Disney's Realverfilmungen ihrer Zeichentrickklassiker

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Hab schon länger keinen weiteren Blogeintrag geschrieben. In letzter Zeit hatte ich gedanklich mit anderen Dingen zu tun und mir ist auch immer wieder mal was dazwischen gekommen. Ursprünglich sollte mein neuer Blogartikel sich über ein ganz anderes Thema drehen, aber da hatte ich eine Denkblockade. Werde daher dieses Thema für später aufheben und stattdessen ein anderes Thema vorwegnehmen, was mir schon länger auf der Seele brennt.


Die 2010er Jahre sind das Jahrzehnt von Disney. Mit Marvel, Pixar und Star Wars (letzteres schwächelt etwas) dominiert Disney den Kinomarkt völlig. Dazu kommt noch der Neuzugang 20th Century Fox und natürlich die eigene Animationssparte von Disney. Was fehlt wohl noch in dieser Aufzählung?

Ach ja, natürlich. Disney produziert ja auch selbst Realfilme. Nun was das betrifft ist dies für mich der Punkt, wo Disney für mich qualitativ besonders schwach abschneidet. Ob nun die schwächelnde "Pirates of the Caribbean" Filmreihe, filmische Durchfälle wie "Lone Ranger" und "Das Zeiträtsel" oder Flops wie "Prince of Persia". In der Hinsicht hat Disney die letzten Jahre nicht wirklich viel gutes Zustande gebracht.


Auf eine bestimmte Gattung der Disney Realfilme möchte ich jedoch genauer eingehen und zwar sind das die Realverfilmungen ihrer alten Disney Zeichentrickklassiker. Je nach Film scheiden sich die Geister. Diese Realverfilmungen gab es schon seit den 90er mit "101 Dalmatiner", was wenig mit dem Original zu tun hatte. Da waren die Realfilme noch um einiges cartooniger. Absurderweise sogar noch cartooniger als die Zeichentrickoriginale, was ich schon damals eher bizarr fand. Na ja, war eben noch eine andere Zeit.


Die Art von Realverfilmung, die Disney seit den 2010er Jahren so raus bringt sind da schon ganz anders. Dabei gibt es drei Arten, die sich herauskristallisiert haben. Zum einen haben wir die Realverfilmungen, die mehr oder weniger eine Fortsetzung sind wie die beiden "Alice im Wunderland". Dann haben wir die Realverfilmungen, die sich sehr eng an dem Zeichentrickoriginal orientieren und/oder mehr oder weniger erweitern wie etwa "Die Schöne und das Biest" und "Aladdin" und dann noch die, die eine komplette Neuinterpretation darstellen und sich vom Original "emanzipieren" wie etwa "Malificent", "Dumbo" und "The Jungle Book".


Um ehrlich zu sein tue ich mich mit allen drei Arten dieser Realverfilmungen schwer. Ich könnte daraus eine ganze Seminararbeit schreiben, aber da das zu sehr ausarten würde versuche ich mich mal kurz zu fassen (für meine Verhältnisse (';).

Zur ersten Kategorie hab ich das Problem, dass man es da nicht so wirklich schafft die Essenz des Zeichentrickoriginals einzufangen. Das sieht man gut an den "Alice im Wunderland" Filme. Nun was haben wir hier? Der erste Realfilm artet in eine Art Schlachtenfilm aus, was irgendwie episch sein soll. Der zweite wiederum in eine konfuse Zeitreisefilm, wo man gar nicht mehr so richtig hinterher kommt. Nichts davon lässt einem irgendwie dieses vertraute "Wunderland"-Feeling aufkommen. Man hat nicht nur den idealen Punkt verfehlt. Man hat auch noch in eine völlig andere Richtung geschossen und so kommt man nicht umhin zu fragen was das soll. Ein Problem bei Fortsetzungen ist, dass man gerne dazu neigt, dasselbe nochmal zu erzählen nur mit anderem Anstrich oder bei dem Versuch was völlig neues zu erzählen die Essenz des Original außer Acht lässt. Ein schwieriger Spagatakt den man hier vollbringen muss. Bei "Alice im Wunderland" ging das jedenfalls gründlich in die Hose.


Die zweite Kategorie ist auch so eine Sache für sich. An sich bin ich nicht völlig abgeneigt mal meine Lieblings-Disney Zeichentrickklassiker neu aufpoliert in real zu sehen. So war ich eigentlich gespannt auf den "Aladdin" Realfilm gewesen bis ich dann den Will Smith Dschinni und den von Marwan Kenzari verkörperten Jafar sah. 1-2 Songs fand ich im Film noch gut umgesetzt. Alles andere fand ich eher nicht so gut. In der Hinsicht scheiden sich die Geister. Hab auch schon von Leuten gehört, die den Film toll fanden. Nun denen will ich diese Ansicht auch nicht nehmen, zumal "Aladdin" tatsächlich noch einer der besseren Realverfilmungen von Disney ist, wo die eigentliche Botschaft des Originals nicht gänzlich verfälscht oder groß verändert wurde. "König der Löwen" zähle ich übrigens nicht dazu, falls ihr euch wundert warum ich den Film bisher noch gar nicht genannt habe. Nun nicht weil der Film schlecht ist, sondern weil die neuere Fassung skurrilerweise auch ein Animationsfilm ist, nur eben mit nahezu photorealistischem CGI anstatt klassisch gezeichnet, auch wenn Disney dies marketingtechnisch versuchte anders zu verkaufen.

Bei dieser Kategorie schwingt übrigens auch für mich stets der Gedanke mit, dass die Zeichentrickklassiker immer besser abschneiden als die Realverfilmungen, die zwar irgendwie versuchen die Magie der Originale nachzuahmen, aber nie wirklich da ganz herankommen.


Neben dem massiven Einsatz an CGI, das stellenweise wirklich gruselig aussieht liegt das auch an der blassen Leistung der Schauspieler. Ob nun Emma Watson, Mena Massoud oder Lily James. Sie alle machten nicht wirklich den Eindruck als würden sie da wirklich 100% geben. Bei Emma Watson kommt noch hinzu, dass sie nicht wirklich gut singen kann. In der deutschen Synchronfassung wurde man davon wenigstens verschont, weil die Gesangsparts von einer professionellen Sängerin übernommen worden sind.

Dann schließlich noch die unnötigen Erweiterungen und Ergänzungen. Die Zeichentrickfilme hatten die perfekte Länge und es war alles schlüssig, sodass da kaum wirklich Platz für weitere Szenen waren. Entsprechend merkwürdig wirken diese Szenen und auch einige Abänderungen, wodurch sich noch weitere Fragen auftun.

Im Großen und Ganzen finde ich diese Disney Realverfilmungen ziemlich unnötig, sodass ich ganz klar bei den Zeichentrickklassiker bleibe.


Schließlich gibt es noch die dritte Kategorie. Die sehe ich etwas ambivalenter. Mit einer Neuinterpretation bricht man zwar mit den Nostalgikern, aber das sehe ich nicht so eng. Denn das kann schon neue Horizonte eröffnen. Da geht für mich "The Jungle Book" noch in Ordnung, wobei die Referenzen bezüglich des Trickfilms nicht hätten sein müssen. Sowas finde ich inkonsequent. Wenn man schon mit der alten Umsetzung bricht und in eine andere Richtung geht dann auch richtig durchziehen. Mit "Malificent" tue ich mich etwas schwerer. Mir gefällt diese Richtung von der missverstandenen Bösewichtin nicht. Dafür mag ich diese zu 100%-ige böse und durchtriebene grüne Höllengestalt aus dem Zeichentrickklassiker zu gerne.


Ich könnte wie gesagt zu allen drei Kategorien noch einiges mehr erzählen und auf die einzelnen Filme genauer eingehen, aber das wäre wohl zu viel des guten und sicherlich ist dem einen oder anderen hier schon müde vom Lesen. Also komme ich nun zum Abschluss. (';


Insgesamt bin ich nicht völlig dagegen, dass Disney Realverfilmungen zu ihren Zeichentrickklassikern macht, auch wenn der vorrangige Grund die Aussicht auf dicke und sichere monetäre Gewinne ist. Das was Disney jedoch bisher zustande gebracht hat konnte mich einfach nicht überzeugen. Entweder es war schlecht, kam nicht an das Original heran oder es war gut umgesetzt, aber eigentlich unnötig (König der Löwen). Ich hab da einfach nicht das Gefühl, dass Disney sich inhaltlich da wirklich Mühe gibt, abgesehen davon politisch Korrekt alles glatt durch die Bühne zu bringen mit einigen unnötigen Abänderungen wie z.B. den tuntigen LeFou in der Realverfilmung von "Die Schöne und das Biest". Was Disney da als Fortschritt verkauft ist für mich eher ein Rückschritt. Solche Klischee-Schwule Tunten gab es schon in "Sex and the City". Da war "The Walking Dead" weiter mit dem schwulen Paar, was genauso rüber kam wie jedes andere Pärchen auch und wo es keinen Unterschied machte, wenn es statt zwei Männern ein Mann und eine Frau gewesen wären.

