Beiträge von Ivy

    Meine Stimme wird an jemanden von den inaktiven Leuten gehen. Da für mich noch nicht wirklich überzeugende Argumente für eine Person gebracht wurden, und ich es einfach langweilig und sinnlos finde, wenn man sich anmeldet, aber nicht mal schreibt, dass man noch keine Anhaltspunkte hat, selbst wenn man nach nem Statement gebeten wurde.

    Aber ich möchte nicht sterben. :(

    Mal von Exas Ausführung abgesehen, der ich zustimme, glaube ich nicht, dass Sely so offensichtlich vorgehen würde? Und selbst wenn man in Betracht zieht, dass sie das gerade deswegen macht, weil es so offensichtlich ist, und sie denkt, dass sie gerade deswegen nicht (mehr) verdächtigt werden würde, halte ich es noch immer für unwahrscheinlich. Die Gefahr wäre einfach zu groß, dass sie gehängt werden würde.

    Beim Durchschauen der Anmeldung und euren bzw. Katsus Theorie mit der dritten Nacht = Sonntag, ist mir direkt Haggy ins Auge gefallen.

    Zum einen passt Katsus Theorie nicht ganz. Ich bin auf die Namenssache erst gestern Morgen eingegangen; danach folgten die anderen. Wenn man also davon ausgehen würde, dass der Sonntag die Nacht sei, und der Montag der Tag, passt das damit nicht zusammen, dass Blue in der Nacht getötet wurde.
    Zum anderen finde ich es logischer, wenn man einfach davon ausgeht, dass die Zeiten in Ralucas Text genauso sind wie sie in Wirklichkeit sind. Das würde heißen, wenn der Mittwoch, an dem Raluca zur neuen Runde aufrief, die erste Nacht ist, die dritte Nacht am Freitag ist. Nachdem am Donnerstag sowohl DisturbedSoul als auch Schattenmeer ihre Anmeldung zurückzogen (zumindest nehme ich das auch bei Schatten an, dass sie sich zuerst angemeldet hat, aber dann zurückzog? Hatte den Beitrag nicht vorm Löschen gelesen), hatte Blue noch mal versucht, einige Leute für die neue Runde Doubt zu gewinnen.

    Das fast ausgegangene Lagerfeuer könnte, wie auch schon andere meinten, das Abmelden der Beiden bedeuten.

    Der erste (und außer Unu der einzige), der sich darauf meldete, war Haggy. Direkt in seiner Anmeldung kündigte er das an:

    Zitat von Haggard

    es dürstet mich danach nicht weniger als nach Blut Wasser.


    Außerdem sprach er immer wieder von nem Wald. Ich denke, da wir n Lagerfeuer angelegt hatten, waren/sind wir gerade in nem Wald?

    Ich fühle mich unter Druck gesetzt, wohlgemerkt von mir selbst Da so ziemlich jede Person in meinem Freundeskreis in einer Beziehung ist.

    Ich finde, wegen sowas sollte man sich nicht unter Druck setzen. Wenn man sich sowieso eigentlich ne Beziehung wünscht, kann ich es verstehen, dass dadurch der Wunsch noch stärker ist. Sich deswegen Druck machen, finde ich trotzdem doof. Was haben Beziehungen von anderen mit einem selbst zu tun? Nichts.

    Ich weiß das man nur drauf warten kann bis der die oder der Richtige kommt.

    Naja, man kann schon vermehrt Aktivitäten unternehmen, bei denen die Wahrscheinlichkeit höher ist, jemanden Interessantes zu treffen; zumindest, wenn man die Aktivität auch macht, weil man Bock drauf hat, und nicht nur, weil man jemanden kennenlernen möchte.

    Respekt! Wieviele Arbeitsstunden hast du in etwa in diese Zeichnung investiert? :O

    Danke. :D
    Ich saß da ziiiemlich lange dran; die ganzen Teile haben viel Zeit gefressen. Genau kann ich es nicht sagen, aber es waren locker über 15 Stunden.

