Beiträge von Plagiat

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    Dass sich Deutschland so intensiv mit der NS-Zeit auseinandersetzt halte ich auch dahingehend klug, weil das kollektive Gedächtnis leider sehr schnell vergisst. Dass wir in Deutschland 74 Jahre nach Ende des zweiten Weltkriegs wieder Probleme mit Rechtspopulismus haben und Rechtsextremismus schon beinahe systematisch unterschätzt wird deutet aber leider in meinen Augen daraufhin, dass auch die beste Bildung nicht gegen das Vergessen hilft.

    Zumindest was die Themenbehandlung in der Schule anbelangt wurde bei mir vor allem über die NS-Zeit gesprochen, aber nicht wirklich wie es dazu kommen konnte. Dazu wäre die Vorgeschichte auch noch wichtig gewesen mit dem 1. Weltkrieg, Versailler Vertrag usw.. So fehlt dann auch das Verständnis für, dass sowas jederzeit wiederkommen kann und wenn man dann von "Verantwortung der heutigen Generation" spricht würde man das dann mehr auf die Vergangenheit beziehen. Schätze mal daraus hatten welche dann einen "Schuldkult" um die NS-Zeit herauskonstruiert.


    Wer übrigens in der Schule mit einem Thema völlig überfrachtet wurde, der hat eher wenig Lust sich auch noch in privat in der Freizeit damit zu beschäftigen. Ging mir früher jedenfalls so, bis ich dann mal zufällig im Fernsehen eine Doku über den Versailler Vertrag und später über die Olympischen Spiele in Berlin 1936 gesehen habe.


    Muss ich dir zustimmen. So richtig berührt hat mich die NS-Zeit auch erst, als ich Auschwitz und Bergenbelsen besucht habe, mit den persönlichen Schicksalen der Opfer bekannt gemacht wurde und gesehen habe, dass es eben nicht nur ein einfacher Genozid war, sondern es um die systematische Entmenschlichung der Opfer ging.

    Ist das ein tendenziell westliches Problem, dass man sich für die Verbrechen der Nationalsozialisten schuldig fühlt?

    Ich würde sagen, dies ist ein rein deutsches Problem und wird es auch weiterhin sein.

    Wüsste auch nicht, dass einem ein Schuldgefühl für die Verbrechen des Nationalsozialismus eingetrichtert wird. Dass die heutige Generation nicht schuld an den Verbrechen der NS-Zeit ist, ist denke ich mal ein No-Brainer. Die heutige Generation und die folgenden haben aber eine Verantwortung, dass es nicht nochmal zu so etwas kommt. Dass sich Deutschland so intensiv mit der NS-Zeit auseinandersetzt halte ich auch dahingehend klug, weil das kollektive Gedächtnis leider sehr schnell vergisst. Dass wir in Deutschland 74 Jahre nach Ende des zweiten Weltkriegs wieder Probleme mit Rechtspopulismus haben und Rechtsextremismus schon beinahe systematisch unterschätzt wird deutet aber leider in meinen Augen daraufhin, dass auch die beste Bildung nicht gegen das Vergessen hilft.

    Wie hier von anderen schon erwähnt wurde, ist es bei diesem Thema nicht einfach, durchzublicken. Es gibt auf beiden Seiten Argumente, die mir legitim erscheinen. Ich selbst glaube an den größeren Einfluss des Menschen beim Klimawandel. Das hat aber eher etwas mit dem ideologischen Engagement meiner Weltsicht zu tun (bin sehr naturverbunden und recht antimodern eingestellt), als mit irgendwelchen zweifelsfreien Fakten.


    Der menschengemachte Klimawandel ist keine Glaubensfrage und erst recht kein Thema, bei dem ich mir die Skeptikerseite anhören muss. Zahlreiche Studien legen nahe, dass der Klimawandel, so wie er zurzeit läuft, vor allem durch den Menschen geprägt ist. Das ist wissenschaftlicher Konsens, da rütteln auch nicht die paar Studien von Klimaskeptikern oder der Kommentar von Harald auf Facebook was dran. Und wenn man sich aktuelle Paper mal durchliest, wird man teilweise feststellen, dass die Realität die Prognosen von Modellen schon eingeholt hat.