Jedenfalls was ich mir von Disney wünsche ist, dass sie mal mutiger sind. Filme raus bringen mit guten, berührenden und mitreißenden Rollen, performt von Schauspielern, die auch wirklich alles geben und von einem Regisseur angeleitet werden, der eine Vision hat. Filme, die auch mal unbequemere Themen ansprechen und nicht nur bloß in seichten Gewässern schwimmen. Das gilt sowohl für Originalstoffe als auch für ihre künftigen Realverfilmungen. Da würde ich eine richtig gute Realverfilmung von "The Black Cauldron" in Form einer Neuinterpretation, was sich mehr an den Romanen orientiert, sehr reizvoll finden. All das wäre mit einem gewissen Risiko verbunden und genau deshalb bezweifle ich, dass Disney sowas auf die Beine stellen wird, obwohl sie sicherlich in Geld und kommerziellen Erfolgen geradezu schwimmen. Immerhin sieht es in der Animationssparte besser aus. Da liefern Disney und Pixar immer noch ab.


Wie seht ihr denn eigentlich die Welle an Disney Realverfilmungen? Gibt es da Filme, die euch doch angesprochen haben, welche fandet ihr schlecht? Bin gespannt auf eure Meinungen dazu. (':

Kommentare 14

  • Der einzigen Realverfilmung von Disney der ich eine Chance geben werde ist Mulan.

    Im großen und ganzen ist das alles aber genauso furchtbar wie Realfilme von Animes, meistens sind die leider einfach nur Grottenschlecht besonders wenn die extrem amerikanisiert werden.

    • Auch bei Mulan bin ich etwas skeptisch. Bisher hatten so gut wie alle Disney Realverfimungen ihrer Trickfilmklassiker einen ziemlich seelenlosen Eindruck gemacht.


      Realverfilmungen würde ich aber pauschal nicht verteufeln, vor allem bei denen die mit Herzblut entstanden sind und wo da auch wirklich was dahinter steckt. Das hab etwa bei "Alita: Battle Angel" gesehen. Dort hielt sich die Amerikanisierung etwas in Grenzen und auch die Japaner können durchaus solide Animerealverfilmungen machen, wenn sie nicht zu sehr versuchen den Anime zu kopieren. Es hat schon so seine Gründe weshalb man im Anime etwas so entsprechend darstellt, was man normalerweise in einem Realfilm nicht tun würde.

  • Interessantes Thema, aber etwas hast du dabei wohl vergessen? Disney hat u. a. das Dschungelbuch, Aladdin, die Schöne und das Biest usw auch nur adaptiert, von Originalen kann man also nicht wirklich sprechen. ;)


    Ich habe damals nur Malificent im Kino geschaut, vorher im Trailer kam es so düster herüber aber der Film war fast überhaupt nicht düster.

    Von den neueren Adaptionen als Live Action Movie habe ich die Finger von gelassen, da ich wie @dam mir die Illusionen und den Charme von damals erhalten will. ;)

    • Zitat

      Interessantes Thema, aber etwas hast du dabei wohl vergessen? Disney hat u. a. das Dschungelbuch, Aladdin, die Schöne und das Biest usw auch nur adaptiert, von Originalen kann man also nicht wirklich sprechen. ;)

      Mir ging es in erster Linie um die Realverfilmungen ihrer Zeichentrickfilme. Disney's Eigenadaptionen haben auch nahezu kaum was mit der Vorlage zu tun. Zudem haben sie auch noch das Kunststück vollbracht, dass man bei diesen Titeln als erstes an die Disney Versionen denkt. Zu "Die Schöne und das Biest" gibt es viele Umsetzungen, aber ich lege meine Hand ins Feuer, dass ein Großteil der Leute dabei als erstes an den Disney Trickfilm denkt.

      Insgesamt hat Disney daraus wirklich was komplett Eigenständiges gemacht. Der Begriff "Zeichentrickoriginal" daher schon angebracht. Die Realverfilmungen waren, bis auf wenige Ausnahmen, dagegen eher ein lauer Aufguss der Zeichentrickklassiker und selbst die Ausnahmen empfand ich nicht so gut.


      Ach ja. Bei einer braven Maleficent hätte ich auch nicht mit einem düsteren Film gerechnet, egal was einem der Trailer da weiß machen will. In Sachen Düsterheit hatte Disney damals mehr zustande gebracht. Man sehe sich nochmal die Esel-Szene in Pinocchio an. Sowas würde Disney heutzutage ordentlich weich spülen.

    • Na, ich wollte dich nur dran erinnern, aber du scheinst das wohl zu wissen, ich dachte du hättest es nur vergessen.


      Maleficent hat einen auf düster vorgespielt, ich kannte die Hexe ja als Gegenspielerin von Dornröschen. ;) Daher werde ich mich auch nicht Teil 2 an schauen ,da mich Teil 1 schon enttäuschte.


      Ja ich weiß Pinocchio ist im Original kein guter Junge...


      Die Verniedlichung mit Happy End hat Disney verzapft allein die kleine Meerjungfrau im Original gibt es kein Happy End.

