Das Leben im Mittelalter [Spielethread]

  • Sazu schlug die Augen auf. Sie schaute sich um. Im Gebüsch sah sie Tsu. Er schien schon seit geraumer Zeit wach zu sein, obwohl die Sonne gerade erst aufging. Sie setzte sich auf. Sazu befand sich auf einer kleinen Lichtung in einem Fleckchen, dass den Namen Wald zu Unrecht trug. Es war wenige Hektar groß und der Baumbewuchs war bei Weitem nicht so dicht wie sie ihn aus ihrer Heimat kannte. Sie hatte sich am Abend ein Feuer gemacht, ein paar Schritte entfernt sah sie die Asche, die noch ein klein wenig schwelte. Trotzdem wollte sie das Feuer nicht neu entfachen, da sie wusste wie gefährlich das werden konnte. Tsu war unbemerkt näher gekommen und stupste sie sacht an. Sie streichelte ihn. Er musste über Nacht gekommen sein, da sie ihn seit ein paar Tagen nicht mehr gesehen hatte, und auch am Vorabend nicht.
    Sazu sah sich ihre Ausrüstung an. Der Beutel, der zur Aufbewahrung der Kräuter diente, war etwas weniger als zur Hälfte voll, gesammelt auf ihren bisherigen Reiseabschnitten. Es waren keine besonders speziellen Kräuter, es waren lediglich ein paar Blätter zur Reinigung von Wunden, gedacht für Tsu, wenn er sich mal wieder etwas aufgeschürft hatte. Ein Blatt hatte sie im letzten Dorf erstanden, es war um Schmerzen zu betäuben. Sie hatte es noch nicht gebraucht, und war auch ganz froh darum. Sie stand auf und lief ein paar Runden, um sich die Müdigkeit aus den Gliedern zu vertreiben. Laut dem Wirt der letzten Schenke, in der sie übernachtet hatte, waren es nur noch ein paar Stunden bis zur Stadt. Die Schenken waren zur Zeit sehr gut besucht, weswegen sie sich entschlossen hatte, die Nacht in der Natur auf einer Lichtung zu verbringen, auf einem Bett aus Nadeln. Sie hatte sehr gut geschlafen für eine solche Unterkunft, und war voller Tatendrang. Mitreisende hatte sie so gut wie keine gehabt, und wenn sie welche hatte, waren die nur ein kurzes Stück mitgegangen. Sie selbst ging lieber alleine, oder in Begleitung von Tsu, wobei der lieber die Rolle des Beobachters übernahm und weiter weg herumstreunte. Sazu selbst dachte während dem Laufen meist nach, selten sah sie nach Kräutern am Wegesrand oder genoss einfach die Stille die sie sonst nie hatte. In den Dörfern war es immer voll in letzter Zeit, da der Ruf auch den entferntesten Ort erreicht haben musste. Sie lief los.
    Als sie nach 3 Stunden vor den Mauern der Stadt stand, sah sie sich nach Tsu um. Sazu ging zu ihm und streichelte ihn sanft. "Ich gehe jetzt in die Stadt. Da kannst du leider nicht mit. Aber du findest mich bestimmt wenn ich mal wieder spazieren gehen mag." Er blickte sie traurig an, schien aber zu verstehen. Sie strich ihm noch einmal über den Kopf und lächelte, dann ging sie durch die Tore der Stadt und wurde ein Teil des pulsierenden Lebens.

    Nur ein Schritt zum kurzen Glück
    Und wir spielen verrückt

  • Takeru erwachte auf dem Holzfällerplatz, der einen dreistündigen Marsch von seinem Heimatdorf entfernt lag. Er blieb gleich dort weil er es für unnötig hielt noch mal ins Dorf zurück zukehren, da er schon alles an Proviant und Ausrüstung dabei hatte, was er ungefähr für seine Reise zur Stadt brauchte. Er hatte das Lagerfeuer auf kleiner Flamme brennen lassen, das in einer kleinen Grube, die mit Steinen umsetzt war brannte. Kaito lag noch leicht zusammengerollt neben Takeru und lediglich ein zucken seiner Ohren verriet ihm dass er auch schon wach war. Takeru ließ den Blick über den Holzfällerplatz schweifen. Überall gefällte Bäume und Geäst, lediglich ein schwarzes Eichhörnchen das die beiden von einem Baumstamm aus beobachtete und mit zwei kleinen Sätzen aus Takeru´s Blickfeld verschwand. "Na komm Kaito, es wird Zeit, dass wir aufbrechen."
    Mit einem widerwilligen Brummen erhob sich der Hund, streckte sich und gähnte noch einmal. Währenddessen zog Takeru seine Tunika, sein Gambeson und sein Kettenhemd an. Danach schnalle er noch die Armstulpen fest, zog seine Hose und Stiefel an. Seinen gehörnten Helm band er mit an seinem Waffengürtel fest.
    Nachdem er seinen Beutel und sonstiges wie sein Trinkhorn, Wurfaxt, Streitaxt noch befestigt und das Feuer gelöscht hatte, brach er zusammen mit Kaito auf zur Stadt des Königs. Mit zügigem Schritt ließen die beiden Weggefährten den Platz hinter sich und näherten sich dem nächsten Dorf. Als Takeru und Kaito dort ankamen gingen sie in die Taverne. Sie war fast schon überfüllt und er hatte Mühe noch einen freien Platz zu finden. Takeru dachte sich ob das alles Leute sind die zur Stadt des Königs reisen. Nach einer kurzen Ruhepause bezahlte er seine Zeche und machte sich wider auf den Weg, denn er wollte keine Zeit verlieren.
    Unterwegs genoss Takeru die Natur, das Zwitschern der Vögel, das Keckern der Eichhörnchen und die Gesellschaft von Kaito. Er wusste dass es in der Stadt nicht mehr so ruhig sein wird wie jetzt. Als die beiden nach mehreren Stunden die Stadt erreicht haben, hielt Takeru an und drehte sich um. "Hier trennen sich vorerst unsere Wege Kaito, schau dich doch ein wenig hier in der Gegend um." Er ging in die Hocke und berührte zum Abschied mit seiner Stirn Kaito´s Schnautze. Danach wurde Takeru von der Menschenmenge regelrecht verschlungen, als er durch eines der kleineren Nebentore der Stadt ging.