    @Twofu Danke. :) Ich würde aber gerne mal was in Farbe von dir sehen; hau doch mal was raus. :D

    Nope, mein Bike sieht anders aus. Das hatte sie aber auch schon gezeichnet, vielleicht zeigt sie es ja auch irgendwann mal, wenn jemand lieb fragt.

    Habe davon kein Photo mehr aufm Handy; also würde es bei Interesse n paar Wochen dauern, bis ich es posten könnte.

    Nach längerer Zeit mal wieder n neues Bild. Ich bin überhaupt nicht geübt darin, Motorräder oder Ähnliches zu zeichnen, deswegen bin ich, auch wenn einige Stellen noch stark verbesserungswürdig sind, recht zufrieden.
    (Das Kennzeichen ist absichtlich unkenntlich gemacht, und natürlich beim Original nicht so.)


    DSC_0039.JPG

    Sofern es keine private Treffen sind, gibt es "Ost-Deutschland" CT's. Das 3. Treffen wird noch in diesem Jahr veranstaltet.Referenz: 2. ostdeutsches Community Treffen

    Dass es die gibt, weiß ich. Allerdings würde ich erhlich gesagt dafür nicht über 3 Stunden (ein Weg) dafür fahren, weil ich mit keiner einzigen Person von dort zu tun habe.

    Ich bin definitiv ne Frühaufsteherin. Für gewöhnlich schlafe ich nur alle paar Wochen bis 9 - 10 Uhr, und hasse es direkt, weil ich dann das Gefühl habe, den halben Tag bereits verpasst zu haben.
    Ich bleibe auch meistens morgens nicht lange im Bett liegen; was auch daran liegt, dass ich über Nacht mein Wlan rausziehe, weshalb ich dann nicht direkt am Handy hängen und warten kann, bis ich richtig wach bin.

    7/ 10

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Bitte jedoch den Kontext beachten: Es ging mir bei meinem Beitrag nicht um juristische Korrektheit, sondern lediglich um die Beantwortung der Frage was moralisch korrekter ist, übersetzt durch die Frage welche Gewalt schlimmer ist. Dass ich mich dabei auf Gesetzestexte stürze war einfach nur ein Einfall von mir, mag sein, dass es im Detail nicht stimmt und da es ja anscheinend so ist, entschuldige ich mich für die von dir wahrgenommende Pauschalisierung, ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das für einen Juristen wie ein Schlag ins Gesicht ist.

    Deswegen entschuldigen musst du dich doch nicht. Ich konnte/wollte nur Rückschlüsse, die auf die falsche Auslegung von Gesetzen gestützt sind, korrigieren. Mir ist klar, dass Laien aka Nicht-Juristen Gesetze nicht immer richtig interpretieren können - sonst wären 95% der Juristen überflüssig.


    Jedoch habe ich bewusst versucht allgemeine Prinzipchen zu finden, nach denen gesagt werden kann ob etwas moralisch nun korrekt oder eine gewaltätige Handlung gerechtfertigt ist, völlig unabhängig davon ob es nun juristisch korrekt ist. Der Gesetzgeber muss mir dafür nicht zwingend im Detail recht geben, es ging mir mehr darum die Muster zu suchen und zu finden, unzwar auf der moralischen Ebene und daraus induktiv allgemeine Prinzipchen herzuleiten.

