Stadt oder Land? Wo lebt es sich besser?

Ich will eindeutig in der Stadt wohnen. Ich wohne schon immer auf dem Land und kann es nicht mehr sehn.

Ich genieße es hier auf dem Land, ist zwar nicht wirklich abwechslungsreich aber ruhig und alles was man braucht ist noch mit dem Fahrrad erreichbar.
Und umso schöner ist es dann mal nach Hamburg oder an die See zu fahren

Ich selbst lebe auf einer Insel, also denke ich mal, dass ich mich auch bezeichnen kann auf dem Land zu wohnen.
Viele Ostfriesen (darunter ich auch) sehnen sich die weite Welt zu sehen, denn sie besteht nicht nur aus Ostfriesland und Oldenburg ....
Die meisten ziehen nach NRW oder in die Großstädte wie Hamburg, Hannover, Göttingen usw ....
Auch, wenn ich das Stadtleben "aufregender" finde ich, ich werde den Spaziergang am Strand vermissen, der tägliche Schlaf im Strandkorb und vieles mehr.
Definitiv, wenn ich Zeit habe, komme ich wieder nach "oben"! :)
Andererseits muss ich aber auch sagen, solche Städte wie Düsseldorf, Köln, Duisburg usw .... sind mir etwas zu groß :D
Wird ein nur interessant, wenn man dort ein Tagesausflug oder ein Stadtbummel macht :).

Nox: Was meinst du was die Touristen von uns Inselbewohner halten.
Nicht selten muss ich denen auf ihre Frage beantworten wie: "Habt ihr eigentlich Internet oder Telefon?" oder "habt ihr einen Bürgermeister?"
Der nächste, der mir so eine Frage stellt, endet als Touristenattraktion und kann Gesellschaft mit den Robben machen und zwar nackt oder ich fessel ihn an einer Bolje, wo die Möwen an ihn knabbern können >.> ....

Ehrlich gesagt hab ich etwas ähnliches gedacht, auf ner Insel ist man in seinen Möglichkeiten ja doch eingeschränkt obwohl es ja sehr reizvoll ist jeden Tag am Strand zu spazieren
Muss ich jetzt Angst haben das ich als Möwen Futter ende wenn ich das nächste mal auf Norderney bin?

Wenn du solche Personen wie mich triffst und solche Fragen stellst ... ja :D

Das hab ich zum Glück nie vorgehabt....
Ich denk aber genauso über Leute die in den Bergen wohnen, das ist einfach was anderes, da denk man dann halt das die Leute auch ein wenig anders Leben und andere Gewohnheiten haben.
Kommt denn jemand aus den Bergen ?? Nicht das ich da dann an irgendwelche Ziegen verfüttert werde :S

Ja, wieso :D ?

Nox, ich wollte damit nicht sagen, dass Landleben gleich Bauernleben ist, ich meinte damit aber speziell Bauernleben, dass ich mir das nicht vorstellen kann. Wie Landleben ist weiß ich, weil ich öfters in Niedersachsen bin und in der Gegend, in der ich mich aufhalte, ist es eher ländlich. Hat aber auch wS, ist so schön ruhig und eben "natürlich". Ich wohne ja am Stadtrand, auch in einem Haus. Aber nicht weit weg kommen auch schon die Wohnungen nach einen paar Kilometern. Finde es aber schöner ein Wäldchen dran zu haben, als diese Rauchkaffenden Hochhäuser. ('^')

ich lebe auf dem land und finds eigentlich nich schlecht aber es ist halt alles weit weg, dass man immer mit dem auto oder einem bus fahren muss.

Also ich habe viele Jahre auf dem Land gewohnt und lebe jetzt schon einige Monate in der Stadt. Die umstellung war am Anfang wirklich schwer weil es halt viele Unterschiede gibt und ich persönlich finde beides toll und wenn ich mal keine Lust mehr auf die Großstadt habe verbringe ich einfach das Wochenende auf dem Land. (Für mich die beste Lösung) ^^
Ich kann also nicht wirklich sagen was ich besser finde. Es hat beides positive und negative Seiten und kommt halt auf persönliche Vorlieben an.
Deswegen hab ich auch für beides gestimmt. :)

Ich lebe sehr ländlich und ich bin auch froh darüber . Ich finde ich es viel schöner von Natur umgeben zu sein , als wie von Häuserblocks und Industrie. Außerdem kennt jeder quasi jeden und alle sind freundlich zu einander. Vogelgezwitscher statt verkehrs-lärm ... hach , herrlich :D . Ja, gut , man muss zwar wenn man einkaufen will oder sowas einen längeren weg auf sich nehmen , als wenn man z.b direkt im Stadt-inneren wohnt , aber das macht mir nichts aus .
#Landei4ever

Land! Eindeutig. Eine ruhige Atmosphäre und eine schöne Landschaft, gibt mir mehr als tausend Shoppinghallen und Clubs.

