Beiträge von Darkangel

    Warum sollte er nicht wiedergeboren worden sein, Ayame? Oo Das muss ich jetzt nicht verstehen *stolze Vertreterin der Wiedergeburt ist* oo


    Aber ich muss dir zustimmen. Nur sehr wenige Ärzte beherrschen das Feingefühl für sowas. Manche unter ihnen haben auch nur ihre Krankheit zum Beruf gemacht XD Haben also selber eine an der Klatsche. Ich würde niemals zu so nem Psychodoc gehen. Egal wie scheiße es mir gehen würde oo Wozu hat man Freunde? Die wollen einen wenigstens wirklich helfen. Der Arzt will einen meistens nur ausnehmen wie eine Weihnachtsgans...

    Ich weiß, dass es nicht möglich ist. Warum auch immer. Aber es ist das, was der Welt fehlt... und nachdem niemand dazu in der Lage ist es durchzusetzen, müssen wir uns hinter immer höheren Mauern verstecken. Bis wir alle nur noch einsam vor uns hinvegitieren, weil wir vor lauter Gefahren, die es überall geben könnten, nicht mehr sehen, dass wir damit unser Leben zerstören.


    Klar, ist der Tod schlimm. Aber er gehört dazu. Jeder muss mal sterben. Und klar ist es traurig für die Zurückgebliebenen. Aber... es ist nun einmal Final Destination... daran können auch keine Sicherheitskontrollen etwas ändern. Wenn er sterben soll. Dann wird er sterben. Vielleicht irgendwann mal wegen solchen Sicherheitskontrollen...

    Toleranz hat nichts mit Sympathie zu tun, Cilanio. Sondern mit der Tatsache, dass man einander akzeptiert. Ich akzeptiere jeden in meiner Nähe, solange er mir nicht schadet. Das nennt man Toleranz. Auf jemanden offen zugehen ohne Vorurteile zu haben. Das nennt man Toleranz. Das hat nichts mit Sympathie zu tun.


    Ich gehe auf jeden offen zu. Höre mir seine Geschichte an. Auch wenn mich alle vor diesem jemand warnen. So begegne ich ihm offen und ohne Vorurteile. Und das ist es, was der Welt fehlt. Toleranz. Wir müssen nicht alle Friede Freude Eierkuchen spielen und Ringelpieps mit Anfassen spielen. Nein, es reicht, dass wir die Leute einfach in unserer Nähe tolerieren. Wir müssen sie nicht einmal akzeptieren. Es reicht, dass wir sie tolerieren...

    Zitat

    Original von Cilanio


    Will heißen, jeder ist grundsätzlich psychisch krank? Ich kenne Menschen, die weitaus Grausameres durchgemacht haben als Mobbing. Die hätten noch locker hundert Morde gut.
    Wäre es so einfach, solche Taten nachzuvollziehen, wären sie ja nicht mal zu verurteilen.


    Wir verurteilen nicht das, was wir verstehen, sonder das, was sie getan haben. Eine Frau, die jahrelang von ihrem Ehemann geschlagen, gedemütigt und vergewaltigt wird, kann ich auch verstehen, dass sie ihn irgendwann einmal absticht oder zumindest kastriert. Die wird aber auch nach unseren Regeln bestraft.


    Wir müssen die Leute nicht verstehen, um sie zu verurteilen. Aber ich bin der Meinung - auch wenn es sich jetzt scheiße anhört - es hatte seinen Grund. Er hatte seinen Grund. Er hatte seinen Auslöser gefunden. Und niemand hat es verhindern können, weil es einfach passieren musste. Sich im Nachhinein darüber Gedanken zu machen bringt nichts. Es ist passiert. Und es ist traurig. Klar. Aber es ist Teil unseres Lebens. Und es formt uns. Also, sind weder die Leute, die er getötet hat noch er selbst umsonst gestorben...


