Patienten aufgetreten.. nicht ein mal. Man sagte mir das man es sogar für möglich hält, dass meine Diagnose "produziert" wurde, sprich.. das man mir eine Überdosis des Provokationsmittels verabreichte, oder es mir einfach zu schnell verabreicht wurde. Beides könnte auch ein gesundes Herz lahmlegen.


    Nun möchte man demnächst den Provokationstest bei mir wiederholen. Man hält eine Fehldiagnose für möglich, aber selbst wenn die Diagnose stimmen sollte widerspricht man der ursprünglichen Risiko-Einstufung enorm. Weil bei mir nämlich absolut keine Risikofaktoren vorliegen liegt mein Risiko statistisch gesehen nämlich nicht zwischen 2 %-15 % / Jahr, sondern bei 0,0034 % /Jahr, womit es kaum höher als bei herzgesunden Menschen (0,002 % / Jahr) ist.


    Wegen der ursprünglichen Auslegung der Diagnose, mit der man mich wohl nur zu einer Operation drängen wollte, gab ich für 3 Monate das Fitness-Studio auf, 2 Monate war ich krankgeschrieben und meine Arbeit verlor ich aufgrund der langen Fehlzeit vor der möglichen Vertragsverlängerung auch. Außerdem verging in diesen 3 Monaten nicht ein Tag wo ich mich nicht fragte, ob ich am nächsten noch da sein würde.. und das alles entweder, weil ein Arzt maßlos übertreiben musste, oder weil man sogar bewusst oder unbewusst eine Fehldiagnose stellte.


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    Also.. das war die lustige Erfahrung, die ich die letzten 3 Monate machen durfte :huh: . Und wegen dieser Erfahrung möchte ich allen folgendes raten: Sollte euch jemals (was hoffentlich nie passieren wird) eine schwerwiegende Diagnose gestellt und ggf. sogar eine Operation nahegelegt werden, dann tut euch selbst den Gefallen und holt euch mehrere Meinungen ein! Macht euch am Besten schlau darüber wo die Ärzte auf die angebliche Erkrankung spezialisiert sind und lasst euch dann dort noch einmal auf den Kopf stellen und/oder beraten. Wie man in meinem Fall sah bilden sich auch unerfahrene Ärzte gerne einmal genaue Meinungen bezüglich einer Behandlung. Nach Münster (4 Stunden Fahrzeit) fuhr ich nachdem ich erfuhr, dass man dort auf seltene Herzkrankheiten spezialisiert war und sogar Vorreiter in der Erforschung meiner Erkrankung ist, zumindest für Deutschland.


    Gut, die Krankheit könnte ich immernoch haben.. aber wenn mir die Menschen mit Erfahrungswerten sagen, dass das Risiko weit unter einem Prozent im Jahr liegt, dann glaube ich denen doch eher als denen, die die Krankheit zum ersten Mal sahen und von bis zu 15 Prozent im Jahr sprechen.. Die Fahrt hat mich vor einer ggf. unnötigen Operation bewahrt. Und ganz ehrlich? Sollte sich am Ende herausstellen, dass die Diagnose sogar verkehrt gewesen ist, dann wird das örtliche Krankenhaus definitiv eine Schadenersatzforderung von meinem Anwalt zugestellt bekommen. Ich würde jetzt zwar nicht so weit gehen zu sagen, dass man mir dort mein Leben versaut hat (man wollte lediglich, mit der OP), aber die letzten 3 Monate waren keine angenehmen.


    So oder so, am Ende wurde ich von Ärzten behandelt, die im Bezug auf die diagnostizierte Krankheit keinerlei Ahnung hatten. Kein Arzt da draußen ist ein Experte im Bezug auf sämtliche Krankheiten, viele machen sich zwischendurch mal schnell "schlau" über ihnen unbekannte Erkrankungen, aber auch das bedeutet nicht das sie wissen von was sie eigentlich reden. Solltet ihr also irgendwann in einer ähnlichen Situation stecken, fragt einen Experten, bevor irgendein eigentlich absolut ahnungsloser Arzt unnötigerweise noch mehr Schaden verursacht..!

