Vagrant Story dreht sich um den Riskbreaker Ashley Lionet, der ausgesandt wurde um die fanatischen Mellenkampkultisten zu beschatten, die das Anwesen des Fürsten Bardorba besetzt halten. Kurz nach jenem Vorfall verschwand Sydney Lasstarot, der Führer der ominösen Sekte und der Fürst wurde tot aufgefunden. Ashley Lionet ist einer der Verdächtigen in diesem Mordfall. Der Spieler übernimmt in dieser verhängnisvollen Woche die Kontrolle über Ashley und führt ihn durch die staubigen Ruinen LeMondes.
Der grafische Stil ist meist recht düster und in dunklen Farben gehalten, dies unterstreicht den mystischen Touch des Spiels und macht einen Großteil der Atmosphäre aus. Vorgerenderte Filmsequenzen sind nur im Intro zu sehen, die In-game-Grafik jedoch wurde teils mit Hilfe sehr aufwendiger Fototexturen gestaltet. Im Hintergrund vernimmt man zumeist natürliche Klänge, wie das Rauschen von Wasser oder den Gesang von Vögeln. Die Art des "Storytelling" und das komplexe Kampfsystem machen Vagrant Story einzigartig, es lässt sich schwer in eine Kategorie einordnen.
Was an Vagrant Story schonmal äußerst Ausgefallen gemacht ist das
mit dem Leveln. Man bekommt nämlich keine Erfahrung. Nach jedem Bosskampf
oder Zwischengegner kommt eine Slotmaschine und per Zufallsprinzip wird
einer der Werte verbessert. Außerdem gibt es viele Gegenstände welche den
Wert dauerhaft verbessern. Auch mit den Waffen hat man sich was feines
ausgedacht. Sie werden in verschiedene Werte eingeteil und je nachdem
wie man Kämpf verändern sich diese. Greift man Menschen an steigt der
Schaden auf Humanoiden und der auf Dämonen sinkt. ^^
Was an der Story überzeugt, trotzt vieler offener Fragen kann man dem
roten Faden der Story problemlos folgen. Es kommen Wendungen und man
wartet stetig darauf was als nächstes passiert. So kommt einiges an
Spannung auf.
Neben einer Vielzahl an Monsterkämpfen in den Dungeons, stößt man auch
hin und wieder auf Rätsel.
Die Grafik ist für die Playstation wirklich gut. Die Personen haben
Ausdruck und die Umgebung vermittelt ein tolles Feeling. Vorallem
haben aber die Chars Mimik als auch Gestik.
Der Sound ist auch nicht schlecht, was mich ein wenig gestört hat,
war das teilweise einige Passagen ganz auf Musik verzichtet haben. ^^°
Was am Ende des Spieles zum nochmal spielen anregt?
Man kann seinen Charakter, seine Werte, Waffen und Items übernehmen
und beim erneuten spielen neue Dungeons, neue Monster und neue
Objekte finden. ^^
Kennt ihr das Spiel?
Wie findet ihr es?