    Und ich weiß ja nicht, ob du ein Mobbingopfer bist. Wenn du es wärst, würdest du nicht so daher reden. Es ist nicht so einfach, wie man sich es immer vorstellt. Mobbing ist eine seelische Folter, die einen auf Dauer zerstört...


    Zitat

    Das ist es! Gehen wir doch einfach von jetzt an alle freundlich miteinander um...
    Wünschen sich interessanterweise viele, aber trotzdem funktioniert es nicht. Sicherheitsmaßnahmen sind weit weniger utopisch.


    Du nennst es utopisch. Schön... schön zu wissen. Weißt du, warum ich ihn verstehe, weil ich das Gleiche durchgemacht habe. Aber ich empfinde Schusswaffen als langweilig. Als schwach und feige.


    Und ich bin der Meinung, dass jeder mehr Toleranz haben sollte. Ich toleriere alles, solange es mich nicht selbst schadet. Doch wenn ich in meinem langen Mantel durch die Straßen gehe. Oder meine Nietensachen trage, werde ich angesehen, als würde ich gleich jemanden umbringen. Derweil kann ich keiner Fliege was zur Leide tun. Aber die Leute sehen das nicht. Sie gehen mit mir auch anders um, wenn ich keinen Mantel trage, als mit.


    Oder die Leute, die andere fertig machen, weil sie homosexuell sind. Solange sie dir damit nicht weh tun, kann es einen doch egal sein. Aber das tun viele nicht. Und das ist etwas, was ich schade finde. Und wo sich etwas ändern sollte...



    Zitat

    Original von Kitetsu


    SInd wir zu unvernünftig in deinen augen oder ist das zu hoch für uns ? :D



    Nein, aber wie du siehst, tun es einige nicht. Es ist einfach so, dass ich mich in viele Menschen hinein versetzten kann. Vielleicht weil ich Autor bin und vielleicht weil ich mir die Mühe mache. Viele sehen das im Fernsehen und denken nicht wirklich darüber nach. Schreien sofort, dass sie es nicht verstehen und schütteln nur den Kopf.


    Aber dadurch, dass ich viele Bereiche mit meinen Geschichten abdecke und ich mich immer wieder in eine neue Lage versetzten muss, fällt mir das Recht leicht. Und irgendwie sag ich nicht: Ich versteh das nicht. Sondern ich sehe es so, dass er wahrscheinlich jahrelang vorher schon geschrieen hat. Aber keinen ihn gehört hat. Hätte man ihn früher gehört. Früher ihm gezeigt, dass er geliebt wird. Dann wäre das nicht passiert. Aber solche Hilfeschreie hören nur die wenigsten...



    Zitat

    Original von Marf89
    was sol man schon dazu sagen es is einfach nur krank das leute sich nicht beherschen können und das schlimmste is das immer leute leiden müssen die mit den amokleufer garnichtz zu schaffen haben


    Leute leiden nicht nur bei einem Amoklauf, Marf89. Sondern auch bei einem Autounfall oder bei etwas anderen. Ich sag dazu nur Final Destination. Unser Weg ist klar. Vorprogrammiert in unseren Genen. Und den beschreiten wir. Wir können nicht ausbrechen. Und wenn unsere Zeit gekommen ist, dann ist sie gekommen...

    Erst einmal muss ich Cilanio im Großen und Ganzen zustimmen. Nur in einem Fakt nicht, was das Hineinversetzten angeht.


    Man kann es. Wenn man will. Denn auch wenn es sich jetzt scheiße anhört. Jeder trägt so etwas in sich. Es braucht nur den richtigen Auslöser, dann laufen wir alle Amok. Der eine früher und der andere später.Aber das wollen viele nicht sehen.


    Solche Leute wurden meistens zu tiefst gedemütigt. Einfach nur scheiße behandelt, bis sie nicht mehr konnten. Diesen Frust und dieser Wut einfach Platz machen mussten. Und dann greifen sie zur Waffe.


