Beiträge von Ivy

    Ich wollte mich eigentlich aus dieser Diskussion raushalten, da ich mich frage, wie man überhaupt auf die Idee kommen kann, die Todesstrafe gut zu heißen oder gar als "gerecht" anzusehen. Aber was man hier teilweise zu lesen bekommen...das fehlen mir die Worte.


    Vorweg: Du solltest, wenn du schon so einen Stuss redest, nicht leichtfertig mit irgendwelchen Begriffen um dich werfen, dessen "rechtliche" Bedeutung du nicht einmal kennst. Zu deinem "Verbrechens"-Beispiel: Ein Gesetzesverstoß ist nicht gleich ein Verbrechen. Wenn du wissen möchtest, was ein "Verbrechen" im strafrechtlichen Sinne ist, schau in § 12 I StGB. Und wenn du dann in in § 242 StGB schaust (Diebstahl), wirst du sehen, dass dein Diebstahl nicht einmal ein Verbrechen ist.
    Wieso man zwischen Verbrechen und ihre Strafart/-dauer unterscheidet? Hast du schon einmal etwas von Verhältnismäßigkeit gehört? Das Verhältnismäßigkeitsprinzip durchzieht unter anderem das komplette deutsche Strafrecht.
    Es interessiert übrigens sehr wohl, was eine Person angestellt hat - unseren Rechtsstaat. Gott sei Dank.


    Du sagst, dass wegen jedes "austretens" aus der menschlichen Intelligenz derjenige einfach abgemurkst werden soll? Dir ist bewusst, dass du mit deinen Ausführungen der "menschlichen Intelligenz" selber nicht gerecht wirst?

    Wohl zu wenig Feuchtigkeit, benutze einfach mal Produkte mit Ölen.

    Wenn das Haar zu wenig Feuchtigkeit hat, dehnt es sich nicht/kaum und bricht.
    Für mich hört es sich nach Proteinmangel an. Am einfachsten ist es, wenn du, @Saint Walker, z.B. ne Eiermaske (Habe da allerdings schon gehört, dass Leute Probleme hatten, diese wieder aus den Haaren zu bekommen, und sie extrem stinkt) oder ne Joghurtmaske machst.
    Übrigens solltest du deine Haare im nassen Zustand am besten nicht kämmen oder nur mit einem grobzinkigen Holzkamm, weil die Haare dann viel empfindlicher sind.



    Silikone bilden einen Film auf den Haaren und vermitteln den Eindruck, sie wären glatt und geschmeidig. Allerdings trocknen die Haare mit der Zeit unter dem Silikonmantel aus.

    Erwähnen könnte man noch, dass durch die Silikone, die sich ums Haar legen keine Nährstoffe mehr ans Haar kommen (das dann eben zur Trockenheit führt).


    ob Mann oder Frau - nur täglich Wasser benutzt im Bad, der kann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wohl kaum mit seiner Sauberkeit glänzen; das Wort Körperpflege kann man in diesem Zusammenhang dann schon gar nicht mehr in den Mund nehmen.

    Das würde ich nicht so leichtfertig sagen. Ich habe schon öfter gelesen, dass Leute sich nur noch mit Wasser waschen und Schweißgeruch und Schmutz auch so weggehen sollen. Heutzutage gehen viele anscheinend davon aus, dass man nur "sauber" und "gepflegt" ist, wenn man nach künstlichen Duftstoffen riecht.




    Für Leute mit (sehr) trockener Haut könnte das eventuell interessant sein:
    Ich habe damals (mit 15) angefangen mein Gesicht einzucremen, nachdem meine Haut nach einem extrem starken Sonnenbrand (Brandblasen etc) sehr gelitten hatte.
    Als ich nach ein paar Jahren (Ende letzten Jahres) merkte, dass meine Haut sich langsam erholt zu haben scheint, habe ich angefangen, mich seltener einzucremen. Anstatt morgens und abends habe ich mich nur noch abends jeden Tag eingecremt. Die Creme für morgens hatte ich mir nach und nach abgewöhnt. Als meine Abendcreme leer war, habe ich die Tagescreme manchmal abends benutzt. Ich habe meine Haut also langsam daran gewöhnt, dass sie wieder für die Feuchtigkeit und die Schutzschicht um meine Haut sorgen muss. Irgendwann habe ich es dann ganz sein lassen mit dem eincremenn (außer ich habe aus bestimmten Gründen trockene Hautstellen). Nach Monaten kann ich sagen, dass sich meine Haut jetzt besser anfühlt als zu den Zeiten, in denen ich sie eingecremt habe. Wer trockene Haut hat, kennt es sicherlich, dass die Haut nach kurzer Zeit spannt, wenn man z.B. geduscht hat und sich nicht direkt danach eincremt. Das Gefühl habe ich überhaupt nicht mehr.


