Beiträge von Miles

    Nun ja, das hier sollte schon ein Meinungsaustausch sein. Wenn User hier ihre verschiedenen Ansichten nicht präsentieren würden, dann könnte man den Thread ja sonst schließen. :mrcool:
    Und ich gehe auch nie davon aus, dass meine Ansichten jetzt nur aus unfehlbare Fakten bestehen. Gerade in Sachen Beziehung, Liebe und Sex ist man sich ja meistens nie so einig.

    Also der sexuelle Aspekt gehört eben zu einer Beziehung dazu und wenn ich eine Person nicht attraktiv finde, dann werde ich mit ihr auch nie den Koitus ausführen, ganz gleich ob wir da "Gemeinsamkeiten" o.ä. haben. Ich denke schon, dass es da vielen so geht, oftmals wird aber nicht darüber geredet, weil alle sonst denken, derjenige sei ja oberflächlich. Der Mensch kann aber nichts dafür dass er Mensch ist. Die Menschheit ist nicht mit dem Internet, Chatrooms und Singlebörsen auf die Welt gekommen. Damals war es ganz normal, dass man sich seien Partner anhand von Attraktivität auswählte. Ich würde sagen, da hat sich auch bis heute nicht groß was geändert.

    Und natürlich gibt es geschlechter spezifische Unterschiede und für jeden ist "Attraktivität" vielleicht auch etwas anderes. Aber wer das Aussehen für unwichtig hält, der hält auch Ausstrahlung, Stimme, Geruch, Körperhaltung und co. für unwichtig und das halte ich dann doch schon etwas für unrealistisch, es sind schließlich alles äußere Merkmale und Werte. Der Mensch besteht nicht nur aus seinem Gehirn.

    Ich hab' auch das Gefühl, dass viele nur nach dem Aussehen gehen und die Beziehung dann irgendwie "erzwingen" (beispielsweise durch zu viele Kompromisse).
    Das rächt sich dann aber, sobald die rosarote Brille verschwindet und man merkt, dass einen sonst nichts bindet.
    Ich ziehe somit auch jemanden vor, der vom Charakter her zu mir passt (und das ist schon schwer genug).

    Hab ich schon öfter gehört. Ich bin allerdings jemand, bei dem innere, so wie äußere Werte gleichwertig stimmig müssen. Was bringt es mir, wenn ich eine Frau treffe, die mir vielleicht charakterlich gefällt, aber vom Aussehen her so gar nicht meinem Typ entspricht? Deshalb finde ich Single-Börsen u.ä. auch gar nicht so schlimm. Da sucht man(n) sich eben die Dame aus, die einen zusagt und wenn man sich datet, dann wird schnell klar, ob die besagte Dame auch mehr zu bieten hat, als nur eine schöne Hülle.

    Klar, easy. Mal eben mindestens alle 4 Monate Sex haben. Und danach noch kurz nen Wundermittel gegen AIDS und Krebs finden. easy yo.

    Dieses Vice ist aber auch komisch. Genauso wie Bento. Man spricht die Jugendlichen/jungen Erwachsenen an und nutzt dabei Klischees. Alles was dort erzählt wird, ist meistens erfunden und wird von irgendwelchen Hipster-Bloggern zusammengeschustert.

    Es wird zwar immer viel herumerzählt, dass das Studium eine der Phasen mit den meisten Beziehungsentstehungen sein soll, doch ich fall da wohl voll ausm Raster


    Haha, dachte ich auch, aber ich hab das ganze Studium ohne eine einzige Beziehung geschafft. Das ist gar nicht so schwer. Ich war zwar auch auf einigen Parties und Veranstaltungen, aber allein sich hinzustellen und zu sagen "hier bin ich", reicht nicht aus. Deshalb ist es scheiß egal, ob man nun raus geht, oder nicht.

    Stimmt, hat alles Vor- und Nachteile, allerdings würde ich gerne halt auch mal die "andere Seite" erfahren. Jahrelang einsam zu sein, kann ja wohl nicht das erfüllte Leben bedeuten. Außerdem möchte ich gerne mal Kinder haben und eine Familie. Wenn du dann von Arbeit kommst und weißt, dass da niemand auf dich wartet, kann das schon zermürbend sein.

    Darüber hinaus kann mir nicht vorstellen, dass man Sex befriedigend substituieren kann, außer man setzt sich jeden Abend einen Schuß H, oder mag es, mit Pornhub befreundet zu sein, bzw. versucht es mit Gummipuppenromantik. Macht vielleicht alles ne Zeitlang Spaß, aber glücklich wird der Mensch dadurch auch nicht.

    Ach Gott, wie einige hier schon im Teenie-Alter anfangen Depressionen zu schieben. Kommt erst mal in meinem Alter und seid immer noch Single, DANN solltet ihr euch langsam Gedanken machen. :whistling:

    Mit mir haben schon viele über ihre Beziehungen gesprochen. Wenn sie drüber reden, kommt andauernd am Ende des Satzes "Verstehst du...?"
    Klar verstehe ich es, ich hatte ja schon so viele Beziehungen. :mrcool:

    Ich denke, man kann Vorurteile (gegenüber Ethnien) nicht mit Nahrungsbeschaffung vergleichen. Natürlich ist es nicht richtig, Tiere für die Nahrung abzuschlachten. Wir brauchen kein Fleisch um zu überleben. Würden wir darauf verzichten, hätte zur Folge, dass sich der Co2-Ausstoß drastisch reduzieren würde, ebenso würden bestimmte Erkrankungen seltener auftreten (Zivilisationskrankheiten).
    Also ja, es ist wohl ein Fehler, dass wir Nutztiere halten und schlachten, allerdings muss man hier schon weiter denken. Gäbe es keine Industrie dafür, wären wohl tausende und nochmals tausende Arbeitsplätze weg. Meine Familie arbeitet zum Teil in dieser Branche. Sie würden natürlich mit einem Schlag arbeitslos werden. Des weiteren werden Tiere ja nicht nur zum schlachten gehalten, sondern man nutzt auch andere tierische Produkte. Auch ist der Mensch ein Gewohnheits- und Genusstier, ich denke da ist sehr schwer, den Menschen das Fleisch zu entziehen. Das wäre wohl in etwa so, als würden wir Alkohol verbieten (für Leute, die kein Alkohol trinken, ersetzt es halt mit anderen Sachen, auf die ihr nur schwer verzichten könntet).
    So ist es übrigens auch mit der Überfischung (Waljagd in Japan) oder mit der Abholzung von Wäldern. Viele sind schnell mit dem Argument da, der Mensch sei ja schlecht, weil er diese, oder jene Dinge macht. Das hat aber meistens noch einen Hintergrund. Versucht doch mal den Bauern in der Sahelzone zu sagen, sie sollen doch bitte keine Bäume mehr abholzen. Wenn sie dies tun, würden sie verhungern, es ist ihre einzige Geldquelle.

    Und was den Unterschied zwischen Mensch und Tier angeht:

    Natürlich kann man jetzt hergehen und den Menschen als ein Wesen in der Natur ansehen, der all die Sachen macht, die auch ein Tier tun würde. Vor der Natur aus gesehen, sind wir alle gleich. Menschen müssen essen um zu überleben, genauso wie die Tiere. Kommt ein Tsunami, macht er auch nicht vor Menschen halt. Die Natur unterscheidet nicht zwischen Tier und Mensch. Nun sind wir aber durch das Gesetz unseres Landes dazu angehalten, bestimmte Dinge zu tun, oder zu lassen. Damit unser Zusammenleben also klappt, gibt es da die eine Regel, dass man keinen Menschen töten darf (welch Überraschung). Und damit "darf" man, im Kontext des Gesetzes, logischerweise auch keine Menschen essen. Dahingehend ist es nicht (für diese Diskussion) wichtig, ob wir uns, oder wie wir uns vom Tier unterscheiden.

    Tiere mögen vielleicht nicht die selben Rechte haben wie Menschen, aber auch hier wird Tierquälerei geahndet und bestraft. Ich kann nicht einfach in den Wald gehen und irgendwelche Hirsche abknallen, weil mir danach ist, oder Nachbars Katze in den Kühlschrank stecken, weil sie mich nervt.

    Der aktuell populärste Song ist "Miku" von Anamanaguchi.

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    Es sollte mehr englischsprachige Lieder geben.

    Ob man Menschen nun essen darf würde ich mit ja beantworten,da nicht verwerflich daran ist ein anderes Lebewesen umzubringen und es zu essen.

    Was ist das bitte für eine Logik? Wir dürfen nach deiner Ansicht nach also andere Menschen essen? Impliziert auch, dass du andere Menschen ebenso töten darfst.

    Du hast sinngemäß nun folgendes geschrieben:

    Man darf andere Menschen töten, weil Menschen Tiere töten, um sie zu essen.


    Ob ich einen Menschen töte und ihn verspeise, oder das mit einem Nutztier (!!) mache, ist ein RIESENGROßER unterschied.

    "Dürfen" - höchstens im Kontext Natur, ja sicher, aber niemals in der zivilisierten Gesellschaft, dessen Grundpfeiler Gesetze und Regeln sind. Ansonsten könnte ich dich dann einfach auch mal töten und verspeisen, hättest ja sicher nichts dagegen, ne? :rolleyes:

    Hat jemand von euch eigentlich mal daran gedacht, dass man Menschen hierzulande nicht töten darf? Wenn ich Menschen esse, dann wird man diesen wohl zu erst umbringen müssen. Deshalb ist die Frage nach dem "dürfen-sollen" obsolet und diese ganze Diskussion hirnrissig. Es ist in etwa so, als ob ich Cannabis verbieten würde, aber trotzdem über einen freien Verkauf diskutiere.

    Nur weil im Tierreich dieses und jenes passiert, heißt es nicht, dass es okay ist, wenn der Mensch dieses Verhalten auch auf seine Art übertragen würde. Im Tierreich töten sich auch Artgenossen, wenn sie aneinander geraten. Deshalb wird der Gesetzgeber aber noch nicht gleich das Töten von Bürger untereinander erlauben.

    Warum Menschen so einen "hohen Wert" haben? Man spricht den Menschen Intelligenz nach. Wir sind wahrscheinlich die "weit entwickelste" Lebensform auf der Erde *lach*.

    Nein, weil er ein vernunftbegabtes Wesen ist. Mit Intelligenz hat es nichts zu tun. Und wir sind trotzdem die einzig hoch entwickelte Lebensform auf diesen Planeten, da wird auch kein Krieg, blutrünstige Politiker, Umweltverschmutzung, oder Aussterben von Tieren daran etwas ändern. Hoch entwickelt heißt nicht unfehlbar, bzw. ohne Makel.

    Was ist das für 1 Thread?

    Ja, na klar darf man Menschen essen. Mache ich jeden Tag. Vor allem Babyfleisch ist verdammt zart und köstlich! Man muss aber aufpassen, dass man die Temperatur nicht so hoch dreht, ansonsten wird das Fleisch zu trocken. Für Baby-Medallions, reicht es, das Fleisch kurz bei mittlerer Hitze von beiden Seiten rosa zu braten. Danach einfach in Silberpapier einwickeln, damit sich der Fleischsaft noch mal richtig schön verteilt, dazu schmeckt ein Salat. Männliche Exemplare haben auch manchmal noch so ein Ding zwischen den Beinen. Das einfach abschneiden und mit braten! Für die Rotenburger Art!

    Baby's kann man öfter aus H4 Familien holen. Die haben ja eh nichts zu tun, als den ganzen Tag herumzuknattern. Die geben sicher gerne mal ein Exemplar ab, gegen einen kleinen Beitrag versteht sich.

    Ich will etwas auf dem Teller haben, bei dem ich sagen kann:

    „Das ist Rüdiger. Ich hab ihn selbst erlegt. Hat sich zwar gewehrt, war aber ein fairer Kampf. Hätte sogar fast gewonnen… Die Chance dazu hatten wir beide.“

    Na dann....guten Appetit! :D

    Wenn es für die Idee von Threads Preise gegeben hätte, dann hättest du jetzt alle bekommen.

    Ich kam hier her, um einer interessanten Diskussion beizutreten, finde jedoch (wie bereits im Drogenthread) nur einen Haufen unstrukturierter, absurder, propagandistischer (und teilweise komplett deplatzierter) Rhetoriken mit erschreckend wenig Inhalt vor.

    Sagt der User, dem damals im Dorgentopic sehr schnell die Luft ausging...... Wenn man natürlich keine eigenen vernünftigen Argumente vorweisen kann, dann ist eine Diskussion sehr schlecht möglich. Den anderen Usern dann Unstrukturiertheit, Absurdität und Propagandaabsicht vorzuwerfen, ist da schon echt ein starkes Stück. :rolleyes:

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    Ecco the Dolphin!

    Das sollte bei meinem ersten LSD Trip laufen.

    Ich hätte nun keine Probleme mir die zuzulegen, ich warte aber lieber noch etwas. Hab damals leider den Fehler gemacht mir Kinect von Microsoft zu holen, was sich als totaler Flop herausgestellt hat.

    Hatte das selbe Problem. Kinect habe ich damals dann einfach wieder verkauft. Eventuell wird sowas dann mit der PSVR auch wieder gemacht, herumliegende Geräte brauche ich nicht. Allerdings glaube ich hier, dass man mit der PSVR wohl mehr machen kann, als nur irgendwelche Mini-Spielchen auf der PS4 zu spielen. Es gibt bereits Tüftler, die sich an einem Treiber für den PC versuchen. Wenn das klappt, hat man später auch Zugriff auf die PC-Inhalte.

    Ich selbst habe bisher nur ein Smartphone für VR-Inhalte benutzt. Zusammen mit einer Streaming-Software (Riftcat) und einem Leap-Controller, kann man durchaus schon einige Oculus und Steam-VR Programme ausprobieren. Allerdings bietet das Smartphone jetzt nicht die Mega Auflösung und der PC sollte schon mit vernünftigen Komponenten bestückt sein.

    Ich hab jetzt auch angefangen Tee zu trinken.

    Eigentlich bin ich eher der Kaffeejunkie der am Tag 2 l und mehr trinkt, da ich aber seit ein paar Wochen Probleme mit dem Magen habe und der Kaffee Abends meistens bei mir eine Übelkeit auslöste, habe ich mir überlegt mal Tee zu probieren. Da ich aber nicht auf belebendes Koffein verzichten möchte, kommt für mich an sich nur der Schwarze Tee in Betracht. Nachdem ich ein paar Sorten ausprobiert habe, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass mir der Earl Grey am besten schmeckt. Er ist eine aromatisierter Schwarztee, mit Bergamotte Aroma. Manche Hersteller geben auch Zitronenaroma dazu (Lady Grey), was dem Tee eine frische und spritzige Note verleiht. Es ist der typische englische Tee. Ich lasse ihn immer exakt 3 Minuten ziehen, dann hat man auch ordentlich Koffein drin und weniger Gerbstoffe, die den Tee nur bitter machen und das Koffein in sich aufnehmen.

