Alkohol, spaß oder ernst???

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  • Ich sehe es als ernsteres Thema an, gerade in der Familie gibt es damit viel Probleme.

    Antialki kann ich aber nicht sagen, einmal im Jahr trinke (nur noch) bei Geburstags meines Kollegen was, in der Regel bleibt es da bei Wiskey.

    Aber auch hier heißt es lustig sein ist das maximum, darüber gibt es keine weitere Stufe.


    Gerade meine Familie hat mich mit dem Thema gebrandmarkt, wo ich bei diversen Leuten eine sehr ablehnende Haltung habe.

    Viele sehen Alkohol bei uns als Medizin an, wenn man nervlich Probleme hat (was auch mit Glücksspiel in Verbindung tritt, aber das ist ein anders Thema).

    Wenn man das dann anspricht kommt es wie es kommen muss, der alkoholisierte Part wird aggressiv und ausfallend, Grund genug um mich davon fern zu halten, ich lass mich ungern von einem alkoholisierten Familenmitglied grün und blau schlagen (und das ist leider nicht übertrieben).


    Leider kann ich auch nicht mehr viel dazu sagen, ich hab mich irgendwo daran auch zu Grunde gerichtet (was unter anderem auch einen Aufenthalt in einer Reha mit sich zog, was das gebracht hat die ersten 2 Monate ging es mir besser, eigentlich könnte ich jetzt gerade wieder rein).


    Deshalb mache ich mir aber auch um mich wenig Sorgen, ich habe zwar nervlich Probleme, diese kompensiere ich aber defintiv nicht mit Alkohol (was ein Glück, dass ich vorher damit schon nicht so viel zu tun hatte, sonst wäre das vllt. nicht der Fall).

    Alkohol ist und bleibt für mich ein Genussmittel, was mit bedacht (wie gesagt 1mal im Jahr) zu sich genommen wird, darüer hinaus habe ich kein Bedarf mir weiteren Alkohol zu kaufen. (alleine weil Alk viel zu teuer ist und ich mir mit dem Geld lieber Anime kaufe :P )

  • Ich werd den Teufel tun und Alkohol verherrlichen oder verharmlosen. Dennoch, was einen guten Tropfen Wein - in Maßen und guter Gesellschaft genossen - angeht muss ich gestehen, dass mir der italienische Stil doch mehr zusagt als völlige Abstinenz.


    Deshalb... selbst wenn ich mit der Institution Kirche meine Schwierigkeiten habe; Der Papst ist mir doch ganz sympatisch, nicht nur wenn er sagt:



    ; D

    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist

  • Oh man, wieder mal nur Spießer hier, darauf erst einmal ein Pilz, Prost! Man kann auch ohne Spaß Alkohol haben, sagte einst ein weiser Mann.

    Und ich möchte noch einmal ganz stark betonen, dass man nicht gleich Alkoholiker ist, nur weil man jeden Abend ein paar Bier trinkt (also wirklich, dann wären ja viele in meinem Umfeld Alkoholiker, das kann mir doch keiner erzählen). Schließlich ist Bier ein Kulturgut und in Bayern sogar Grundnahrungsmittel - Das gehört einfach dazu in diesem Land. Im Gegensatz zu so schädlichen Drogen wie Cannabis, da kann mir einer erzählen was er will, diese ganzen Wissenschaftsidioten haben doch gar keine Ahnung und überhaupt ist es doch egal, was die Wissenschaft sagt, Traditionen sind viel, viel wichtiger. Hat da auch mal jemand an die Jugendlichen gedacht? Jugendschutz ist sehr wichtig.

    Überhaupt, bevor ich morgens nicht mindestens eine halbe Flasche Schnaps getrunken habe, komme ich ganz bestimmt nicht aus dem Bett. Wäre ja auch Schade wenn ich nüchtern wäre, während mich mein Auto zur Arbeit fährt, das kennt schließlich den Weg. Und falls ich mal wieder besoffen ausraste und meine Familie mit Sportgeräten verprügel, dann passiert das halt, mein Gott, stellt euch nicht so an, eine gute Tracht Prügel hat noch keinem geschadet und manche Leute lernen es ja nicht anders.


