Beiträge von Twofu

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    Möchte nur anmerken, dass wir eigentlich weiterhin keine echte KI haben. Es ist immer noch „nur“ ein Language Model.
    Der Begriff hat sich in den letzten Jahren stark verwässert. Eine echte KI hätte auch eine AGI. Eine „KI“ wie ChatGPT ist ein Spezialist, also auf eine bestimmte Aufgabe trainiert und in ihrem Wissen begrenzt. Eine KI mit AGI hingegen wäre ein Generalist und selbstlernend.

    Außerdem ist ChatGPT derzeit noch nicht profitabel. Das Unternehmen macht weiterhin Verluste statt echten Gewinn. Wie bei allen neuen Technologien wird irgendwann die sogenannte Shitification einsetzen, um Profitabilität zu erzwingen (falls das überhaupt gelingt). Noch schlimmer wird es vermutlich mit Video- und Audio-KI. Ich glaube, dass das niemals wirklich profitabel sein wird und früher oder später wie ein Kartenhaus zusammenbrechen könnte. Quote me.

    Ich hasse KI. Überall KI.

    Freu dich schon mal auf nächstes Jahr. Da wird es richtig eskalieren.
    Mit der Veröffentlichung von Sora 2 wird AI Slop nochmal ein anderes Level erreichen.
    Ich bin mir sicher, dass wir in den nächsten zwei Jahren einen AI-Skandal nach dem anderen sehen werden.
    Nennt mich Doomer, aber mit KI wird das Internet implodieren, und die Dead-Internet-Theorie ist nahbarer als je zuvor.

    Aber ich frage mich tatsächlich, ob z . B. beim Überfall auf offener Straße (Sexualstraftat, ohne Tötung) nicht die Angst, dass man getötet werden kann (weil bei Überfall halt nie so einschätzbar) stark die psych. Probleme auslöst?

    Kurz gefasst: Da spielt vieles rein. Kontrollverlust, Zwang, Gewalt, Grenzverletzung, plus die Angst vor Schmerzen oder sogar ums Leben.

    Ein Einbruch nimmt dir das sichere Gefühl zu Hause weg und plötzlich klingt jedes Geräusch verdächtig. Da wo man sich eigentlich sicher fühlen sollte.
    Bei sexueller Gewalt kommt noch was oben drauf. Deine Selbstbestimmung wird dir genommen. Das trifft Körper, Intimität und deine Grenzen, also etwas, das du als ganz klar dein eigenes erlebst. Genau diese Missachtung von Autonomie und Intimsphäre, oft mit Machtgefälle und Demütigung, macht das Zusätzliche nochmal aus.

    Sag du es mir warum wir immer in Extremen reden, du scheinst bei so etwas auch noch ordentlich Puls zu bekommen.^^

    Hä?
    Welche Beleidigungen, welche Unterstellungen, welcher Druck.
    Wir reden nicht darüber, wie du deinen Döner bestellt, sondern über Situationen, in denen Menschen belästigt werden oder Schlimmeres passiert.
    Klar gehe ich da nicht locker flockig rein. Ich mag solche Diskussionen und erwarte einen sauberen Austausch.
    Sag mir gern konkret, wo du denkst, dass ich falsch liege, dann gehe ich darauf ein.

    Und nein, dein Beitrag hat nicht einfach gesagt, dass Männer mit gesundem Menschenverstand Frauen ansprechen können, ohne dass es Belästigung ist. Du hast ein Szenario gezeichnet, in dem ein Mann auf eine hysterische Feministin trifft und direkt einen Vorwurf kassiert.

    Ich merke, ich bin 30. Das viele Sitzen im Büro macht sich im Nacken bemerkbar. Auch habe ich mir natürlich eine größere Siebträgermaschine gegönnt. Ich bin offiziell beim Trend "Ich bin 30 und brauche ein neues Hobby" angekommen.
    Immerhin ist es noch nicht Bouldern, und auch kein Fahrrad, das so viel kostet wie ein Kleinwagen.

    Damit das nicht gleich in irgendwelchen hinrissigen Spekulationen endet, hier ein Beispiel, es gibt Veganer und es gibt die militante Veganiern, ich hoffe es ist verständlich was ich damit aussagen will. Genau das gleiche sehe ich auch im Feminismus, wo irgendwelche Extremen ganz laut schreien und man weniger das Gefühl hat, dass Sie für den Feminismus einstehen, sondern einfach sagen wollen wie sehr Sie Männer hassen.

    Mal eine Frage, die ich mir öfter stelle: Warum reden wir immer über Extreme?
    Du sagst es ja selbst, die schreien nur am lautesten. Der Normalfall von Feminismus ist nicht die übliche, parodierte Karikatur einer Feministin.