    Grüner Tee habe ich auch mal probiert (Sencha), ist aber nicht so mein Fall. Mir geht die Zubereitungsart auf die Nerven.
    (Mache einen Handstand bei 84,5 Grad, lasse den Tee 2 Minuten und 5 Sekunden ziehen und renne anschließend 5 Runden um den Häuserblock, während du die ganze Zeit den Namen des Nordkoreanischen Diktators rufst. Am frühen Morgen Trinke Tee X, dann 2 Stunden später die Sorte Y und dann am Abend Sorte Z, am besten kaufst du noch Premium Gold Platin Special First Flush, weil dort keine Giftstoffe enthalten sind und wenn du das 10 Jahre machst, dann lebst du 5 Minuten länger). :ohnoes:
    Außerdem ist da nicht genug Koffein enthalten und ich mag diese grasige Note nicht. Das erinnert mich auch immer an den Mate-Tee, dessen Geschmack sehr bitter ist.

    Aus reiner Neugierde würde ich auch mal den Blauen, Gelben und Weißen Tee ausprobieren. Hat die schon mal jemand von euch getrunken? Einige Sorten sind da ja ziemlich teuer.

    Ich habe bisher nur Teebeutel-Sorten gekauft, soweit ich nachgelesen habe, ist da kein Qualitätsunterschied vorhanden. Für die Teebeutel benutzt man eben nur die sehr kleinen Blätter, bzw. den Dust, der bei der Ernte ausgefiltert wird. Für die größeren Blätter (also beim losen Tee), gibt es aber Qualitätsbezeichnungen.
    Hat jemand Ahnung von den Qualitätsstufen? Gibt es da einen Unterschied, oder schmecken das nur Elite-Teetrinker raus? Und wie sieht es mit der Ernte-Session aus? Unterscheiden sich First- und Seond-Flush merklich voneinander?

    Hab ich damals mal als Jugendlicher gehört. Anders als die meisten hier, bin ich mit dem Crossover/Nu-Metal Hype aufgewachsen. Bands wie Splipknot, Korn, Deftones, Staind, Limp Bizkit, Linkin Park und System of a Down begleiteten mich eine längere Zeit. Allerdings ist irgendwann die Hype-Blase geplatzt und ab 2005 rum hat sich niemand großartig mehr für diese Bands interessiert (bis auf LP vielleicht). So wirklich weiterentwickelt hat sich eigentlich nur Deftones, bei denen ich sogar auf einem Konzert war. Die machen heutzutage Alternative Metal, ein Genre, zu denen nur wenig Bands gehören (z.B. Tool).

    Korn an sich hat den Biss mit der Zeit verloren. Das letzte gute Album war für mich Untouchables, danach ging es mehr oder weniger Berg ab. Das ganze Genre hat sich ab 2005 ohnehin nicht mehr weiterentwickelt und wiederholt sich nur noch selbst.

    Mich verwundert es, dass es heute immer noch Jugendliche hören.

    Ich beschäftige mich auch seit kurzer Zeit mal wieder etwas intensiver mit diesem Thema, deshalb will ich dazu auch noch was sagen.

    Im Allgemeinen ist es ja immer so, dass man Drogen aus diesen Gründen verbietet:

    1. Maßlosigkeit: Konsumenten nehmen Überdosen ein oder es besteht Mischkonsum, oftmals trifft es natürlich Jugendliche.
    2. Sterblichkeit: Es besteht eine hohe Sterblichkeit durch Streckmittel (z.B. bei Heroin), bzw. der Herstellungsprozess ist sehr "Chemie-Lastig" (z.B die Extraktion der bekannten Coca-Pflanze zu Kokain)
    3. Geldgier/Lobbyismus: Die Pharma-Industrie o.a. führen einen Krieg gegen ein Mittel, weil Menschen die "Droge" als Heilmittel "missbrauchen" (Z.b gesehen bei Kratom in Thailand, oder auch jüngst die E-Zigaretten Kampagne)
    4. Moralisierung: Die Medien/Öffentlichkeit dämonisieren eine Substanz, weil man glaubt sie sei sehr gefährlich. Die Diskussionen werden in der Regel emotional geführt, es ist kaum ein sachlicher Dialog möglich.


