Beiträge von Chewraptor

    Cazuh tust du mir vielleicht noch den Gefallen und verrätst mir zu welcher Oomph-Melodie der Text spielt? Ich meine, der Text hat ja jetzt schon eine unheimlich emotionale Breite. Allerdings will ich die in vollem Maße abkriegen :D und das geht nur wenn ich beides zusammenfügen kann ^^
    Spontan hätte ich fast gesagt es gehört zu dem Lied in dem er fragt "träumst du mit mir heut Nacht" weil eben die letzten beiden Worte, wie auch in deinem/eurem Text, zum schluss hinterher schallen ^^
    Ich bin neugierig ;D

    So oder so, jeder Mensch ist in seiner Natur einfach ersetzbar. Und dafür gibts sogar einen Grund. Veränderung. Jeder fängt irgendwann an sich zu verändern und manche Freundschaften halten dem einfach nicht stand. So böse das auch manchmal ist, aber Veränderung ist ein Faktor der alles im handumdrehen zerbröckeln lassen kann.

    Gerne doooch :D +knuff+

    Huaaaa, das is meine Cazuh genau wie ich sie kenne ^^ wie üblich spinnst du tiefsinnige Gedankengänge in wunderbar formulierte Gedichte ein. Das ist eine Fähigkeit um die ich dich richtig beneide ^^

    Was sich direkt nach dem lesen eingebrannt hat, war der aller letzte Satz den du geschrieben hast. Ich habe mit einer Freundin immer wieder die gleiche Diskussion. Und immer wieder geht es darum das ich für sie mit Sicherheit ersetzbar bin (sie streitet es vehement ab). Du hast mit diesem Gedicht im Grunde genau das bestätigt was ich immerzu denke. Freiweg als würde man sagen: Aus den Augen, aus dem Sinn. Und genauso dieser Gedanke einfach mal die Fahnen zu streichen und von dieser Welt zu verschwinden. Mal ehrlich, wer hegt diese Gedanken nicht von Zeit zu Zeit o.o
    Alles in allem kann ich nur schreiben was ich immer schreibe: super Gedicht, 1 A formuliert uuuuuund.... schööön endlich mal wieder was von dir zu lesen :D

    Waaaaaaaaaaaaaah *___* Cazuh mein kleines Dichterkind. Schön dich wieder zu sehn +dich vermisst hab+ Wo warst du denn nur so lange? :)


    Naja ^^ du weißt ja das ich sowieso n kleiner Dramatiker, Melancholiker und vor allem düsterer Schreiberling bin xD ich glaube es gibt nur ein einziges Gedicht von mir das weder Dramatisch noch Düster ist xD und das ist für jemanden wie mich schon wirklich viel ^^

    Ich weiß auch nicht. Ich bin im Auto gesessen und mit den Gedanken weiiiit weg gedriftet. Und so kam mir die Idee (weil ich mit Gedanken immer viel zu weit weg bin) wie schön es wohl wäre im Universum einen Platz zu haben an dem man sich wirklich zuhause fühlt. Ich hab des öfteren einfach "Fernweh" ^^ daher auch der Name :D
    Jaaaa ^^ das Staubkorn musste sein xD wenn man nur ab und zu seinen Blick gen Himmel richtet, dann fühlt man sich manchmal unendlich klein. Wie ein Staubkorn oder eine Ameise (wie schon in einer Geschichte von mir beschrieben, alles strömt täglich aus dem Haus heraus um zu arbeiten, aber von oben betrachtet ist das alles so klein und unscheinbar <.<)
    Vielen Dank das du es gelesen hast ^^ hat mich richtig gefreut :) +knuff+

    Trane + Kid: Dankeschön ihr zwei ^^

    Ayaka: Heyhey :D da versteht mich direkt jemand ^^ sagen wirs mal so: die erste Interpretation ist schon die richtigste, aber auch die zweite kann ein kleines bisschen Fuß fassen in meinem Gedicht ^^ so oder so hast du Recht :) freut mich das dir das einen Kommentar wert war ^^ dankeschööön ^^

    Ich blicke zu den Sternen auf,
    wie gern würd ich sie greifen
    und strecke meinen Arm hinauf,
    als könnte ich sie streifen.

    Ich frage mich, was bin ich schon,
    gehör ich denn hier hin?
    Sinniere oft, wer bin ich wohl,
    dass ich auf Erden bin.

    Ich wünsch mich fort aus dieser Welt,
    Ich Staubkorn wünsch mich heim.
    Mein Herz schwebt hoch zum Himmelszelt,
    schier unscheinbar und klein.

    Zu oft schon hab ich mir gesagt,
    wo ich zuhause bin.
    Des Universums Rat erfragt,
    bin ich ein Sternenkind?

    Doch Antworten, die gibt es nicht,
    es bleibt ein Ratespiel.
    Die Galaxie verstreut ihr Licht,
    doch bin ich nicht ihr Ziel.

    Ich wünsch mich weg, ich wähn mich fort,
    das Fernweh plagt mein Herz.
    Und sehne mich nach jenem Ort,
    der sich Zuhause nennt.

    Ich weiß nicht was ich sagen soll, aber ich kann mich Malice nur anschließen. Es ist ein wundervolles, emotionales und unheimlich bildreiches Gedicht. Man muss es lieben +snüff+
    Und wie schon Malice auch, möchte ich dich einladen Mexx zu besuchen. Die alten Zeiten hier drin scheinen mehr und mehr gestorben zu sein also komm zu uns +psychoblick aufsetz und dir krank zuflüster+ xD
    ne, echt mal, deine Gediche sind so wunderschön und es ist ein Jammer dass die Kommentare schlichtweg aus bleiben. Manchmal glaub ich fast das sie niemand versteht oder verstehen will.

    Ab und zu versagt der Kopf, der Glaube schmilzt dahin,
    Mein Atem stockt, ich frage mich, woran ich bei dir bin
    Mein Herz setzt aus, verstehe nicht, wie lange das noch geht,
    dass schwarzer flüsse Reigen sich an meinem Stolz vergeht

    Mein Blut steht still, ich sehe doch, dass irgendwas nicht stimmt.
    Ich höre nicht, ich fühle nicht, was mir die Ruhe nimmt.
    Ich wittere, ich rieche was im Antlitz sich verbirgt
    und flinker Beine flechtend den Verstand in mir verschirmt.

    In Fäden, silbern schillernd, werde ich dicht eingewebt
    Und morgen, ja schon morgen hab ich bis zum Schluss gelebt.
    Die Seele läuft davon, denn sie erträgt ihr Bildnis nicht
    Sie flucht sich in den Schatten, will verbergen ihr Gesicht.

    Sie flucht sich in die Schwärze und sie hofft dass sie erlernt
    Wann Augen Wahrheit sprechen und wann Worte nur gelernt.
    Und morgen, ja schon morgen, kehrt die Seele endlich heim,
    sie wühlt sich aus den Fäden in die alte Welt hinein

    Das Blut fließt wieder weiter und das Herz, es schlägt im Takt
    Der Atem federt rhythmisch zu dem neuen Lebenspakt
    Du Spinne! Halt dich fern, lass deine Fäden fort von mir!
    Ich brauche keine Lügen und ich lebe nicht von dir.

    Cazuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuh *____* meine Güte ich dachte schon der Erdboden hätte dich verschlucht, wo warst du denn nur :D

    Also, jetzt aber zu deinem Gedicht :)
    Ich bin mir jetzt ehrlich gesagt nicht so ganz sicher ob dein Gedicht die Kernaussage eines Doppelmordes oder so quasi den seelischen Selbstmord des lyrischen Ich's treffen soll.
    Wenn ich mir den Anfang durchlese, kann ich ganz deutlich eine gewisse Rachsucht erkennen. Auf ne saddistische art und Weise hat mir "Doch selten hab ich so gelacht,
    Nicht einmal so im Leben!"
    "tödlich" gut gefallen xD Cazuh, schäm dich xD ich liebe sadismus :D das is genau meine Welt :D
    Allerdings scheint es mir gegen Ende dann doch eher so zu sein als wenn das lyrische Ich vom seelischen Selbstmord spricht weil es naiver Weise an etwas gegelaubt hat (Freundschaft), das sich mehr und mehr in Wohlgefallen aufgelöst hat. Mich würde mal interessieren was dein Grundgedanke dabei war :)

    Alles in allem gefällt mir der Stil wiedermal sehr gut :D Gut gemacht Cazuhlein ^^