Neu Sommer Season 2024 – Rückblick – Ich wollte eigentlich noch mehr sehen

Besser spät als nie, mein Kopf ist jetzt aber leer.

The Fable

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Action, Comedy, Drama, Thriller (25/25)


Zweite Hälfte war auch cool. Halt viel mehr auf die Charaktere eingegangen und mehr ins Zwischenmenschliche. Ist aber halt auch nachzuvollziehen, denn der Start musste uns ja erst die Yakuza vorstellen.


Die Show hat überraschend gut ernste Themen tatsächlich als solche dargestellt und nicht für Gags benutzt. Die eigentliche Comedy kam eher aus den unerwarteten Situationen, seltsamen Macken der Leute und blieb schön bodenständig.


Solide Serie, klar zu empfehlen.

[Oshi no Ko] 2nd Season

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Zweite Staffel (13/13)


Diesmal liegt der Fokus auf Aqua und seiner Karriere als Schauspieler.

Hat mir immer noch gut gefallen, auch wenn der Alltag der Charaktere, die Beziehung in der Familieneinheit untergekommen ist. So beschäftigt wie die sind ist das zwar verständlich, aber ich vermisse deren Dynamik aus der ersten Staffel. Jetzt kamen sie mir ein wenig fremd vor. Kann aber auch daran liegen, dass Aquas Schauspielerei einfach viel mehr Nebencharaktere mit einbringt und somit weniger Platz für das mondäne übrig bleibt.


Immer noch ein visuelles Highlight.

Bye Bye, Earth

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Action, Adventure, Fantasy (10/10)


Absolut keinen blassen Schimmer was hier ablief. Das ist so ein Wirrwarr.


Es sieht erst einmal nach 08/15 Actionserie aus, aber das nagende Gefühl, dass die Welt da einfach nicht stimmt wird nach und nach immer stärker. Nach zehn Folgen meine ich nun eine vage Ahnung davon zu haben, was da passiert ist, warum und wieso es so dargestellt wird, aber zu 100% bin ich mir nicht sicher.


Ob meine Verwirrung jetzt als positive Neugier nach mehr aufgenommen wird, oder nicht ist jetzt jedem selbst überlassen, aber es steckt hier mehr drin, als man auf den ersten Blick sehen kann.

Dungeon no Naka no Hito

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Fantasy, Slice of Life, Action, Comedy(12/12)


Eine Waise wurde von einem "Dieb" (eher im DnD Sinn) groß gezogen und nun begibt sie sich in den Dungeon, aus dem ihr Vater nicht mehr hinaus kam.

Jedoch wird sie bei einem Bosskampf dann kurzerhand vom Dungeon Master angestellt und lernt wie dieser Dungeon funktioniert.


Bessere Action als ich von dem Genre-Mix gewohnt bin. Das ganze Worldbuilding gefällt mir sehr gut, der Style/Vibe/Animationsstil ist auch wunderbar durchgängig gehalten und kräftigt die Atmosphäre.


Ich will mehr; größeres Lob ist schwer.

Giji Harem

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RomCom (12/12)


Anfangs musste ich mich ein wenig an das Format gewöhnen, aber dann hat es Klick gemacht und aus einer niedlichen RomCom wurde etwas Besonderes.


Männliche Hauptrolle ist ein hilfreicher Senpai, weibliche Hauptrolle der aufsteigende Star des Theater-Klubs. Er hat sich einmal über seine Unbeliebtheit beschwert und sie hat im Spaß angefangen diverse Persönlichkeiten zu schauspielern, die in seinem Harem sind. Daher der Name.

Glücklicherweise werden die irgendwann ein echtes Paar und die Serie endet damit nicht.


Wunderherrlich!

Hazure Waku no [Joutai Ijou Skill] de Saikyou ni Natta Ore ga Subete wo Juurin Suru made

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Isekai-Schlopp (12/12)


Einfach schlecht, aber ich kann nicht wegsehen.

Die ganze Klasse wurde gleich in die Fantasy-Welt gezerrt und die Göttin, die denen ihre Kräfte vermacht ist eher ein Tyrann. Wer nicht spurt und sein Leben den Erhalt dieser Welt gibt wird einfach umgebracht.

Nicht unser MC, der wird in den schlimmsten Dungeon verbannt und auch wenn seine Cheat-Skills gegen die Göttin unwirksam waren, gegen die fiesesten Monster weit und breit wirken sie...