    Parallel zu dem Absetzen der Creme habe ich meine Haut mit immer sanfteren Mitteln gewaschen. Ich hatte sowieso mein Gesicht bereits mit einer milden Waschmilch (diese rosane von Weleda) (und auch vor 2 Jahren noch mit einem Gesichtswasser) gewaschen, wodurch die Umstellung vermutlich so leicht war.
    Zuerst habe ich die Waschmilch nicht mehr auch morgens, sondern nur noch abends benutzt. Morgens habe ich mein Gesicht nur noch mit Wasser + Waschlappen gewaschen. Irgendwann habe ich die Milch gar nicht mehr benutzt und auch abends meine Haut nur noch mit Wasser und Waschlappen gewaschen. Meine Haut ist btw deswegen nicht dreckiger als vorher.


    Den Fehler, den viele begehen, ist, dass sie ihre Haut mit viel zu viel Zeugs reinigen und damit den natürlichen Schutzfilm der Haut nehmen, nur um dann zu versuchen, diesen Schutzfilm mit Cremes wiederaufzubauen bzw. zu ersetzen.






    Edit: Vielleicht sollte ich dazu sagen, dass ich kein Make-up benutze. Ich weiß nicht, ob das Wasser + Waschlappen reicht.
    Übrigens ist meiner Meinung nach das beste Peeling für das Gesicht ein Frottee Waschlappen + Wasser. Wenn man ein wenig damit ein wenig reibt/ massiert, sollten die Hautschuppen weggehen. Zumindest ist das bei mir der Fall.

    Puh, ehrlich gesagt war ich mich noch immer nicht sicher, wen ich wählen soll. Vor tongue hätte ich eigentlich jemand anderes zuerst gewählt. Aber gut.

    Aaaaaaalso. Ich verstehe auch gerade nicht wieso genau Exa von uns gehen musste, aber es ist sehr sehr komisch, dass von der letzten Bekanntmachung bis zur Hinrichtung so ein Umschwung entstanden sein konnte...

    Macht für mich auch keinen Sinn. Auch dass Twofu so viele Stimmen hatte, ohne vorher verdächtigt zu werden, hat mich verwundert.


    Übrigens ist Ex4 um genau die Zeit gestorben, auf dessen Position er bei der Uhrtheorie (wenn SelY 1 ist) wäre. Zufall ist das denke ich nicht. Ich bin mir aber nicht sicher, ob es uns nicht trotzdem nur in die Irre führen soll?



    Deutet S. 2 darauf hin, dass sich einer der Wölfe zwischen 14 und 18 Uhr aufhält? Es käme doch niemand anderes in Frage, der von dem Wolf/ den Wölfen weiß, außer derjenige ist selber ein Wolf?



    Wieso ist bei S.4 der Satz unterbrochen?
    Außerdem steht da, dass die 4. Seite mal wieder fehlt. Ist das in vorherigen Runden schon einmal vorgekommen?

    Ich denke der schockierende Punkt für uns sind nicht das Schönheitsideale, sondern die Mittel zu denen gegriffen wird um diesen gerecht zu werden. Die sind da viel extremer und radikaler, quasi ohne Rücksicht auf Verluste. Ich weiß nicht ob wir uns nicht unters Messer legen oder Bleichmittel auf die Haut schmieren weil wir "vernünftiger" und weniger auf das äußere fixiert sind oder ob es einfach daran liegt das solche Sachen bei uns gar nicht erst auf den Markt kämen.

    Noch wird dort v.a. auch bei jüngeren Mädchen gerne eine Schönheitsop unterzogen. Aber ich glaube, dieser Trend kommt so langsam auch immer mehr hier an. Hier sind es dann aber - außer der Nase - wohl eher die Brüste.
    Und das Gegenmittel zu Bleichmitteln in Cremes dürfte bei uns die Sonnenbank oder das ewig lange in der Sonne liegen (und am besten noch mit Öl einschmieren) sein. Im Endeffekt ist keines der beiden Sachen gesund und unsere Gesellschaft nicht nur damit, sondern auch bei anderen Beispielen nicht "vernünftiger".

    Zu Punkt 1:
    Ich finde das, dass viele eine helle Haut schöner finden, irgendwie verständlich. Nicht nur in (einigen) asiatischen Ländern, sonder auch in Europa wurde früher weiße Haut für Wohlstand gesehen, weil nur die Wohlhabenden nicht draußen in der Sonne auf dem Feld arbeiten mussten. Dass sich diese Trend noch heute zumindest in Japan, Korea und China hält, liegt vermutlich einfach daran, dass Menschen immer das schön finden und haben wollen, was nur wenige (in der Region) haben. Bei uns ist es braune, bei ihnen "weiße" Haut.
    Beide Trends sind gleichermaßen gefährlich.
    Um diesen helleren Ton zu bekommen, werden Cremes verwendet, in denen oft gefährliche Stoffe sind - nicht nur, weil oft auf ein länger anhaltendes Ergebnis gehofft wird.


