Ich persönlich kann es kaum erwarten, dass wir alle endlich von einer Singularität regiert werden, die weiß, was richtig und gut ist. Aufbruch in eine Zukunft, basierend auf Wohlstand und Vernunft, gelenkt durch eine für uns nicht greifbare Superintelligenz, die uns in die nächste Evolutionsstufe führt. Wir müssen dafür nur die KI-Forschung beschleunigen. Ab einem gewissen Punkt ist alles weitere ein Selbstläufer. Es gilt also, in diesem Moment, jetzt, alle Kapazitäten in die KI-Forschung zu stecken, um den Schneeball ins Rollen zu bringen. Alle Macht den Technik-Fürsten des Silicon Valley, die Propheten dieser wunderbaren Zukunft.
Beiträge von Incubus
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Die Anime Community Germany gedenkt Akira Toriyama mit dem Kondolenz-Award-Code: toriyama
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Ich beichte, dass ich mittlerweile bei Flaschen, die so einen Verschluss haben der dran bleibt, den Verschluss abreiße, die Flasche ohne den Verschluss abgebe und die Flaschendeckel separat entsorge.
Aber warum?
Weil ich ein oft impulsiver Mensch bin, der auf Sachen, die ihm auf die Nerven gehen, gerne mal mit einem kindischen Trotzverhalten reagiert
Aber wenn du das auf diese Weise reflektieren kannst, scheint mir das nicht sehr impulsiv zu sein?
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Letztlich schaffen wir uns permanent Standards aller Art, und das ist auch absolut notwendig: Schulnoten, ab wann ein Goldring tatsächlich ein Goldring ist, Abgaswerte, ab wann eine wissenschaftliche Aussage fundiert ist, ab wann ein Lebensmittel gut oder gesund ist, ...
Die Frage ist halt, ob das bei Schule irgendwie besser ginge: Ja, sicher. Wurde hier auch schon häufig angemerkt. Aber realistisch gesehen kann z.B. nicht jede Profession ihre eigenen Standards aufstellen. Wer soll das machen? Und wie soll das rechtlich verankert werden? Und was sind hierfür wiederum die Standards?
Das Schulsystem ist für mich eines der Beispiele für einen organisch gewachsenen Körper, der nun nur bedingt flexibel ist, Kategorie: "Dinge, mit denen wir im Moment einfach leben müssen".
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Ohne irgendeine der "beiden Seiten" hier ansprechen zu wollen: Das Forum fühlt sich langsam an wie Twitter. Nicht nur in diesem Thread :T
Was bitte ist Twitter? Ich hoffe, du meinst nicht X!!!!
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Ich finde das Persönliche Vorrecht ein wenig Kontrovers Das mit den Widersachern unseres Landes die Afd Diffamieren (Obwohl ihre Ansätze jedenfalls von Zwei Drei Parteimitgliedern gut sind) Wenn Man eine Gruppe mit Petition und Stimmenwahl an Land ziehen könnte in dem die Vorträge und Unternehmungen nicht vom Senat sondern auch Teils von den Bürgern Überprüft und Genehmigt werden doch viel Sinnvoller. Oder nicht ?
Entschuldige, wie bitte? Kannst du das einmal neu formulieren? Ernst gemeinte Bitte.
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Es war schon je her das Prinzip der Demokratie (und wir leben doch hier in einer?), dass sich nach der Mehrheit gerichtet wird. Doch mit dem Gendern soll das nun umgekehrt werden. Nun soll auf einmal eine Minderheit vorgeben (um sich besser zu fühlen und um das geht es doch beim Gendern!) wie die Mehrheit zu schreiben und zu sprechen hat?
Naja. Die Tatsache, dass wir in einer parlamentarischen Demokratie leben, bedeutet schlicht, dass politische Entscheidungen im Rahmen parlamentarischer Prozesse entschieden werden. An wie vielen demokratischen Umfragen hinsichtlich der Veränderung spezifischer Gesetze des Bürgerlichen Gesetzbuches warst du denn beispielsweise schon demokratisch beteiligt? Dir werden ständig und überall undemokratisch geformte Ergebnisse aufgezwungen. Der Witz: Bei 99% dieser Dinge ist es dir egal oder du merkst es nicht. Doppelter Witz: Da du ein männlicher, weißer Deutscher bist, ist die Welt eben auch auf dich zugeschnitten, sodass dein Nicht-Bemerken durchaus gewollt ist und system hat.
Mein Tipp: Du kannst ja mal eine Woche als trans Mensch herumlaufen oder sichtbar Kippa und Davidstern tragen, wenn du den Stand der Dinge in der Mehrheitsgesellschaft erfahren willst. Wenn du dann immer noch glaubst, solche Fragen bewegen sich auf der Ebene von Groß- und Kleinschreibung oder Haarefärben, hast du wenigstens was Empirisches in der Hand.
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Für mich: Harmonie & Komplexität - - um mal nicht unbedarft einen Rechtsextremen zu zitieren:
"There is geometry in the humming of the strings, there is music in the spacing of the spheres"
Pythagoras
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die Liste wird niemals enden:
KhakiBananen x Schokolade
Dr. Pepper
Schokoküsse
Corned Beef
Tote Oma
Griebenschmalz
Mohn (ab einer gewissen Menge)
Grünkohl
Eingelegte Mungobohnen ...
Teewurst
Vieles was glibberig ist und seine Konsistenz nicht ändert beim kauen
Marzipan
Fondant-Torten!!!!
Bis zur nächsten Weiterführung!Mein Beileid (außer für die Fleischsachen)
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Wenn Trump wieder US Präsident werden sollte, müsste man jeden US Amerikaner ins Gesicht schlagen und fragen, ihr lernt auch nichts dazu, oder?
Du weißt schon, dass Trump bei seinem Sieg 2016 nicht einmal die Mehrheit der Wählerstimmen bekommen hat? Du würdest also ziemlich viele Unschuldige schlagen.
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Warum muss man vegane Produkte nach einem eigentlichen Fleischprodukt benennen? Und warum ist es vielen Veganern anscheinend so wichtig etwas zu essen, das aussieht und heißt wie die entsprechende Fleischvariante?
Dem ist nicht so. Allerdings leben wir in einer Welt liebgewonnener Praktiken und Symbole. Das beginnt bei Ernährungsgewohnheiten und endet bei runden Brötchen, auf die eben gut eine runde Scheibe passt. Daraus lässt sich aber nicht ableiten, dass Veganer*innen irgendwie besonderen Wert darauf legen würden, dass die Produkte wie Fleischprodukte heißen, eher im Gegenteil. Mal abseits davon, dass Veganer*innen die Produkte nicht herstellen oder labeln. Gleichwohl ergibt es Sinn, dass die Firmen, die diese Produkte produzieren, an Gewohnheiten 'andocken' wollen - so funktioniert eben der Mensch.
So komplex finde ich das Thema eigentlich nicht.
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Kennst du meinen Fleischkonsum?
Weißt du woher ich mein Fleisch beziehe?
Klar, wie jeder in diesem Land nur direkt vom Feld oder aus dem Wald. Wer missioniert denn hier?
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Nein
Gegenfrage, was tut es zur Sache?Naja. Entweder du nimmst deine Position hier nur aus Troll-Gründen ein oder du weißt nichts über Massentierhaltung, was ich kaum glaube. Da sind Tiere wirklich außerordentlich eng eingefercht. Aber offenbar interessiert dich das ja auch nicht, da du Fleisch isst.
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Idk klingt für mich einfach nach Knast.
Bist du eigentlich Veganer?
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Egal, wie ich es drehe und wende, die Haltung von Haustieren ist durch nichts zu rechtfertigen.
Außer dadurch, dass es schon einfach viele Tiere gibt, die wir ja unmöglich alle einfach umbringen können. Von Züchter*innen zu kaufen ist meiner Meinung nach nicht in Ordnung (damit reproduziert man ja diese Strukturen), aber wenn bereits existenten Tieren ein würdevolles und gutes Leben ermöglicht werden kann, abseits aller Tierheime, dann ist das doch eine gute Sache.
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Nur, wenn die politische Lage mich zwingt - zum Beispiel, wenn faschistische Kräfte die Demokratie aushöhlen oder abschaffen.
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Denkst du, dass es dennoch einen Unterschied machen könnte ob man, obwohl man alles darüber gelesen hat, selbst Schnee mal angefasst hat oder nicht?
