Wo bist du hin?
Im allbekannten Dunkeln
Erkenn ich dein Gesicht.
Hör leise Stimmen munkeln,
Von alt verglühtem Licht.
Denn längst verlorne Schlachten,
Verfechten sich erneut.
Ich werd Momente achten,
Die jeder hier bereut.
Ich werde deine Worte
Vergessen doch versteh’n,
Dir folgen bis an Orte,
Die niemand je gesehn
Ich werd mich neu erfinden,
Ich lebte nur für dich,
Ich werd mich an dich binden,
Obwohl du schreist „Zerbrich“.
Ich werde nach dir suchen,
Ich will dich nicht verliern,
Du kannst mich ruhig verfluchen,
Ich biete dir die Stirn.
Dem Menschen der alleine,
Doch voll von Stolze ist.
Dem Menschen der das Kleine,
die Wunder nie vergisst.
Ich will den Menschen retten,
Der damals so viel gab.
Erlösen von den Ketten,
Den der durch mich einst starb.
Und all die kleinen Taten,
Die längst vergangen sind,
Ich will sie nicht verraten,
Bevor die Zeit zerrinnt.
Ich schlag vor Himmels Türe,
Verlange dich zurück.
Ich gäbe tausend Schwüre,
Erlangte ich dein Glück.
Den Frieden den ich kriegte,
Für all die Schreckenszeit,
Du warst’s der mich besiegte,
Und mit mir all mein Leid.
Nun schau ich auf dein Grabe,
Aus Stein und ohne Sinn,
Voll Liebe, deiner Gabe,
Und frag „Wo bist du hin?“
Hm, gut es ist nicht gaaaaanz so geworden, wie ich es haben wollte, sprich, ich bin offen für jegliche Art Verbesserungsvorschlag/Kritik.
Ich stell es trotzdem mal rein und warte ab xDD
Ansonsten bitte ich trotzdem um ehrliche Meinungen (etc)^^
Danke schonmal im Voraus^^