    Ganz zu schweigen davon, dass es lächerlich aussieht, wenn das Gesicht (gefühlte) 4 Hauttöne heller als der rest des Körpers ist. Das ist andersrum mit dem viel dunkleren Gesicht, wie es hier öfter zu sehen ist, nicht besser.


    Zu Punkt 2:
    Vielleicht kann man da noch erwähnen, dass viele auf ein V-shaped Gesicht abfahren. Gutes Beispiel vor- und nach der Op:


    Dass sich zu viele Frauen deswegen operieren lassen, verstehe ich nicht. Andererseits kann ich nicht abstreiten, dass ich solche Gesichter bei asiatischen Frauen oft schön finde, solange es nicht quasi "Schönheitsop" schreit.


    Das mit den insgesamt kleineren Gesichtern...wenn kleinere Gescihter besser zu den Körperproportionen passen, kann ich diesen Wunsch verstehen. Aber wieder - eine Op ist für mich nicht verständlich.


    Zu Punkt 3:
    Extrem ungesund. Ist aber wohl sehr durch die Idols und Schauspieler geprägt. Ich weiß nur, dass in Korea die Agenturen besonders bei Frauen sehr aufs Gewicht achten. Deswegen nehme ich an, dass es in Japan genauso ist.
    Aber auch bei uns ist dieser Trend vorhanden, nur eben nicht so stark. Ich denke, das kommt auch, weil die Durchschnittsgröße in Europa etc. größer ist und der Körperbau bzw die natürliche Fettverteilung oft anders ist. Eine Asiatin und eine Deutsche mit der gleichen Größe und dem gleichen Gewicht könenn deswegen vollkommen anders aussehen: Die eine zwar dünn, aber hübsch und gesund. Die andere abgemagert und ausgelaugt.


    Zu Punkt 4:
    Da Asiaten große Augen schöner finden und mit einer Lidfalte das Auge "geöffneter" ist oder wirkt, kann ich den Wunsch danach ein wenig verstehen. Aber immer diese Operationen...das bleibt für mich unverständlich.


    Zu Punkt 5:
    Mir ist nur aufgefallen, wie viele Mädels und Frauen auch bei uns mittlerweile mit Kunstwimpern rumlaufen.
    Ich finde zu auffällige bei niemanden schön. Kann es aber verstehen, wenn sie ihre Augen damit mehr betonen oder größer aussehen lassen wollen. Immerhin gibts hierbei keine dumme Schönheitsop. Wenn die Mädels/ Frauen es schön finden, bitte.




    Allgemein halte ich von diesem Schönheitswahn nicht viel. Natürlich ist es schön, wenn man sich (mal) schön zurecht macht mit Schminke etc., aber zu oft wird sich gleich unters Messer gelegt. Andererseits weiß ich nicht, wie ich denken oder handeln würde, wenn der Druck nach dem "perfekten" Aussehen so hoch ist.

    Ich denke an sich ist die Theorie mit den Himmelsrichtungen und der Uhr nicht verkehrt. Aber ich frage mich, ob wir das wirklich so betrachten sollten, dass 12 Uhr = Norden ist.
    Man kann mit einer Uhr ja ungefähr die Himmelsrichtungen bestimmen. Aber dabei wird nicht davon ausgegangen, dass N= 12 Uhr ist.


    Bei 19:30 Uhr wäre Süden bei 15:30 Uhr, wenn ich mich nicht vertan habe. + 4 wäre 19:30. Das ist vermutlich falsch und damit kommen wir wohl auch nicht weiter.

    Nein. Und ich werde vermutlich nie in eines gehen. Ich bin sehr ehrgeizig bei Spielen und hätte deswegen zu große Angst, dass ich nicht mehr aufhören könnte oder gleich süchtig werden würde. Auch wenn es an sich schon reizvoll ist, das wenigstens einmal auszuprobieren.


    Und ich würde von meiner Mama den Popo versohlt bekommen, würde ich das mal machen und sie es herausfinden.Hat sie mir schon oft genug gesagt. :rolleyes:

    Achtung:
    Ich hole leicht aus (wer lesefaul ist, kann auch nur die kurze Zusammenfassung am Ende lesen) und sage es schon einmal vorweg: Nein, ich bin nicht für Massentierhaltung, auch wenn es vielleicht beim Lesen des Textes so scheinen mag. Ich habe nur versucht, das Thema möglichst objektiv und logisch zu durchdenken:


    Bei der Bewertung von Ethik und Moral in Bezug auf Tiere, frage ich mich, welches Verhalten für den Menschen „natürlich“ ist.



    An sich isst der Mensch genau wie jedes andere Tier das, was er zum Überleben braucht – dazu gehörte ursprünglich nun einmal auch Fleisch. Wegen der extrem hohen Population der Menschen, sind diese, wenn sie denn alle (regelmäßig) Fleisch essen wollen, auf die Massentierhaltung angewiesen.
    Mein Bruder meinte letztens zu mir, dass es für den Menschen natürlich wäre, wenn er einfach die ganzen freilebenden Tiere jage und esse. Das impliziert, dass er Massentierhaltung für „unnatürlich“ hält. Aber ich denke nicht, dass er damit Recht hat.
    Allgemein haben viele Menschen Lust, Fleisch zu essen. Schlimmer noch: Wie oft hört man Leute sagen, dass man Fleisch doch zum Leben braucht?Egal ob die Leute sagen, dass der Mensch Fleisch allgemein zum Leben braucht oder dass sie sagen, dass SIE es zum Leben brauchen – man könnte überlegen, ob das nicht durch diesen natürlichen Überlebensinstinkt und dem da drin wohnenden Egoismus (Ja, der Mensch ist „von Natur aus“ ein Egoist) kommt. Wie oben bereits geschrieben, gibt es die Massentierhaltung, damit die Menschen ihre „Fleischlust“ befriedigen können. Ohne diese ginge das Ganze nicht. Was ist somit an der Massentierhaltung unnatürlich?


    Anders ausgedrückt: Der Mensch war/ ist vernünftig genug, um nicht die ganze Erde bis zum letzten Tier zu jagen (na gut, darüber lässt sich streiten), um zu überleben oder ihre Lust zu befriedigen. Aus dieser Vernunft ergab/ ergibt sich die Massentierhaltung. Da fällt mir Mephistos Aussage in Goethes Faust über die Menschen ein,
    „Er nennt’s Vernunft und braucht’s allein,
    Nur tierischer als jedes Tier zu sein.“




    Der Walfang hingegen wird hier nicht nur nicht praktiziert, weswegen wir nicht damit aufgewachsen sind, dass es in irgendeiner Weise „normal“ oder „natürlich“ ist, sondern wird auch von den Menschen hier nicht als „überlebenswichtig“ angesehen („ICH könnte ohne FLEISCH NIEMALS leben“). Ich denke, das sind zwei wichtige Aspekte dabei, wieso viele Menschen den Walfang als moralisch „schlimmer“ empfinden als die Massenzucht. Zum anderen können – wie bereits erwähnt wurde – Wale nicht gezüchtet werden. Vielleicht sieht der Mensch darin (unterbewusst) eine Bedrohung nicht nur für die Tiervielwalt und -Welt, sondern auch eine Bedrohung für sich? Ich weiß es nicht.




    Zu dem, was der eine unter den Beitrag gepostet hat, @Howard Bonty, und damit ebenso zu der Bewertung, ob es heuchlerisch ist, wenn man zwar gegen den Walfang, aber nicht gegen die Massentierhaltung ist:
    Man kann immer sagen – egal ob es nur um Tiere oder die Erde allgemein geht - , dass die Menschen, wenn sie B sagen, auch X, Y und Z sein lassen müssten und am Ende nur noch auf einem Fuß stehen und auf ihr Ende warten dürften (diese Extreme wegen diesem ständigen Gebrabbel von „Wenn ihr Pflanzen esst, tut ihr den Pflanzen auch weh“ oder „Wenn andere Tiere das Fallobst gegessen hätten, hätten sie vielleicht überlebt, du Mörder!“) . Am Ende des Tages zählt es doch, dass man auf etwas verzichten kann/ möchte. Dass es nicht perfekt „ethisch und moralisch korrekt“ ist, ist doch nicht so wichtig. Jeder setzt seine Prioritäten und damit auch seine Ernährung, Lebensweise und Einstellungen anders. Wenn du oder auch andere das eine für mehr verwerflich hältst oder deine Prioritäten nur auf einem davon liegen, ist das doch okay. Von Heuchelei kann hier nicht die Rede sein, finde ich.





    Zusammengefasst:
    Ich denke, dass viele die Massentierhaltung für „normaler“ und „natürlicher“ und das Fleisch daraus für lebenswichtiger halten als den Walfang. Somit sehen es vielleicht auch viele als moralisch verwerflicher an. Das Wort "Heuchelei" ist hier meiner Meinung nach nicht richtig.

    Da ich selber nicht digital zeichne, weiß ich nicht, wie man das am besten macht, aber versuche geradere Outlines zu zeichnen. Sie sind etwas sehr verwackelt.
    Die Farben scheinen auch etwas unsauber aufgetragen zu sein.
    Aber du hast dich ein wenig ans Schattieren gewagt, nicht? Das ist gut. Aber denk immer daran, dass das, was du schattierst nicht nur eine Ebene ist. Es gibt hellere und dunklere Bereiche.


    Hast du Ausdauer beim Zeichnen bzw. kannst du für längere Zeit ruhig zeichnen oder möchtest du so schnell wie möglich ne Zeichnung fertig haben, nur damit du mit der nächsten anfangen kannst?

    Es wirkt etwas so, als würdest du dich ums Schattieren drücken. Durchs Schattieren kann eine Zeichnung gleich ganz anders aussehen - viel besser und direkt (etwas) plastischer wirken.
    Schattieren kostet zwar je nach Motiv extrem viel Zeit (bei deinen bisherigen Motiven würde es sehr fix gehen), aber am Ende ist es das wert.
    Am Anfang könnte es dir vlielleicht etwas schwer fallen, aber du wirst dich sicherlich schnell verbessern.

    Was haltet ihr vom heiraten?
    Ich denke, heiraten ist an sich etwas sehr Schönes. Ein Muss ist es - aus welchen Gründen auch immer - heute natürlich nicht mehr. Vielmehr sollte man es sich gut überlegen. Man sollte sich 100%-ig sicher sein, dass man mit dem Anderen den Rest seines Lebens verbringen möchte.
    Um das bewerten zu können, muss man meiner Meinung nach erstens bereits schwierige Phasen - egal wie sie aussehen mögen - durchlebt haben. Man sagt ja, dass man eine Person erst dann wirklich kennenlernt.
    Zum anderen würde zumindest ich niemanden heiraten, mit dem ich nicht schon seit längerer Zeit zusammen wohne.
    Und was ganz wichtig ist, ist dass man bei/ unmittelbar vor der Hochzeit seinen Partner noch wirklich liebt und nicht hofft, dass durch die Hochzeit die Gefühle "wiederbelebt" werden und die Beziehung wie durch ein Wunder damit gerettet wird. Spätestens nach ein paar Monaten wird es dann wieder wie vor der Hochzeit sein.


    Wollt ihr auch einmal heiraten?
    Ja, ich würde gerne heiraten. Erzwingen würde ich es aber nicht. Einfach nur heiraten, um sagen zu können, dass ich verheiratet bin oder ich plötzlich reich bin, würde ich niemals. Wenn ich heirate, möchte ich es nur aus Liebe und Überzeugung tun.
    Aber noch wäre es für mich viel zu früh. Das kann noch ein paar viele Jährchen auf sich warten lassen.


    Warum?
    Wie gesagt: Ich denke, dass es etwas sehr Schönes ist. Ich verbinde es irgendwie mit dem Anfang einer neuen, eigenen Familie, auch wenn das natürlich auch ohne heiraten geht - ich für meinen Teil finde genau diese Vorstellung schön.

    Ich würde daher behaupten, es wäre sinnvoller, moderne und interessantere (für Jugendliche) Bücher für den Schulunterricht zu wählen.
    So gibt es sowohl im deutschsprachigen Bereich jede Menge talentierte Autoren mit würdigen Büchern (z.B. Cornelia Funke mit der Tintenherz-Saga) oder aber auch übersetze Werke, die mittlerweile ohne Frage als moderne Klassiker zählen dürften (J. R. R. Tolkien - Herr der Ringe, Der Hobbit // J. K. Rowling - Harry Potter).
    Ich denke, das solche Bücher die Schüler auf jeden Fall deutlich mehr motivieren dürften als alte Schinken, mit denen sich Schüler heutzutage nicht mehr identifizieren können.


    Und wenn die Schüler durch solche interessanten Bücher merken, dass Lesen Spaß machen kann, dann versuchen sie es vielleicht auch mal außerhalb der Schule.
    Aber wer mit langweiligen Lektüren ans Lesen herangeführt wird, der wird nur sehr unwahrscheinlich auch außerhalb der Schule zu einem Buch greifen.

