Beiträge von Brandungsblau

ACG Sommerfest 2024
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    Irgendwo in den Winkeln meines Schrankes existiert noch mein altes Gothik-Lolita-Kleid.
    Eine Weile lang habe ich das sehr oft getragen, kombiniert mit bunten Haaren und allerlei Nietenketten/Bändchen.


    Auch wenn das für viele fast einem Sakrileg gleichkommt - ich mochte das Outfit sehr.


    Irgendwann wurde es mir zu klein, und ich hab nie ein neues gekauft.
    Schade eigentlich.



    Original-Titel: REC - Kimi Ga Naita Hi
    Deutscher Titel: REC - Der Tag an dem ich weinte
    Mangaka: Aoi Makino
    Erscheinungsjahr: 2010
    Übersetzung: Rosa Vollmer
    Seitenzahl: 145
    Verlag: TOKYOPOP
    ISBN: 978-3-8420-049-9
    Preis: 6,50€



    Die introvertierte Minami hat noch nie in ihrem Leben geweint - generell findet sie keinen Zugang zu ihren Gefühlen.
    Auf ihre Mitschüler wirkt sie kalt und desinteressiert, das sorgt für viel Gerede.
    Dann lernt sie den beliebten Akira kennen, welcher erst gerade seine Karriere als berühmter Kinderschauspieler beendet hat.
    Akira ist schwer krank und bittet ausgerechnet Minami seine letzte Zeit per Kamera festzuhalten.
    Ein feines Band beginnt sich zwischen den zwei Teenager zu spinnen,
    bis zu zum Tag, an dem Minami weint.



    Der Band enthält noch eine weitere Kurzgeschichte von Makino,
    unterteilt in die Kapitel "Fluffige Küsse" und "Fluffige Weihnachten".
    Zu diesem anderswo aber mehr.


    REC trägt ganz eindeutig die Handschrift von Makino - von der Geschichte, den Charaktere und vom Zeichenstil her.
    In gewohnter Manier unheimlich schön mit mehr Details als man überhaupt jemals entdecken könnte,
    und Persönlichkeiten die sich sehr vielschichtig zusammensetzen.
    Auch hier ist viel Tragik vorhanden - obwohl von Anfang an sehr klar ist,
    wie die Geschichte enden wird, erwischt es einen dann doch irgendwie kalt,
    und man weint ein kleines bisschen mit.


    Auch in diesem Band spielt Mobbing eine zentrale Rolle, zumindest zu Beginn sehr stark.
    Gegen Ende hin tritt das etwas in den Hintergrund, da sich die Story ganz auf Minami und Akira konzentriert.


    Für Fans von Slice of Life und Drama/Romance eine schöne Sache,
    und für Fans von Makino sowieso ein Muss.


    Kurz: Eine bittersüsse Geschichte für zwischendurch - und immer wieder lesen.

    Das mit Kite hast du wahrscheinlich nicht ganz oder falsch verstanden:

    Doch doch, ich habe das schon so verstanden.
    Trotzdem ist und bleibt es einfach dämlich für mich.



    ABER: was ich dir wirklich nur empfehlen kann ist der Manga

    Wie gesagt, den Manga kenne ich bereits, zumindest soweit wie er als Mangaband erschienen ist.


    Es ging mir lediglich darum, ob es sich lohnt, die 1999er Version nachzuholen,
    weil ich gehört habe, dass da einiges anders dargestellt ist, und manche Szenen aus dem Manga,
    die in der '11er Version weggelassen wurden, vorhanden sind.

    @taku & @Izumi, besten Dank für die Mühe einer Antwort.


    Da ich mit dem Manga bestens vertraut bin, würde es mich lediglich interessieren,
    wie der "alte Anime" gehalten ist, da diese ja näher am Manga sein soll.


    Den Ant Arc fand ich persönlich ebenfalls sehr gross,
    einziger richtiger Was-zur-Hölle Moment und einziger riesiger Kritikpunkt für mich


    Die Figuren fungieren irgendwie auf einer anderen Ebene unter den Ameisen.
    Desweiteren hätte die Dramatik um Killuah & Gon wesentlich weniger Substanz ohne den Ant Arc,
    und dies ist doch nicht zuletzt einer der Teile an HXH die ich am allermeisten liebe.

    Danke für die Erläuterungen!