    Prinzipell finde ich die Aktionen von Thunberg und FFF gut. Natürlich ist es PR was sie tut, aber darum geht es auch. Die Leute sollen für den Klimawandel sensibilisiert werden und das Thema längerfristig in den öffentlichen Diskurs gerückt werden. Es ist lächerlich zu erwarten, dass ein 16-jähriges Mädchen konkrete Vorschläge zur Bewältigung dieser Krise hat - das sollte eigentlich Aufgabe von Experten sein. Und das ist im Kern auch die Forderung von Greta Thunberg: die Politik und die Gesellschaft soll auf die Experten hören. Dass Thunberg und die FFF-Bewegung Recht haben erkennt man in meinen Augen auch gut an der medialen Berichterstattung. Die Kritik ggü. Thunberg und FFF richtet sich nicht gegen das Anliegen, sondern es sind immer persönliche Angriffe.

    Wir können maximal etwas am menschlichen Einfluss machen. Dabei muss aber global agiert werden. Da hilft es wenig wenn das kleine Deutschland oder die EU im Alleingang tätig werden, denn dann wird sich nicht viel zum positiven ändern. Es muss weltweit koordiniert zusammengearbeitet um den schädlichen menschlichn Einfluss zu minimieren. Und hier gilt es dann erstmal festzustellen wie sich diese Einflüsse zusammensetzen. Und wir verfallen dann gerne in stumpfsinnigen Aktionismus - auch schon wenn es darum geht den Schuldigen zu finden. Aktuell ist das vor allem das liebe CO2, bzw die Emission dieses Gases. Vom Prinzip her ist es ja richtig, aber auch hier wird es schon wieder sehr komplex. Nur helfen dann eben keine Hau-Ruck Programme wie z.B. eine CO2-Steuer.


    Man sollte den Einfluss Deutschlands oder der EU nicht unterschätzen. Geld ist ein gutes Druckmittel mit dem sich einiges bewirken lässt ;)

    Habe paar Folgen des Animes geguckt und den Manga recht weit gelesen, aber in meinen Augen ist es ein generisches Fantasy-/Isekai-Setting das auch sehr schnell langweilig wird. Insbesondere die Vergewaltigungsszenen wirkten auf mich auch immer sehr gezwungen edgy und wie ein Mittel um darüber hinwegzutäuschen, dass es sich bei Goblin Slayer um sehr einfache Fantasykost handelt.

    Nachdem ich Infinite Undiscovery durchgeschafft habe, spiele ich jetzt auf Xbox 360 die böse Uncut Version von Fallout 3.


    Wie fandest du Infinite Undiscovery?Habe irgendwann aufgehört weiterzuspielen, nachdem ich keine Heilmittel mehr hatte und den Dungeon nicht verlassen konnte.

    Deswegen sagte ich ja "könnte" :). Ich will damit lediglich sagen, dass es auf die PERSON ankommt und nicht auf das Geschlecht. Und ich denke auch, dass man seine Meinung ändern KÖNNTE wenn die richtige Person vorbei kommt.


    Sorry, aber das ist doch Bullshit, es heißt nicht umsonst sexuelle Orientierung. Wer straight ist, dem wird Aussehen und Geschlecht seines potenziellen Partners sehr wohl nicht egal sein, da kann die Person noch so einen tollen Charakter haben - Charakter ist eben nicht alles.

    Ja, es tummeln sich noch ACG-Veteranen hier, wenn auch nicht mehr so präsent wie früher.
    Wie war denn dein Nick früher, ich nehme an Plagiat war es nicht. ;)


    Uff, gute Frage. Kann sein, dass ich unter dem Namen 'Psycho-Hieb' damals aktiv war, aber daran wird sich vermutlich keiner mehr erinnern.
    Ich erinnere mich dafür aber noch u.a. an Willow und an dich. Gibt's die eigentlich noch?

    Hat sich ja ganz schön viel verändert hier. Meine aktive Zeit war so 2003 / 2004 und habe danach nur noch sporadisch reingeguckt... Den ursprünglichen Chat von Turtok scheint es ja auch nicht mehr (offiziell) zu geben. Irgendwer von den ganzen Oldbies noch aktiv?