Beiträge von Ringlord




    1. Das Handschuhfach-Spiegelei des Kolumbus
    Kishi als Chief Director hatte wohl doch reichlich dick die Hand im Spiel (armer Hiroshi Kimura), stinkt alles nach ihm (Gott, dieser beschissene Schwarz-Kontrast-Wert... wie von einem mies eingestellten Fernseher oder einer Xbone), jetzt auch mit potthäßlichen CGI-Background-Charakteren (leider aber nicht nur, ab und an erwischt es gar winkende Mains) und dem gewohnt miesen Comedy-Timing (Do not want Granny-Nanny in Sailor-fuku, die Nummer mit dem Essen im Auto war eher merkwürdig als lustig). Die Visualisierung der Minimums ist ganz nett (wobei ich dann doch die schwarz-weiß Szene gen Ende bevorzuge, die sonstigen invertierten Farben gehen mir mit der Zeit ziemlich böse auf's Auge). Die Charaktere sind natürlich gewohnt interessant, aber wahrlich keine Leuchten... der Fall viel~ zu einfach, die Ermittlung dafür viel zu lang.
    In Sachen OP/ED wird auch auf Sparflamme gekocht.
    Na, so wird das wirklich nix mehr mit der Weltherrschaft, Kishi-san...

    Yato ist ein niederer Gott, dem bisher selbst ein eigener Schrein verwährt ist. Um sich einen solchen leisten zu können, kritzelt er seine Handy-Nummer an jede Wand und bietet den Menschen zum Preis von 5 Yen Hilfe an.
    Hiyori, die Tochter einer angesehenen Familie, wird in einen Busunfall verwickelt und von Yato gerettet. Dadurch wird sie allerdings zu einem Hanyou, eine Person, deren Seele sich mit Leichtigkeit (und ungewollt) von ihrem Körper lösen kann. Sie spürt Yato auf und gemeinsam geht es an die Arbeit.
    Zusammen finden sie den Jungen Yukine, einen heiligen Schatz, der von Göttern als Waffe eingesetzt werden kann.
    Zu Dritt bekämpfen sie die bösen You, die den Menschen Unheil bringen, und enthüllen nebenher Yatos Vergangenheit.

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    Die Adaption des Manga von Adachitoka übernimmt Studio BONES (Samurai Champloo, Samurai Flamenco), die Regie übernimmt der Neuling Kotaro Tamura (Episodenregie u.a. bei Negima?!, Baccano!, Heroman). Für die Serienkomposition sorgt Deko Akao (Arakawa Under the Bridge, BlazBlue: Alter Memory, Nazo no Kanojo X), das Charakterdesign kommt von Toshihiro Kawamoto (Cowboy Bebop, Golden Boy, Gosick, Wolf's Rain). Die musikalische Hintergrundbeschallung übernimmt Taku Iwasaki (Gatchaman Crowds, Jormungand, Witch Hunter Robin).
    Auf der Seiyuu-Seite finden sich Hiroshi Kamiya (Koyomi in Monogatari, Levi in Attack on Titan) als Yato, Maaya Uchida (Rikka in Chuunibyou) als Hiyori und Yuuki Kaji (Eren in Attack on Titan, Akina in Yozakura Quartet) als Yukine.

    1. Ein Hauskater, ein streunender Gott und ein Schwanz
    Hiroshi Kamiya (Araragi in Monogatari) ist immer Fun, Maaya Uchida auch, wenn sie nicht gerade mit schwulen Alien-Superhelden die Welt retten will. Gemeinsam geht’s als nach Anerkennung suchender Gott und Schülerin mit ungewollten außerkörperlichen Wanderungen gegen Phantome – Geister – und das sieht richtig schick aus (aha, Bones kann doch!) und klingt superb.
    Fantastischer Start, könnte mit ein bisschen mehr Aufwand sogar das saisonale (etwas düstere) Yozakura Quartet werden (oder ein deutlich besseres Kyoukai no Kanata ;)).




    1. Lass dich mitreißen, Baby!
    Sind Bones mittlerweile wirklich alle brauchbaren Animatoren abhanden gekommen (Bei Samunenco sind sie ja bekanntlich nicht gelandet...) (Gut, Part 2 ist akzeptabel... aber das Studio war doch mal wirklich gut, oder hab ich das falsch in Erinnerung)? Und man, klingt das OP beschissen... und ob Sunrise gegen die Verwendung von Ideon und den Crossbones wohl Sturm läuft?
    Der selbstrefenzielle Humor weiß nicht zu beißen - mit Meows plötzlicher Team-Einkehr (why?) bessert sich das aber, wohl auch ob des gesteigerten netten Action-Anteils mit einem etwas unerwarteten Ende... hoffentlich wird Dandy kein männlicher Aeon Flux :7 Sein bisher etwas hohler Charme greift bei mir (noch) nicht, die Bösewichte sind auf Lord Helmchen-Niveau und...
    Okayer Start, aber besonders? Not yet.

    Es müsste mal ein Anime sein, an den sich die Mehrheit tatsächlich sonst nicht rantrauen würde (Hamatora fällt ja raus, irgendwas zieht bei Kishi mittlerweile immer)... vlt Buddy Complex.

    Takamiya Honoka ist ein durchschnittlicher Durchschnittsschüler, dessen einziges Problem es ist, neben der schweigsamen Schulschönheit Kagari Ayaka zu sitzen. Sie haben nie ein Wort miteinander gewechselt, denn schon die kleinste Interaktion fördert ihren rach- wie eifersüchtigen Fanclub zutage, der seine Zuneigung vorwiegend durch Hiebe auszuweisen vermag. Doch als ein Teil des Schulgebäudes auf ihn fällt und ins Jenseits zu schicken droht, kommt Kagari zu seiner Rettung.
    Verkleidet als Hexe, mit ihm in den Armen und auf einem Besen schwebend?! Sie erzählt ihm, dass es ihr Auftrag ist, ihn zu beschützen, und dem kann sie nun ganz offen nachgehen.
    (MyAnimeList)

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    Die Anime-Adaption der gleichnamigen Seinen-Manga-Vorlage von Ryuu Mizunagi kommt als Produktion des Studios J.C.Staff (Golden Time, Ano Natsu) daher. Regie und Serienkomposition übernimmt dabei Tsutomu Mizushima (Girls und Panzer, Blood-C, Joshiraku, Yondemasu yo, Azazel-san.), Drehbücher gibt's von Michiko Yokote (Cowboy Bebop, Genshiken, xxxHolic) und Reiko Yoshida (Bakuman., Girls und Panzer, K-On!, Non Non Biyori) und das Charakterdesign übernimmt Yukie Hiyamizu (Sub-CharaDesign in Toaru Kagaku no Railgun S).
    In den Hauptrollen gibt's Asami Seto (Chihayafuru, Shouko in Valvrave) als Ayaka und Yuusuke Kobayashi (Erstlingsrolle) als Honoka zu hören. Ebenfalls dabei: Ai Kayano (Saori in Girls und Panzer, Mayaka in Hyouka) als Kasumi und Shiori Izawa (Mayumi in Silver Spoon, Sodoko in Girls und Panzer) als Tanpopo.

    Los geht's mit der Comedy-Serie am 5. Januar, ein PreAir der ersten Episode läuft aber auch schon am 29. Dezember.
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    Mal wieder ein beschützenswerter unfähiger männlicher Main (dieses Mal aber so richtig!) und eine minimal zu offenherzige stille riesige Hexe (mit einem ganz leichten Schuss von IS' Laura), dazu herrlich beklopptes Monsterdesign (Gut, die übrigen Hexen auch, ja...), nette Animationen (Naja, die CGI stechen noch etwas sehr extrem heraus, aber absprechen möchte ich denen die Qualität nicht) und so lala-Musik. Und ein paar wunderbar blöde Scherze mit dem Fanclub (Ja, ich hab' über Obama gelacht...).
    Nicht unbedingt besonders bisher, aber doch sehr nett.