    Eine einzige Frage bleibt mir noch; zum Thema Screen und Urheberrecht.


    Wenn ich einen Manga gekauft habe, teile davon fotografiere und damit ein Review ausschmücke,
    fällt dies unter dieselbe Grauzonenkategorie wie Screens aus Streams oder verhält es sich hier anders,
    da ich ja "Das Recht an der Ausgabe" durch Kauf erworben habe?


    Die Rechte am Manga besitze ich ja nun nicht.
    Nur jene an dem Band, welchen ich in Händen halte.


    Gruss,
    Blau.

    Frage am Rande: Bin seit langem begeistert von der 2011-Version, auch der Manga ist mir nicht fremd.
    Will der Vollständigkeit halber den 1999-er Anime ebenfalls gucken.
    Empfehlenswert? Ja? Nein?

    Als genereller Fan von Makinos Werken kam ich natürlich auch nicht drumrum, "The End of the World" zu lesen.
    Ein süsser, wenn auch tragischer Manga, der einige ernste Themen anzusprechen weiss, ohne sich Klischees zu bedienen.


    Ryu ist in meinen Augen ein ziemlicher Antiheld währenddem Azusa eine typische School/Drama Hauptfigur ist,
    eine etwas ungewohnte aber durchaus interessante Mischung, die sich in diesem Falle auch gut ergänzt.


    Die Zeichnungen sind schlicht gesagt grossartig, vorallem aber auch detailreich!
    Nicht nur in das Charakterbild sondern auch in die Umgebung wurde viel reingesteckt,
    das macht das Lesen angenehm und die Story sehr authentisch.


    Empfehlenswert für Slice of Life Fans und alle, die einen Manga auch gerne einfach mal nur ansehen um des Zeichenstils Willen.


    Grüsse,
    Blau.

    Original-Titel: Bokura no Tsubasa
    Deutscher Titel: Off Road Kids (Kinder ohne Obdach)
    Mangaka: Akira Himekawa
    Erscheinungsjahr: 2003
    Übersetzung: Hirofumi Yamada
    Seitenzahl: 190
    Verlag: TOKYOPOP
    ISBN: 978-3-8420-0172-5
    Preis: 6,50€

    (Ich habe ihn für 3CHF aus einer Grabbelkiste)



    Quelle Bild: http://cdn.myanimelist.net/images/manga/3/42494l.jpg


    Koichi ist ein normaler Elfjähriger, spielt gerne Fussball und ist sehr stolz auf seinen Vater,
    einen renommierten Arzt. Eines Tages fliegt er mit diesem auf die Philippinen, im Auftrag des IMS.
    Das IMS ist eine Vereinigung von Ärzten, die kostenlos Menschen in den Elendsvierteln auf der ganzen Welt behandelt.
    Nix mit Palmenstrand und Urlaub: Koichi wird mit einer völlig fremden Welt konfrontiert,
    und muss feststellen, wie knallhart die Realität auf der Strasse ist.


    Der Manga ist gegliedert in drei Teile;
    Die Philippinen (fünf Kapitel)
    Vietnam (zwei Kapitel)
    Afghanistan (zwei Kapitel)


    Generell lässt sich sagen, der Manga ist.. süss. Trotz des ernsten Themas behält er eine gewisse Verspieltheit,
    nicht zuletzt durch die sehr verspielte Zeichenart.
    Er enthält ausserdem viele Nebeninfos zu den drei Ländern und den Zuständen dort.


    Entstanden ist dieser Manga aus einem Projekt mehrerer Mangakas,
    die sich nach den Ereignissen vom 11. September 2001 zusammengesetzt hatten.
    Das Ziel war es, jungen Lesern das Elend in anderen Ländern nahezubringen und sie aufzurütteln,
    ohne belehrend wirken zu wollen.


    Dem Ganzen Genres zuzuordnen ist.. schwer.
    Es hat ein bisschen dieses, ein bisschen jenes.. irgendwie alles und nix.


    Persönlich finde ich die Geschichte an sich sehr süss, da ich allerdings keine 11 Jahre alt mehr bin,
    ist es ein wenig schwierig zu beurteilen ob der Manga sein Ziel erreicht; aber auch mit fortgeschrittenerem Alter kann man noch was lernen.


