Von Wünschen und dem Selbst

69. Community Stammtisch
 Bald ist es wieder so weit: Freitag, 20.12.2024 ist Stammtischzeit!
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  • Von Wünschen und dem Selbst


    Ich wollte alles ändern hier,
    Ich wünschte Sanftmut statt der Gier,
    So viele Träume, manch Gebet
    Zeugt davon, dass dies unter geht.


    Erhoffte mir ein reines Herz,
    Erbat den Andren wenig Schmerz,
    Erzeugte ja nur Hass, und doch
    Ich glaubte an mich, immer noch.


    Und irgendwann wird einmal klar,
    All meine Träume war’n nicht wahr!
    So einfach waren sie gesagt,
    So leicht, so schnell bin ich verzagt.


    Der Wunsch in meiner Brust singt leis’,
    Sein Lied verlangt zu hohen Preis,
    Als dass ich jemals opfern könnt,
    Wenn mir der Himmel Glück vergönnt.


    Geschichten schwinden mit der Zeit
    Und Hoffnung schimmerte einst weit,
    In meiner Welt aus Selbstbetrug.
    Mein Hoffen war doch nie genug.


    Zu schnell verschwamm mein leiser Traum,
    Zerfloss mir, wie der Wellenschaum.
    Ich gab ihn auf, ich bin selbst Schuld,
    Ich weiß, ich hatte nie Geduld.


    Die Stärke, die ich nicht vermag,
    Die Schwäche, sie war viel zu stark,
    Noch stärker als mein leises Fleh’n,
    Doch niemals wird dies je gescheh’n:


    Am Himmel wollt' ich schweben, doch
    Zu egozentrisch bin ich noch.
    Ich wollte fliegen, hoch zum Licht!
    Und doch, ein Engel war ich nicht.



    Ach ja, wieder so ein vielsagender Titel... Merkt man eigentlich dass ich ein Tief habe?? xDD Naja, ich heul nicht weiter rum, immerhin hab ich es ja auch on gestellt und niemand hat mich dazu gezwungen xDD
    In diesem Sinne bitte ich wie immer um ehrliche Meinunegn/ Kritiken etc^^

    "Fedrig stark sind meine Schwingen
    Und obwohl ich schwer wie Blei
    Kannst du mich nicht mehr bezwingen,
    Bin ich endlich federfrei. "


    Einmal editiert, zuletzt von Malice ()

  • Das gefällt mir sehr gut
    und man kann ganz flüssig kocker leicht hindurch lesen
    nur in der letzen strophe 1. vers "Am Himmel wollte ich schweben, doch" da würd ich wollt' aus dem wollte machen
    aber sonst ist das gedicht wieder einsame spitze

  • Shororu: Ups... Es sollte auch eigentlich ein wollt sein^^" Aber wie cool, dass du das bemerkt hast^^
    Danke für den Kommi


    Lucy: Auch danke^^" NAja so viel kennst du ja auch nicht xD Trotzdem danke^^

    "Fedrig stark sind meine Schwingen
    Und obwohl ich schwer wie Blei
    Kannst du mich nicht mehr bezwingen,
    Bin ich endlich federfrei. "


  • ich schließe mich derer an malice*lächel*
    mann manchmal hasse ich es wenn man mir die wrte aus dem mund nimmt
    da habe ich ja nix mehr zu loben oder zu kritiesieren
    aber bei dem hier ist es mir eh net mögkich
    weiter so meine liebe

  • Dankeschön <3
    Freut mich wenns gefällt xDD
    (Mach dir nix draus, auch wenn du nur zustimmst freu ich mich über den Kommi xDD)

    "Fedrig stark sind meine Schwingen
    Und obwohl ich schwer wie Blei
    Kannst du mich nicht mehr bezwingen,
    Bin ich endlich federfrei. "


  • also ich kann mich den anderen nur anschliesen es ist wirklich gut geworden aber da cih dich nicht entäuschen will werd cih ein bischen kritik zusammenraffen ^^ sonst lernste ya nciht obwoll...eig bruachste auch cniht mehr lernen aber was soll fang ich mal an also wo cih ein bischen drüber gestolpert bin war in vers 5 die ersten beiden verse obwoll sie sich wie immer reimen*was nicht shclecht sein soll* ist es trotzdem finde ich ein bischen holprig ..oder? ^^ ich ahb keine ahnung vllt bilde ich es mir auch nur ein und ähm was mich definitiv gestört hat war das wort egozentrisch aber auch nur weil cih keine ahnung hab was es heist ^^ und der letze satz da bin cih noch mal gestolpert da heist es

    Zitat

    Und doch, ein Engel war ich nicht.

    vllt ist es auch mal wieder nur einbildung aber ich glaub gemerkt zu haben das die ganze zeit in der gegenwart geredet wirt und plötzlich ist es im letzen staz die veragenheit oder? naiia bitte um aufkklährung ^^ ansonsten ist das gedicht wie immer top besonders hat mir der vers 4 gefallen auch wen ichs beim ersten mal nicht kapiert hab aber das beispiel mit dem lied gefällt mir sehr gut und ^^ nich im traurig sien *warum auch immer* es kann nur besser werden

    Es ist an der Zeit erwachsen zu werden & die alten Dinge hintersich zu lassen

  • Falcon: Dankeschön ^^


    @emokrümel:
    Danke für den Kommi <3
    Okay und jetzt zur Kritik:
    Hmm Vers 5. Als ich es grad nochmal gelesen habe, ist mir aufgefallen, dass in Vers zwei eben dieser Strophe das "schimmerte" aus dem Metrum fällt. Kann es daran liegen? Auf jeden Fall muss ich dir hierbei recht geben, ich hab es grad erst gemerkt, dass da so ein Stolperstein drin ist^^"
    "Egozentrisch" ist (Argh hab ich schonmal erwähnt wie furchtbar schlecht ich Wörter erklären kann? xDD) wenn man sich selbst ins Zentrum des Seins stellt. Hat ein bisschen was mit Egoismus zu tun, ist aber nicht ganz dasselbe...
    Zu der Zeit... Ähm... Ich schreib doch die ganze Zeit in der Vergangenheit^^" Wo benutz ich denn Präsenz? o.O


    So auf jeden Fall wie immer danke für den ausführlichen Kommentar^^

    "Fedrig stark sind meine Schwingen
    Und obwohl ich schwer wie Blei
    Kannst du mich nicht mehr bezwingen,
    Bin ich endlich federfrei. "


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