    Was der Welt fehlt, ist Toleranz. Wir brauchen keine verschärften Sicherheitsmaßnahmen an den Schulen oder ähnliches. Sondern schlicht und ergreifend weniger Druck, weniger Hass und weniger Mobbing.


    Wir sollten lernen miteinander oder zumindest nebeneinander leben zu können und nicht gegeneinander. Das ist es, was der Welt fehlt.


    Wir haben keinen gemeinsamen Feind mehr. Wir müssen uns nicht mehr zusammenrotten um überleben zu können. Und deswegen machen wir uns Feinde, um etwas zu haben, wogegen wir unsere Wut auslassen können. Die einen töten diesen Feind nur auf Papier (man sehe mich), die anderen sie in Spielen oder auf Bildern und die nächsten in Echt.


    Dass diese Feinde meist Mitmenschen sind, ist klar. Sie sind reizvoller. Sie haben uns selbst auch geschadet und somit sich den Status eines Feindes verdient. Und wenn man nun einmal die Möglichkeit hat, dann tötet man diesen Feind.


    Es ist einfach... und ich bin auch gegen diese krasse Medienaufmerksamkeit. Denn dadurch, dass wir sehen, dass es andere tun, wird der Rudeltrieb gestärkt und jeder der dieses Bedürfniss hat, wird nicht mehr zögern oder nicht mehr solange zögern bis er es dann auch tut.


    Denn sie denken sich nur eines: "Der hat es auch getan und geschafft. Warum sollte ich es nicht auch schaffen? Ich bin dann nicht der Einzige. Ich bin nicht alleine."


    Na ja, das ist meine Ansicht. Die wahrscheinlich die Meisten nicht verstehen werden... oo

    Vor nicht einmal fünf Minuten aus meiner Feder gesprungen ;)


    Gefühlschaos


    "Ich liebe dich"
    Drei Worte.
    Ein Sinn.


    Untergang.
    Unendliches Glück.


    Liegen auf der Zunge.
    Wollen heraus.


    Doch man weiß nicht warum.
    Spürt man doch gar keine Liebe in sich.


    Warum will man es dann sagen?
    Was verspricht man sich davon?
    Was will man damit erreichen?


    Keine Schmetterlinge.
    Keine körperliche Sehnsucht.


    Nur das Verlangen es zu sagen.
    Das Verlangen zu wissen,
    dass sie einem zuhört.


    Ist es Liebe?


    So oft habe ich geliebt.
    Aber nichts war so wie dieses Gefühl.


    Es ist irgendwie vollkommen.
    Aber doch unendlich leer.
    Ich fühle mich leer,
    wenn ich nicht ihre Nähe spüre.


    Aber es schmerzt mich nicht,
    wenn ich mich körperlich von ihr trennen muss.


    Was ist dieses Gefühl?
    Woher kommt es?
    Und was will es von mir?
    Wann lässt es mich los?


    Mir genügt es zu wissen,
    dass ich mit ihr regelmässig sprechen kann.


    Ich muss sie nicht sehen.
    Sie nicht umarmen oder berühren.


    Einfach nur wissen, dass sie da ist.
    Mehr brauch ich nicht.


    Aber wenn ich ihr gegenüberstehe,
    fehlt mir die Berührung.
    Fehlt mir die Nähe.
    Dann brauch ich sie.


    Aber ich nehme sie mir nicht.
    Habe Angst zu zerstören.
    Angst zu verlieren.


    Und versuche es zu verdrängen.
    Mir einzureden, dass es okay ist.
    Während das Gefühl weiter bleibt.


    Und die drei Worte
    weiter in meinem Herz pulsieren:
    "Ich liebe dich."

    Mein Versagen - Dein Schmerz


    Ich habe versagt.
    Im entscheidensten Moment war ich unachtsam.
    Ich habe dein Vertrauen verraten.
    Deine Hoffnung zerschlagen.
    Und dein Lächeln getötet.