Ich bin der Ansicht schon, und ich denke mit der "Würde" ist es ähnlich.
Stimme zu bis zum ersten Teil. Bei "Würde" bin ich raus.
Ein Mehr an klugen Definitionen bedeutet kein Mehr an Würde
Naja. Immanuel Kants Herleitung ist schon ganz fundamental für das Verständnis von Würde. Wir sprechen Menschen (oder anderen Lebewesen) Würde zu. Das hat zunächst weniger damit zu tun, wie sich dann jemand damit fühlt oder sowas, sondern ist eher eine Einstellung gegenüber dem Menschsein bzw. Leben als solches. Zu sagen: Menschen haben immer eine Würde, egal was sie tun, ist sehr wichtig für unser moralisches System. Ich finde einfach solche Ideen wie "die Frau zeigt sich nackt, daher verkauft sie ihre Würde" problematisch, ganz abseits von Prüderie.
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Würde; Auch so n schwammiges Wortkonstrukt ohne natürliche Bedeutung.
Naja. "Natürliche Bedeutung"... ich weiß nicht, ob diese Unterscheidung Sinn ergibt. Was ist denn an Computerchips "natürlich", oder an Freundschaften, oder der Agentur für Arbeit, oder binomischen Formeln? Das sind halt existente Konzepte die für uns eine Rolle spielen. Würde-Definitionen lassen sich gut nachlesen und nachvollziehen, ist gar nicht so kryptisch! Siehe hier: https://www.bpb.de/themen/poli…menschen-ist-unantastbar/
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Also erstens "verlierbar" gibt es nicht was soll dieses Fantasiewort?
https://www.dwds.de/wb/verlierbar https://de.wiktionary.org/wiki/verlierbar > ist doch ganz einfach, was die Endung "-bar" bedeutet.
Denn nach deiner Logik, wenn es nur ein Gesetz bräuchte um dafür zu sorgen das einem nichts genommen werden kann, bräuchten wir keine Gesetzeshüter und Gerichte, die dann dafür sorgen, dass diese Gesetze bei Verstößen durchgesetzt werden. [...] Dann bräuchten wir also auch keine Ärzte und Krankenhäuser sowie Rettungsdienste, weil ja niemand seine körperliche Unversehrtheit verlieren kann?
Danke, dass du meine Argumentation nach dem "principle of charity" auslegst (Achtung: Ironie) > https://en.wikipedia.org/wiki/Principle_of_charity
Darum ist deine Argumentation mehr als fragwürdig und bestenfalls sehr naiv.
Diese Schlussfolgerung wird durch das, was du ausgeführt hast, nicht gestützt.
Naja. Ich glaube, diese Würde-Diskussion ist hier wohl doch etwas fehl am Platz ^^ jetzt wird mir hier noch das Grundgesetz erklärt.
Aber eine kontroverse Meinung hatte ich damit wohl auf jeden Fall. Ich bleib dabei: Jeder Mensch hat eine Würde und die kann er niemals verlieren, verkaufen, vermieten oder sonstiges. Das heißt nicht, dass sie nicht verletzt werden kann oder dass sie nicht schützenswert ist. Ziemlich simples Konzept eigentlich.
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Habe selbst überhaupt keine FOMO, aber ich verurteile es, dass dieses Gefühl geschürt und ausgenutzt wird.
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Uff, da wurde ich wohl sehr missverstanden. Das Konzept "Würde" ist ja etwas abstraktes. Wie Würde funktioniert, wie sie wem zugesprochen oder abgesprochen wird, darum geht's ja. Den von mir verlinkten Beitrag zur Bundeszentrale für politische Bildung kann ich da nur empfehlen, der wird helfen, der ist auch recht einfach gehalten, also kein philosophisches Fachchinesisch ;) es geht nicht darum ob die Würde verletzt werden kann, sondern ob sie verloren/verkauft/vermietet werden kann ^^ und das ist klar nein.
P.S.: Meine Meinung ist übrigens die "offizielle Staatsmeinung", falls das etwas bedeutet, das ist jetzt nicht irgendeine Interpretation von mir oder so. Das sind schon kluge Leute, die darüber nachdenken.