Arghh also da wo ich herkomme ist es okay.. ist schon so landmäßig und da ist man eine halbe
Std von der Stadt entfernt... :3
Irgendwann mal im späteren Leben will ich zurück in die Stadt, wo ich geboren wurde :3 Ist auch nicht weit weg von wo ich jetzt wohne, die halbe Std.. (aber nicht in die Stadt wo ich 6 Jahre meines lebens LEIDER verwenden musste (hatte ja als Kind keine andere Wahl)) Meine Traumstadt ist zwar Hamburg :) Aber ich glaub so weit weg trau ich es mir dann doch nicht zu xD

Ich hab mal bei so 'nem Austauschprojekt mitgemacht, also (Groß-)Stadtkinder werden in ein Dorf geschickt und anders herum.

Es war grauenhaft, Stadt ftw.

Hab für beides abgestimt wobei ich schon mehr zum land tendiere.
Wohne in einem Dorf und bin auch froh darüber. Ok hier gibt es zwar nicht viele läden oder sowas, das einzigste was man hier kaufen kann ist Milch und obst/gemüse beim bauern, aber es ist ne schöne kleine gemeinde, jeder kennt jeden usw.

Aber die stadt hat auch vorzüge , es gibt einfach soooo viel was man machen kann , und man trifft einfach die verrücktesten leute. Doch so schön der großstadtzauber auch sein mag, ich bleibe immer einer vom lande :D

Hat beides seine Vor- und Nachteile.

Bin in einem "Dorf" aufgewachsen. Das war toll - viele Wiesen, viel Freiheit, den Wald direkt vor unserer Tür... dadurch, dass ich mich früher in jedem "Dreck" gewälzt habe, habe ich heute ein supergutes Immunsystem. Allergien gibt's bei mir auch nicht. Desweiteren halten sich mein "Ekelreaktionen" auf die Natur sehr in Grenzen. Meine frühere Spinnenphobie habe ich weitestgehend abgelegt und sonst komm ich mit so ziemlich allem klar, was da so kreucht und fleucht und trau mich auch so gut wie überall Hand anzulegen. (Ausnahme sind und bleiben Wespen, punkt.)

Ein großer Nachteil war das Dörflein allerdings, wenn man etwas unternehmen oder kaufen wollte. Mehr als Futter hat man dort nicht bekommen und außer einem Jugendtreff, einer Bibliothek und einer Örtlichkeit für "Erwachsenen-Veranstaltungen" (Rede, Orchester-Konzerte, ...) gab's nichts. Bis zum Bahnhof war's weit, mit der Bahn in die nächstgrößere Stadt war's noch weiter. Da war man schon eine gute Zeit unterwegs und später mit dem Weggehen gab's Probleme, wieder nach Hause zu kommen.

Als ich daheim ausgezogen bin, bin ich in einem noch "dörflicherem" Dorf gelandet, indem ein Bus oder Zug ins nächstgrößere Kaff(!) nur alle drei Stunden gefahren ist. Uuuuh, da war ich froh, als ich kurze Zeit ein Auto hatte. Aber das war zu teuer und unpraktisch und überhaupt... tiefstes Oberbayern :3

Inzwischen wohn ich in der Stadt. Relativ zentral, aber offiziell nicht im Zentrum. Kein Auto, kein Rad (steht bei den Eltern für Radtouren, hier in der Stadt radel ich nicht - bin ich lebensmüde?), aber Tram, Bus, Zug, uBahn,... und zwei gesunde Füße + Spaß am Laufen. Mir taugt's hier total. Ich kann aus vielen Dingen auswählen, hab's nirgendwohin besonders weit und bin trotzdem in kurzer Zeit "in der Natur" und kann im Wald Pilze suchen.

Nachteil sind auf jeden Fall die vielen Menschen auf engem Raum. Vor allem was für welche halt. Wenn die Nachbarn früher mal zu laut waren, ist man rüber gegangen und hat was gesagt. Wenn die Nachbarn heute zu laut sind, traut man sich das nicht, weil man Sorgen hat, als Antwort aufgeschlitzt oder erschossen zu werden. Das ist traurig.
Aber das liegt wohl nicht nur an der Stadt (mein "dörfliches Dorf" hatte im Durchschnitt auch drei Übergriffe mit Schwerletzten pro Woche - meistens sogar in der Nähe von meiner Wohnung, pf).

Ich glaube, heutzutage ist auch das Landleben nicht mehr so wie vor 20 Jahren, außer man sucht sich wirklich ein 5-Seelen-Kaff im tiefsten Wald, was durchaus schön sein kann, aber ... der Kulturschock für die Kinder, wenn sie die "moderne Welt" entdecken? Ohje ^^