• Vorweg: Ich weiß es ist grottig geworden o.O Es ist ein Experiment von mir, aber ich dachte ich lass es trotzdem mal bewerten... Damit ich merk welche Ansätze gut sind und welche ich besser lassen sollte xDD Also wer's sich antut kann gerne ehrlich antworten xDD
    Danke schonmal <3


    Deine Worte


    Tot ragt drohend über mir,
    Dieses Grabmahl unsres wir,
    Nur von lauem Wind umspielt,
    Ist es, was in Wunden zielt.
    Ich gedenke dir.


    „Weine, weine, schluchze leis’,
    Jedes Spiel hat seinen Preis,
    Himmelsfeuer, kalt wie Eis.“


    Dieses war dein Lieblingssatz,
    Jedes Wort dein eigner Schatz,
    Jede Silbe wie ein Stich,
    Jede Träne spiegelt dich,
    Spiel’n wir Maus und Katz…


    „Seufze, seufze, ruhe nicht,
    Dunkelheit wird helles Licht,
    Wenn der nächste Tag anbricht.“


    Trotzdem sind die Narben klarer,
    Und die Wahrheit letztlich wahrer,
    Wenn ich sehe was ich sah,
    Und verstehe was geschah.
    Alles hier zerbricht.


    „Wehe, wehe, mit den Winden,
    Werde nun auch ich entschwinden
    Und nur Trümmern bleiben dein“


    Dieses waren deine Worte
    Und ich kann sie nicht mehr fühlen.
    Möchte diese Flammen kühlen,
    Doch mein Herz ist mit dir fort.

    "Fedrig stark sind meine Schwingen
    Und obwohl ich schwer wie Blei
    Kannst du mich nicht mehr bezwingen,
    Bin ich endlich federfrei. "


  • wuuha es ist der hamma schadz :* es ist einfach ginial ich finde wirklich nur positives keine kritik kein mäckern ncihts meinerseits
    das was mir am meisten gefallen hat war in den stropfe 2&4&6 die wortwiederholungen die sind einach...wundervoll passend es ist wirklich shcön