    Wie ist das bei euch? Habt ihr eine ganze Armee an Freunden? Bekommt ihr die alle unter einen Hut, oder kennen die sich sogar zum größten Teil, so dass viel in der Gruppe gemacht wird? Oder habt ihr unter diesen Freunden gar einen "Inner Circle", mit dem ihr mehr Kontakt, als mit anderen pflegt?Oder habt ihr eine überschaubare Anzahl an Freunden, die man an einer Hand abzählen kann? Und auch hier: bekommt ihr die alle unter einen Hut, macht ihr mit einigen mehr, als mit anderen ("Inner Circle", festere und lockerere Freundschaften), usw.
    Habt ihr das Gefühl, dass kleine Freundschaftskreise inniger sind, als große? Oder warum nicht?
    Und habt ihr auch schon Freundschaften verloren? Aus welchen Gründen?

    Naja, bei mir hat das die letzten Jahre ziemlich geschwankt, muss ich zugeben :huh:


    Früher hatte ich einen recht großen Freundes- und Bekanntenkreis. Das war so eine Zeit, in der ich phasenweise gar nicht mit den SMS hinterhergekommen bin, die mir ständig geschickt wurden :D Meine Messenger traute ich mich zu der Zeit oft auch nicht anzumachen, weil meist gleich mehrere Fenster auf einmal aufgingen sobald ich es tat. Sowas wie einen inneren Zirkel hatte ich zu der Zeit aber auf alle Fälle, darin steckten dann meine "besten Freunde", mit denen ich jeden Tag in irgendeiner Form etwas zu tun hatte. Aber auch nur auf diesen inneren Zirkel bezogen war es manchmal schon schwierig alle unter einen Hut zu kriegen ^^


    Ob kleinere Freundeskreise inniger sind als große kann ich so jetzt nicht sagen. Es kommt denke ich ganz auf die Leute an, die man in seinem Freundeskreis hat. Manche taugen für innigere Freundschaften, andere nicht..


    Und ob ich auch schon Freundschaften verloren habe? Ja, das kann man denke ich ganz gut sagen. Ehrlich gesagt glaube ich, dass ich heute gar keine richtigen Freunde mehr habe. Da sind noch ein paar Leute, die ich seit zehn oder mehr Jahren kenne, aber man hört und sieht sich eigentlich eher seltener mal.


    Die Gründe für diese "Ebbe" bei mir sind vielseitig. Einen Großteil meiner Freunde habe ich denke ich mit durch meine Arbeit verloren. Ich arbeitete für einige Zeit als Depotleiter eines Briefzustelldienstes, was häufig zu Arbeitszeiten von 5:30 Uhr bis 22:00 Uhr führte, weil ich vor sämtlichen Zustellern dort sein musste und ich erst gehen konnte, wenn alle Zusteller wieder rein kamen. Besonders um die Urlaubszeiten herum und zwischen Herbst/Frühling kamen solche Arbeitszeiten häufig vor, teilweise 6 Tage die Woche. Resultat war, dass ich auch an Tagen wo ich mal Freizeit hatte "keine Lust" auf irgendwelche Unternehmungen mehr hatte, einfach weil ich zu erschöpft war und einfach mal abschalten wollte.


    Wenn ich so zurück denke ist der größte Teil meines Freundeskreises in der Zeit verloren gegangen, die Kontakte brachen einfach ab und das legte sich leider auch nicht mehr. Später hatte ich dann einen Job im 5-Schicht-System, was es teilwiese auch wieder etwas schwierig für mich machte Kontakte zu halten oder neue zu knüpfen.


