Beiträge von KON

    Dieser ganze ideologische Mist ist für mich bedeutungslos bei der Besetzung von Filmen, da gehts doch schließlich eher um die Fähigkeiten der Schauspieler.
    Was ich jedoch schade fand, war, dass der Regisseur anscheinend gedacht hat, Asiaten sähen alle gleich aus. Ich persönliche finde, dass Chinesinnen einfach anders aussehen als Japanerinnen. Und wenn man wirklich ein Sittengemälde einer Zeit und eines Landes zeichnen will, wär es schon besser, wenn man sich auch da um Authentizität bemüht. Uns würde auch stören, wenn in einem Film über Italien lauter dunkelhaarige Slawen rumlaufen.


    Aber für mich ist das kein Grund, auf die Barrikaden zu gehen oder die "wer darf was"-Debatte loszutreten. Aber eigentlich bin ich das gewohnt von amerikanischen Produktionen. Wenn die irgendwelche Historienschinkenfilme über Europa oder europäische Ereignisse drehen, dann kann man davon ausgehen, dass die Kleidung aus der falschen Epoche sind oder die Perücken nicht zeitlich passen oder die Musik oder sonst was. Amerikaner denken doch meistens, das keiner das merkt und in Amerika merkt das auch keiner. Von daher: Japanerinnen fänd ich auch besser, aber bei Amis kann man nix anderes erwarten.

    Mit platzt der Schädel....


    Zitat

    Deutsche sind so stolz auf ihre Ausbildung und die Analysefaehigkeiten etc., und dann schlucken sie solche Behauptungen und stellen sie als allgemeine Weisheiten dar, ohne dass irgendwo bei solchen Aussagen die Alarmlampen angehen. Das Stern und Spiegel gerne mal sehr zweifelhafte Artikel veroeffentlichen, sollte sich doch langsam mal weiter bekannt geworden sein. (Ich sage nur z.B. die Hitlertagebuecher oder aehnliches.) Egal, wie gut KONs oder Sue-chans Intentionen dahinter sind, es so zu machen, ist einfach nur konterproduktiv und zieht Japan und seine Kultur (womit ich nicht Samurai und Co., sondern das taegliche Leben, die Umgangsformen der Menschen, die Einstellungen zu Dinge meine) ins Laecherliche. Es ist mit keinem Deut besser als das, was die Leute machen, die Japan heiligsprechen. Im Gegenteil, da Menschen die Tendenz haben, sich eher Negatives als Positives zu merken, haben solche Beitraege wie der von Sue-chan und die Reaktionen darauf nur die Folge, dass Japans Image nur noch unrealistischer und laecherlicher wird. Er schlimmverbessert nur.

    Erste Verallgemeinerung über die Deutschen deinerseits. Aber vllt waren die Deutschen auch lauter Hegels und Kants als du nach Japan gegangen bist.
    Danke weiterhin für deine schulmeisterliche Einstellung zu meinen Intentionen. Genau das mein ich mit "befass dich mit den Leuten, die was sagen". Du urteilst uns doch genauso ab.
    Und stell dir vor, niemand hat Lust zwei Posts zu lesen, bei dem die eigenen Meinung durchweg abgekanzelt wird von jemanden, der es stichprobenartig besser weiß, weil er so viele Japaner persönlich kennt. Das ist weder besonders höflich noch macht es deine Position stark. Es macht das ganze eher ziemlich unerträglich.


    Könnten wir uns vllt jetzt darauf beschränken in Posts zu diskutieren, die nicht als Rundumschlag zu verstehen sind und vor allem zurückkehren zum Thema? Das da nämlich ist: Unterschiede im sexuellen Leben in Japan und Deutschland. Und das es die gibt, ist offensichtlich.

    Ich les es auch und habe es auch schon vor den deutschen Veröffentlichungen gelesen^^


    Leider bin ich gerade knapp bei Kasse und hab daher erst 3 Bände. Hoffentlich darf ich bald wieder Mangas kaufen >.<
    In Japan sind meines Wissens bisher 18 Bände draußen und ich vermute mal, der Manga ist auf dem besten Weg zur endlosen Shonenreihe à la One Piece, Naruto, Bleach, Dragonball, Inu Yasha, usw.