    Aktiv ans Lesen herangeführt wird man in der Grundschule bzw. noch in der Unterstufe (Also so bis 6. - 7. Klasse). Dabei wird vermutlich an (fast) jeder Schule Wert darauf gelegt, dass den Schülern das Buch zumindest in gewissem Maße gefällt. Gelesen werden dann nur Kinder- und Jugendbücher aus der heutigen Zeit. Ürbigens sind wir bei mir in der Grundschule alle 2 Woche in unsere Schulbibliothek gegangen, wo wir dann alle ein Buch aussuchen und ausleihen mussten. Dazu gezwungen die Bücher dann auch zu lesen, wurden wir nicht. Wir wurden dadurch lediglich zum Lesen motiviert.
    Bei mir war das erste "schwerere" Buch Wilhelm Tell, welches übrigens auch jedem - außer mir - in der Klasse gefallen hat.
    Ich denke, dass das Heranführen damit sein Ende haben sollte.
    Natürlich ist es nett, zwischendurch "leichtere" Lektüren durchzunehmen, aber meiner Meinung nach lernt man am Ende von den Werken, die noch verständlich, aber komplizierter - sei es wegen des Alters und damit der Sprache bzw. Schreibweise oder weil man viel zwischen den Zeilen lesen muss - sind, am meisten. Oft liest man (oder zumindest ich) bei älteren Lektüren langsamer, konzentrierter und genauer.
    Außerdem darf man nicht vergessen, dass die Schüler auch in gewissem Maße gefordert werden sollen. Was ist bitte an einem (zumindest trifft das auf 99,9 der Bücher zu) Erwachsenenbuch aus der heutigen so fordernd, dass man sich darüber noch über das Buch hinaus informieren bzw. erst jeden 5. Satz interpretieren muss, damit man es vollständig versteht? Solche Bücher kann man in der Freizeit lesen, aber nicht in der Schule.


    Im Übrigen kommt es auch darauf an, auf welchem Schulzweig man sich befindet. Auf der Haupt- und Realschule und aufm Gymnasium werden verschiedene Bücher gelesen. Vermutlich (ich weiß nur von 2-3 Leuten, was für Bücher sie auf der Haupt- bzw Realschule gelesen haben, werswegen ich die Aussage nicht verallgemeinern möchte) werden auf der Haupt- und Realschule neuere und für die Schüler "zugänglichere" Bücher gelesen. Am Ende kann jeder selber entscheiden, ob er auf ne leichtere Schule geht, wenn ihm das Lesen so sehr aufn Sack geht.


    Übrigens verstehe ich nicht diese Aufregung über langweilige Lektüren in der Schule. In anderen Fächern wird auch genug langweiliges behandelt, aber in einem solchen Ausmaß wird fast nur im Fach Deutsch rumgeheult.


    Ich finde aus den oben genannten Gründen Zwangslesen und vor allem auch das Lesen von schwereren/ älteren Lektüren in der Schule gut und überaus sinnvoll.
    Am Ende hängt es doch auch sehr vom Lehrer ab, wie interessant ein Buch ist. Auch ein schlechteres Buch kann durch einen interessanten Unterricht gerettet werden. Andersrum kann ein "Meisterwerk" durch langweiligen Unterricht ruiniert werden.

    1. Spendest du?
    Ja. Monatlich bzw. halbjährlich.


    2. An welche Orga?
    Damit erst keine Diskussion darüber aufkommt, werde ich sie nicht nennen. Bei beiden Organisationen geht es um Umweltschutz.


    3. Wie bist du darauf gekommen?
    Die eine der Organisationen ist ziemlich groß und bekannt. Bei der anderen habe ich nach etwas spezifischen gegooglet und die Organisationen verglichen.


    4. Bei was hattest du Probleme?
    ?


    5. Bist du selbst bei einer Organisation tätig oder warst es?
    Nein.


    6. Würdest du selbst versuchen aktiv weitere Spender zu finden?
    Nein. Wenn das Thema aufkommt, sage ich höchstens, welchen Organisationen ich spende und ggf. wofür sie sich einsetzen.


    7. Wenn nein, warum nicht?
    Ich denke, dass man Freunden oder Bekannten die Organisationen nur empfehlen sollte, wenn sie einen fragen. Wenn allgemein nicht das Interesse am Spenden besteht, wieso dann so viel unnötige Energie aufwenden und die Leute gegebenenfalls noch damit aufn Senkel gehen?


    8. Hast du schon einmal überlegt zu spenden?
    /


    9. Was findest du für Organisationen nicht gut? Was stört dich an ihnen?
    Ich weiß nicht mehr, wie die Organisation hieß, aber wir wurden damals in der Stadt darauf angesprochen, ob wir für eine Petition bzgl. (irgendwas mit) Tieren unterschreiben könnten. Das war für uns selbstverständlich kein Problem. Also sind wir dem Herrn zu seinem Stand gefolgt. Er wollte uns mit Bildern genauer zeigen, worum es ging. Bei seinem Geblubber zeigte sich immer mehr, dass es nicht um eine Unterschrift für eine Petition ging, sondern um Spenden für die Organisation. Dieses Locken fande ich ziemlich dreist. Wenn man Spenden haben möchte, dann soll man das bitte geradeaus sagen. Selbstverständlich haben wir dann auch nichts gespendet.


    10. Was findest du allgemein problematisch im Zusammenhang mit Hilfsorganisationen?
    Wie einige schon vorher meinten, ist die Transparenz bei einigen Organisationen ein Problem.
    Ein anderes Problem habe ich damit, dass viele (die meisten?) Organisationen wirklich nur auf Spenden hoffen. Ich frage mich, ob - vor allem größere - nicht kleinere Veranstaltungen organisieren oder einen Stand bei einem Stadtfest haben könnten (also eine Art Fest/ Stand mit Kinderbelustigung etc.), bei denen die Einnahmen für ihre Projekte genutzt werden. Ich denke, dass sowas ganz gut ankommen könnte und viele Leute, die an sich nie spenden, wenngleich sie genug Geld hätten, dann spenden würden.

    Ich gehe nicht so gerne in Clubs.
    Ein paar Mal im Jahr habe ich richtig Lust, aber das ist dann auch meistens, wenn ich wirklich Lust auf (viel) Trinken habe - was immer seltener wird. Nüchtern oder nur angetrunken ertrage ich Clubs nicht. Dafür sind sie mir zu laut, zu voll und zu stickig. Außerdem bekommt man nüchtern noch mehr mit, was die Leute dort so machen. Darauf kann ich sehr gut verzichten.


    An meiner Uni wird imemr am Ende des Sommersemesters an einem naheliegenden See die Semester-closing-party veranstaltet. Da ist die Tanzfläche unter freiem Sternenhimmel. Das finde ich viel schöner. Da macht es auch nüchtern Spaß.

    Ich gehe mal eine Antwort nach der anderen durch:

    Sorry, aber auch dieser Satz lässt sich leichter sagen bzw. schreiben, als es wohl für manchen machbar ist. Und ob man mit seinem Singledasein glücklich ist oder sich damit einfach abfindet, weil es momentan nun einmal so ist, wie es ist, sind zwei paar Schuhe.

    Das ändert nichts daran, dass ich finde, dass man unabhängig von einer Beziehung glücklich sein sollte bzw. mit sich und seinem Leben zumindest größtenteils zufrieden sein sollte, auch ohne eine Beziehung.

    Seltsam... Die Moralkeule schwingt man eigentlich immer nur dann, um anderen eins auf den Deckel zu geben...

    Ich sagte, dass ich mir so vorkam beim schreiben, als würde es eine Moralkeule sein können bzw. dachte ich, dass es eventuell so aufgefasst werden könnte. Aber das sollte nicht sein. Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, wieso du dich anscheinend immer noch angegriffen fühlst, obwohl wir doch schon gemerkt haben, dass es zwischen uns ein Missverständnis wegen meines ersten Beitrags gab. Und wenn du dich nicht angegriffen hast, dann entschuldige. Aber kam bei dem Satz so rüber.


    IMO war es eine Feststellung was hier viele von sich geben und für mich hörte es sich eher wie Mutmachen und den Kopf nicht hängen lassen an

    So war es auch von mir gedacht. Ich fand es einfach schade, dass es vermehrt vorkam, dass welche meinten, sie wären zu "seltsam" etc für ne Beziehung, oder alle Menschen seien gleich blöd und man würde sowieso nur von allen verletzt werden.


    Ich denke, gerade wenn man nicht so gut drauf ist, kann eine Beziehung erhellend sein.

    Klar, erhellend auf jeden Fall. Einem sollte eine Beziehung ja auch im allgemeinen gut tun und einen durchaus glücklicher machen. Aber ich denke, eine Beziehung sollte eine Bereicherung im Leben sein und nicht das Leben selbst. (Wie es in sehr langen Beziehungen oder Ehen ist, weiß ich nicht. Aber ich denke es ist immer gut, wenn man nicht nur am Partner klebt.)


    Ich bin mir sicher das Sie sich damit nicht über andere stellen wollte da sie in einer Beziehung ist, sie selbst hat ja Erfahrung als Single. Ich sehe diesen Beitrag aber auch als etwas Oberflächlich betrachtet-> sowas kann jedem mal passieren.

    Vielleicht hätte ich wirklich deutlicher sagen sollen, wer damit nicht gemeint ist, ich niemandem "was auf den Deckel" geben wollte und es nur ein kleiner Denkanstoß sein könnte. Wie sollte man sich - abgesehen davon, dass man das sowieso nicht sollte - auch schon über andere stellen können, nur weil man selber in ner Beziehung ist und nicht jeder andere auch?


    @Byvo ich kann mich sogar noch an die Zeit erinnern kurz bevor du mit ihm zusammen gekommen bist Das ist jetzt schon etwas länger her aber ich freu mich riesig für euch

    Danke, das ist sehr süß von dir <3


    Die @Byvo wird mir sicherlich nicht böse deshalb sein. Oder Yvonne?

    Natürlich nicht, Su :) außerdem lag es wohl auch - wie eben schon gesagt - an mir, dass ich es nicht unmissverständlich geschrieben habe.
    Ich kann auch voll nachvollziehen, dass du allergisch darauf reagierst, wenn Leute mal wieder erwähnen müssen, dass du keinen Freund hast oder fragen warum, immer irgendwelche Sprüche rauslassen etc. Das ist ja völlig egal wobei, es nervt immer, wenn Leute immer wieder auf dem gleichen Thema rumreiten.
    Vermutlich haben das aber schon die meisten erlebt. Weihnachten 2014 - als die Familie mal wieder zusammen war - hatte mein ältester Bruder auch dauernd das Thema angeschnitten, dass ich mir nen Freund suchen soll. xD Mit Sicherheit hoffte er einfach darauf, dass ich bald Kinder bekomme, mit denen er dann spielen kann xD


    @Summer Ich versteh durchaus, dass solche Sprüche nervig sind - ich kenn das auch - aber als glücklichen Single muss einen das doch eh nicht kratzen oder? Ich meine, ist man jetzt allein und unglücklich damit, dann kann man mit so einem Trostspruch vllt nicht viel anfangen und denkt sich "Ja, ja, Du hast gut reden." aber als glücklicher Single würde mir so ein Spruch am Allerwertesten vorbei gehen - deswegen verstehe ich die Aufregung um @Byvos Kommentar noch weniger; denn wie gesagt, die eigentlich gemeinten haben IMO nicht mal drauf reagiert, sondern andere

    Würde ich nicht sagen. Gerade wenn man sowas immer wieder zu hören bekommt, ist man doch davon genervt. Ich finde alleine, weil dann immer wieder ungefähr das gleiche Gespräch abläuft, ist es nur nervig.

    @Summer
    Ich habe gemerkt, dass ihr es falsch aufgenommen habt. Ich dachte mit meinem "Ich finde es schade, dass aus einigen Beiträgen ein (extrem) mangelndes Selbstbewusstsein rauszulesen ist.", sei es klar, dass ich nur die damit meinte, die ich eben nannte.
    Glaub mir, ich bin die Letzte, die Singles sagt, dass sie sich mal nen Freund suchen sollen. Egal ob sie damit glücklich sind oder nicht. Naja, klar, Freunde zieht man schon mal auf, aber das war bei einem selber ja nicht anders. Ich finde das wichtigste ist, dass man auch alleine glücklich sein sollte, bevor man in eine Beziehung geht.
    Und ja, "Moralkeule" , das dachte ich auch beim schreiben. xD Aber als ich das alles gelesen hatte, konnte ich einfach nicht anders. Damit wollte ich auch keine Diskussion hinaufbeschwören oder euch angreifen. Gerade wenn man selber darüber Scherze machen kann, ist es doch am Besten. Warum sollte ich euch also sagen, "Na los, verliebt euch und gebährt Kinder"?


    Edit:
    Btw war ich damals die, die immer ihren ganzen (vergebenen) Freunden sagen musste, dass ich eben keine Lust auf ne Beziehung habe und sie mich in ein paar Jahren, wenn ich mein Studium fertig habe, noch mal nerven sollen. Ich kann euch also wirklich richtig gut verstehen, dass ihr keine Lust auf ne Beziehung habt oder euch es völlig schnuppe ist.

    @Chojin
    Natürlich geht jeder anders damit um. Ich wollte auch nicht sagen, dass alle, die sich davon mehr oder weniger aus der Bahn werfen lassen, sich einfach zusammenreißen sollen. Ich weiß, dass es nicht immer leicht ist. Aber deswegen jahrelang mit so einer negativen Einstellung durchs leben zu laufen, tut den Personen eben nicht gut.
    Mein Beitrag bezog sich auch vor allem auf die, bei denen entweder defintiv ein mangelndes Selbstbewusstsein rauszulesen war. Da das mit diesem "ich finde eh keinen, der gut für mich ist. Habe es schon oft genug erlebt und wurde verletzt" oft zusammen war, habe ich mich zu beidem geäußert.
    Ich sage ja nicht, "So, alle die Single sind, sind es, weil sie ein mangelndes Selbstbewusstsein haben".


    Übrigens war auch ich nicht schon von Geburt an mit meinem jetzigen Freund zusammen. Und ich hatte auch schon eine sehr prägende Beziehung, die nicht wenig an die Substanz ging. Aber ich habe daraus gelernt und kann heute sogar sagen, dass ich froh drum bin, weil es meinen Charakter in gewisser Weise auf eine gute Art geprägt hat und ich durch die Beziehung zu meinem Studium gefunden habe.