    Zu 1: Tritt vor allem auf, wenn eine Substanz den Markt neu betritt und der Staat und Wissenschaft sich darum nicht ausreichend kümmert. Anstatt Aufklärung zu betreiben, werden einfach alle Substanzen auf den Index gesetzt. Folge: Aufklärung muss innerhalb der Szene erfolgen, weil es von offizieller Seite immer nur heißt "Nehmt das nicht". Natürlich gibt es auch Vollidioten da draußen, das will ich gar nicht bestreiten. Die nehmen dann Medikamente, Alkohol und andere harte Drogen durcheinander ein und in viel zu hohen Dosen. Nur Aufklärung kann so etwas entgegen wirken.
    Indem ich diese Substanz aber verbiete, verwehre ich allen Menschen den Zugang und kriminalisiere Konsumenten, gleichermaßen wie Patienten, die sie für Schmerzlinderung benötigen (siehe Punkt 3).

    Zu 2: Es gibt keine Art "Konsumentenschutz". Die Substanz wird in erster Linie, wenn sie als gefährlich angesehen wird, verboten. Leider wächst damit der Schwarzmarkt und man löst das Problem nicht durch ein Verbot, sondern verstärkt es. Wenn der Staat nicht offiziell in den "Handel" oder der "Vergabe" dieser Substanzen tritt, hat das zur Folge, dass "böse Buben" die Herstellung und den Vertrieb der Substanzen übernehmen, sie agieren nach finanziellen Gesichtspunkten, nicht nach Gesundheitlichen.

    Zum Beispiel Joghurt, den ihr euch jeden Abend rein pfeift, oder das Feierabend-Bier, können nur auf den Markt verkauft werden, wenn sie Menschen nicht töten oder "schädigen". Die "Zucker" Diskussionen die wir gerade verstärkt haben, ist ein gutes Beispiel dafür, dass es Organe innerhalb des Staates gibt, die sich darum bemühen, den Endverbraucher zu schützen. Bei der Coca-Pflanze gibt es so etwas natürlich nicht. Die Extraktion erfolgt mittels Benzin, Zement, Säuren und co., um möglichst effizient zu sein. Und wir kennen ja Unternehmen, wenn sie "effizient" sein wollen, dann setzen sie sich gerne über ethische, moralische und soziale Grundsätze hinfort.

    Würde man die Pflanze "kontrolliert" herstellen und vertreiben, gäbe es weniger Drogentote, da bei der Extraktion weniger gesundheitsschädliche Mittel zum Einsatz kämen (Bio-Kokain). Anderes Beispiel ist medizinisches Heroin, welches an Süchtige vergeben wird, um sie z.B. vor den gefürchteten "goldenen Schuss" zu bewahren. Allgemein lässt sich also sagen, dass durch die kontrollierte Herstellung/Vertrieb dieser Drogen, die Mortalität reduziert werden könnte.

    Zu 3: Ein Thema was mich extrem aufregt.
    Man muss sich klar machen, dass jegliche Art von Substanz, die eine Abhängigkeit hervorruft, schmerzlindernd ist, und/oder den Bewusstseinszustand ändert, als Droge oder Heilmittel bezeichnet werden darf, es gibt da keinen großen Unterschied! Ob eine Substanz gesellschaftlich anerkannt ist, oder nicht, ist für die Wissenschaft nicht von belang. Durch den Verbot von Cannabis und LSD beispielsweise, wird es der Wissenschaft sehr schwer gemacht, daran zu forschen. Dass Cannabis auch eine heilende Wirkung besitzt, wurde unlängst in vielen Studien bestätigt. Sie als das pure "Böse" zu bezeichnen, ist irrational und falsch. Durch Verbote können viele Substanzen auf ein heilendes Potenzial hin nicht ausreichend untersucht werden.