    Es ist an der Zeit erwachsen zu werden & die alten Dinge hintersich zu lassen

  • Puh, schwierig oo"
    Also es GAB durchaus Ansätze, die mir gefallen haben, allerdings hatte ich schon Probleme mit den einzelnen Strophen. Die Quintetten und Terzetten haben starke Kontraste zueinander gebildet, was mich nach jedem Terzett erstmal hat stocken lassen ^^" Weil ich den Faden wiederfinden musste. Versteh mich nicht falsch, ich find die Idee mit den Einschüben der wörtlichen Rede klasse! Aber irgendetwas stört mich an der Umsetzung. Die Quintette sind vollkommen unheilvoll, sie lesen sich eher langsam, schwieriger, als würden sie danach schwer im Magen liegen. Die Terzette erinnern an irgendeinen schalkhaften Spruch, was vielleicht an den Dreierreimen liegen kann und den Wiederholungen, die es irgendwie... rhythmischer und deswegen leichter und schneller lesbar machen.
    Außerdem sind sie schwierig verbunden. Mich stören die fünften Verse der Quintetten sehr. Nicht nur, weil sie kürzer sind und nur drei Hebungen statt der vier, sie bilden einen... fast schon bedächtigen Abschluss, an die die Terzette irgendwie nicht anknüpfen können x_X
    Aber ich verholper mich gerade und verstrick mich. Ich glaube, wir machen es besser chronologisch ^^
    Strophe 1 - Quintett - vierhebiger Trochäus - aa-bb-a-Reim - hat mir unglaublich gut gefallen. Ich mag die Bilder, die eingewebt werden, vor allem die wundervolle Sprache. Immerhin beginnt es gleich mit dem Schlagwort "tot", dass du das Wort "Grabmahl" verwendet hat, macht es mir nur sympathischer. Bei "unsres wir" musste ich kurz stocken, ich bin ja auch ein Vertreter derer, die "des lyrischen Ichs" sagen, von daher musst ich kurz nachgrübeln, aber insgesamt liebe ich diese erste Strophe!
    Strophe 2 - Terzett - vierhebiger Trochäus - aaa-Reim - gefiel mir an sich, einzeln stehend, auch. Aber ich für meinen Teil habe sehr schwer die Kurve bekommen, weil nach dem "Ich gedenke dir", bei dem man in Gedanken praktisch den Kopf senkt und kurz eine Minute innehält - was super übertragbar wäre, gerade weil ja auch eine Hebung fehlt und man praktisch wie ins Leere tritt, den Boden unter den Füßen verliert und innehält - und dann dieses "Weine, weine, schluchze leis" Vielleicht lese ich es falsch, aber durch die Wiederholungen ... naja, ich hab es dir oben geschildert ^^ Ich find irgendwie passt es inhaltlich nicht zu der Geschwindigkeit, mit der ich es lese ^^" Zudem - so schön ich die Umschreibung "Himmelsfeuer, kalt wie Eis" auch mag, ich hab nicht ganz verstanden, worum es in der Strophe überhaupt geht, es klingt wie eine Aneinanderreihung schöner Worte und Reime...
    Strophe 3 - Quintett - Metrum und Reimschema wie gehabt - gefiel mir nicht so gut wie das erste Quintett, das einen mit Bildern ja praktisch erschlagen hat ^^ Die ersten zwei Verse sind schön, der dritte ebenso, die Rückwirkung auf das lyrische Ich wird genannt und man fühlt sich gleich mehr in es hinein. Den vierten hab ich nicht ganz verstanden anfangs, weil mir die Überleitung von den einzelnen Umschreibungen des Zitats auf die Tränen umgelenkt wird, möglicherweise eine Aufnahme des Inhalts des Zitats. Das lyrische Ich soll weinen, tut es jetzt und fühlt sich deswegen an das lyrische Du erinnert (?) Sag laut Ja, wenn ich richtig liege, ich kanns aber nur vermuten ^^ Den fünften Vers mochte ich irgendwie nicht. Vielleicht weil ich zuvor das Bild einer glücklichen Beziehung im Kopf hatte und das nun in die Luft gesprengt wurde. Vielleicht weil das Sprichwort gedreht wurde und es für mich klingt, als solle es nur ins Reimschema passen >.<"
    Strophe 4 - Terzett - s.o. - Den fand ich schon verständlicher ^^ Allerdings frag ich mich in meiner faulen Ader, wieso das lyrische Du nicht zum Ruhen ruft, wenn doch eh am nächsten Tag die Sonne aufgeht xD Aber persönliche Meinung ooV Die Strophe war gut, schließt aber wieder so seltsam an die davor an. siehe oben ^^"
    Strophe 5 - Quintett - s.o. - Abgesehen davon, dass ich mir keine Narben "klar" vorstellen kann, find ich die Strophe schon besser als das vorherige Quintett ^^ Ich mag die Doppelung "Und die wahrheit letztlich wahrer", sowie "Wenn ich sehe was ich sah, | Und verstehe was geschah." Das hat es mir wirklich angetan.
    Strophe 6 - Terzett - vierhebiger Trochäus - aab-Reim. Da war ich etwas verwirrt. Warum der Reimabbruch? Man hatte sich gerade ins Schema gelesen und dann brichts ab oo Vielleicht um den Inhalt zu untermalen, dass der entscheidende Wendepunkt, das Verschwinden des lyrischen Du, begonnen hat. - Nebenbei würd ich das "n" hinter den "Trümmern" weglassen ^^ Ich glaube zumindest, dass die Trümmer hier Akkusativ sind und dass es dann ohne n geschrieben werden müsste oo" Kann mich auch irren ^^"
    Strophe 7 - Quartett - vierhebiger Trochäus - abba: Also, da war ich ganz raus. Ich hatte eh Schwierigkeiten mit dem Wechsel Quintett-Terzett, aber wieso dann noch ein Quartett? Es wirkt wie "nicht ganz Quintett, aber auch kein Terzett mehr". Ein abgebrochenes Quintett? Ah, ein untermalendes abruptes Ende! Jedenfalls erklär ich es mir, es würd mit dem Inhalt kongruieren, aber es hat mich grübelnd zurückgelassen.


    Insgesamt, es klingt schlimmer als es wirklich gemeint ist xD
    + Mir gefällt der Inhalt, auch wenn ich mir nicht sicher bin, den ganzen Inhalt verstanden zu haben, aber der grobe Verlauf des Ganzen ist schön.
    + Die Bilder der ersten Strophe haben sich noch immer in meinen Kopf festgesetzt, leider folgen denen keine sonderlich mehr :-/
    Erm... Joah, das war es oo"
    Tut mir leid, Malice ^^" Aber für einen Versuch doch ganz akzeptabel. Und he, jeder scheitert mal an einer Idee, hat mir mal jemand gesagt, als ich ein vollkommen grottiges und zudem überflüssiges Gedicht geschrieben habe. Das Leben geht trotzdem weiter und ich bin mir sicher, dass du mit deinem nächsten Gedicht schon wieder richtig was rausreißt ^^V

  • @krümelchen: Äh ja o.O Ich versteh nicht ganz warum xDD Wie bereits vorweg erwähnt ich find es recht grottig. Aber hey, immerhin dir hats gefallen xDDDD
    Dankeschön *knuff*