    Ja, aber wenn man sich so auf Gesetze stützt, kann man halt nur richtige Rückschlüsse ziehen, wenn man ihren Hintergrund/Beweggrund und in Grundzügen ihre korrekte Anwendbarkeit kennt. Hättest du das ganze nicht so sehr auf § 32 StGB gestützt, hätte ich deine Prinzipien nicht so auseinandergenommen. Ich fühle mich gerade so, als müsste ich mich hier voll rechtfertigen. xD


    Ein Gericht muss nicht immer moralisch korrekt handeln, viele Leute sind zB der Meinung, dass Menschen nicht hart genug bestraft werden für gewisse Taten. So etwas lässt sich dann wissenschaftlich untersuchen und man kann feststellen ob dies den gewünschten Effekt hat oder eben nicht und man kann per Logik feststellen ob nun eine Gewisse Handlung in den meisten Fällen einem Menschen Schaden zufügt oder nicht. Ein Beispiel: Jemanden körperlichen Schaden zufügen aus reiner Langeweile ist moralisch verwerflich, ich denke da werden sich die meisten Leute einig sein. Jemanden körperlichen Schaden zufügen weil man sonst selber körperlich Schaden nimmt, da kann man ebenfalls viele Leute fragen und sie werden wohl kaum sagen, dass es moralisch verwirflich ist, höchstens, dass man nicht besser ist als derjenige der die Gewalt zufügt. Mit anderen Worten: Moralisch in Ordnung oder Patt Situation. Was einfach daran liegt, dass die erste Person rein egoistisch gehandelt hat aber die zweite Person sich selber schützen wollte.

    Aber man kann doch nicht aus der Höhe der Bestrafung Rückschlüsse darauf ziehen, ob die Tat einen Schaden zugefügt hat oder nicht. Es ist ja andersrum, erst wird geschaut, was passiert ist oder bei Versuch, was hätte passieren sollen, um somit einen groben Bestrafungsrahmen aufzustellen. Wenn man das umdreht, besteht schnell die Gefahr, dass viel zu hohe Strafen verhängt werden, damit die Leute noch mehr davon abgeschreckt werden, diese zu begehen, damit insgesamt weniger Rechtsgutverletzungen begangen werden. Und das kann vor allem von Leuten, die die Moralkeule schwingen (damit meine ich nicht dich, sondern allgemein die Leute, die immer wieder sagen, dass die Strafen in Deutschland ja viiiiel zu niedrig sind - sind sie auch meiner Meinung nach in manchen Fällen, allerdings ist blindes und wahlloses Erhöhen der Strafmaßen keine Lösung) nicht gewollt sein. Der Gesetzesgeber oder Richter gehen nicht immer davon aus, dass die Strafe der Tat "gerecht" wird, denn dann würde man leicht dazu kommen, dass die Todesstrafe ja doch gar nicht so behindert, sinnlos und zurückgeblieben ist, wie sie in Wirklichkeit ist. Vielmehr wird in dem Wissen, dass Strafen nicht immer einer Tat "gerecht" werden, versucht, passende Maßnahmen und Rahmen aufzustellen, sodass beide Extremen (sowohl viel zu Hohe Strafen als auch viel zu niedirge Strafen, weswegen viel zu viele (schlimme) Taten begangen werden würden) ausgeschlossen werden.
    Und wenn Leute sagen, dass jemand, der einen anderen aus Notwehr angreift, nicht besser ist, als der Angreifer, der hat sich entweder selber noch nie in einer solchen Situation befunden oder er hat meiner Meinung nach falsche (Moral-) Vorstellungen.