    Ich kann verstehen,
    dass du mich nicht mehr ansehen kannst.
    Ich kann verstehen,
    dass du von mir enttäuscht bist.
    Ich kann verstehen,
    dass du nichts weiteres für mich übrig hast als Verachtung.


    Aber dennoch wünsche ich mir,
    dass du mich ansiehst.
    Egal mit welchen Gefühlen.
    Egal mit welchen Gedanken.
    Ich möchte nur deinen Blick wieder auf mir spüren.



    Ein Teil deines Lebens werden.
    Ein Teil deiner Wahrnehmung.
    Kein Wort könnte mich so sehr verletzten,
    wie dein Blick,
    der an mir vorrüber geht.


    Ich habe es bereut.
    Ich fühlte mich sicher.
    Dachte, dass dir hier nichts passieren kann.
    Doch ich habe mich getäuscht.
    Und du musstest dafür die Rechnung bezahlen.


    Es tut mir Leid,
    dass ich deine Erwartungen nicht erfüllen konnte.
    Es tut mir Leid,
    dass ich nicht verhindern konnte,
    was unvermeidlich war.


    Warum kannst du mich nicht einfach schlagen?
    Warum kannst du mich nicht einfach nur anschreien?
    Warum kannst du mich nicht einfach nur bestrafen?
    Warum kannst du mich nicht einfach nur böse ansehen?
    Warum kannst du mich nicht einfach dafür büsen lassen?


    Es ist falsch von dir,
    dass du von meinem Versagen auf alle anderen schließt.
    Sie konnten nichts dafür.
    Meine Kraft war zu gering.
    Nicht ihre.
    Nur ich habe versagt.


    Sieh mich an.
    Nur ein einziges Mal.
    Bitte, sieh mich an und beschimpf mich.
    Ich flehe dich an.
    Sieh mich an.


    Bitte...
    sieh mich an...
    sonst zerbreche ich...

    Danke, danke ;) Hör ich doch immer gerne ^^ Auch wenn ich mich bestimmt an der ein oder anderen Stelle noch verbessern kann ;)


    ~*~


    Alles für uns


    Deine Lippen.
    Sie legen sich auf meine.


    Deine Hände.
    Sie umschließen meine.


    Deine Stimme.
    Sie fesselt mich hier.


    Deine Augen.
    Sie zeigen mir, dass du mich beschützen willst.


    Mein zweites Ich.
    Er will dich vernichten.


    Meine andere Seite.
    Sie zwingt mich zu gehen.


    Denn sie ertragt es nicht zu wissen,
    dass du Alles für uns bist...


    ~*~


    Meine Hölle soll auch deine sein


    Zerstöre.
    Vernichte.
    Töte.


    Alles, was ihm gehört.
    Ihm, der dir alles nahm.


    Der dir das nahm,
    was du geliebt hast.


    ER darf nicht leben.
    ER darf nicht sein.
    Niemals glücklich sein.


    Denn er hat dir alles genommen.
    Dich in die ewigen Höllen gestoßen.


    Und du willst nicht alleine sein.
    Ja, er soll bei dir sein.


    Und du...
    Du wirst ihn zu dir holen.
    Für immer...


    ~*~


    Ich habe versagt


    Ich konnte es nicht.
    War zu schwach.
    War nicht da.


    Da wo das Schwert dich tödlich verwundete.
    Sollte dich retten.
    Dich decken und beschützen.


    Doch ich habe versagt.
    Versagt,
    als das tödliche Metall dich traf.


    Jetzt liegst du hier.
    Kalt und tot.
    Mit einem Lächeln auf den Lippen.


    Wirst mich nie wieder berühren.
    Deine Stimme wird mein Ohr nie mehr erreichen.
    Und deine Augen bleiben für immer geschlossen.