    Und dann ist da natürlich noch ein Fall von "I fucked up big times", den gab es ebenfalls bei mir. Das war zu der Zeit, wo mein Vater im Koma lag und die Ärzte alle ratlos gewesen waren woran es gelegen haben könnte. Man machte mir klar, dass er mit ziemlicher Sicherheit sterben würde, was sich über mehrere Monate gezogen hatte. In der Zeit war ich relativ sauer auf eine meiner eigentlich besten Freundinnen, denn es kam mir so vor als wäre sie seit dieser Geschichte ziemlich auf Abstand zu mir gegangen. Das lag aber auch daran, dass sie mich zwei male abwürgte als ich mit ihr darüber reden wollte.. beide Male musste sie dann plötzlich schnell weg :/


    Dadurch hatte ich sie aber nicht verloren. Verloren hatte ich sie, weil.. naja.. ich würde jetzt gerne schreiben, dass das Fass einfach übergelaufen war und der ganze Frust einfach raus musste.. was sicher auch nicht ganz falsch ist.. aber im Rückblick denke ich das ich einfach nur ein Arsch war. Ihre Großmutter war nämlich verstorben und plötzlich meldete sie sich bei mir. Die Leute kamen früher immer mit ihren Problemen zu mir.. angeblich kann man mit mir gut reden.. aber an dem Tag war dem nicht so. Ich warf ihr irgendetwas a´la "Als mein Vater im Krankenhaus lag hast du mich die gesamte Zeit über gemieden oder abgewürgt obwohl du genau wusstest, das ich jemanden zum Reden brauche.. nicht ein mal hast du dich bei mir die ganze Zeit über gemeldet, aber jetzt wo du jemanden brauchst, da meldest du dich?!" an den Kopf. Die Freundschaft hatte ich mit diesen Worten wohl versenkt.


    Achja.. mein Vater wachte einige Zeit später übrigens aus dem Koma wieder auf. Die Ärzte verabreichten ihm eine Infusion, die ihn im Koma hielt.. irgendeine Unverträglichkeit lag wohl vor. Als diese auffiel wurde er ganz langsam wieder fit.


    Naja, aber wie oben beschrieben.. die meisten Leute verlor ich durch meine Arbeitsplätze aus den Augen. Nur eine mir wichtige Freundschaft habe ich damals selbst versenkt. Und ich muss zugeben mich sozialtechnisch von all dem nie wirklich "erholt" zu haben.. was merkwürdig ist, denn eigentlich kann ich gut mit Menschen und es gibt kaum Leute mit denen ich nicht auskomme :/ Im Knüpfen von Freundschaften bin ich nur 'ne ziemliche Pfeife geworden :ugly:


    Oh, apropos Pfeife..! Eine andere Freundschaft habe ich mit Geld versenkt. Ich habe einer Freundin knapp 1.120,- Euro geliehen.. damit gab ich der Freundschaft dann den Rest. Warum? Naja.. sagen wir es einmal so: Verliehen habe ich das Geld vor über 12 Jahren, zurück bekam ich bis heute nicht einen Cent.. ô.o

    Ich selbst bin auch kein wirklicher Fan des Filmes.. aber ich dachte immer das läge nur daran, dass ich mit DC an sich nur recht wenig anfangen kann :ugly:


    Besonders störte mich allerdings Lex Luthor in diesem Film. Ich zumindest verband ihn immer mit Serien wie Smallville und den alten Superman Filmen und somit als einen eher selbstbewusst und "ruhigen" Menschen. In Batman vs Superman aber, da war er "leicht" aufgedreht, was mir sehr schnell auf den Geist ging. Hatte da ein gewisser Darsteller seine Hausaufgaben nicht gemacht und Luthor mit dem Joker verwechselt? Oft kam es mir so vor, denn als Joker wäre er in den Film relativ passabel gewesen, als Luthor aber passte er so gar nicht in seine Rolle hinein.


    Aber das scheint mir ein wenig so als wäre das eine allgemeine DC-Krankheit aktuell. Der Joker in Suicide Squad erinnerte mich auch nur wenig an den Joker, den ich aus meiner Kindheit kenne.

    Unsichtbare Wände o.ä. musst du denke ich keine befürchten. Wenn Square-Enix geschickt ist nutzt es einfach die Welt um entsprechende Barrieren zu setzen. Anfangs stand einem nämlich nicht die ganze Spielwelt zur Erkundung zur Verfügung. Man entdeckte die Welt nach und nach und erst als man fast alles entdeckt hatte, da kam dann die Highwind ins Spiel.