    Find ich eigentlich schade, weil ich schon einige solcher Serien zu Hause stehen habe (alle oben genannten außer Naruto), aber als ich die Serie begonnen hatte, wusst ich schon, was ich mir wieder damit antu -__-"
    Hoffen wir mal, dass Fairy Tail beendet wird, bevor es langweilig wird.

    Ich würd ehrlich gesagt bei allen Sprachen von Intensivkursen abraten, solange man nicht danach das Gelernte auch konsequent anwendet. Und das bedeutet nicht Anime schauen. Nach meiner Erfahrung nutzen einem solche Kurse erst dann was, wenn man danach nach Japan fährt oder so.
    Ähnlich ist es bei Volkshochschulkursen. Ich hab da mal ein Trimester Latein gemacht, aber das Pensum ist nur zu schaffen, wenn man Renter mit dem Gedächtnis eines Schülers ist oder gelangweilte Hausfrau. Ansonsten fehlt einem schlichtweg die Zeit, das alles zu lernen.


    Möglichkeiten sehe ich eher an Universitäten. Manche Unis öffnen ihre Sprachkurse auch für Nichtstudenten, jedoch dann auch für Geld. Meine Uni hat jedenfalls bei den Kursen den Anspruch, dass die Leute dann einen gewissen Grad der Verständigung erreichen. Das finde ich sehr vernünftig, wenn man in eine Sprache einsteigen will. Außerdem hat man dann meist Muttersprachler vor sich und das ganze wird auf einem Hochschulniveau durchgezogen. Man darf jetzt aber nicht denken, dass das Ziel ist, danach Rosseau auf japanisch zu lesen, sondern wie schon gesagt, man soll einen Grad der Verständigung erreichen. Level 1 wäre z.B. einfache Verständigung auf der Straße und möglichst viel verstehen.

    Erst lesen, dann aufregen.


    Ich glaube, die 20% waren allgemein auf Austauschjahre bezogen und wenn ich so schaue, waren viele in meiner Umgebung auch nur mäßig erfreut von ihrem Austauschjahr. Die höchste Zufriedenheitsrate hatten die Leute, die in den USA waren, bei allen anderen Ländern gab es keine ähnliche Quote. Den meisten war deutlich bewusst, das die Familien mit ihnen Geld verdient haben oder im Falle des Au pairs sich den Kinderpsychologen sparen, da sie ihre Kinder nicht selbst ertragen müssen.

    Sorry, ich habe mir jetzt diesen Schreibanfall nicht durchgelesen.


    Aber mal ehrlich. Ist schön, dass wir hier mal Insideransichten kriegen, aber mich stört dieser durchweg aggressive Unterton. Du machst dir doch auch nicht die Mühe, mal zu schauen, woher unsere Sichtweise stammt, oder wer das jeweils ist, der diese Dinge geäußert hat. Ganz zu schweigen von fehlendem Wissen auf deiner Seite (Shonen Ai).
    Gleiches zu Statistiken: Die Dinger sind dazu da, das man vom Individuum wegkommt und eine Kategorie findet, um halbwegs vergleichen zu können. Glaub mir, sowohl innerhalb der deutschen als auch innerhalb der japanischen Werte sind Schwankungen drin und trotzdem unterscheiden sich die Werte erheblich. Würde man nicht so vorgehen, könnte man die Unterschiede zwischen den Gesellschaften nicht feststellen. Und sobald man einen Unterschied festgestellt hat und man darüber also nicht mehr diskutieren muss, kann man dazu übergehen, nach Ursachen zu suchen.


