Beiträge von Incubus

    Erst mal muss ich sagen, dass du nichts besseres bist, nur weil du mit Fachwörtern um dich werfen kannst.

    Wow, das klingt aber nach Intellektuellenfeindlichkeit. Kannst du mir noch verraten, welche Fachwörter du meinst? Ich würde sie dir dann gerne erklären.

    Deine Diskriminierung von Leuten, die im Einzelhandel arbeiten, ist ebenfalls total daneben.

    Na, Diskriminierung ist das aber noch nicht! Das sind, wenn überhaupt, Vorurteile, aber ich habe sie ja in satirischer Weise geäußert.

    Und obwohl die Leute, die dort arbeiten, deiner Meinung nach keinen hohen IQ haben, [...]

    Autsch! Was hat denn der IQ damit zutun? Das ist doch nur eine Zahl. Quantifizierungsversuche des schwammigen Begriffsfelds "Intelligenz". Ist das etwa dein Messinstrument zur Bestimmung von Intelligenz?

    gehen sie einer systemrelevanten Beschäftigung nach und versorgen uns mit Lebensmitteln. Kannst du das auch von deiner Arbeit sagen?

    Verstehe nicht, wie die Tatsache, dass sie systemrelevante Arbeit machen, mit irgendetwas von dem, was ich geschrieben habe, zusammenhängt. Klingt für mich alles nach Polemik. Und ja, natürlich kann ich das von meiner Arbeit sagen.

    Also zu komplex, um sie dem normalen Bürger nachvollziehbar zu erklären? Deshalb greift man besser zu einer Lüge? Sorry, aber damit erreicht man keine Akzeptanz der Maßnahmen, sondern das genaue Gegenteil.

    Das ist alles nur deine Sicht der Dinge, das solltest du unbedingt berücksichtigen.

    Insgesamt eine Menge Angriffe auf meine Person und irgendwie wenig Inhalte, die externen Links am Ende zähle ich mal nicht dazu. Dich scheint die ganze Sache ja mächtig zu erzürnen, das ist auch in Ordnung, aber lass bitte die Demokratie und "lügende Politiker*innen" aus dem Spiel, denn das ist eigentlich das Problem an deinen Aussagen. Wäre doch eine gute Idee, auch ganz ohne schwierige Fremdwörter und so?

    Ich lasse mir nicht von dir einreden, dass ich demokratiefeindlich bin, nur weil ich wissenschaftlich fundierten Aussagen (->RKI) mehr glaube, als unseren Politikern.

    Das drehst du dir jetzt aber ein bisschen so, wie es dir passt, oder? Aber ich kann dir allein an diesem Satz zeigen, was deine vergiftete Rhetorik grundsätzlich auf sprachlicher Ebene demokratiefeindlich macht: Du schaffst hier eine ungesunde und unnötige Dichotomie, nämlich Politik contra Wissenschaft. Die gibt es nicht. Aber ich möchte dich darauf aufmerksam machen, dass wir nicht in einer Technokratie leben. Die verschiedenen zahlreichen Expert*innen der Wissenschaftscommunity werden zu allen Themen beratend hinzugezogen, sie sind allerdings nicht federführend und dürfen es auch niemals sein, da sie nicht gewählte Abgeordnete des Bundestags / der Regierung sind. Und wenn sie es sind, sind sie Teil einer Fraktion.
    Das bedeutet: Wenn Politiker*innen den Forschungserkenntnissen bestimmter Forscher*innen zuwiderhandeln, ist das erstmal kein Skandal an sich. Damit stimme ich dir übrigens nicht zu, dass das in diesem Fall getan wurde.

    Grundlegendes Nr. 2 zum Thema Wissenschaft: Wissenschaft ist großartig und wird getragen von Kritik, Transparenz und Kommunikation. Konzepte wie Forschungspluralismus, methodische Freiheit aber auch Ethik und Qualität gehören dazu. "Die Wissenschaft" auf ihre Aussagen oder einzelne Personen und Modelle zu reduzieren ist grundsätzlich falsch, daher versuche doch bitte, die Akteur*innen auszumachen und ihre Positionen genau wiederzugeben, statt eine angeblich faktizitäre Wirklichkeit gegen eine politisch-demagogische Wirklichkeit auszuspielen. Wahrheit, Fakten, Realität - das sind alles mehrspurige Dispositionen mit hoch diskursiver Prägung, insbesondere in der Wissenschaft.