    @Cazuh: Wow danke ^^ DAMIT kann ich doch mal was anfangen. Da hab ich massenweise was ich mir merken kann :D Hatte meine Experimentierfreude ja doch was positives xDD
    Maus und KAtz... Maus und Katz... Das war andersrum oda?^^" Verdammt xDD Ich dacht wirklich so beim Schreiben es würde so heißen aber... argh xDDD Jetzt wo du's sagst... Ne das war keine Absicht um es ins Reimschema zu quetschen sondern schlichtweg menschliches Versagen xDD
    Zu den Übergängen. Also der Wechsel im Rhythmus war schon gewollt, nur der Abbruch nicht, auch wenn ich nachvollziehen kann, warum es so gewirkt hat. Demnächst bin ich vorsichtiger mit sowas. Danke^^
    Die zweite Strophe... IST eine Aneinanderreihung hübscher Sätze xD Aber es hat natürlich schon seinen Sinn, weil jeder Fetzen eine Bedeutung hat (Oder haben sollte xDD) Also, erhellen wir die Angelegenheit: der erste Vers ist denk ich selbstredend, der zweite kann man dann verstehen, wenn man meinen Lieblingsvergleich des Lebens mit einem Spiel kennt. Ab und an verwend ich das mal, auch wenns zugegebener Maßen gemein is xDD Der dritte Vers soll halt zeigen, dass das Du tot ist und die Ungewissheit wo es eigentlich ist. Weil Feuer ordnet man da ja doch eher der Hölle als dem Himmel zu, wohingegen die Kälte die zurückbleibt für die erde steht. Uff hoffe das ist wenigstens einiger Maßen plausibel xDD
    Strophe 3: *laut JA sag* Ich schätze das hätten wir geklärt xD
    Strophe 6: Joaaa wegen dem "n" hab ich acuh überlegt und mir fast einen Knoten ins Hirn gedacht, aber irgendwie wusste ich nicht welches von beiden richtig ist, wie das manchmal so ist o.O Naja, jetzt hab ich ein problem weniger xD
    Und: Ja der Reimabbruch stand exakt deshalb da, ebenso wie in...
    Strophe 7... nur ein Quartett verwendet wurde. So nach dem Motto "Langsam fällt alles auseinander" Was ich im Nachhinein bemerke... "Worte" und "fort" klingt wie ein reim o.O Es sollte eigentlich keiner sein. Vielleicht hätte ein dummes Ich wie ich den letzten Vers mehr beachten sollen^^" Naja jetzt is zu spät.


    Dankeschön für deinen Kommentar *o*

    "Fedrig stark sind meine Schwingen
    Und obwohl ich schwer wie Blei
    Kannst du mich nicht mehr bezwingen,
    Bin ich endlich federfrei. "


  • Oh bitte ooV xD
    Ah, also Strophe drei war richtig interpretiert ^^ Ich finds erstaunlich, wie man manche Sachen beim Schreiben des Kommentares erst versteht xD Wahrscheinlich aber einfach, weil man sich mit den Sachen mehr auseinandersetzt ^^
    Also ich freu mich, wenn dir der Kommentar etwas gebracht hat oO" Ich hatte schon Angst, dich vollkommen in irgendeinen dunklen Grund gestürzt zu haben und kam mir schon wieder richtig gemein vor ^^"
    Dass die letzte Strophe aber nichtmal Reime haben sollte - zumindest Worte und fort (ICH hab sogar auch nen Fehler gemacht, ich hab nur Wort gelesen oo" xD) - ist mir auch nicht aufgefallen. Jassessa! xD
    Aber wie gesagt, schön, wenn du was damit anfangen kannst ^^ Ich zumindest bin jetzt von meinen Schuldgefühlen befreit x3
    *knuff*
    Und das mit dem Auseinanderfallen des Gedichtes klingt richtig, richtig gut ^^

  • Also ganz ernsthaft xD ich hab mehrere Anläufe gebracht weil ich es gar nicht gewöhnt bin so einen strohpenwechsel zu lesen. Mal 3, mal 5, es war nicht ganz leicht für mich. Trotzdem les ich es gerne weil es irgendwie eine tief bedrückende Gefühlsbasis aufweist und sowas lese ich sehr gerne :) Obwohl ich am Anfang nicht so ganz verstanden habe, nach mehreren Anläufen gefällt mir das Gedicht sogar richtig gut :)

  • @Cazuh: Lol Schuldgefühle?? xDD Nich doch... xD
    Kein Grudn zur Panik, ein Glück bin ich ja ein kritikliebender Mensch^^


    Lucy: xDD Besser nach mehreren Anläufen als nie xDD Naja und das mit dem wechsel im Gedicht hab ich ja bereits gehört, ich schätze ich werde das das nächste Mal wenn ich was schreib wirklich nochmal überdenken müssen^^
    Danke für den Kommi^^ *knuff* (Muss sein xD)

    "Fedrig stark sind meine Schwingen
    Und obwohl ich schwer wie Blei
    Kannst du mich nicht mehr bezwingen,
    Bin ich endlich federfrei. "


  • Mmm... wenn Kritik das Brot des Autors ist verdanken die Schreiber hier im Board ihr überleben auf alle Fälle nicht mir x_X Aber zu diesem Werk hier muss ich auch rasch was sagen eh mir die Gedanken wieder entwischen wie schlüpfrige Fische Oo Ich fand die ...Terzetten... ooV (Dank an dieser an Cazuh Lynn xDD ) irgendwie doch ins Gedicht passend, man kann ja nicht genau sagen wer diese Worte spricht und vielleicht entspringen sie nichteinmal einem tatsächlichen Gegenüber sondern sind viel mehr so wie ein Schatten von Spott und Häme der das Ich im selben Augenblich sanft umarmt und umschlingt in dem es im die Worte ins Ohr flüstert und das hat irgendwie was sehr seltsames und zugleich auch tragisches... Das gefiel mir ganz gut.

    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist