Zum anderen ist es auch immer eine Geschmackssache was einer als gut oder schlecht empfindet.
Meist kristallisieren sich die Geschmäcker oder auch Ansprüche mit zunehmendem Alter. Wenn man zum Beispiel mit 12, 13 Jahren Anime für sich entdeckt, wird man gänzlich alles an Materie in sich aufsaugen, die man vor die Augen bzw. in die Finger bekommt. Zumindest war dies damals bei mir der Fall. Da spielte beispielsweise das Genre keine große Rolle oder ob es gut oder schlecht ist - Hauptsache man hatte neuen Anime-Stuff! Und wie du es gut beschrieben hast, gab es damals auch nicht soviel Auswahl wie heute - also musste man eben das nehmen, was man bekommen konnte. Meist erkennt man den Trash erst Jahre später und ist dann auch wählerischer. Hatte mir letztens alle neuen Netflix-Anime in der Gesamtübersicht durchgeschaut und kein einziger Titel spricht mich auch nur im Geringsten an. Ich verspüre nicht einmal ein Fünkchen an Interesse. Dann lieber was Old-School-iges, das kommt eher nach meinem Geschmack.







