Wohl zu wenig Feuchtigkeit, benutze einfach mal Produkte mit Ölen.
Wenn das Haar zu wenig Feuchtigkeit hat, dehnt es sich nicht/kaum und bricht.
Für mich hört es sich nach Proteinmangel an. Am einfachsten ist es, wenn du, @Saint Walker, z.B. ne Eiermaske (Habe da allerdings schon gehört, dass Leute Probleme hatten, diese wieder aus den Haaren zu bekommen, und sie extrem stinkt) oder ne Joghurtmaske machst.
Übrigens solltest du deine Haare im nassen Zustand am besten nicht kämmen oder nur mit einem grobzinkigen Holzkamm, weil die Haare dann viel empfindlicher sind.
Silikone bilden einen Film auf den Haaren und vermitteln den Eindruck, sie wären glatt und geschmeidig. Allerdings trocknen die Haare mit der Zeit unter dem Silikonmantel aus.
Erwähnen könnte man noch, dass durch die Silikone, die sich ums Haar legen keine Nährstoffe mehr ans Haar kommen (das dann eben zur Trockenheit führt).
ob Mann oder Frau - nur täglich Wasser benutzt im Bad, der kann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wohl kaum mit seiner Sauberkeit glänzen; das Wort Körperpflege kann man in diesem Zusammenhang dann schon gar nicht mehr in den Mund nehmen.
Das würde ich nicht so leichtfertig sagen. Ich habe schon öfter gelesen, dass Leute sich nur noch mit Wasser waschen und Schweißgeruch und Schmutz auch so weggehen sollen. Heutzutage gehen viele anscheinend davon aus, dass man nur "sauber" und "gepflegt" ist, wenn man nach künstlichen Duftstoffen riecht.
Für Leute mit (sehr) trockener Haut könnte das eventuell interessant sein:
Ich habe damals (mit 15) angefangen mein Gesicht einzucremen, nachdem meine Haut nach einem extrem starken Sonnenbrand (Brandblasen etc) sehr gelitten hatte.
Als ich nach ein paar Jahren (Ende letzten Jahres) merkte, dass meine Haut sich langsam erholt zu haben scheint, habe ich angefangen, mich seltener einzucremen. Anstatt morgens und abends habe ich mich nur noch abends jeden Tag eingecremt. Die Creme für morgens hatte ich mir nach und nach abgewöhnt. Als meine Abendcreme leer war, habe ich die Tagescreme manchmal abends benutzt. Ich habe meine Haut also langsam daran gewöhnt, dass sie wieder für die Feuchtigkeit und die Schutzschicht um meine Haut sorgen muss. Irgendwann habe ich es dann ganz sein lassen mit dem eincremenn (außer ich habe aus bestimmten Gründen trockene Hautstellen). Nach Monaten kann ich sagen, dass sich meine Haut jetzt besser anfühlt als zu den Zeiten, in denen ich sie eingecremt habe. Wer trockene Haut hat, kennt es sicherlich, dass die Haut nach kurzer Zeit spannt, wenn man z.B. geduscht hat und sich nicht direkt danach eincremt. Das Gefühl habe ich überhaupt nicht mehr.
Parallel zu dem Absetzen der Creme habe ich meine Haut mit immer sanfteren Mitteln gewaschen. Ich hatte sowieso mein Gesicht bereits mit einer milden Waschmilch (diese rosane von Weleda) (und auch vor 2 Jahren noch mit einem Gesichtswasser) gewaschen, wodurch die Umstellung vermutlich so leicht war.
Zuerst habe ich die Waschmilch nicht mehr auch morgens, sondern nur noch abends benutzt. Morgens habe ich mein Gesicht nur noch mit Wasser + Waschlappen gewaschen. Irgendwann habe ich die Milch gar nicht mehr benutzt und auch abends meine Haut nur noch mit Wasser und Waschlappen gewaschen. Meine Haut ist btw deswegen nicht dreckiger als vorher.
Den Fehler, den viele begehen, ist, dass sie ihre Haut mit viel zu viel Zeugs reinigen und damit den natürlichen Schutzfilm der Haut nehmen, nur um dann zu versuchen, diesen Schutzfilm mit Cremes wiederaufzubauen bzw. zu ersetzen.
Edit: Vielleicht sollte ich dazu sagen, dass ich kein Make-up benutze. Ich weiß nicht, ob das Wasser + Waschlappen reicht.
Übrigens ist meiner Meinung nach das beste Peeling für das Gesicht ein Frottee Waschlappen + Wasser. Wenn man ein wenig damit ein wenig reibt/ massiert, sollten die Hautschuppen weggehen. Zumindest ist das bei mir der Fall.