Bitte nicht gucken. Oder wenn, dann mit mir darüber lästern.

Isekai Shikkaku

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Adventure, Isekai, Comedy (12/12)


Der letzte Suizidpakt hat unseren MC nicht mit seiner Liebsten ins Reich der Toten geholt, nein er wacht in einer Fantasy-Welt auf. Dort jetzt sein Leben für Fremde opfern ist nicht wirklich sein Todes-Genre, da nimmt er lieber noch eine handvoll Schlaftabletten.

Nur bisher hat es mit dem Selbstmord nicht geklappt und so sieht es auch hier aus. Da kam ihm eine Idee, wenn er hier ist, dann vielleicht auch seine Liebste, der Suizidpakt steht noch und er ist nun auf der Suche nach ihr.


Humor ist schön - auch wenn sehr vorhersehbar, die Umsetzung ist gut. Da der MC ein Autor ist, ist es auch wichtig, dass er was von Dramatik versteht und dieser Aspekt ist ausgezeichnet rüber gekommen. Die NES-RPG-Thematik die ab und an als Witz-Vorlage benutzt wird landet bei mir. Der starke Vergleich zu den ernsten Szenen ist zu bizarr, als dass nicht.


Bockt, aber dafür braucht man meiner Meinung nach ein gewisses Mindset, oder einen hierfür anfälligen Geschmack.

Katsute Mahou Shoujo to Aku wa Tekitai Shite Ita.

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RomCom, 12 Minuten Folgen (12/12)


Der gutaussehende Streber verliebt sich im ersten Blick in die Mahou Shoujou des Unglücks. Daraufhin haben sie keine Kämpfe, sondern eher Dates, bei denen er ihr Nachtisch vorbeibringt, damit sie nicht verhungert.

Der Kontrast zwischen dem deprimierenden Umständen der Mahou Shoujou und des doch naiven und charmanten Aufblühen einer Liebe haben das relativ einfache Schema hier die ganze Zeit über interessant gehalten.


Ist lustig, kann man gucken.

Koi wa Futago de Warikirenai

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Romance (12/12)


Dreiecksbeziehung mit Zwillingen.

Die verschiedenen Perspektiven und die unterschiedlichen Herangehensweisen der Charaktere auf ihre Beziehung haben mich weiter gucken lassen.


Prinzipiell nichts Neues, aber starker Anfang. Meiner Meinung nach schwächt das Drama gegen Ende zu sehr ab, aber wenn ich großzügig bin, dann ist das die Schuld vom 12 Folgen Limit.

Make Heroine ga Oosugiru!

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RomCom (12/12)


Produktionswerte wie man sie selten sieht, das Opening alleine sollte jeden Zweifel nehmen, dass hier kein Herzblut drin steckt.


Alle Beziehungen glücken nur den Nebencharakteren, den weiblichen Hauptrollen ist, wie auch schon im Titel erwähnt, eine Niederlage prophezeit.

Man könnte jetzt meinen der männliche Hauptcharakter baut sich hier einen Harem, aber eher schmiedet er unbeholfen ein paar Freundschaften im Literatur-Klub.


Einfach wunderbar gemacht. Wärmste Empfehlung.

Mayonaka Punch

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Supernatural Comedy (12/12)


Ein guter Youtuber-Anime!

MC hat ein Falling-Out mit den anderen Mitgliedern ihres Channels und geht ihren eigenen Weg. Nur kann sie nicht selbst neu starten, denn der ganze Backlash Online macht ihr zu viel zu schaffen. Nun trifft sie eines Abends nach zu viel Alkohol eine Vampirin und nun startet die ganze Vampir-WG einen Youtube-Channel.


Herrlich bunt, sowohl was das Visuelle angeht, als auch die Charaktere. Als Entertainer sind allesamt durch ihre verschiedenen Charakterzüge geprägt.


Einfach eine tolle Serie.

NieR:Automata Ver1.1a 2nd Season

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Letzter Teil (12/12)


Schönes Ende zu einer bittersüßen Geschichte.

Nige Jouzu no Wakagimi

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Action Adventure (12/12)


Mag wie ein Kinder-Anime aussehen, aber es beginnt mit einem Coup und dem darauf folgenden Massakers der Shogun-Familie. Da der Humor und die Art und Weise wie der Anime Farben und Ton (Atmosphäre) benutzt eher im starken Kontrast zu der doch blutigen Geschichte hier stehen könnte man auf den falschen Gedanken kommen. Die relativ junge Bande hier macht es auch nicht gerade leichter, doch zieht das die Geschichte nicht auf eine fröhlicheres Ebene.