    Und unsichtbare Mauern braucht Square keine. Die Welt an sich war bereits durch natürliche Barrieren wie Meere, Flüsse und Berge so eingegrenzt worden, sodass man sich zunächst nur in den Gebieten aufhalten konnte, in denen man auch etwas zu suchen hatte. Ich kann mir gut vorstellen, dass Square Enix das ganze ähnlich gestalten wird, wie in Life is Strange oder den Telltale-Adventures. Sobald das Ende einer Episode erreicht ist gibt es einen Hinweis und eine kleine Preview zur nächsten. Danach kann man bestimmt im bereits erkundeten Gebiet weiter zocken.


    Wege zu blockieren dürfte auch nicht allzu schwierig sein. Viele Kapitel waren durch Höhlen, Schifffahrten und ähnliches unterteilt. Höhlen könnte man einfach verschütten, Schiffe in die Wartung schicken, Brücken könnte man einstürtzen lassen usw.


    Das Spiel in Episoden zu teilen ohne die Immersion zu gefährden dürfte relativ einfach sein. Das Originalspiel bietet genug Grundlagen um unauffällige Barrieren aller Art am Ende einer Episode aufzustellen. In Nibelheim könnte man beispielsweise auch einfach ein paar Shinra-Soldaten vor dem Shinra-Gebäude platzieren. Die Gruppe möchte sich unauffällig verhalten, also wartet sie bis Shinra weg ist.. was dann mit Episode 2 passieren wird. Auch könnte man bestimmte Schlüssel-NPC's einfach "außerhalb irgendwo" beschäftigen, sodass sie keine Zeit haben sich um das Fortschreiten der Quest aktuell zu kümmern. Nehmen wir mal Cid vor dem Raketenstart. Wenn die Episode vor dem Start endet könnte man ihn einfach außerhalb der Stadt irgendwo hinstellen und ihn dann sagen lassen, dass er aktuell irgendwelche Besorgungen macht oder so. Oder man stellt ihn auf einen Friedhof, wo den Jahrestag irgendeiner verstorbenen Person betrauert.


    Es gibt tausende Möglichkeiten solche Episoden subtil abzugrenzen. Unsichtbare Mauern sollte es nur für die Leute geben, die versuchen sich durch die natürlichen Barrieren hindurch zu glitchen ^^


    Nachdem ich FF XV gesehen habe bin ich aber recht zuversichtlich, das Square die Einteilung gut hinbekommen wird. In FF XV sah man ganz deutlich, dass sie jedes noch so kleine Detail der Spielwelt mit Bedacht gewählt haben. Das ist nun ein Standard, den sie in zukünftigen Titeln halten müssen.. auch in FF VII. Unsichtbare Mauern würden diesen Standard definitiv nicht erreichen ^^

    Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung ob es noch eine richtige "Fortsetzung" geben wird. LiS 2 jedenfalls ist eher ein Prequel. Und ja, "meh" trifft es denke ich ganz gut :D Wir wissen wie die Story ausgehen wird, und die Zeitreise-Mechanik des ersten Teils fällt auch weg.. was schon schade ist, ich zumindest fand diese neue Gameplay-Mechanik eigentlich ganz spannend ^^


    Hier ist übrigens mal der Trailer für alle, die ihn noch nicht kennen.. ô.o


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    Ich seh das ein wenig anders, weil ich dieses Episoden Zeug hasse. Wenn ich ein Spiel hab, dann will ich das durchspielen. Am Stück, die gesamte Geschichte, alles!

    Ohne das Episoden-Zeug läuft man nur leider Gefahr, dass man noch 10 oder mehr Jahre auf das fertige Spiel warten müsste. Wie Final Fantasy XV ganz gut belegte ist SquareEnix nicht unbedingt das schnellste Studio, wenns darum geht moderne Open World RPG's zu erstellen. Und wenn man sich Final Fantasy VII einmal anschaut wäre das Spiel vom Inhalt her vermutlich um ein vielfaches umfangreicher, als Teil 15. In Teil 7 reiste man überall zu Fuß hin und es gab sehr viele Städte und Areale. Midgar alleine wäre in 3D schon eine riesige Stadt, und Städte/Dörfer hatte Teil 7 einige.