    Natürlich ist das alles nur Spaß, eigentlich bin ich gegen jede Form von Drogen, ich kann schwache Menschen nicht ausstehen, die Drogen brauchen um im Leben klar zu kommen. Drogen sind gesundheitsschädlich, wie kann man nur so dämlich sein und Drogen nehmen? Ich kann nicht verstehen, wie andere Menschen meinen sich berauschen zu müssen, denn das Leben ist nur zum Arbeiten da, an allem muss gearbeitet werden, auch an der eigenen Gesundheit. Für Spaß ist da kein Platz und wer das anders sieht, ist wohl einfach nur Faul, hat keine Lust anständige Leistungen zu erbringen und will anderen Leuten auf der Tasche liegen. Man sieht es doch immer wieder, wie diese Sozialhilfeempfänger Drogen nehmen und das liegt bestimmt nicht daran, dass sie in sozial schwachen Gebieten wohnen, das kann mir keiner erzählen. Diese Menschen sind einfach nichts wert, nur Menschen die an sich arbeiten und etwas aus sich machen sind etwas wert. Denn wie jeder weiß kann man, wenn man denn will, alles schaffen, so wie ich. Ich bin ein absoluter Übermensch, meine Blutwerte sind hervorragend, ich habe Idealgewicht, ich schlafe am Tag nur 2 Stunden und den Rest der Zeit arbeite ich. Außerdem habe ich sehr viel Geld, wenn man eben nicht faul ist, dann bekommt man auch etwas im Leben.


    Puh, ich bin etwas vom Thema abgekommen, wo war ich? Achja, ich finde, alle sollten so leben wie ich, denn das ist die einzig richtige Art zu leben. Das bedeutet auch, dass niemand Drogen nehmen darf und übrigens bin ich für authoritäre Verhältnisse, damit hier endlich wieder Ordnung herrscht in diesem Land. Und wer nicht aufhören möchte Alkohol zu trinken, der muss raus, raus, raus, raus! So etwas irrationales wie Gefühle oder körperliche/seelische Grenzen sind nur dafür da, damit man sie überwinden kann, wenn man will kann man alles schaffen, schaut mich an, so einfach ist das. Achja und diese Psychologen, die reden doch nur Blödsinn, ist mir eigentlich auch egal was die sagen.

  • Ich geh mit dem engsten Kreis etwa einmal im Monat trinken. In der Regel habe ich auch weder Bier noch sonstigen Alkohol Zuhause und trinke sonst nur zu irgendwelchen Anlässen, dann auch eher weniger. Das liegt dann aber zu großen Teilen daran, dass mir vieles einfach nicht schmeckt, oder ich noch fahren muss. Nach diversen weniger schön geendeten Abenden kann ich die vertragbare Menge ganz gut einschätzen und gerade als eher schweigsame Person tut ein bisschen soziales Schmiermittel ganz gut.


    Ich kann nicht behaupten, dass ich jemanden näher kenne, dem Alkohol ernsthaft geschadet hätte. Also neben den peinlich-lustigen Geschichten natürlich, die regelmäßig dabei rumkommen. Ich kann aber absolut verstehen, wenn auf Alkohol verzichtet wird, gerade da die Wirkung auf manche Leute extrem unangenehm sein kann. Allerdings sollte man als Abstinenter vielleicht nicht unbedingt zu Saufgelagen gehen; das ist dann einerseits unangenehm für die Person und drückt auch zwangsläufig die Stimmung der Gruppe. Bei gesundheitlichen Problemen oder gar Abhängigkeit hört der Spaß aber definitiv auf, da hab ich kein Verständnis für.


    Ansonsten: