Bleib zu Haus denn dunkler Nachts da eilt das Chaos durch die Straßen!
Dunkler Mythos ist erwacht, wurd’ gesandt euch nun zu warnen.
Schleicht sanften Ganges durch die Gassen, spitzt die Ohren, lauscht dem Wind
Der sein ewiger Begleiter, wenn’s nach blutigem ihm sinnt.
Funkelnd Augen in dem schwarz, der volle Mond bleibt fest verhangen
Furchteregend gellt sein Jaulen zu verkündet schaurig verlangen
Spannt die Pranke, fletscht die Zähne, stürzt sich lechzend auf sein Wild
Deine Panik treibt ihn an, jetzt schützt dich auch kein Rittersschild.
Lüstern leckt er sein Gebiss, riecht die Angst an deinem Leibe,
vernimmt des Blutes süßen Duft und genießt dein schwelend Leiden.
Sein Instinkt treibt ihn voran, er ist ein Mörder, liebt zu jagen
Will pullsierend Adern reißen und an deinem Blut sich laben
Freudig hetztend, höllisch wetztend, bellend legt er Welten brach.
Wars der Höllenhund der Nachts erschien und deinen Körper fraß!
Unermesslich ist sein Hunger, unstillbar sein Blutesdurst,.
Ist sein Käfig erst geöffnet wird er speisen wie ein Fürst.
Hör gut zu, wenn du ihn hörst, lauf so schnell du kannst nach Haus!
Und wenn du kalten Wind verspürst und es ohne Grund dir Graut,
Kind dann flieh! Dann sperr dich ein und vertreib die Angst in dir
Denn sonst wittert er dich schnell und ist in kürze auch schon hier.
Man sagt der Höllenhund erscheint, wo die Leut verdorben sind
Wo Gesindel sich rumtreibt und die Falschheit noch regiert.
Doch man sagt auch das der Höllenhund die Opfer selbst nicht wählt,
es sei sein Meister der ihn freilässt und die Leut zum Spaße quält….
Die Moral von diesem kleinen Gedicht… gib NIEMALS unachtsam eine Waffe in jemandes Hände der falsche Absichten damit verfolgt. Am Ende müssen die falschen dran glauben ^^