Seiten
Monotone Stimmenfetzen
Wirbeln Taten in mir auf.
Alt verlebtes neu zu hetzen
Nimmt Vergangnes seinen Lauf.
Fein beschrieben liegen Seiten
Weißer Blätter nun vor mir,
Reinlich voll mit alten Zeiten,
Der Geschichte, euer „hier“.
Letzte Briefe die ihr lesen,
Aber nie verstehen sollt.
Ist doch alles falsch gewesen,
War der Abschied nie gewollt.
Konntet ihr nicht einmal sehen
Was auf diesen Seiten stand?
Wolltet ihr mich nie verstehen?
Ihr mahlt jedes Wort zu Sand.
All die Sätze die euch fehlten,
Meine Bitten, ungehört,
Eure Augen die mich quälten.
Hat euch das denn nie gestört?
Zeilen die ich vorgetragen,
Wahr genommen habt ihrs nie.
Mal um Male musst ich’s wagen,
Hab’s geschafft, doch frag nicht wie.
Zitternd lass den Stift ich fallen,
War doch alles niemals echt,
Hör den süßen Trug verhallen,
Schreib das Ende vom Gefecht.
Wenn nur einer lesen würde
Was auf meinen Seiten steht
Ach, wie leicht würd diese Bürde
Die sich um mein Herze dreht.
Bloß wer will die Fetzen finden
Die noch davon übrig sind?
Werden sie schon bald entschwinden
Schwebend, fliegend, mit dem Wind.
Okay wieder Mal bitte ich um ehrliche Kommis etc^^