    Teil 15 war regelrecht auf zwei Areale begrenzt. Wir haben ein Areal a'la Texas und eins a'la Eifel. Ein Großteil des Spiels fand in diesen beiden Gebieten statt, alles was folgte war auf Schlauchlevels begrenzt. Final Fantasy VII käme mit soetwas nicht aus. Das Gebiet um Midgar herum wäre (wenn es anständig umgesetzt wird) mindestens so groß wie das Wüstenareal in Teil 15. Das Nibelheimer Areal sollte so groß werden wie das Eifel-Areal und damit.. damit haben wir nun gerade einmal den Anfang des Spiels abgedeckt. Dem ganzen folgen noch unzählige Städte und Orte, auch in unterschiedlichen Klima-Zonen usw. usf.. Oh, und unter Wasser gab es ebenfalls noch einiges zu erkunden.


    Und groß gestalten wird Square die Welt müssen.. denn am Ende wird man mit der Highwind fliegen können.


    Ein Final Fantasy VII Remake wäre vom Ausmaß her um ein vielfaches aufwändiger als Final Fantasy XV, The Witcher 3, Mass Effect Andromeda, Skyrim und Fallout 4 zusammen. Vorausgesetzt SquareEnix wird FF VII's Open World genau so designen, wie die von FFXV.. dann wäre die zu designende Welt sogar weit größer als die von World of Warcraft (inklusive aller Addons). Die einzige Alternative hierzu wäre es das Spiel in Schlauchlevels und einzelne Segmente einzuteilen, aber das würde bei den meisten Fans sicher nicht allzu gut ankommen. Die Erkundung der Welt war schließlich eines der großen Pro's des Spiels.


    Lange Rede, wenig Sinn: Das FFVII in Episoden erscheint ist eventuell gar nicht so verkehrt. Ich bin nur gespannt in wie viele Episoden man das ganze aufteilen möchte. Aber ich nehme mal stark an, dass Episode 1 entweder mit dem Verlassen von Midgar, oder nach Cloud's Flashback, enden wird.

    Ich bin auch ein riesiger Fan der Gothic-Reihe gewesen ^^ aber ich werde hier wohl erst einmal ein paar Reviews abwarten bevor ich mir über den Kauf Gedanken mache. Man darf meiner Meinung nach nicht vergessen wie viele Bugy Gothic 3 damals hatte und wie die Entwickler am Ende damit umgegangen sind. Am Ende sollte die Community die Bugs selber beheben, und Bugs hatte das Spiel tausende.


    Deswegen warte ich erst einmal die Reviews ab. In meinem Gothic 3 Durchlauf waren z.T. Hauptquests betroffen, und Eskort-Quests in welchen die zu eskortierende Person durch einen Berg lief nur um dann im Berg von Wölfen gefressen zu werden.. die fand ich auch nicht unbedingt motivierend :ugly:



    Darum muss ich erst einmal schauen wie die fertige Version aussehen wird..

    SPOILER-Warnung!

    Hab LiS durch ps+ gekriegt und gleich an den Tag durchgespielt. Die Geschichte war spannend aber ab Kapitel 5 hat man gemerkt dass den Entwickler die Ideen ausgegangen sind. Das Kapitel war viel zu abstrakt gestaltet. Das Ende war okay und schafft das ganze zu erklären. Würde mir aber kein LiS2 mit den gleichen Charaktere, Orte usw. wünschen.

    Ich denke nicht, dass den Entwicklern in Kapitel 5 die Ideen ausgegangen sind. Solche Spiele werden nicht "Episode für Episode" geplant und entwickelt. Die Geschichte stand schon vor der Entwicklung garantiert auf zu 90% sicheren Füßen. Und hey.. es geht in dem Spiel um Zeitreisen, und das Zeitreisen einen gewissen Schaden hinterlassen könnten (immerhin reißt man ein Loch ins Raum-Zeit-Kontinuum und/oder kreiert dabei ein Paralleluniversum) wrude schon mit unzähligen anderen Filmen, Büchern etc. angeschnitten.


    In LiS passierte genau das. Es gab dutzende von Zeitreisen, Resultat der Zeitreisen war ein Sturm. Damit befand sich das ganze wie ich finde noch absolut im Normbereich für solche Geschichten.


    Und was LiS 2 betrifft: Cloey wird in LiS2 als Hauptcharakter auftauchen. LiS2 deckt praktisch ihre Vorgeschichte ab. Dummerweise wissen wir gewissermaßen schon wie die Geschichte endet, weswegen ich jetzt auch nicht so~ gehyped für das Spiel bin. Eine Fortsetzung des ersten Teils, mit den selben oder anderen Charakteren, wäre mir da ehrlich gesagt bei weitem lieber gewesen.

    Aktuell zocke ich Final Fantasy XV. Ich muss zugeben, dass ich das Spiel lange Zeit gemieden habe, weil mich "Boybands" einfach nicht ansprechen.. was besonders für japanische gilt. Aber das Spiel ist ganz in Ordnung ^^


    Ich muss zugeben, dass es mich sogar schockte zu sehen, dass SquareEnix eine größtenteils wirklich gelungene Open World geschaffen hat. Für den Rest des Spiels gilt das Folgende zwar leider nicht, aber was das Weltdesign betrifft siedelt Final Fantasy XV meiner Meinung nach fast auf dem selben Level, wie The Witcher 3. Die Welt fühlt sich tatsächlich so an als würden dort Menschen drin leben. Man sieht einfach mit jedem Schritt den man macht, dass sich die Entwickler wirkliche Gedanken um die Spielwelt gemacht haben.. nicht so wie beispielsweise in Mass Effect Andromeda, wo man einfach eine Karte aufsetzte, hier und da natürliche Barrieren (Berge) platzierte nur um dann an willkürlichen Positionen die immer wieder gleichen Strukturen zu platzieren.. :o


    Schade ist wie ich finde nur, dass drei der vier Protagonisten vom Design her absolut nicht in diese Welt hineinpassen. Abgesehen von Gladio sehen alle Protagonisten nämlich wie Manga-Figuren aus, was Gesichter, Frisuren und auch Kleidungsstil betrifft. Persönlich finde ich das jedenfalls ein wenig doof ^^ Alle anderen NPC's im Spiel sehen nämlich relativ realistisch aus, sodass man sie gefahrlos in Spiele wie Fallout, Deus Ex, Mass Effect o.ä. kopieren könnte.. wo sie ebenfalls perfekt vom Design her hineinpassen würden. Noctis, Prompto und Ignis aber.. die passen meiner Meinung nach nicht in ihr eigenes Spiel hinein. Kein anderer NPC im gesamten Spiel kleidet oder styled sich auch nur ansatzweise so, wie die drei.. und auch im Film tut dies niemand. Ich hoffe ja, dass sie es im Final Fantasy VII Remake etwas besser hinbekommen werden. Entweder sollten alle Charaktere etwas "manga-like" aussehen, oder keiner. Alle NPC's relativ normal aussehen zu lassen und den Protagonisten einen Manga-Style zu verpassen.. das verträgt sich meiner Meinung nach aber nicht so gut. Mir kommt es die ganze Zeit so vor als würde ich eine Gruppe Aliens durch die Welt steuern.. :D

    Ich warte aktuell auf folgende Spiele:


    Fortnite:

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    .. was vom Prinzip her ein vier Spieler Co-op game ist, in dem es darum geht Basen zu bauen, Positionen zu verteidigen und.. ja.. Zombies :D Was ich bisher von dem Spiel gesehen habe sieht ganz interessant aus, weswegen ich dem Ganzen mal eine Chance geben möchte.


    Destiny 2:

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    .. einfach, weils nun für den PC rauskommt und Bungie die Nr. 1 ist, wenn es um Multiplayer-Shooter geht ^^


    Star Wars Battlefront 2:

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    Hierzu sage ich nur eins: Pew pew! :ugly:


    U~nd das war es für mich für dieses Jahr auch wieder ^^