Beiträge von Windspiel

    Hm, hab mal "Andere" angeklickt. Ich mag viele "Hunderassen" gern, sofern sie eine gewisst Schulterhöhe aufweisen. Die kleinen Ratten find ich ganz schlimm. Aber auch die hässlichen Qualzuchten wie Boxer o.Ä. machen mir eine Gänsehaut.


    An sich mag ich große Hunde, die noch irgendwie nach Wolf aussehen, wobei ich bei "reinrassigen" Tieren auch zwiegespalten bin. Ich find das so schrecklich, dass ein Tier als "wertlos" gilt oder umgebracht wird, nur weil es ein Rassenmerkmal eben nicht "korrekt ausgeprägt" besitzt. Von dem früheren Coupier-Wahn mal ganz zu schweigen -.-


    Ich mag Mischlinge!
    Von den "echten Rassen", hmm... Samojeden mag ich auch gern, Huskys, auch Doggen, Labradore. Schäferhunde auch, aber die tun mir eigentlich leid mit ihren Hüftproblemen (wobei das nicht die einzige Rasse ist, bei denen ist's nur am ausgeprägtesten).


    Mein Lieblingshund braucht vier Pfoten, lange Beine, eine lange Rute, dazu ein hübsches Gesicht, das mehr nach Wolf als nach gegen-die-Wand-gefahren aussieht und einen normalen Körperbau. Ach ja, ein schönes Fell, egal welche Farbe, Struktur und Wuchsrichtung, ist Pflicht und die Ohren ... sollten ausgeprägt sein, ob stehend oder hängend ist egal.
    Ganz wichtig ist auch ein ausgeprägter Charakter. Gutmütig, nicht biestig.

    Jaja, das Trinken... So ein Thema für sich. Inzwischen trinke ich zum Glück genug, so 1,5 L pro Tag (Wasser und Tee).


    Bin ich unterwegs, hab ich eigentlich immer eine Flasche mit Kaffee dabei, mit Zucker gesüßt für den Kreislauf ^^ Aber da das Zeug eher harntreibend ist, zählt es zur eigentlichen Trinkmenge nicht unbedingt dazu.


    Kleiner Tipp für die, die zu wenig trinken: Alle ein bis zwei Stunden ein Glas Wasser oder (möglichst ungesüßten) Tee trinken. Das ist die Menge und der Zeitraum, in der der Körper die Flüssigkeit am effektivsten nützen kann. Es bringt nichts, einmal am Tag einen Liter auf ex runterzukippen - das läuft dann einfach durch, außer man hat Probleme mit den Nieren.


    Ist aber wirklich unglaublich wichtig, ausreichend zu trinken! Lieber ein paar Mal öfter zum Klo laufen... Neben Nierenproblemen gerät der ganze Organismus durcheinander: Zu viele Elektrolyte, zu wenig Flüssigkeit für Körperzellen, das Blut wird dickflüssiger, die Konzentration nimmt ab... Außerdem kann's zu unschönen Verdauungsproblemen, wie schmerzhaften Verstopfungen kommen.


    Darauf ein Prost,
    und eine Runde Vanille-Kräuter-Tee für alle :prost:

    Ist Ritzen schlimm?
    Ja! Egal ob es gemacht wird, um Aufmerksamkeit zu erregen, um cool oder besonders zu sein, weil es alle in der Clique machen, weil man meint, dass es in der Subkultur, zu der man dazugehören will, sein muss oder weil man seinen Selbsthass oder Frust irgendwo auslassen will, sich selbst spüren muss, ein Ventil braucht oder aus sonst einem Grund...



    Wenn man sich selbst verletzt, also ritzt, reagiert der Körper. Es werden Endorphine und Adrenalin ausgeschüttet, was ein "Glücksgefühl" verursacht - eben einen positiven Push, den man in seiner Situation eventuell braucht. Das Hormon Adrenalin wird recht schnell wieder abgebaut und es setzt ein Gefühl der Erschöpfung ein. Das beruhigt natürlich.



    Persönlich möcht ich da nun gar nicht viel dazu sagen, da ich der Meinung bin, dass das Thema nicht in ein öffentliches Forum gehört:
    Ja, ich habe mich selbst verletzt und tu es wohl auf die eine oder andere Art immer noch.
    Nein, ich bin keinem Trend gefolgt, ich bin nur irgendwann von anderen Möglichkeiten der Selbstverletzung zum Ritzen bzw. Schneiden übergegangen (war in meinen Augen wohl einfach effektiver, keine Ahnung), aber bin auch dabei nicht geblieben.
    Bei mir hat es dann auch schwerwiegende Folgen für mein weiteres Leben gehabt und an diesen habe ich heute noch zu knabbern.