      Wie gesagt ich kenne die alten Film Klassiker und behalte sie mir in Erinnerung wie sie waren und sind.^^

    • Was Maleficent anbelangt hatte ich schon im Vorwege auf Kino Newseiten gelesen in welche Richtung diese Maleficent gehen wird. Insofern war das für mich keine Überraschung. Normalerweise mag ich komplexe Charaktere, die nur von außen her böse sind, aber bei Maleficent war mir das einfach zu plump.


      Was die Verniedlichung anbelangt so nenne ich sie erst mal "kindgerecht". So sieht es jedenfalls Disney. Merkt man vor allem bei "Der Glöckner von Notre Dame". Der Originalroman ist never ever jugend gerecht und äußerst düster. Disney hat vieles Weich gespült (vor allem der Glöckner, der bei Disney den Charme eines Teddybärs hat) und dennoch ist es einer der "härteren" Disney Trickfilme. Ist auch ein schwieriger Spagatakt ein ernstes Szenario und Thema so aufzubereiten, dass man es Kindern gerade noch zumuten kann und für Ältere durchaus noch "erwachsen" genug ist.


      Der Regisseur und Animator Don Bluth hat deshalb Disney verlassen und sein eigenes Ding gemacht. Sowas wie "Mrs. Brisby und das Geheimnis von Nimh" hätte Disney niemals abgesegnet, jedenfalls nicht wie Bluth es am Ende gemacht hatte.

    • Hm Maleficent naja war halt mal ein Versuch seitdem meide ich Live Action von Disney...


      Ja der Glöckner von Notre Dame, Quasimodo war damals mit Anthony Quinn verfilmt wurden und hatte auch kein Happy End. Weich gespült trifft es so ziemlich jeden Film, allein das Dschungelbuch, das Original ist sehr brutal. "Mrs. Brisby und das Geheimnis von Nimh". Ich glaube den Film habe ich nie gesehen... ach so doch in meiner Kindheit sicherlich mal. ;)

    • Quasimodo ist in dem Roman eigentlich Taub und wohl auch stumm, was auch logischer ist, wenn man ständig das laute Glockengebimmel ohne Gehörschutz in die Ohren bekommt. Frollos Bruder spielt da auch noch eine gewichtige Rolle und Esmeralda ist da auch noch deutlich verlogener. Das ist schon eine ganz andere Qualität.


      Kann dir "Mrs. Brisby und das Geheimnis von Nimh" auch sehr empfehlen. Ein eher düsterer Film und das "Happy End" fühlte sich auch nicht zu 100% wie ein Happy End an sondern mehr wie "Gott sei Dank ist das alles vorbei. Nun können wir uns zur Ruhe setzen" an.

      Hatte den Film auch als Kind gesehen und er hatte mich sehr zum nachdenken angeregt. Auch als Erwachsener hat dieser Film nichts von seiner Magie verloren.

  • Ich schaue mir keine Realverfilmungen der Zeichentrickklassiker an. Irgendwie nimmt die Realverfilmung dem Ganzen den Charme finde ich. Eventuell spielt aber auch eine Portion Nostalgie eine Rolle, da ich die Filme ja nur als Zeichentrick kenne und sie so auch "bleiben" sollen für mich ^.^.

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    • Das mit dem Charme kommt da auch noch hinzu, wobei vor allem die Kategorie zwei Filme besonders versuchen die alten Nostalgiker anzulocken. Funktioniert bei mir zumindest nicht. Dafür fühlten sich diese Realfilme für mich viel zu künstlich und leer an. "Aladdin" war da noch so ziemlich der beste Realfilm davon und selbst der sieht gegenüber dem Zeichentrickoriginal alt aus.

  • Ich hab nur die Schöne und das Biest gesehen.

    Ich fand den so mäh irgendwie.

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    • Ja, bei dem "Die Schöne und das Biest" Realfilm gibt es so einige Dinge, die da mäh waren. Eigentlich könnte ich zu dem Film auch einen eigenen Artikel schreiben, der genauso umfangreich wäre wie dieser Blog Artikel. Ist mir allein für diesen Film aber zu schade.

    • Ich habe den Film ebenfalls gesehen und fand ihn furchtbar. Ich war ohnehin kein so großer Fan des Originals, aber die Realverfilmung war eine ungewollte Persiflage. Man hat versucht die Szenen 1:1 nachzuspielen und das wirkte einfach nur albern.

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    • Zitat von Astrotrain

      Ich war ohnehin kein so großer Fan des Originals, aber die Realverfilmung war eine ungewollte Persiflage.

      Darauf bin ich noch gar nicht gekommen, aber jetzt wo du das so sagst triffst du den Nagel wirklich auf dem Kopf. Aus der Sicht erscheinen mir einige Szenen aus dem Film in einem ganz anderen Licht. LeFou war schon im Trickfilm nur ein Fanboy von Gaston. Im Realfilm geht es schon soweit, dass er tuntig schwul ist. Und so weiter.

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