    Jetzt wird wahrscheinlich als nächtes gesagt werden, Moral ist aber etwas völlig subjektives oder kulturelles und für jeden Menschen verschieden. Jein. Es gibt Muster, ob man möchte oder nicht, die nimmt man entweder wahr oder man nimmt sie nicht wahr, z.B. möchte die Mehrzahl der Menschen in Frieden leben. Mit den Mustern verhält es sich so wie mit der Umgebung die man mit seinen Augen wahrnehmen kann, entweder man nimmt sie wahr oder man nimmt sie eben nicht wahr. Wahrnehmung ist nichts wo man sagen kann, das gibt es nicht (außer ein Mensch hat eine verzerrte Wahrnehmung), folglich kann man es entweder besonders gut oder nicht. Ich kenne Menschen die können hervorragend ihre Umgebung beobachten und daraus schlüsse ziehen und sogar Menschen analysieren aber versagen bei Mustern völlig. Ein weiteres Beispiel für Muster: Es gibt Naturvölker in denen ist Kannibalismus eine kulturelle Sache, d.h. nicht moralisch verwerflich, allerdings nur im Kontext dieses einen Naturvolkes. Wenn jetzt jemand von außen kommt, so wird es genug Naturvölker geben, die diesen Menschen nicht essen werden, wenn es nicht Teil seiner eigenen Kultur ist, sondern ihn möglichst mit Respekt behandeln werden, eben wie einen Gast. Wie genau das aussieht, ist wohlmöglich in jeder Kultur verschieden, allerdings ist die dahinter liegende Bedeutung die völlig gleiche.
    Wenn du also sagst, ich pauschalisiere, so stimmt es nicht ganz, ich nehme Muster wahr. Es ist mir völlig klar, dass diese Muster wie Regeln sind, von denen es auch Ausnahmen gibt, das nehme ich als gegeben hin. Trotzdem gibt es sie und wenn ich von ihnen rede, spreche ich von der Mehrzahl der Fälle, es darf natürlich Ausnahmen geben.

    Diese Muster von denen du sprichst, bilden (imo) natürlich die Moralvorstellungen. Wenn man von den Moralvorstellungen des Einzelnen ausgehen würde, würde man sich bezüglich vieler Sachen ständig im Kreis drehen. Und natürlich werden auch Gesetze unter Berücksichtigung dieser Vorstellungen verabschiedet.
    Das Pauschalisieren bezog sich auf den Zusammenhang mit § 32 StGB. Jeder darf an sich so viel pauschalisieren, wie er möchte, und natürlich lassen sich daraus bestimmte Muster erschließen. Allerdings ändert das an der tatsächlichen (Gesetzes-) Lage nichts. Wie gesagt, ich wollte lediglich inkorrekte Ausführungen zur Notwehr verbessern.


    Was den letzten Absatz angeht, wie gesagt, das war aus einer rein moralischen Sicht gesprochen. Die innere Motvation der Person ist dafür wichtig, wie willst du sonst beurteilen was moralisch korrekt ist oder nicht? Gesetzestexte sind dafür nicht geeigenet, denn die funktionieren nur hier, in Deutschland. Jedoch war die Frage nicht was legal oder illegal ist, sondern was moralisch korrekt ist, unzwar so gut wie kontextunabhängig (d.h. schon auf den Menschen bezogen aber zeitlos als Antwort). Menschenrechte sind da schon besser, denn sie sind viel globaler, allerdings auch nicht zwingend zeitlos. Deswegen berufe ich mich auf das Ziel der Person die, die Handlung ausübt und wäge dann die Handlung mit ihren Konsequenzen mit diesem Ziel, dieser Motvation ab.

    Verstehe den Absatz trotzdem noch nicht. xD
    Ich finde aber, dass es zu falschen Ergebnissen kommen kann, wenn man generell von der Motivation des Täters ausgeht. Muss man nicht gerade aus moralischer Sicht sagen, dass es auf das Empfinden des Opfers (seien es nun nur mittelbar die Bürger wegen Stuerhinterziehung von anderen oder aber ne Körperverletzung) ankommt? Ein gemeinsames Problem deiner und meiner Auffassungen besteht aber: Es ist extrem willkürlich und damit unvorhersehbar und untragbar.
    Übrigens finden deutsche Gesetze nicht unbedingt ihre Grenzen in der Anwendung auf Fälle, die sich nur in Deutschland abspielen. Bei grenzüberschreitenden Fällen, bei deinen sowohl ein Inlands- als auch ein Auslandsbezug besteht, kommt oft die deutsche Rechtsordnung zur Anwendung.