    Im Übrigen: Sei doch einfach mal froh, dass die meisten hier im Forum nicht aufgrund ihres Hobbys Japan kompromisslos als das geheiligte Land ansehen. Vieles, was du hier erzählst ist für mich ein weiterer Grund, das Land nicht unbedingt zu lieben. Aber wenn ich jetzt anfange, dich zu zitieren, brauche ich mindestens zwei Stunden um meine Argumentation stichhaltig zu machen. Soviel Zeit besitze ich nicht. Ich würd gern mit dir diskutieren, aber nicht in dem Umfang.

    In Essen kann man auch einkaufen^^


    Ansonsten würd ich dich rüber in Osten schicken nach Dresden oder Leipzig, sind Studentenstädte, da kann man gut was los machen. Und man kann im Nachinein behaupten, man wär nur wegen der Kultur dahin gefahren.

    Hmmm, darf man hier auf kritisieren?


    Ich finde, dass deine Zeichnungen schon zeigen, wo deine Stärken liegen, aber teilweise sehr stereotyp sind. Bei den Figuren hast du konsequent die schwereren Sachen ausgelassen (Kopf, Hände, Füße), da kann man jetzt nicht sehen, ob da wirklich Talent hintersteckt. Das Auge wirkt auf mich auch nicht sehr realistisch, sondern eben wie ein Stereotyp eines Auges. Das Pferd ebenso, Proportionen und Bewegung sind halt so mädchentypisch, wie sich ein Pferd eben vorgestellt wird. Die Lilie hingegen wirkt sehr gut auf mich, wenn auch noch ein wenig karg, ich vermute, hier gab es eine Vorlage?


    Ich würd dir vorschlagen, dich mal am lebenden Objekt zu versuchen. Nimm dir mal ne Person mit etwas Zeit, bitte sie/ihn, sich hinzusetzen und zeichne dann mal ein Auge, so wie du es gerade sehen kannst. Dir wird einiges auffallen, was du wahrscheinlich jetzt so aus dem Kopf gar nicht bemerkt hättest.

    Ich denk mal, viele von euch werden den Anime kennen, hier stell ich jetzt mal den Manga vor:

    Claymore - Nobohiro Yagi



    Genre: Action, Fantasy
    Preis:€ (D) 6,50; € (A) 6,70; SFr. (UVP) 11,90
    Seitenzahl:192
    ISBN: 978-3-86719-387-0
    Bände: 19, abgeschlossen
    Verlagseite: Tokypop

    Zitat

    Silberne Augen, riesiges Schwert und jede Menge Kampfgeist: Die einsame Kriegerin Clare zieht auf ihrer Jagd nach den Gestalt wandelnden Yoma eine Schneise der Verwüstung durchs Land. Aber egal wie viele Angreifer sich der kaltblütigen Schönheit in den Weg stellen, sie ist ihren Gegnern immer einen Schritt voraus. Denn schließlich fließt auch das Blut ihrer Feinde durch Clares Adern.

    Mein Freund sammelt diesen Manga, von dem es bisher 13 Bände in Deutschland gibt. Ich find den aber auch großartig, bin ja sowieso ein Fan von Martial Arts^^


    Dadurch, dass sämtliche Claymores Frauen sind, gibt es in diesem Manga ein völlig neues Kriegerbild, das nicht von männlichem Testosteron bestimmt wird. Trotzdem ist das nun kein Zickenkrieg, aber die Logik und die Erzählweise ist schon ungewohnt. Aber da die Claymores nicht mit normalen Menschen zu vergleichen sind, ist die Erzählweise auch unglaublich kalt und drastisch. Das macht eigentlich auch das Potential des Mangas aus: Keine übermäßige Dramatik, keine Romantik, trotzdem viel Gefühl und packende Momente.
    Dazu kommt, dass der Zeichenstil sehr karg wirkt, trotzdem aber nicht leer wirkt oder unemotional. Vielmehr entspricht er den Hauptcharakteren, den Claymores.


    Ich kann den Manga eigentlich jedem empfehlen, der Action mag, vor allem Action mit einer ausgefeilten Story, denn je länger der Manga wird, desto atemberaubender die Welt der Claymores. Das soll nicht heißen, dass die ersten Bände langweilig wären, aber der Zeichner verpackt die Hintergründe der Handlung sehr geschickt und so wird dem Leser erst nach und nach der Umfang der Claymore-Welt bewusst.
    Interessant ist auch, dass der Manga sehr europäisch wirkt, was nicht allein an den Zweihändern liegt. Das meiste Design wäre eher in Europa zu verorten als in Japan und glücklicherweise schwingt in dem Manga wenig japanische Sichtweise auf Kampfkunst mit. Also keine depperten Geheimtechniken ;)


    Weitere Threads:


    Animethread

    @Anmafan: Genau so eins will ich haben. Aber bei den originalen (saubilligen) auf Ebay will ich nicht riskieren, dass es dann nicht bei uns passt, und neue Retromodelle fangen bei 35€ an und das ist erstmal nicht drin. Aber jetzt haben wir erstmal das billigste genommen, dass es bei MediMax gab...

    Nausicaä aus dem Tal der Winde - Hayao Myazaki



    übersetzt von Junko Iwamoto, Jürgen Seebeck
    Softcover
    18,1 x 25,7 cm
    132 Seiten
    ISBN 978-3-551-74171-4


    € (D) 12,00
    € (A) 12,40 / sFr 18,90


    Verlagsseite


    Zitat

    Nach den "Sieben Tagen des Feuers" ist die Erde von einem Wald aus giftigen Riesenpilzen bedeckt. In den wenigen unverseuchten Landstrichen leben die letzten Menschen weitverstreut.
    Das Tal der Winde ist ein sehr kleines Königreich direkt am Rand des "Meers der Fäulnis". Prinzessin Nausicaä kämpft hier mit ihrem Volk ums Überleben...


    Ihr habt richtig gelesen. Hayao Myazaki im Mangaforum!!


    Carlsen bringt nämlich seit diesem Monat den Originalmanga von Myazaki raus, der auch Vorlage zum Film ist. Und auch nicht nur als billiger Manga (welch Paradoxon...), sondern als großformatiger Band mit Ausklapppostern!
    Ist zwar dadurch etwas teurer, aber dafür wirklich was für alle Fans des Großmeisters. Wer von euch denkt denn, dass das was für ihn/sie sein könnte? Wirds einer kaufen? Hats schon einer gekauft?


    Ich bin auf jeden Fall neugierig und sobald finanztechnisch mal wieder ein Besuch beim Mangahändler des Vertrauerns drin ist, werd ich mal reinschnuppern^^


    LG, KON

    Ich denke mal, dass der Übersetzungsfehler an den verschiedenen Kulturen liegt. In Japan gibts generell mehrere Götter und in Deutschland ist der Tod nicht mal als Gott eingestuft. Die Formulierung mit dem Schnitter kenn ich aber schon aus anderen Büchern. "Es geht ein Schnitter um und der heißt "Tod"".
    Schade eigentlich, dass bei Carlsen nicht klar war, dass der deutsche Leser längst raus hat, was ein Shinigami ist. Gab ja nun wirklich bereits genug Manga mit Todesgöttern.

    Und wenn bestimmte Scans eine riesige Fangemeinde haben, obwohl in dem entsprechenden Land der Manga nicht lizensiert wurde, dann ist es wahrscheinlicher, dass ein Verlag diesen Manga ins Programm nimmt. Soweit zu den Seiten der Medaille. Wenn man sich nämlich mal ein bisschen umschaut bei den Verlagen, merkt man schnell, was alles so unter den Tisch fallen dürfte.

    Ich hab den Spoiler jetzt mal versteckt, damit man nicht aus Versehen drüber stolpert.


    @Anmafan: Falls dir wieder so etwas auffällt, melde doch den Beitrag einfach, dann kann sich schnellst möglich ein Mod darum kümmern. Ich selbst bin zur Zeit eher selten hier, deshalb dauerts auch, bis ich sowas entdecke.