    Grundsätzlich empfehlenswert für alle, die sich für Strassenkinder und deren Umstände interessieren,
    oder einfach mal was Neues für zwischendurch möchten.

    In Shigatsu wa Kimi no Uso kommen genau drei Deutsche Worte vor: "Nein", "Nein", und "Ja"


    Wieso.. keine Ahnung. Hätte ich Ahnung von Komponisten, könnte ich vermuten, dass es daran liegt, dass es um einen Deutschen Komponisten geht.
    Da ich das aber nicht habe: Keine Ahnung.


    Und in Karneval sind viele der Attacken Deutsch, Beispielsweise Hiratos "Vakuum" oder Yogis "Dornenkiste".

    Ein weiterer qualitativ hochwertiger Shounen Anime ist FMA:Brotherhood.

    In der Tat, den kenne ich bereits.
    So halb fehlt der auf der Liste weil er einerseits toll ist, andererseits.. nicht das Tollste, was ich je gesehen habe.


    Vielen vielen Dank für das Meer an restlichen Vorschlägen.
    Werde mich da mal durchfriemeln und melde mich wieder, wenn ich da nichts finde oder alles durchhab.

    Guten Tag!


    Ich bin auf der Suche nach einem Anime(!).
    Generell gerne viel Drama/Slice of Life, bitte bitte ohne Ecchi und Harem.
    Ne Romanze darf es gerne sein, auch wenn ich nicht so drauf steh wenn sich die Figuren gegenseitig ablecken,
    versteckte/schüchterne Liebe is mir da schon lieber.
    Generell Splatter und son Krams ist auch net meins.


    Sehr gerne darf es dabei auch um Hikikomori gehen, das Thema ist interessant.


    Sehr begeistert war/bin ich von folgenden:


    ► Shigatsu wa Kimi no Uso
    ► Hunter X Hunter
    ► AnoHana
    ► 5 Centimeter per Seconds
    ► Hoshi no Koe
    ► One Piece
    ► BTOOOM!
    ► Colorful
    ► Kuuchuu Buranko
    ► Usagi Drop
    ► Ginban Caleidoscop
    ► Break Ups
    ..


    Soweit eigentlich die.


    Wissen tu ich von:
    ◊ Welcome to the NHK; kann mich irgendwie nicht durchringen den zu gucken. Es ist so.. so.. AMV Hell hats mir versaut.
    ◊ Clannad; befürchte stark, dass es tatsächlich zuviel Love-Action gibt
    ◊ Kimi to Boku: Ist auf der Liste, wird noch geschaut
    ◊ AngelBeats; Nh..eh. Irgendwie.. lohnt sich das?


    Vorschläge gerne auch per PN, damits hier im Thread nicht chaotisch wird.

    Ach je, Hana-Kimi ist sschon was grossartiges.


    Als erster Manga überhaupt den ich mir gekauft habe, selbstverständlich generell etwas Besonderes für mich.
    Ich habe keinen Manga so oft gelesen wie diesen.
    (Und ich glaube, auch keinen Anime so oft gesehen)
    Wie oft? OFT. IMMER.


    Nein, ohne Witz, Hana-Kimi geht immer.
    Eigentlich habe ich so gut wie überall ein Band davon in der Tasche,
    um bei Wartezeit ein wenig drin herumzulesen.
    Ich werde einfach nicht müde, diese Story wieder und wieder neu zu erleben.


    Grossen Einfluss drauf hat natürlich die Tatsache, dass hier nicht einfach "nur" Soundeffekte und Sprechblasen existieren,
    sondern überall immer alles noch drumherum gekritzelt ist.
    Egal wie oft ich eine Seite ansehe, ich entdecke immer wieder Neues!


    Bananen! Der Arme Nakatsu.


    Dieser Manga besitzt.. ich will nicht sagen keine Tiefe, aber nicht viel.



    Generell kratzt der Manga aber nur an der Oberfläche und spricht die meisten ernsten Themen mit viel Witz an.


    Ausserdem ist er einer dieser Manga, die sehr viele kleine Hinweise auf Japan, deren Kultur und Alltäglichkeiten enthält,
    der ewige Streit zwischen Kansai in Person von Nakatsu, und dem Norden in Person von Sano ist sehr süss dargestellt,
    die Sprachlichen und Kulturellen Unterschiede, wird aber kaum von wem verstanden, der sich damit wenig auskennt.
    Man lernt auch viel über das Japanische Schulsystem und deren Gepflogenheiten.


    Sehr überraschend in einem solchen School/Romance - Manga ist das Übernatürliche in Gestalt von Kayashima und seiner Fähigkeit.
    Die Episode mit dem Wochenendhaus, welches die Truppe putzen soll, will irgendwie nicht richtig reinpassen. Einzeln gesehen ist aber auch diese cool.


    Nun, was gibts gross noch zu sagen - ist eben eine Schul-Romanze, Teenager die mit den Problemen des Erwachsen-Werdens herumschlagen.


    Und dann ist da noch Umeda.. Umeda ist toll!

    Nach gefühlten 1000 Ansätzen versuche ich nun, meine Meinung auch mal vernünftig abzuschliessen.


    Mich fasziniert an diesem Anime die Tiefe.
    All die Millionen, kleinen Hinweise und Andeutungen,
    und die Tatsache, dass es hier nicht nur um einen Jungen, seine Vergangenheit, das Klavier und die erste Liebe geht.
    Es geht um alles in dieser Geschichte.


    Selbstverständlich spielt die Musik eine sehr grosse Rolle,




    (Vorallem im OVA) wird ausserdem auch das Thema Freizeit & Spitzenmusiker angesprochen,



    Was ich auch sehr schön gemacht finde ist die Tatsache, dass Statisten nie "spielen".
    Ganz zu Beginn irritierte mich das unheimlich und ich fand es sehr schade, dass die Figuren beim spielen offensichtlich nicht animiert sind,
    sondern nur aus verschiedenen Winkeln gezeigt werden.
    Bis ich irgendwann festgestellt habe, dass dies nur bei nicht weiter wichtigen Personen der Fall ist.




    Der Anime spricht generell von Verlieren und Gewinnen - wie minimale emotionale Zustände alles verändern können,




    Die Liebe wird thematisiert, auf eine sehr unschuldige, weltliche Art und Weise.



    Irgendwo las ich einen Kommentar dazu, welche sich darüber beschwerte, dass es sich hier um eine Dreiecks-Beziehung handele und man die Schnauze voll davon habe.
    Ja, nun.. wie oft ist denn Liebe vollkommen einseitig und problemfrei?
    Das Thema Liebe wird sehr viel realitätsnaher beschrieben als in manch anderem Anime, den ich so gesehen habe.


    Es geht um selbstvertrauen und sicherheit.




    Eine meiner Lieblingsszenen bezogen auf das,


    Die Thematik um das runtersehen wird generell oft gebracht, wenn auch nicht immer offensichtlich.
    Faszinierend ist der Vergleich des ersten Auftrittes von Kousei mit dem letzen der Serie.



    Ebenfalls schön vertreten Thema Freundschaft. Und zwar auf mehreren Ebenen.
    Angefangen bei der Dreiergruppe Watari-Kousei-Tsubaki, die sich kennen seit sie denken können,
    dementsprechend einiges erlebt haben zusammen.




    Noch gar nicht angesprochen das Thema um Kousei und seine Mutter.
    Tatsächlich ein Klischee des Drama-Genre, toter Elternteil kommt da sehr oft vor.
    Shigatsu wa Kimi no Uso erzählt das meiner Meinung nach aber auf einer ganz anderen Ebene.



    Ach, es gäbe noch so vieles was angesprochen gehört zu diesem Anime -


    Aber ich denke, für einen Einblick in meine Sicht auf Shigatsu wa Kimi no Uso reicht das bisher geschriebene auch.


    Als Jemand, der in manchen Teilen eine Ähnliche Biografie vorzuweisen hat, hielt dieser Anime Antworten bereit.


    Kritikpunkt für mich: Zu wenig Watari-Action ._.
    Nein, im Ernst - ich hätte mir mehr Alltag gewünscht, generell von allen Figuren (ausser Kaori),
    einfach ihr gemeinsames Beisammensein.
    Aber nicht, dass auf Kosten der bisherigen Story was weggekürzt wird, sondern das es mehr oder längere Folgen sind,
    wo solche Aspekte mehr angesprochen werden.
    Selbstverständlich geht es Hauptsächlich um Kousei - er ist die Hauptperson, um Himmels Willen!
    Aber einige Extrafolgen hätten nicht geschadet.


    Soviel dazu von mir.