Was macht man als Erbe des gestürzten Shogun? Rebellion? Wie das, wenn das einzige Talent das Abhauen ist? Man baut sich seine Armee auf und lernt nebenbei mittels Abhauen zu gewinnen. Kein General siegt im Alleingang, wenn das Oberhaupt aber unverwundet bleibt, dann bleibt die Moral stark.


Tolle Farben, schnelle Wechsel zwischen Szenen und Stimmungen, großartig animiert: Klare Empfehlung.

Senpai wa Otokonoko

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Comedy, Drama, Romance (12/12)


Junge findet niedliche Sachen cool. Seine Mutter unterdrückt das extremst. Doch sein Vater ist cool und bringt ihn auf eine Schule, in der er Leben als Mädchen ausprobieren kann. Zuhause ist aber immer noch alles niedliche verboten und in der Schule kommt sein Geheimnis raus.

Schnitt zur ersten Folge, in der er eine Liebeserklärung mit der Ausrede, dass er eigentlich ein Junge ist, ablehnt. Doch das Mädel findet das eher noch besser. Nun ist alles kompliziert. Vor allem, da sein bester Freund so ein wenig auch eine engere Beziehung will, aber es sich nicht selbst zugesteht.


Tolles Drama, interessanter Blickwinkel auf Geschlechtsidentität.

Tokidoki Bosotto Russiago de Dereru Tonari no Alya-san

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RomCom (12/12)


Superstar einer reichen Familie haut vor denen ab und gibt sich dem Otaku-Dasein hin, anstelle weiterhin die Nr.1 zu sein.

Seine Sitznachbarin gibt der Schule aber 110% und kann es nicht ab, wenn andere das nicht so machen, aber damit hat sie sich schon abgefunden, also übernimmt sie alle Bürden für das Kollektiv. Die werden trotzdem so etwas wie Freunde. Sie hat die Angewohnheit laut zu denken, jedoch halt in Russisch. Er kann Russisch, hat aber die Gelegenheit verpasst ihr dies zu verraten.

Nun will sie Schülersprecherin werden, er hilft ihr natürlich. Dabei entwickelt sich eine Gegenseitige Zuneigung, die beide nicht eingestehen wollen; zumindest nicht wirklich.


Dazu kommt, seine Vergangenheit mit seiner Familie ist ein ständiges "Problem", da seine Schwester auf die selbe Schule geht und Spaß mit der Tatsache hat, dass er nicht mehr zur selben Familie gehört.


Bockt wesentlich mehr als meine Beschreibung auch nur andeuten könnte.

Tsue to Tsurugi no Wistoria

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Action Fantasy (12/12)


Twink ist quasi Herkules, schwärmt aber seiner Kindheitsfreundin nach, die ein Genie in Sachen Magie ist. Er hat keinerlei Begabung dafür und behilft sich mittels Theorie und Schwert im Praktischen in der Magie-Schule auf den selben Stand zu kommen. Jedoch wird er als Versager abgestempelt und verspottet.


Größtenteils coole Actionsequenzen, Story und Charaktere sind jetzt nicht ganz so helle, aber das Spektakel ist Hauptgrund hier zu gucken. Oder vielleicht noch um den Ehrgeiz und das Durchhaltevermögen des MC zu bewundern.


Kann man gucken, aber nicht zu viel erwarten.

Look Back

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Slice of Life, Drama (Film)

Ein Mädchen genießt die Aufmerksamkeit aller, da sie für die Schülerzeitung einen 4-koma Manga malt. Doch dann bekommt sie Konkurrenz: eine Schülerin, die nicht einmal zur Schule kommt gibt an und an auch einen 4-koma Manga für die Schülerzeitung raus und weiter wusste ich auch nicht bevor ich ins Kino ging.


Visuell die Bombe. Allein schon von gen Gesichtern wusste ich, dass der originale Mangaka Tatsuki Fujimoto - aka Autor von Fire Punch und Chainsaw Man - ist und von einem Film einer seiner One-Shot Manga wollte ich mal so gar nichts wissen, bevor ich nicht selbst Augen drauf gelegt habe.

Synchronsprecher auch Meisterklasse, die bloßen Emotionen kommen hier wunderbar zur Geltung.


Bittersüßes Drama übers Manga-Zeichnen. Klare Empfehlung!