    Kinrui: Pass doch bitte auf, was du alles in einem Beitrag schon verrätst. Falls du über wichtige Wendungen schreiben willst, setz sowas am besten in Spoiler:


    Code
    [spoiler]text[/spoiler]


    Ansonsten ist deine Mangavorstellung echt super^^

    Von dem Manga hab ich schon einiges gehört, bin mir aber irgendwie immer unschlüssig, ob der was für meine Sammlung wär. Könntest du vielleicht beschreiben, wie du den Manga findest? Das hilft mir eventuell in meiner Unentschlossenheit^^

    Berserk - Kentaro Miura



    Zitat

    Ein gewaltiges Schwert schulternd, das seine hünenhafte Gestalt noch überragte, eine linke Hand, aus dem härtesten Stahl geschmiedet, ein schwarzer Umgang, der ihn umhüllte, das war die Erscheinung des Schwertkämpfers, der sich Guts nannte. Er war auf dem Weg zu einem Ort, wo das Blut aus dicken Wolken herniederprasselte, und wo nicht felsen, sondern LEichen sich zu Bergen auftürmten. Die kleine Elfe Puck, die ihn, seit er sie aus höchster Gefahr gerettet hatte, umschwebt und hinterherflattert, ist entzückt von seiner gewaltigen Kraft, aber andererseits graut ihr auch vor der Grausamkeit der Welt, in der Guts zu Hause ist. Auf dem Weg bösartige Dämonenhorden und an Guts Hals ein Brandmal, das sie immer wieder zum ihm führt!

    Das ist einer der großartigsten Splatter und Mystery-Manga, die ich kenne und leider auch ein sehr Leser unfreundlicher Manga. Die Serie läuft nun bereits seit Anfang der 90er Jahre und umfasst über 30 Bände, wird in Deutschland als Einzel- und Doppelband bei Panini veröffentlicht und kommt leider nur noch sehr unregelmäßig raus.

    Trotzdem ist er wirklich empfehlenswert und großartig. Auch wenn der Zeichenstil zuerst ungelenk wirkt und sehr sehr düster, wird man total in die grausame Welt von Guts gesogen. Gerade für Leute, die erst den Anime gesehen habe (beschissenes Ende!!!) ist der Manga empfehlenswert, denn dort wird das Universum von Berserk erst richtig groß und vielschichtig.


    Ich muss sagen, dass ich einerseits total begeistert bin und andererseits der Manga leider etwas nachgelassen hat. Über die Jahre ist der Splatteranteil sehr groß geworden und die Kapitel, die rauskommen, sind inhaltlich sehr knapp. Trotzdem reicht die Faszination aus, dass mein Freund jeden neuen Maxiband sofort kaufen muss.


    Ich geh mal davon aus, dass einige von euch diesen Manga kennen und auch ne Meinung dazu haben, zu der Story kann man wirklich viel sagen. Ich jedenfalls hoffe, dass das ganze wirklich irgendwann beendet wird und auch ein würdiges Ende erhält. Langsam bin ich mir da leider nicht mehr sicher.


    LG, KON


    Weitere Threads:


    Animethread


    @Nymaas: Der Zeichenstil von AI Yazawa ist natürlich sehr mädchenhaft, aber er hat einige nicht zu übersehende Qualitäten. Zum Beispiel schafft die Zeichnerin es perfekt, allein mit Gesichtsausdrücken Gefühle eines Charakters zu übermitteln oder eine Situation zwischen zwei Menschen zu beschreiben. Dabei braucht sie nicht die übliche Übetreibung der Gesichtsausdrücke wie viele andere Shojozeichnerinnen. Dadurch wird das ganze wunderbar unaufgeregt und konzentriert sich auf tiefere Ebenen, die wesentlich ergreifender sind, als dramatisches Rumgeheule ;)


    Ich denke mal, dass der Manga eine gute Kostprobe ihres Könnens ist. Für Leute, die bisher in die Richtung wenig gelesen haben, ist es daher auch zu empfehlen, 15€ sind nicht die Welt und dafür bekommt man eine schöne, runde Story. Und vllt wird ja auch der ein oder andere dann zum Fan, Ai Yazawa hat noch andere großartige Werke geschaffen.