    Zum Thema Wegsehen: Die betroffene Person muss sich selbst dazu entscheiden, Hilfe anzunehmen bzw. damit aufzuhören. Natürlich kann man mit den Menschen reden, aber im Ernstfall kann das auch negative Folgen haben. Das ist wie beim Rauchen, bei Alkoholikern und Drogensüchtigen (Ja, Ritzen hat eine Art Suchtpotential): Im Kopf muss sich ein Schalter umlegen, es muss "Klick!" machen und die Betroffenen müssen aufhören wollen, sonst hat keine Therapie Erfolg.


    Beweggründe: Hm, Mobbing ist sicher ein Grund, um sich selbst etwas anzutun. Psychische Erkrankungen ein weiterer. Dazu kommt der ständig steigende Druck, dem die Kinder immer früher ausgesetzt werden. Der Drang zum Perfektionismus auf der einen und die totale Verblödung auf der anderen Seite. Die Welt ist an sich so zerrissen, dass man ständig einen Spagat machen muss, wenn man sich nicht vollständig einer fremden Meinung/Ansicht bzw. einem fremden Lebensstil unterordnen will, sondern sich selbst verwirklichen möchte... Entweder man stumpft ab, ordnet sich unter oder man zerbricht.



    (Huh, klingt das jetzt alles pessimistisch.)

    Bin ebenfalls über die Suchmaschine hier gelandet. War schon lange in keinem Forum bzw. in keiner Community mehr aktiv, außer bei einem Social Network und das ist eher... naja. Blubber, zum Kontakte in einer Liste sammeln und kontaktieren können ^^
    Forum ist mal wieder eine Abwechslung, zumal die Themen, die ich beim Durchsehen so entdeckt habe, jetzt keine extremen Diskussionen zulassen - bisher. Gut für mich Hitzkopf, ich bin verbal ziemlich gut bewaffnet und reiz andere Leute irgendwie immer bis sie schließlich beleidigend werden ¦D
    Aber hier kann ich mich, glaub ich, als Hausdrache brav irgendwo zusammenrollen, schnurr.

    Wooha, beim französischen Bildungssystem blick ich nicht einmal durch. Das ist irgendwie so ... verschachtelt. Nene. Eigentlich sollten wir uns nicht beklagen, Deutschland hat im Vergleich zu vielen anderen Ländern schon ein ganz gutes Bildungssystem... aber alles hat seine Schattenseiten.

    @Windspiel Dann ist das aber nicht bei allen so :)
    Davon hör ich jetzt zum ersten Mal, aber das klingt eigentlich sinnvoll, nur wäre es vielleicht besser, das nicht vor dem Studium zu machen.
    Denn nicht jeder, der Psychologie studiert, möchte Therapeut werden :o
    Vielleicht will man ja nur Lehrer werden, der Psychologie unterrichtet xD


    Nein, Studiengänge unterscheiden sich von Bundesland zu Bundesland teilweise extrem, genau wie die Regeln :) Ich hab z.B. ein halbes Fachabitur, also den schriftlichen Teil habe ich über ein Institut in Hamburg(!) bestanden. Nun mache ich eine Ausbildung in Bayern(!) und wenn ich die geschafft hab, hab ich ein Fachabi, mit dem ich fast überall studieren kann, nur nicht in Bayern, Sachsen und noch irgendwo. Ich mein, wtf? Mein Abi war wesentlich schwerer als das bayerische, aber ich hatte andere Fächer o.O
    Genauso wie es bspw. manche Ausbildungsberufe nicht in allen Ländern gibt und teilweise auch nicht überall anerkannt werden! Waaah, vereintes Deutschland, blablubb, na klar xD


    Vor dem Studium vielleicht, weil du allem auf einer neutralen Ebene begegnen sollst? Ich weiß z.B. von mir, dass mich schon manche Diskussionen über psychosoziale Themen sehr mitnehmen, dass ich mich da reinsteiger und so... wär vielleicht anders, wenn ich mit all meinen Problemen vorher abgeschlossen gehabt hätte, hehe ;)

    Naja, ich weiß das mit dem Studium nur für Bayern. Da gibt's ja inzwischen keine Studiengebühren mehr, aber der NC ist happig. Lag zu der Zeit meines Bekannten glaub ich auch bei 1,2 oder so.


    Die vorangehende Therapie ist wirklich sinnvoll. Je nachdem, in welche Richtung du später gehst, wirst du ja mit Problemen und Abgründen konfrontiert, die du irgendwie "verdauen" musst. Viele Therapeuten sind auch selbst in Behandlung, zumindest am Anfang ihrer Tätigkeit, weil sie einfach wen "zum Reden" brauchen und sonst kein Wort drüber verlieren dürfen. Oder man lässt sich von Gesagtem triggern...
    Du brauchst so 'ne "Ist mir alles egal"-Einstellung gepaart mit dem (gespielten) Enthusiasmus alles optimistisch zu sehen. Deswegen mag ich solche Leute nicht xD


    Medienpsychologie klingt interessant. Lernt man da dann die besten "Hypnose-Tricks" mit Bild und Ton? :3 hihi




    Nachtrag: SelY: Von einem Bekannten, in Bayern, von vor ... öh - zwei, drei Jahren? ^^

    Hm, den 11. September realisier ich auch nie, ehrlich gesagt. Hab bisher auch noch gar keine entsprechenden Erinnerungs-Nachrichten dazu gehört, gesehen oder gelesen. Naja ...


    Psychologie-Studium: Ein Bekannter von mir wollte das auch, er hatte sogar den entsprechenden NC... und dann war da die Verpflichtung, dass man sich vor Antritt des Studiums selbst erst komplett durchtherapieren lassen muss. Tja, er hat's nicht geschafft.


    Hrrrrm und ich werd mich jetzt in die Sonne pflanzen und meine Bücher weiterlesen. Hach, so kann das Wetter bleiben! <3

    Richtig, man wartet, man hofft, man wünscht es sich und gleichzeitig ist man wütend und zornig und versucht mit allen Mitteln, eben nicht an die Person zu denken. Diese Abhängigkeit blockiert das eigene Leben.


    Wie du ihn am besten aus deinem Kopf und deinem Herzen bekommst, kann ich dir leider nicht sagen. Mir hat ein Vorfall sehr beim Loslassen geholfen, allerdings hat er andere Wunden gerissen.


    Auf jeden Fall raus aus dieser Gefühlsfallen! Es ist dein Leben, im Jetzt und in der Zukunft, und da brauchst du nicht auf so einen Haodri warten :)

    Also ich bin schon 6 Jahre von meinem aller ersten Freund getrennt, und wir haben alle 2 Jahre Kontakt und ich habe immer wieder Gefühle für ihn :( das macht mich so krank ._. Versuche ihn immer zu vergessen, bis er sich dann aus heiterem Himmel immer wieder meldet..


    Das ist verhext..

    Ohje, versuch da unbedingt einen Schlussstrich für dich persönlich zu ziehen, sonst frisst dich das auf. Lass den Kontakt am besten ganz weg bis du dich stabil genug fühlst, ihm mit rein freundschaftlichen Gefühlen gegenüber zu treten. Das klingt zwar hart, aber das ist sonst immer wie ein Kartenhaus, das wieder und wieder umgepustet wird. Darauf kannst du nicht bauen und es beeinträchtigt die Möglichkeiten, eine neue, andere, bessere Bindung einzugehen, sehr bzw. macht das unmöglich.
    (Nachtrag: Du kannst ihm das ja erklären, wenn er dafür kein Verständnis hat oder dieses Wissen dann ausnutzen will, ist er eh gar keinen Kontakt mehr wert!)



    Mit meinem Exfreund hatte ich nach der ersten Beziehung knapp zwei Jahre keinen Kontakt mehr, dann hab ich mich (blöderweise) bei ihm gemeldet. Es ging hin und her, wir kamen wieder zusammen, haben uns wieder getrennt und der Kontakt war weg. So drei Jahre später hat er sich dann bei mir gemeldet und wir haben ein wenig geschrieben, uns auch einmal getroffen, aber das war's dann.


    Ich find's toll, wenn Expartner Freunde werden, sich gut verstehen und normal miteinander umgehen können, auch wenn beide bspw. wieder neue Partner haben.
    Bei meinem Ex wäre ich beim letzten Treffen auch zu so etwas bereit gewesen. Meine Gefühle für ihn sind einfach weg, er ist mir egal. Er wollte jedoch nur austesten, ob er noch einmal bei mir landen könnte.
    Meine Genugtuung damals: Trotz seiner unglaublichen schauspielerischen Fähigkeiten hat er es damals nicht geschafft, sein Entsetzen zu verbergen, als er gemerkt hat, dass ich ihm gegenüber ein Eisberg bin ^^



    Meiner Meinung nach geht Freundschaft nach einer Beziehung dann gut, wenn beide Partner keine Gefühle mehr füreinander haben (außer platonisch/freundschaftliche). Andernfalls reißt man sich gegenseitig (vielleicht ungewollt) immer wieder noch nicht verheilte Wunden auf :/

    Nur... Ich weiß nicht ob jemand das kennt aber wenn man seine Stimme selbst nicht leiden kann... Nyah, besonders wenn ich Sprachnachrichten verschicke, sie mir dann aus Fun anhöre und dann nur ein: " Baaah, wtf was ist das denn? Igitt, ich sollte mich bei einem Vorstellungsgespräch für einen Horrorfilm bewerben" aus meinem Mund kommt ^^"


    Oh, so ein Erlebnis hatte ich auch mal! Man hört seine Stimme ja selbst grundsätzlich anders, wegen den ganzen Gängen zwischen Ohren und Rachen und Nase.
    In der Schule gab uns der Lehrer zum Lernen von Französisch den Tipp, wir sollen auf Band sprechen und es uns dann anhören, damit wir unsere Fehler erkennen können. Gesagt, getan. Ich hab meine Stimme vorher noch nie "gesprochen" gehört und war so schockiert, dass ich eigentlich gar nicht mehr sprechen wollte :D War zwar eh schon ein ruhiges Kind, aber dann wurd's extrem.
    Das ist jetzt über zehn Jahre her und ich hab mich seitdem nicht mehr "selbst gehört". Aber ich hab eine riesige Abneigung gegen ABs und Leute, die (mich) filmen. Meine eigene Mailbox am Handy hat auch keinerlei Ansage, da heißt es immer "Hier ist die Mailbox von -", woraufhin die meisten verwundert auflegen, hehe.


    Das ist bestimmt auch ein Grund, warum ich das Schreiben bevorzuge.


    Was mir noch eingefallen ist: Bei Menschen, die absolut nichts von Rechtschreibung oder Orthographie halten, bevorzuge ich dann doch das direkte Sprechen oder Telefonieren. Sich durch solche Texte durchzukämpfen ist oft eine Zumutung und die Hälfte versteht man sowieso nicht, weil man Wörter nicht entziffern kann oder der Sinn völlig verzerrt wird. (Leute mit LRS sind da natürlich ausgenommen.)

    Ohne Musik geht's ja wohl nicht im Leben!


    Aktuell spiel ich leider kein Instrument mehr, aber ich kann's noch, hab's vor kurzem erst ausprobiert :)


    Gelernt habe ich zunächst Blockflöte, allerdings bin ich aus der Kindergartengruppe damals ziemlich schnell rausgeflogen, weil ich "zu gut" war. Mit fünf Jahren wurde ich dann zu Klavierunterricht verdonnt - acht Jahre lang, klassisch. Währenddessen hab ich noch ein wenig auf der Geige gefiedelt und Klarinette gelernt, letzteres gegen meinen Willen, denn eigentlich wollte ich Querflöte spielen.


    Lustigerweise hatte ich schon immer Riesenprobleme mit dem Lesen von Noten, das Spielen von Instrumenten fällt mir allerdings leicht - man muss mir das Stück nur vorspielen.



    Eine Ocarina würde mich auch reizen. Meine Eltern hatten früher als Wandschmuck eine große Panflöte, die hab ich mir oft stibitzt.
    ... und immer wenn ich im Museum bin, muss ich mir die alten Instrumente anschauen! Hach, so ein Cemballo würde ich auch gern einmal spielen. Auch Dudelsäcke oder diverse Flöten find ich toll. Und Zithern! Und, und, und...



    Allerdings habe ich eine totale Abneigung gegen Keyboards. Wenn man an einem Flügel das Klavierspielen lernt und zu Hause entweder an einem "echten Klavier" oder einem Clavinova spielt ist diese quäkende Mini-Imitation ein Graus für die Ohren!

    Von mir wird ganz klar das Schreiben bevorzugt.
    Ich hatte früher auch noch richtige Brieffreundschaften!


    Der Vorteil ist, dass man Geschriebenes noch einmal durchlesen und ggf. verbessern kann, während das Ausgesprochene unwiderruflich draußen ist. Ich bin meistens sehr direkt und manche Menschen kommen damit nicht klar, bei geschriebenen Texten kann ich die Aussage im Nachhinein dann etwas ausschmücken oder abschwächen.
    (... und schriftliche Belege sind in der heutigen Zeit eh Gold wert, weil man auf das Wort, das einem gegeben wird, oft nichts mehr geben kann 8| )


    Nachteil ist, dass man Emotionen, witzige Anmerkungen oder Pointen schriftlich nicht immer so hinbekommt, dass es der andere auch richtig versteht. Missverständnisse sind vorprogrammiert. Man kann natürlich seinen kompletten Text mit Smileys oder *giggle* vollstopfen, da kommt - zumindest mir - dann aber der Verdacht, dass diese Person auch beim direkten Kontakt ständig am Rumalbern und Kichern oder sowas ist, was mich eher abschreckt.


    Gerade SMS zieh ich dem Telefonieren vor, weil nicht jeder ständig ans Handy gehen kann oder will - eine Textnachricht bleibt bestehen und kann abgerufen/gelesen werden, wenn Zeit ist. Kann natürlich sein, dass das dann zu spät ist, aber that's life ^^
    (Wobei, ich bin oldschool - bei den Smartphones heutzutage ist das Schreiben ja noch schlimmer als das Anrufen. Zum Glück hab ich sowas nicht.)


    In diesem Sinne -> man merkt, ich schreibe gern!