    Auch beim Beispiel der militanten Veganerin: Sie ist laut und provozierend, aber so gut wie niemand von den Veganerinnen und Veganern, die ich in den letzten zehn Jahren kennengelernt habe, kommt dem nahe.

    Und ganz ehrlich, so abwegig finde ich manche Reaktionen nicht. Frauen, die Männer hassen, weil sie ständig belästigt und in Kommentaren sexualisiert werden, befürworte ich nicht; es wundert mich aber nicht, dass manche dadurch eine Ablehnung gegenüber Männern entwickeln.

    Zurück zum Punkt: Extreme stehen nicht für die Mehrheit, und ich finde es gefährlich, sich ständig an ihnen abzuarbeiten. Die klassische rechte YouTube Bubble Pipeline beginnt oft mit einem Video wie „Cringe Feminist Compilation“. Dann kommt die Empfehlung für einen rechten YouTuber, der über Feminismus herzieht und behauptet, der heutige Feminismus sei extrem, und zack, landet man bei der Bubble „Frauen sind schuld an der Male Loneliness Epidemic und Migranten verschandeln das Stadtbild“.

    Auch die erste und die zweite Welle der Frauenbewegung galten als extremistisch. Zeitungen bezeichneten Aktivistinnen in der ersten Welle als hysterisch und männerfeindlich, dabei ging es um das Frauenwahlrecht. In der zweiten Welle, in der es um Selbstbestimmung ging, wurden Aktivistinnen als Familienzerstörerinnen betitelt.

    Zwei historische Beispiele aus der damaligen Debatte:
    “The women’s suffrage movement is only the small edge of the wedge, if we allow women to vote it will mean the loss of social structure and the rise of every liberal cause under the sun. Women are well represented by their fathers, brothers and husbands.”
    und “Men should stop treating feminists like ladies, and instead treat them like the men they say they want to be.”

    Ich frage mich, was heute in Podcasts und anderen konservativen Bubbles geredet wird, wenn es um den angeblich extremen Feminismus geht. Könnte ewig über das Thema labern, die Debatte ist so verstrickt, und es ist erschreckend witzig, wie formbar soziale Normen sind und wie sich ihre Wurzeln Schritt für Schritt nachzeichnen lassen.

    Die Frage ist, was darf man(n) sich überhaupt erlauben, ohne dass er im schlimmsten Fall den Vorwurf einer Belästigung bekommt?

    Auch da wieder warum reden wir über Extreme? Wann hast du in deinem Umfeld erlebt, dass ein Typ eine Frau normal anspricht, ohne Druck, mit normalem gesellschaftlichem Verständnis, und dafür ernsthaft einen Belästigungsvorwurf bekommt? Mein Gott, mein Umfeld ist eine linksgrün versiffte Bubble und auf Partys, in Gruppen oder bei zufälligen Treffen habe ich wildfremden Menschen Komplimente gemacht zu ihren Outfits oder vielleicht wirklich angefangen zu flirten und nie wurde es unangenehm. Und ich habe genug Körbe kassiert und dennoch man checkt in einer Sekunde, ob es ankommt. Wenn nicht, schönen Tag wünschen und weiter.

    Lest den Raum, hört auf in Extremen zu denken und werdet endlich mal cool. Dann müsst ihr euch nicht in Horrorszenarien verrennen, die jeden normalen Kontakt zwischen den Geschlechtern blockieren.

    Die Male Loneliness Epidemic ist nicht da, weil Frauen keine angeblich netten Typen daten. Sie entsteht auch, wenn Typen ständig nach außen zeigen und allen anderen die Schuld geben, statt ehrlich zu reflektieren. Ja, es gibt mehrere Ursachen, aber das sprengt hier den Rahmen. Gesellschaftliche Normen bewegen sich sowieso in Wellen. Was heute als extrem gilt, kann in fünfzig Jahren das Normativ werden. Dann sieht die Debatte auch wieder anders aus.

    Meiner Meinung nach wird gerade da noch zu oft unterschieden zwischen Mann und Frau,

    Weil das nicht verallgemeinert werden kann.
    Ja, sexuelle Gewalt gegenüber Männern wird leider oft belächelt und auch häufiger weniger ernst genommen. Aber zum einen ist das nicht annähernd der Bruchteil dessen, was Frauen an sexuellen Belästigungen und sexueller Gewalt erleben. Zum anderen liegt es auch daran, dass sich viele Männer eher über die sexuelle Belästigung anderer Männer lustig machen, anstatt sie ernst zu nehmen.

    Wenn Frauen das tun, ist das wiederum ein Ergebnis patriarchaler Prägung, bei der ihnen vermittelt wurde, dass Männer über solchen Dingen stehen sollten. Deshalb wird es häufig verharmlost. Siehe die vielen sogenannten Alpha Male Podcasts, in denen ständig Stoizismus und Männlichkeit eingefordert werden, was letztlich vermittelt, dass Männer gar nicht sexuell belästigt werden können oder dürfen und wer es doch erlebt, gilt dann als schwach oder lächerlich.