    Es gibt hier viele Beispiele:

    - LSA und Pilze zum Beispiel können Menschen mit Cluster-Kopfschmerzen helfen (eine extrem schmerzhafte Krankheit)
    - Cannabis kann Parkinson-Leiden reduzieren
    - LSD und DMT (Ayahuasca) kann psychische Leiden vollkommen auflösen oder lindern
    - Kratom kann Heroinsüchtige heilen
    - usw.....

    Konsumenten, die krank sind und sich dieser Substanzen bedienen, machen sich womöglich in manchen Ländern strafbar. Die Pharma-Industrie hat natürlich ein Interesse daran, dass doch schön weiter Medikamente eingenommen werden sollen, die für den Konsumenten sehr teuer sind und viele Nebenwirkungen haben. Was macht man also? Man verbietet die unliebsamen "Drogen" einfach, obwohl sie Menschen helfen. Das grenzt schon an Bösartigkeit, die weit über asozialem Verhalten steht. Negativbeispiele sind da Kratom in Thailand, welches Heroinsüchtigen half, ihren Entzug gut durchzustehen, oder eben jüngst die E-Zigaretten. Warum das?
    Nun, es ist bereits bewiesen, dass E-Zigaretten um ein vielfaches gesünder sind, als normale Glimmstängel. Eine Zigarette enthält mehr als 200 krebserregende Stoffe, die sich Menschen jeden Tag rein pfeifen. Eine E-Zigarette hingegen besteht nur aus wenigen Komponenten, die allesamt aktuell als unbedenklich eingestuft wurden. Da die Zigaretten-Industrie aber gerne weiter viel Geld mit Zigaretten verdienen möchte, will sie die elektronischen Glimmstängel so gut es geht vom Markt fern halten. Das ist sehr bedauerlich, da hier Erkrankungen, die durch erhöhten Zigarettenkonsum entstehen, deutlich reduziert werden könnte.

    Falls ihr euch zu diesem Thema (Drogen zu Therapiezwecken) mal ein Video ansehen wollt, dann kann ich euch dieses hier empfehlen:

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    Zu 4:
    Durch Verbreitung falscher Informationen und Sensationsgeilheit einiger Boulevardmedien können bestimmte Substanzen schnell um ihren Ruf gebracht und verteufelt werden. Durch fehlende Medienkompetenz können viele Menschen nicht zwischen Wahrheit und der Lüge unterscheiden. Gerade heute haben Esoterik, Rechtspopulismus und Verschwörungstheoretiker Hochkonjunktur. Seiten wie "Zentrum der Gesundheit" machen sich den Gesundheits-- und Ökowahn in der Gesellschaft zu nutze, um den Menschen bestimmte Produkte zu verkaufen, die sie eigentlich gar nicht benötigen.
    Mit Drogen kann natürlich ebenso umgegangen werden. Das Opfer ist immer der Drogentote und die Droge selbst ist hier zu verteufeln. Schnell wird eine Substanz in den Medien zum Sündenbock und es passiert nicht selten, dass Instanzen des Staates darauf reagieren und die Droge daraufhin auf den Index setzen.

    Cannabis wurde seinerzeit sehr oft dämonisiert, aktuell in Deutschland gibt es aber auch relativ neutrale Berichterstattungen darüber. Ein kleiner Fortschritt.

    Ein Beispiel kann man beim Jenke-Experiment sehen, eine Sendung auf RTL. In einer Folge hat Jenke verschiedene illegale Drogen eingenommen. Das Bild von Drogen, was RTL hier zeichnen wollte, sollte möglichst negativ sein, demnach waren die Darstellungen auch hin und wieder etwas überspitzt. Es gab wenige Fakten und ein Therapeut, der die LSD Einnahme für Jenke betreute, kritisierte die Sendung auch in seinem Blog.

    Wenn ihr danach googelt, findet ihr vielleicht die Sendung.