    Grundlegendes Nr. 3: Das freie Mandat. Ich weiß nicht genau, ob dir der Begriff etwas sagt, aber es ist wichtig, anzuerkennen, dass Politiker*innen einen Ermessensspielraum besitzen. Sie können sich innerhalb der demokratischen und verfassungsrechtlichen Grenzen relativ frei bewegen, sind aber meist durch ihr Parteiprogramm und der grundsätzlichen Ausrichtung gebunden. Im politischen Prozess wirken viele Menschen und ihre Meinungen zusammen (Meinungspluralismus) und oft sind die Folgen einer Entscheidung schwierig nachzuvollziehen und sehr komplex.

    Sind die in deinen Augen auch alle demokratiefeindlich, weil sie den Politikern nicht glauben, dass Schulen "keine Treiber der Pandemie sind" und kein Verständnis für deren parlamentarische Abläufe haben, die sie laut deiner Aussage zwingen, die Schulen im Regelbetrieb zu halten?

    Das ist tatsächlich einfach nur billige Rhetorik. Dazu: Wie bereits von anderer Seite erwähnt, sind Lehrer*innen Beamt*innen, die dem Staat in völlig anderer Weise zugewendet sind als Du. Sie können gerne auf den dafür vorgesehenen Wege Beschwerde beim Dienstherren einreichen, wenn das nichts nützt, ist das leider an dieser Stelle die Funktion der staatstragenden Rolle, die über der Person steht.

    Den Bürgern wird gerade ins Gesicht gelogen mit der ständigen Parole, dass die Schulen keine Treiber der Pandemie seien. Demokratie? Für mich nicht wirklich.

    Ich hoffe übrigens, dass du kein Lehrer bist, sonst müsste vielleicht irgendwer deine Eignung überprüfen. Hinter solchen Aussagen verbirgt sich eine demokratiefeindliche Gesinnung, die aus einem massiven Unverständnis gegenüber den Abläufen innerhalb der parlamentarischen Demokratie erwächst - für Privatmenschen, die im Einzelhandel arbeiten der typische Mist, aber von Lehrer*innen erwarte ich etwas anderes.

    Völlig abseits von Corona wäre es vielleicht nicht schlecht, sich mit den demokratischen Realitäten auseinanderzusetzen (und mit den Realitäten der Alternativen).

    Sorry, aber zu einer Demokratie gehört mehr, als es zu schaffen, nicht von Extremisten unterwandert zu werden.

    Ha, wohl wahr. Was hast du denn bisher für unsere Demokratie getan? Ich will jetzt nicht vom Thema abkommen, aber ich verstehe nicht, warum du in dieser Krise, die für uns alle schwer genug ist, auch noch unser politisches System angreifst?
    Erst heute habe ich eine nette Dokumentation gesehen, die Corona-Demonstrant*innen zeigte. Der eine dort hat in seinem Leben noch nie demonstriert, aber "jetzt geht er auf die Straße!!". Ich meine: Okay, ich freue mich, dass ihr euch so um die Grundrechte sorgt, aber dafür braucht es Corona nicht?

    Demokratie? Nicht wirklich.

    Oh doch. Sehr wirklich sogar, zu wirklich für die meisten Menschen. Hast du etwa deine Stimme nicht für ein freies Mandat verteilt? Wenn nicht: Beschwer dich nicht. Wenn doch: Ist doch klasse, du hast deinen moralischen Pflichtteil geleistet. Jetzt hast du dadurch aber nicht das Recht, die Demokratie zu zermürben.

    Ich nehme den Virus ernst, aber ich beginne mich schon zu fragen, warum wir hier draußen den Terz mitmachen, während unsere Politiker in den Schulen Corona Ping-Pong spielen dürfen.