    Natürlich sollte das niemals so sein. Wenn ein Mann sexuell belästigt wird, muss das genauso ernst genommen werden. Trotzdem sollte man sich bewusst machen, dass dies in der gesellschaftlichen Wahrnehmung nicht der Regelfall ist wie bei Frauen. Die Belustigung über solche Fälle kommt zudem meist aus den eigenen Reihen. Man sieht das etwa an "Lass die Seife nicht fallen" Witzen oder in Kommentarspalten, wenn ein Junge von seiner Lehrerin belästigt wurde. Dort schreiben viele Männer dann Dinge wie" Der soll sich mal nicht beschweren."

    Was ist denn mit Sung Jin Woo aus Solo Leveling?

    Ist ein Mensch von der Erde, und wenn der mal seine komplette Schattenarmee auspackt ist dem auch nicht viel gewachsen. Ist in der letzten Folge des Animes locker so stark wie die Armee einer ganzen Nation, und wird von Folge zu Folge ja noch stärker. Und auch er selbst, ohne seine Schatten, hat einiges drauf...

    Spoiler aber wird der nicht zum Ende der Serie auch nicht sowas wie ein göttliches Wesen und hat auch daher seine Kraft anfangs bekommen? Würde ja auch rausfallen.

    Ansonsten wenn wir wirklich auf pur Mensch gehen wollen, ohne großartigen Superkräfte wäre Yujiro Hanma auch ziemlich OP. Sonst zu 100% Saitama.

    Aber nicht jeder bedient sich Fleisch aus so ekelhaften Quellen, nicht jeder kauft sich die 5 Koteletts für 3 bei Netto.

    Naja, doch schon. Wir sind da in einer Bubble. Der Durchschnittsbürger und auch viele Gastronomen denken nicht groß darüber nach, sondern kaufen, was günstig ist und schmeckt. Rund zwei Drittel des in Deutschland konsumierten Fleisches kommen laut Studien immer noch aus normaler Massentierhaltung, und der Preis ist für die meisten das entscheidende Kriterium. Klar, es gibt ein gewisses Umdenken, aber das betrifft längst nicht den Großteil.

    Ich mein, es reicht ja schon zu sehen, dass vegane Produkte künftig nicht mehr nach ihren Fleischäquivalenten heißen sollen, um andere nicht zu „verwirren“. Man merkt ja, wie viele sich darüber lustig machen oder es sogar gutheißen.

    Also kann man schon von „jedem“ sprechen, zumindest im Sinne von der Mehrheit, und eine solche Differenzierung ist da eher überflüssig. Wenn du von dir sprichst, als jemand der Fleisch bewusst, selten und unter besseren Bedingungen kauft, finde ich das gut, aber du bist damit die Ausnahme. Fleisch war eigentlich mal ein Luxusprodukt und sollte es auch wieder sein.

    Also dieses typische "Autobahn"-Ding, was oft manche nennen.

    Mal dazu. Die erste Autobahn an sich gab es schon vor dem Nationalsozialismus und der massive Ausbau galt anfangs eher als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme und als Prestigeobjekt. Erst Jahre danach wurde das millitärisch relevant.

    Das Oktoberfest sollte endlich verboten werden wenn die Polizei schon sagt

    Das wird niemals verboten werden. Allein 2023 brachte das Oktoberfest einen Umsatz von rund 1,2 Milliarden Euro ein. Dieses Jahr waren etwa 6,5 Millionen Besucher dort. Aber ja, ich stimme dir zu, die Zustände sind wirklich heftig.

    Besonders dieses Jahr gab es mehr Sexualdelikte als in den Jahren zuvor, obwohl 2023 sogar 7,2 Millionen Besucher gezählt wurden. Ich habe auch die Bilder gesehen, wie unfassbar eng und überfüllt alles ist. Eine bessere Organisation wäre dringend nötig, auch wenn das bei diesen Besucherzahlen extrem schwierig ist. Und es wird in den kommenden Jahren sicher nicht weniger werden.

    Ich bin auch kein Fan davon, Alkohol so stark zu feiern, und werde wahrscheinlich nie selbst dorthin fahren. Aber realistisch gesehen wird damit einfach zu viel Geld verdient, und in der Umgebung profitieren zu viele davon. Außerdem kurbelt es den Tourismus enorm an. Problematisch, ja, aber wirtschaftlich leider verdammt lukrativ.

    Es ist nicht mein Anliegen die U.S.A. zu glorifizieren, sondern darauf hinzuweisen das es eben keinerlei Rechtfertigung gibt sich dem Terrorismus zu verschreiben.

    Wirtschaftlich nicht tragbar, es würde einen offenen Krieg mit anderen Supermächte bedeuten, die U.S. Bevölkerung würde solch ein Unterfangen nicht unterstützen, es gibt seit dem 11. September einen Grund warum die U.S.A. hart gegen Terrorismus vorgeht usw.

    Naja… wie schon gesagt wurde, sollte man die Komplexität wahren. Uns fehlen zu sehr vielen Dingen oft die Informationen, da diese bewusst zurückgehalten werden. Ich möchte dabei aber vorab betonen, dass es keine schönen Bilder sind: wie die USA während des Irakkrieges mit dem besetzten Land umgegangen ist, weckt keine Sympathien für die USA. Ähnlich wie du meintest, dass die USA einen Grund hatte, gegen Terrorismus vorzugehen, hatten auch sie ihre eigene Argumentation. Ich verweise hier besonders auf Abu Ghraib, wie gesagt, unschöne Bilder.

    Soweit mir bekannt richten sich Immobilienpreise nach der Lage der Immobilie. Demnach ist es logisch das Wohnungen auf dem Land günstiger sind. Schlechte Anbindung des öffentlichen Nahverkehr, mangelhafte ärztliche Abdeckung, kaum Kindergärten und Schulen in der Nähe ...

    Ist halt auch einfach eine "Lüge" seitens der Vermieter. Mieten werden durch etliche Tricks seitens Vermieter nochmal in die Höhe getrieben und jeder ach so unsinnige Quadratmeter wird mit den Grenzen der Gesetzen, noch so ausgerichtet sodass ein Student da wohnen kann und sein Bafög komplett dafür aufwenden kann, die Miete bezahlen zu können. Die Preisexplosion in vielen Städten hängt weniger mit Geschäften zusammen, sondern auch mit globalem Kapital, das Immobilien als Anlage nutzt. Treiber für hohe Preise eher begrenztes Bauland, Nähe zu Arbeitsplätzen, Prestige und hohe Nachfrage.

    Ja stimmt sicher die Lage macht was aus aber auch da wird weltweit komplett verschissen. Landflucht herrscht überall und weiß Gott wie lange noch wirklich Dörfer existieren werden und die Folgen, die man daraus dann ziehen wird. Das wird für die Landwirtschaft auch noch spaßig.

    Weiterhin und selbst nach 9 Jahren OW. Ich werd davon nicht wegkommen. Ist schlimm.

    Ansonsten wollte ich die Tage Disco Elysium spielen. Ich habs zweimal angefangen, aber jedes Mal abgebrochen, obwohl ich glaube, dass es mir gut gefallen könnte. Ähnlich auch bei Baldurs Gate 3... Vielleicht sind Top Down Spiele für mich nicht so krass ansprechend? Ich werde mich dennoch, da durch boxen. Weil eigentlich wars funny.

    Hmm, klar, im Politikthread gab es in letzter Zeit schon viele hitzige Diskussionen. Aber ehrlich gesagt ist das ja nicht nur dort so. Auch in Threads wie Kontroverse Meinungen, Beziehungsstatus, Todesstrafe, Gender oder sogar "Sind Psychologen nutzlos" ging es schon öfter hoch her mit Zitaten, Widerspruch und Gegenargumenten.

    Der Politikthread ist halt ein ziemlich breites Thema, da kann man immer wieder bei neuen Punkten einsteigen. In einem Animethread passiert das eher nicht, weil es dort meistens um persönlichen Geschmack geht. Bei Stammtisch Themen dagegen mischen sich viele ein, weil fast jeder eine Meinung dazu hat. Und wie schon oft gesagt wurde: Meinungsfreiheit heißt nicht, dass man ohne Kritik oder Widerspruch davonkommt.

    Am Ende macht der Ton die Musik und die Moderation entscheidet, was noch passt und was nicht. Ich finde nur, dass Diskussionen auch dann ihren Sinn haben, wenn die Person auf die man antwortet nicht einsieht. Vielleicht liest jemand still mit, nimmt was für sich mit und denkt dadurch anders über das Thema nach.

    Mini Edit: Ich will nur noch anmerken, dass das halt auch ein sehr emotionales Thema ist. Politische Fragen können einen direkt betreffen, sei es Migration, Feminismus, Mindestlohn oder anderes. Da ist es dann auch nicht ungewöhnlich, wenn Diskussionen mal leidenschaftlicher werden als in anderen Threads.

    Etwas überraschend, da der letzte LiS Teil etwas gefloppt ist, auch wenn ich den persönlich gar nicht so schlecht fand. Bin gespannt. Warum auch immer, fand ich die Spiele immer ganz nett.