    Lange Rede, kurzer Sinn:

    Ich denke einfach nur zu sagen, Drogen seien schlecht für die Menschen und sollten grundsätzlich verboten werden, wäre zu kurz gedacht. Das Thema ist weitaus komplexer, als man annehmen könnte. Jeder Mensch sucht einmal in seinem Leben nach einer Grenzerfahrung, das scheint in unserer Natur zu liegen und fast jeder nimmt in seinem Leben drogenartige Substanzen ein und seien es nur Kopfschmerztabletten, oder der Kaffee am Morgen. Wer Drogen nur als reine Killer und Spaßmittelchen ansieht, hat sich mit dem Thema nicht genügend auseinandergesetzt.

    Ich hatte noch nie Fructis Oil Repair, kann ich mir damit meine Haare waschen oder ist das was wie eine Kur ?

    Ist eine normale Waschlotion, bloß eben mit Ölen, damit die Haare nicht nach dem Duschgang austrocknen und stumpf werden. Bei normalen Duschen ziehen bei mir die Haare nur und das fühlt sich unangenehm an.

    Wirklich ? Ich meine ich habe nie ein Haarproblem gehabt, kaum sind sie länger Zack dünn. Irgendwie kommt mir des seltsam vor. ö_ö

    Nun ja, wenn du nur sehr kurze Haare vorher getragen hast, hast du wahrscheinlich nicht gemerkt, dass deine Haare ausgefallen sind. Ab dem 24 Lebensjahr baut der Körper in der Regel nur noch ab und nicht mehr auf. Meistens werden dann als erstes die Haare dran glauben, schon allein, weil es an sich ohnehin nur totes Material sind.

    Ich hatte immer längere Haare und habe es deshalb deutlich gemerkt. Bin auch gleich zum Arzt gegangen deswegen, um abzuklären, ob es sich bei dem Haarausfall "nur" um eine hormonelle oder genetisch bedingte Sache handelt. Viele meiner Kollegen fanden das lächerlich, weil sie der Meinung sind, dass Männer generell eh immer Haarausfall bekommen. Das ist natürlich völliger Schwachsinn und man sollte definitiv bei einem Arzt abklären, ob es sich hier nicht doch um eine Krankheit handelt. Es kann zum Beispiel eine stressbedingte Sache sein, oder ein Problem mit der Kopfhaut.

    Bei Frauen ist es so gut wie immer eine Erkrankung und nicht genetisch/hormonell. Diese Glückspilze. Der "neue" Mann von heute will auch schöne Haare haben und nicht andauernd mit ausgefranster Glatze rum rennen.

    Bei mir ist es wohl hormonell. Dagegen könnte man schon was tun, z.B. Tabletten benutzen, die dem entgegen wirken, leider sind diese sehr teuer und haben heftige Nebenwirkungen. Sie kommen einer Hormonbehandlung für Transsexuelle gleich, weil man das Testosteron vermindert.

    Spezielle Spülungen gegen Haarausfall sind zwecklos, weil sie nur von außen auf die Kopfhaut aufgetragen werden und nur äußerlich wirken und wenn überhaupt, können sie höchstens den Ausfall etwas verlangsamen.

    Ich habe zwar immer noch keine Glatze nach all den Jahren, aber schon etwas lichtere Stellen. Man sollte sich damit zufrieden geben, zum Glück suchen nicht alle Frauen heutzutage den langhaarigen, romantischen Casanova. :verliebt:

    Wasche mir nur jeden zweiten Tag die Haare, den Rest des Körpers jeden Tag.

    Das höre ich auch oft.
    Also ich finde es nicht gut für die Haut, wenn man sie jeden Tag der Wasserkur unterzieht. Ich wasche mir, wenn die Haare sehr kurz sind, vielleicht zwei mal in der Woche die Haare. Für den Rest des Körpers gilt das auch, außer ich habe Sport gemacht und muss mir den Schweiß los werden.

    Reicht vollkommen, spart Wasser und die Haut ist auch zufrieden.