    Regieren ist unglaublich kompliziert. Es gibt Kompetenzbereiche, es gibt gesetzliche Regelungen, die aus Nicht-Corona-Zeiten stammen, aber dennoch nicht übergangen werden dürfen und es gibt Richtlinien für Erlasse. Dazu kommt, dass nicht die selben Menschen für die selben Räume zuständig sind. Was die Corona-Krise definitiv zeigt, ist ein grundsätzliches Unverständnis gegenüber den staatlichen Abläufen, was ich allerdings verstehen kann, da das alles konterintuitiv ist.

    Die Leute denken, das wäre alles simpel - "warum geht dies nicht? Warum machen die nicht einfach das?" Behörden sind in ihrer Erlasskompetenz stark eingeschränkt, wir sind eine stabile und wehrhafte Demokratie. Es wurde gründlich dafür Sorge getragen, dass die Kompetenzen eingehalten werden. Was dabei rauskommt? Das, was wir gerade erleben, aber das ist immer noch besser als Gefahr zu laufen, von Extremist*innen unterwandert zu werden.

    schon mal an Menschen gedacht, die vllt Fleisch essen müssen weil sie nicht viel anderes essen können?

    Tut mir leid, diese prozentual verschwindend (!) geringe Gruppe habe ich in meiner Anime-Forums-Diskussion bisher ignoriert, entschuldige bitte.

    Was der Umwelt schadet ist nicht DAS wir Fleisch essen, sondern WIE und in welcher Masse wir es tun. Qualität statt Quantität.

    Eh, ja. Okay. Das ist wahr, aber es leben 82 Millionen Menschen allein in diesem Land. Kannst du dir vorstellen, wie viele Flächen und nette Schlachter wir bräuchten, damit jede*r Deutsche auch nur ein Stück Fleisch pro Woche essen könnte, das in irgendeiner Form vertretbar produziert wurde?
    Entweder Fleisch wird so teuer, dass es sich nur noch eine monetäre Oberschicht leisten kann (wäre okay für mich), oder es muss eben in Massen produziert werden. Es gibt keinen "Mittelweg" in dieser Frage. Die billigen Fleischpreise sind erst durch die Masse überhaupt realisierbar. Wenn du das runterschraubst, kannst du für ein Stück Fleisch so viel bezahlen wie für einen handgeschnitzten Stuhl, da steckt dann nämlich ähnlich viel Zeit und Arbeit drin.

    Der Mensch ist nicht das einzig fleischfressende Wesen auf Erden, aber das Einzige, das dadurch den Planeten schädigt - also kann es nicht der Fleischkonsum an sich sein.

    Das ist schon wieder ein naturalistischer Fehlschluss. Was hat denn die Tatsache, dass es Tiere gibt, die Fleischessen mit einer präskriptiven Norm zu tun? Das ist einfach kein gültiger Schluss, egal, wie oft der hier vorgetragen wird.

    (Und was ich mich ehrlich frage, wer so vehement auf Fleischverzicht aus Umweltgründen pocht, müsste seinen Alltag ja auch sonst dem anpassen @Auto, Kleidung etc oder nicht? Denn nur mit Fleischverzicht retten man den Planeten jetzt auch nicht)

    Ja, das stimmt natürlich, aber Fleischverzicht ist für unsere Gesellschaft mit Abstand der einfachste Schritt. Findest du nicht auch, das Mobilität durch Autos für die Bevölkerung etwas wichtiger ist als die Salami auf's Brot?

    lediglich nicht gegen Grippen und ähnlichen Krankheiten :)

    Du sagst das so stolz, dabei wird sogar dazu geraten, um den älteren Menschen zu helfen.

    Freut mich, dass sie dich so getriggert hat. Allerdings lasse ich mir bestimmt nicht vorschreiben aus welcher Debatte ich verschwinde und aus welche nicht xD Und schon gar nicht von dir 😋

    ? wenn du denkst, dass diese Forumsdiskussion hier die Corona-Debatte in Deutschland repräsentiert, solltest du mehr Nachrichten lesen.
    Smilies sind schlechte Argumente.

    Vielleicht habe ich auch so ein gutes Immunsystem, gerade WEIL ich mich nicht gegen jede Kleinigkeit Impfen lasse?

    Damit ist der Teufel wohl aus der Box. Impf"kritiker" sollten aus der Debatte um Covid-19 komplett verschwinden.

    Achja, bevor ich es vergesse: Deinen letzten Satz ("Ein bisschen weniger Selbstüberschätzung und passiv aggressive Provokation hilft halt manchmal 😋 Ist mir nun schon öfter bei dir aufgefallen, aber das ist ein anderes Thema :)") könnte ich dir genau so zurückschreiben. Was ist damit gewonnen? Wie wäre es, mal beim Thema zu bleiben, statt mich persönlich zu attackieren?

    "Ich habe nahe Verwandte, die zur Risikogruppe gehören und selbst die gehen mit der Krankheit um, wie mit jeder anderen. Aus dem einfachen Grund, dass sie sich nicht in Panik versetzen lassen."

    Sorry, aber damit sind sie halt einfach nur die Glücklichen, die es (noch) nicht trifft. Du solltest hoffen, dass es so bleibt, denn die Krankheit ist nicht "harmlos".

    Neben den von Anderen genannten Gründen dürfte auch ein Punkt sein: Mich trifft das ja sicherlich nicht. Ich kenne keinen der erkrankt ist, ich fühl mich gut, also warum soll ich mich anstecken bzw selbst krank sein? Also, warum an die Spielregeln halten, die sind doch für mich unnötig.


    Und ja, viele betrifft es tatsächlich nicht und viele werden auch nicht mit der Krankheit in Kontakt kommen, bzw. sind es bis jetzt noch nicht. Das bestärkt diese Leute in ihrer Meinung und in ihrem Handeln.

    Ja, genau das wovon ich rede. Siehe die Aussagen von Sekigan.

    Ich halte die Krankheit nach wie vor nicht für die ultimative Killer Krankheit, wie sie oft (meist von privat Personen, aber leider auch oft von Medien) dargestellt wird.

    Normalerweise würde ich das nicht tun, da ich mich schlichtweg nie impfen lasse (außer die Pflicht impfen die man als Kind halt bekommt), weil ich es für unnötig halte und dennoch selten Krank werde (Immunsystem sei Dank).

    Diese Gedanken haben etwas gemeinsam: Sie sind egozentrisch. Junge Menschen wie du sind tatsächlich nicht die hauptsächlich Betroffenen. Aber in unserer Gesellschaft leben Risikogruppen, alte Menschen, kranke Menschen und so weiter. Wenn du dich impfst, trägst du dazu bei, die Herdenimmunität aufrechtzuerhalten. Das ist sehr gut, auch wenn du vielleicht selbst keine Impfung bräuchtest, wie du sagst.

    Das selbe gilt für Covid-19. Die Krankheit ist sehr gefährlich, sie hat zahlreiche sehr drastische Nachwirkungen und es gibt in Deutschland viele Menschen, bei denen die Chancen weniger gut aussehen als bei dir.

    aber wenn eine Stadt (hier als Beispiel Köln) mit knapp 1mio Einwohner und aktuell aufgerundet 2.600 Infizierten, bereits als Risikogebiet zählt, dann ist das für mich schon irgendwo Panikmache, da das immer noch alles andere als hohe Zahlen sind

    Na, das ist halt das typische Präventionsparadoxon: Die Zahlen sind so niedrig, WEIL es diese "Panikmache" gibt und dann etwas geschieht.

    Wie auch immer, ein bisschen an andere Menschen denken hilft halt manchmal.

    Kann mir einer mal dazu was sagen?

    Ggf. kennt jemand aus Bayern die Seite, keien Ahnung ob die seriös ist oder nicht, wurde mir eben zugeschickt mit der Aussage ich soll mal auf das Datum der Fassung gucken.

    https://www.gesetze-bayern.de/Content/Docume…2020-2a?hl=true

    Klick mal auf "Gesamtansicht". Das ist die Kurzfassung des.