    13. Ende des Dornenpfads
    Oh man, warum lässt Tsuki no Hana nur so lange auf sich warten... Ähm, aber wir sind ja noch bei Hana no Uta - mit einem Finale, bei dem sich alle die Hände reichen dürfen (Ja, endlich auch die beiden Schwestern!). Enjin darf zuvor nochmal Akina ein kleines Trauma verpassen (für 'nen Main kommt der Junge wirklich eindeutig zu wenig Screentime), sprich Warnung über die eigenen Fähigkeiten, bevor es Party-Time ob des Herbstfestes ist! Hach, rundum toller Anime.
    Prächtige Animationen, superbe Regie (also bis auf die Pantyshots), fantastische Seiyuus und Musik, tolle Charaktere, aber leider auch ein offenes Ende (dass mit OVAs und hoffentlich mehr TV-Staffeln noch zu stopfen ist!). Toll, was Tatsunoko hier abgeliefert hat, Bravo.

    Rebuild 3 verschiebt sich für Deutschland auf den 13.12.
    Das heißt, ihr könnt die paar und 20€ jetzt doch in eine PS4 investieren :troll:

    Und hier die fertigen Cover:

    Gott, wird der Papp-Schuber alias O-Ring schrecklich neben den 2 Amaray-Hüllen aussehen...

    ....
    Kleine Bestandsaufnahme zur deutschen Blu-Ray gefällig?
    Der Freigabe-Flatschen lässt sich ziemlich sehr gut vom O-Ring ablösen (der tatsächlich böse neben den Amarays er ersten 2 hervorsticht), in der Bluray-Hülle selbst gibt's nochmal ein Wendecover (weil doppelt hält besser...). Die Bluray ist 'ne 25er, sprich Abstriche bei der Bildqualität sind erwartungsgemäß drin, speziell bei Verläufen. Im Gegensatz zu 2.22 ist der Ton auch "nur" noch mit 5.1 statt 6.1 vertreten, aber weiterhin in unkomprimiertem DTS-HD MA.
    Dazu noch ein durchaus nettes 52-Seiten Booklet mit Pianocover (da drin ein paar Auflistungen der Extras und Artworks - man, wäre ich froh, endlich mal die originalen Begleithefte mit Castinterviews zu kriegen...). Dafür hat's aber nicht der tolle Ghibli-Vorfilm auf die Scheibe geschafft (der durchaus noch was zur Gesschichte beiträgt), ebenso hat man die Preview vom Ende des Films weggeschnitten, als Extra auf die Scheibe gepackt und weder synchronisiert noch untertitelt. Das EVA-Extra 08 besteht aus 3 Trailern der Filme, ein paar weitere + TV-Spots speziell zum dritten finden sich auch nochmal. Der Bonus Rebuild of Evangelion 3.33 ist wie schon bei den Vorläufern der Weg vom Storyboard über Animation, Realaufnahmen und CGI bis zum fertigen Film sowie Detailansichten diverser CGI-Modelle, untermalt von OST-Stücken wie Freude, schöner Götterfunken und dem Shinji-Kaworu-Klavierstück. Außerdem noch ein paar Trailer zu weiteren Universum-Anime-Veröffentlichungen, u.a. Berserk 2, Appleseed Movie+XIII, GitS 2, Eden of the East und Mardock Scramble 2.
    In die deutsche Synchro hab ich bisher nur kurz reingehört, aber die gewohnten Sprecher der Filmreihe sind vertreten, bis auf Kaworu-Stammsprecher Robin Kahnmeyer, der nun durch Dirk Petrick ersetzt wurde, der seine Sache aber ebenso gut macht.
    Well, Bonusmäßig wäre da eindeutig mehr gegangen (die Preview auf 4 ist sogar ein echtes Ärgernis, hatte man es doch bei den Vorgängern auch synchronisiert und untertitel...), besseres Bild wäre auch schön gewesen - für beides hätte ich auf das an sich nette Booklet und den völlig unnötigen O-Ring verzichtet.