    Das Feuer verschlingt deinen Leib.
    Nimmt mit was mir von dir blieb.
    Und trägt dich hinfort in die Arme unserer Göttin.


    Ich habe versagt.
    Bitte verzeih mir.
    Denn ich wollte das nicht...

    Danke für das Lob ;) Und ich hab wirklich alle möglichen Längen, was Gedicht angeht XD Und na ja... ich bin ja auch mit einem beim Jungautorenpreis 2008 nominiert oo (obwohl ich dafür gar nichts getan habe... nur dem richtigen Verlag meine Gedichte gegeben oo)


    Aber ich hab ja auch an die 100 Gedichte schon ;)


    ~*~


    Flucht in deine Arme


    Es war eine Vollmondnacht,
    als du in mein Zimmer tratst
    und unsere Augen sich trafen.


    Ich forderte dich zum Kampf auf.
    Verlangte alles von dir.
    Wollte dich nicht einfach so hier akzeptieren.


    Doch du ignoriertest es.
    Warst einfach nur in meiner Nähe.
    Hast nicht von mir verlangt, wie all die anderen.


    Ich wusste nicht,
    was du mit mir getan hast.
    Ich wusste nicht, wann ich dich akzeptiert habe.


    War es als,
    du deine Zähne in mein Fleisch grubst
    oder als ich selbst dein Blut zum Trinken bekam?


    Wenn sich unsere Leibe in einem unbekannten Tanz zu winden beginnen
    und es für mich nur noch dich gibt,
    merke ich, dass ich dir schon längst verfallen bin.


    Aber du...
    Du willst mich auch nicht gehen lassen.
    Hältst weiter meine Hand und ziehst mich an dich.


    Egal wie oft ich vor dir fliehe.
    Irgendwann werde ich zu dir zurückkehren
    oder du selbst holst mich zurück.


    Was bindet uns wirklich?
    Was ist es, was dich so unwiderstehlich macht?
    Warum renne ich einfach nicht weg?


    Ich will und ich weiß, dass ich kann.
    Doch egal wie oft ich es befehle.
    Meine Beine tragen mich nur zurück in deine Arme.


    Immer und immer wieder,
    wie als würde ich nirgendwo anders hingehören.
    Haben sie vielleicht Recht???

    WO IST DAS DRAGONBALL!?!?!?!?


    Das erinnert an Starwars! Oder an was weiß ich alles! Aber nicht an Dragonball! Das ist so viel Sciencefiction. Wo ist da die Fantasy? OO


    Ich weiß nicht, ob ich ihn mir ansehen werde. Mal sehen, wann er kommt und ob ich Zeit habe...

    Ich finde es eigentlich Recht schön ^^ Weil es doch immer wieder verblüffend ist, was die da so zeigen ;) Ich find es einfach nur genial ^^ Besser als DSDS ist es auf jedenfall. Oder Germanys next Topmodel ;)

    Mein Leben auf deinen Lippen


    Du sagtest,
    ich soll glauben
    Und ich glaubte.


    Du sagtest,
    ich soll fliegen
    und ich flog.


    Du sagtest,
    ich soll stehen bleiben
    und ich stoppte.


    Du sagtest,
    ich soll bleiben
    und ich blieb.


    Du sagtest,
    ich soll lieben
    und ich liebte.


    Du sagtest,
    ich soll atmen
    und ich holte Luft.


    Du sagtest,
    ich soll dich ansehen
    und ich begegnete deinen Augen.


    Du sagtest,
    ich soll dich berühren
    und meine Finger strichen sanft über deine Haut.


    Du sagtest,
    ich soll dich küssen
    und meine Lippen legten sich auf deine.


    Du sagtest,
    ich soll gehen
    und ich ging.


    Du sagtest,
    ich soll dich vergessen,
    doch ich konnte dich nicht aus meinen Gedanken verbannen.


    Du sagtest,
    ich soll loslassen,
    doch meine Finger lösten sich nicht von deiner Hand.


    Du sagtest,
    ich soll leben,
    doch ein Leben ohne dich ergab keinen Sinn.


    Du sagtest,
    ich soll sterben
    und ich starb


    In deinem Arm:
    "Bitte verzeih mir
    und küss mich..."

    Dein Gefangener


    Was ist es, dass man Liebe nennt?
    Wer kann mir sagen, was es heißt Liebe zu empfinden?
    Warum spricht man vom schönsten Gefühl der Welt,
    wenn es einen nur Schmerzen bringt?


    Es ist das Gefühl der Verbundenheit,
    aber warum?
    Warum fühle ich mich jetzt so einsam?
    Warum ist niemand da und spendet mir Wärme?
    Warum habe ich das Gefühl alleine auf der Welt zu sein,
    obwohl ich von so vielen umgeben bin?


    Dein Blick hat mich eingefangen.
    Hat mir unsichtbare Fesseln angelegt,
    die ich niemals wieder lösen konnte.
    Lösen wollte.


    Spürte wie mein Leben nebensächlich neben dir wurde.
    Spürte, wie ich nur noch für dich lebte.
    Wie ich alles, was mich ausmachte in deine Hände legte.
    Nicht mehr ohne dich sein wollte.
    Sein konnte.


    Ich merkte nicht, wie meine Sucht nach dir mein Leben zerstörte.
    Erst als du daraus verschwandest.
    Erst dann merkte ich, wie ich zerbrach.
    Stück für Stück die Fassade fiel.


    Ich wusste nicht, was ich tun sollte.
    Wusste nicht, was mein Sinn im Leben war.
    Schien den Weg verloren zu haben.
    Als jemand nach meiner Hand griff und mich zu führen begann.


    Ich sah in seine Augen.
    Sah dort Hoffnung.
    Sah dort Zukunft.
    Sah dort den Schlüssel zu den Fesseln,
    der nur eine Spiegelung meiner eigenen Augen war.


    Und ich umschloss die Hand.
    Folgte ihr und spürte, dass ich frei sein werde.
    Die Fesseln verschwanden.
    So dachte ich zumindest.
    Doch als ich bereit war mich endgültig ihm hinzugeben,
    begannst du an ihnen zu zerren.


    Du wolltest mich zurückhaben.
    Mich zu dir zurückholen.
    Und ich hoffte auf den Schlüssel,
    den ich doch einst dort sah.
    Doch er war verschwunden.


    Und so löste sich auch die Hand,
    die mich sicher führte.
    Als du mich zurück zu dir geholt hattest,
    um meine Hand zu ergreifen
    um aus Schmerz endlich Wärme werden zu lassen.

    Die Flügel, die du mir schenktest


    Du gabst mir Flügel.
    Ich nahm sie an.
    Du zeigtest mir wie man flog.
    Und ich hob ab.


    Doch du zeigtest mir nicht den Weg.
    Hast mir nichts von den Fäden erzählt,
    die überall auf einen lauern.
    Und ich habe mich verfangen.


    In den Stricken,
    die man Liebe nennt.
    Du wolltest mir Freiheit schenken,
    doch du hast mich in die Falle gelockt.


    Und wo bist du jetzt?
    Jetzt wenn ich dich brauche.
    Warum durchtrennst du die Fäden nicht?
    Siehst du nicht, dass ich leide?


    Ich kann mich nicht bewegen.
    Weder vor noch zurück.
    Meine Gedanken kreisen um dich.
    Warum suchst du mich nicht?


    Ich fühl mich alleine.
    Ist das der Hauch der Freiheit?
    Gebe auf mich zu wehren und halte still.
    Warte auf dich.


    Lass die Tränen laufen.
    Wo bleibst du nur?
    Willst du mich denn nicht befreien?
    Befreien aus den Strängen deiner Liebe.


    Sie schneiden sich in mein Fleisch.
    Sie fesseln die Flügel, die du mir gabst.
    Sie beherrschen meine Gedanken.
    Sie behindern mein Leben.


    So viele Händen haben mich berührt.
    So viele wollten die Stricke lösen.
    Haben versucht die Tränen zu trocknen.
    Doch sie haben versagt.


    Ich blieb weiter hängen.
    Hier im Nichts.
    An den Stricken,
    in die du mich getrieben hast.


    Starre in die Leere.
    Glaube an dich.
    Flehe nach dir.
    Doch bleibe allein.


    Plötzlich eine Berührung.
    Voller Wärme und Güte.
    Ich blinzle den Schleier der Tränen hinweg.
    Versuche etwas zu erkennen.


    Und sehe dich.
    Dein Lächeln.
    Deine Augen.
    Deine Hände.


    Die langsam nach den Stricken greifen.
    Sie zu lösen beginnen.
    Und sanft über die Wunden strichen,
    um sie zu heilen.


    Ich spüre das Glück,
    das mich zu überrennen begann.
    Lasse mich in deine Arme fallen,
    falte die Flügel aus.


    Um dich mit ihnen zu umarmen.
    Dich an meinen Körper zu ziehen.
    Und uns von der Welt abzuschotten.
    Für immer.


    Ich habe so lange gewartet.
    Jetzt will ich dich nicht mehr gehen lassen.
    Will dich halten und bewahren.
    Will auf Ewig Dein sein.


    Und du streichst über die Flügel,
    die du mir einst gegeben hast.
    Lächelst mich an und nennst mich liebevoll "mein Engel",
    bevor du mich endlich küsst.


    So lange habe ich darauf gewartet
    deine Lippen auf meinen zu spüren.
    So lange habe ich darauf gewartet
    endlich Dein zu sein...

    So... Bücher, die ich empfehlen kann:


    - Rhapsody-Saga
    - Ritus & Sanctum
    - Die Chronik der Unsterblichen
    - Nacht der Drachen
    - Der Kindersammler
    - Vergiss mein nicht (Karin Slaughter, ich glaube, dass der Titel auch von jemand anderen ist oo)
    - Die Spiegelwelt
    - Das kleine Ich bin Ich (ein besseres Buch gibt es nicht, um den Kindern das Selbstvertrauen zu geben, was sie brauchen, um in dieser Welt zu bestehen. Leider ist es ein Klassiker und somit kaum noch zu bekommen)

    Märchenmond <.< *sich das Würgen verkneifen muss* Ich liebe Hohlbein. Er ist mein Gott. Mein Idol. Mein absoluter Liebling. Aber dieses Buch. Dieses Buch ist so daneben. Ich hab es nach den ersten 20 Seiten weggelegt. Normalerweise verschlinge ich seine Bücher. Aber dieses Buch. Nein, danke. Man merkt, dass es sein Erstlingswerk ist. Ich kann es nicht empfehlen. Lies etwas anderes von Hohlbein, dann weißt du wirklich, was der Mann drauf hat ;)

    Liebe bis zum Tod


    Ich fühle sie.
    Die Hand,
    wie sie über meine Haut zu tanzen beginnt.


    Ich begehre sie.
    Deine Stimme,
    die meinen Namen ruft.


    Ich sehne mich.
    Nach deiner Liebe,
    die mir die Luft zum Atmen nimmt.


    Ich hasse sie.
    Die Trauer,
    die mein Herz zerreißt.


    Ich spüre sie.
    Die Tränen,
    die sich ihren Weg über meine Wangen bahnen.


    Ich begehre sie.
    Deine Lippen,
    die meine Haut zum Brennen bringen.


    Ich liebe sie.
    Deine Augen,
    die mich in eine unendliche Tiefe entführen.


    Ich verzehre mich.
    Nach deiner Liebe,
    die so unerreichbar scheint.


    Ich vergehe.
    Denn die Liebe zu dir
    bringt mich um...


    ~*~


    Box des Lebens


    Jeder sagt, dass ich ihm gehöre.
    Aber dennoch wollen sie mich nicht besitzen.
    Wollen mich aber auch nicht hergeben.


    Ich spüre ihre Hände,
    wie sie über meinen Kopf streicheln.
    Sehe ihr kaltes Lächeln,
    wo ich weiß, dass es nur Schein ist.


    Verkrieche mich wieder hinter der Mauer.
    Der Wand von der Box
    In der ich lebe.
    Um erneut zu spüren,
    dass ich alleine bin.


    Niemand will mich haben.
    Alle gehen sie nur vorbei.
    Berühren mich aus Mitleid.
    Aber lassen mich doch allein.


    Alleine in der Box,
    die ich Leben nenne.
    Aus der ich auf alle andere sehe.
    In die Welt, die mich nicht will.


    Klettern ist vergebens.
    Ich kann sie nicht verlassen.
    Zu hoch sind die Mauern.
    Zu schön ist ihr Schutz.


    Verkrieche mich erneut hinter ihr.
    Beginn über meine Wunden zu schlecken,
    die sich nicht schließen wollen.


    Und beginne auf die Hand zu warten, die zu mir greift,
    um mich nicht zu verletzten.
    Und die mich aus dieser Box holt,
    um mich endgültig von dem Blut zu befreien…


    ~*~


    Mein Leben auf deinen Lippen


    Du sagtest,
    ich soll glauben
    Und ich glaubte.


    Du sagtest,
    ich soll fliegen
    und ich flog.


    Du sagtest,
    ich soll stehen bleiben
    und ich stoppte.


    Du sagtest,
    ich soll bleiben
    und ich blieb.


    Du sagtest,
    ich soll lieben
    und ich liebte.


    Du sagtest,
    ich soll atmen
    und ich holte Luft.


    Du sagtest,
    ich soll dich ansehen
    und ich begegnete deinen Augen.


    Du sagtest,
    ich soll dich berühren
    und meine Finger strichen sanft über deine Haut.


    Du sagtest,
    ich soll dich küssen
    und meine Lippen legten sich auf deine.


    Du sagtest,
    ich soll gehen
    und ich ging.


    Du sagtest,
    ich soll dich vergessen,
    doch ich konnte dich nicht aus meinen Gedanken verbannen.


    Du sagtest,
    ich soll loslassen,
    doch meine Finger lösten sich nicht von deiner Hand.


    Du sagtest,
    ich soll leben,
    doch ein Leben ohne dich ergab keinen Sinn.


    Du sagtest,
    ich soll sterben
    und ich starb


    In deinem Arm:
    "Bitte verzeih mir
    und küss mich..."

    Das Opfer der Liebe


    Man wünscht sich nichts sehnlicher
    Als alle Zeit der Welt
    Nur mit einer Person zu verbringen.
    Weil man sie liebt.
    Doch manchmal verlangt dieses Gefühl ein Opfer von uns,
    das wir nicht so leicht geben können,
    weil der Verlust schmerzt.
    Dennoch bleibt der Wunsch danach.
    Und schon ist man in einem Zwiespalt geraten.
    Zwischen Freude und Leid.
    Will beides halten,
    muss aber eins loslassen.
    Und man entscheidet sich für die Vergangenheit.
    Denn man freut sich auf die Zukunft.
    Egal was wir tun, es gibt immer Opfer.
    Früher oder später.
    Und ich weiß,
    dass dieses Weihnachten trotzdem schön wird,
    weil ich bei ihm bin.
    Und dafür ist mir kein Opfer zu groß.
    Auch wenn es schmerzt,
    aber er wird früher oder später verschwinden
    und durch die Geborgenheit der Liebe ersetzt.