Klippen
Sätze, die wie seichte Wellen
Quer durch meine Seele zieh’n,
Und am Ende dann zerschellen,
Dort, wo sie doch einst gedieh’n.
Viel zu vieles Ungesagtes,
Dass als Echo bald verklingt.
Viel zu vieles nicht Gefragtes,
Dass an meine Ufer dringt.
Auf des Herzens höchster Klippe,
Kurz vor meinem letzten Schritt.
Wenn ich sanft nach vorne wippe,
Reiß ich alles mit mir mit.
Nein, ich bleibe lieber stehen,
Nicht nach vorne, nicht zurück.
Auf das Meer hinauszusehen
Treibt mich ferner, Stück für Stück.
Wenn ich dann als leere Hülle,
Weit entfernt von meinem Ich,
Dieses Meer mit Träumen fülle,
Dann, vielleicht, errett’ ich mich.
Wenn ich springe, wenn ich schwebe,
Wenn ich vor geh und nicht steh’,
Wenn ich, was ich habe, gebe
Und in Hoffnung untergeh.
Und ja mich gibt es auch noch *hust* Ich hab Monate nicht mehr gedichtet (Tatsächlich! Mein letztes ist vom 12. April o.O xD) also möge man mir verzeihen, dass ich etwas aus der Übung bin, aber ich bitte trotzdem um ehrliche Kommis. Zumal das ja mal wieder typisch ich um die Keraussage herumgeschrieben ist... Würd mich freuen falls es jemand versteht xD
Danke fürs Lesen auf jeden Fall xDD