    (Haushaltsgesetz 2019/2020 – HG 2019/2020)

    Vom 24. Mai 2019

    (GVBl. S. 266)

    BayRS 630-2-22-F

    Vollzitat nach RedR: Haushaltsgesetz 2019/2020 (HG 2019/2020) vom 24. Mai 2019 (GVBl. S. 266, BayRS 630-2-22-F), das zuletzt durch § 1 des Gesetzes vom 27. April 2020 (GVBl. S. 238) geändert worden ist.

    Manchmal hilft auch ein einziger Klick. ^^

    P.S.: Kleine Ergänzung: Ich halte es für unverantwortlich, solche Dinge hier zu posten, da du nicht davon ausgehen kannst, dass sich jeder mit solchen Rechtstexten auskennt und sie schnell erklären kann. Das ist, im Grunde, der Versuch, zumindest irgendeine Form der Desinformation und Verwirrung zu stiften. Vielleicht wolltest du es wirklich erklärt haben, aber auch dafür ist das hier nicht der richtige Ort. Ich finde es schlimm, was bezüglich Corona so alles die Runde macht.

    Du begründest ein "Top-Down" Verbot gegen Tierhaltung/Fleischkonsum mit einer umstrittenen empirischen Theorie, kontextfrei betrachtet, ohne (nachvollziehbaren) Beweis.

    Der Gipfel der Ignoranz. Ich wäre empört, käme diese Behauptung nicht von 'nem Typen mit einem Avatar, dass einen angezogenen Hund zeigt, im Anime-Forum. "Umstrittene Theorie"? Ja aber umstritten von wem überhaupt? Kleiner Tipp zur fortführenden Recherche: Nicht jede Quelle ist gleich seriös.

    Okay: Ich gebe doch einen kleinen Hinweis, der dir sicherlich helfen wird, außer du trägst zusätzlich auch noch einen Alu-Hut:

    https://www.umweltbundesamt.de/daten/land-forstwirtschaft/beitrag-der-landwirtschaft-zu-den-treibhausgas

    https://www.umweltbundesamt.de/themen/boden-landwirtschaft/umweltbelastungen-der-landwirtschaft/ammoniak-geruch-staub#emissionen-der-landwirtschaft

    U.v.m.

    Ich wäre tatsächlich an allererster Front bei den Impfungen dabei. Ich bin Risikopatientin, mein Mann auch und ehrlich gesagt, eine etwaige Nebenwirkung ist mir alle mal lieber, als mich doch unglücklicherweise mit Covid19 anzustecken.

    Ja, das halte ich für vernünftig.


    Ein angenehemer Umgangston ist stets erstrebenswert, deshalb danke ich dir für deine Freundlichkeit; Solltest du aber das Gefühl haben, ihr die Ehrlichkeit opfern zu müssen - tu es nicht.

    Ich bin ehrlich erstaunt und positiv überrascht über dieses Zugeständnis, das ich natürlich nur bis zu einem gewissen Maß, und wenn, aus Gründen der Satire, strapazieren werde! So wünsche ich mir eine Forumsdiskussion, also unabhängig vom nun folgenden: Hut ab. Das habe ich hier bisher nicht zu oft gesehen.

    Daher; Vertraue ich dem Staat und den Behörden in der Regel? Auf jeden Fall; Nehme ich zu jeder Zeit alles was er sagt und tut vorbehaltlos und ohne zu hinterfragen für gut und richtig an? Nein.

    Eigentlich ebenfalls eine verständliche Einstellung, aber insbesondere die Corona-Pandemie nötigt uns, meiner Meinung nach, zu einem vernünftigen Handeln, da es letztlich tatsächlich WIR sind, die über den Ausgang der Sache entscheiden. Ich halte eine flächendeckende Impfung für das beste Mittel, der Erkrankung Covid-19 überhaupt irgendwann in absehbarer Zukunft Herr(in) zu werden, denn wie soll es anders gehen? Die weltweite Dimension der Krankheit nötigt uns ja nahezu, diesen Schritt zu gehen.

    Zu glauben, oder darauf zu hoffen, dass es keinerlei Nebenwirkungen gäbe wäre imo doch sehr utopisch.

    Ich möchte dich in aller Freundlichkeit darauf hinweisen, dass die Nebenwirkungen von Impfungen (vielleicht Fieber bei Kleinkindern, leichte Symptomatik) völlig normal sind und von allen Menschen problemlos abgeschüttelt werden. Der Nutzen der Impfung ist im Vergleich zu diesen Kleinstsymptomen exorbitant. Jedoch gibt es ja die Mär von tatsächlichen "Impfunfällen" und "Komplikationen": Die wissenschaftlichen und fundierten Zahlen sagen dazu, dass die Chance dafür bei 1 zu 1.000.0000 liegt. Sie ist so gering, dass sie statistisch absolut zu vernachlässigen ist und für die (nicht-mathematische) Wirklichkeit keine Relevanz hat.

    Für weitere Informationen empfehle ich, eine seriöse Quelle zu bemühen:
    https://www.rki.de/DE/Content/Kom…ungen_node.html

    Medizinisches Versuchskaninchen

    Ja, also das bist du natürlich sowieso nicht, weil unser Rechtsstaat das nicht gestattet. Wenn du allerdings das Vertrauen in unsere Staatsorgane verloren hast, deren Aufgabe es ist, dich zu schützen, müssen wie die Diskussion ohnehin anders aufrollen. :)

    Obwohl mir eigentlich klar ist, dass so eine Spritze mir nicht schadet, sondern nützt, reagiert mein Körper leider anders und nicht rational.

    Ein völlig normales Gefühl und absolut berechtigt. Ich fühle natürlich auch solche Dinge. Aber manche Leute tun so, als wäre es v e r n ü n f t i g, sich nicht impfen zu lassen, und das ist nicht der Fall. Die Argumente sind fadenscheinig. Gegen Gefühle ist nichts einzuwenden, im Gegenteil. :)

    Ich mach es gerne. Ich vertraue den Behörden, der Wissenschaft, den Testrichtlinien und dem Prozess der Zulassung, warum auch nicht? Ich habe im Leben diverse Impfungen und Medikamente erhalten und alle waren in Ordnung. Habt ihr tatsächlich einen rationalen Grund, überhaupt daran zu zweifeln? Ich meine: Wir kriegen den Impfstoff vermutlich eh später, da erstmal die alten Menschen geschützt werden müssen, aber ich würde ihn selbstverständlich nehmen.

    Merkst was? DAZU! Das eine ist Logik, das andere "philosophische Logik". Das eine ist Ja-Nein, das andere "Sein oder nicht Sein", es lässt sich keine grundsätzliche Aussage treffen

    Sorry, aber alleine deine sinnlose Einteilung zwischen "philosophischer Logik" und "Logik" zeigt, dass du von der Materie null Ahnung hast und eigentlich nur frei dahinassoziierst. Es gibt keine nicht-philosophische Logik, sie ist ein klassischer Zweig der Philosophie seit der Antike. Ich denke, wir können uns darauf einigen, dass eine Vertiefung der Debatte hier unsinnig ist.


    Dann müsste aber vegan/vegetarisch Kochen wesentlich günstiger sein, im Vergleich zu Kochen mit nachhaltigem Fleisch.

    Ich habe letztens bei REWE gesehen, dass zwei Putensteaks, Bio, um die 10 Euro kosten. Wenn der Anspruch da ist, sich bestmöglich zu ernähren, dann ist Fleisch deutlich teurer, ja. Das selbe gilt für Fisch, der nachhaltig und (relevant) zertifiziert gefischt wird.

    Ich zahle für meine Ernährung ungefähr so viel wie Fenrir berechnet hat. Das ist mehr, als durchschnittliche Fleischkonsument*innen zahlen, sogar deutlich mehr, jedoch weniger als Fleischesser*innen, die wirklich darauf achten, was sie essen.