  • Der Bürgerkrieg in Kro´Tarr ist im vollen Gange.
    Der jüngere Zwillingsbruder Talos aus den Süden greift seinen älteren Bruder Raiden im Norden an.
    Überall weht der Sandstaub und viele Menschenleben hat der zweitägige Krieg bisher verschlungen.
    Während die Soldaten aus dem Burg von Raiden den Feind mit Bogenschützen und verschiedene Fallen kontern, greift Talos mit seiner Truppe
    gnadenlos an.

    Obwohl das Kontinent fast nur aus Wüste besteht, ist dieses Zentrum aus Flachland mit wenig Bäumen und optimal für eine Kriegsführung.
    Grace befindet sich auf der Seite von Talos und greift das Burg an.
    Mitten im Gefecht begegnet er einem General der feindlichen Linie.
    General Gaiden macht den ersten Zug und greift Grace mit einem Breitschwert an und Grace erwidert den Schlag mit seiner Lanze entgegen.
    Gaiden: "Nicht schlecht"
    Grace: "Kann man nicht von dir behaupten. Für einen General deines Ranges hätte ich mehr Kraft erwartet"
    Gaiden: "Warte nur du blutiger Anfänger. Dir werde ich zeigen was das Wort Respekt bedeutet.
    Grace: "Nur zu! Habe nicht viel Zeit für dich. Hoffe du wirst ein Leichtes für meine Lanze sein"
    Währenddessen läuft der Krieg weiter und überall hört man Schreie von Schmerzen.
    Gaiden macht einen horizontalen Schwertschlag und Grace weicht es mit einem Sprung nach hinten aus.
    Und ein Soldat des Feindes versucht in diesem Moment Grace zu stechen.
    Was ihm auch gelingt.
    Grace wird an seiner linken Schulter verletzt und dreht sich sofort um.
    Durchbohrt den Feind mit seiner Lanze und macht eine 360 Grad Drehung mit der Leiche um sich von der Rest beschützen kann.
    Die Leiche fliegt in eine willkürliche Richtung aus der Lanze heraus.
    Grace ist durch seine Wunde aus der Puste und Gaiden greift ihm an.
    In diesem Moment wird Gaiden von einem Pfeil auf seiner Brust getroffen und kurzzeitig gelähmt.

    An die Community:
    Wenn es zu brutal ist, bescheidschreiben und ich werde es zensieren oder ganz herauslassen.

  • Die blätter in einer Baumkrone knisterten künstlich, als sich eine weiße Gestalt aus ihrer umarmenden Tarnung entriß.
    Ein genervtes Seuftzen rutschte der Gestalt aus dem Rachen,als sie bestimmt nach ihrem Bogen griff der sich sanft um seine Schultern schmiegte,er wies abgesehn von einer weiten Spannweite einige Verzierungen aus Metallen auf die frisch poliert im Sonnenschein glitzerten.
    Die Hand des jungen Mannes fuhr bestimmt in einen relativ schlichten Köcher und zog fix einen sauber gearbeiteten Pfeil aus eben diesem,die Sehne spannte sich geräuschlos mit dem Pfiel darauf und schleuderte den Pfeil mit einer ordentlichen Geschwindigkeit durch die eisigen Kälten des Morgens.
    Nach einigen Metern durschlug er das Fell und das Fleisch eines jungen Wolfes.
    Das wilde Tier färbte den Schnee um ihn herum in einem schönen Rot,als dieses seitlich in der weißen Umarmung landete und der Glanz langsam aus den wütenden Augen wich.
    Ein weiterer Pfeil bohrte sich durch die Luft und durschlug Borke und Baum,verfehlte sein Ziel nur knapp,doch das wild Tier sprintete dem nächsten Angreifer geradewegs in die Hände und eine lange Schwertklinge suchte sich einen Weg durch den Nacken des Wolfes.
    Der letzte,wahrscheinlich auch jüngste Wolf ergriff die Flucht als er bemerkte das er eindeutig unterlegen war und verschwand in den weißen Weiten.
    "Nuts!Gute Arbeit!" brüllte der bewaffnete Mann der Gestalt im Baum entgegen.
    Die Kapuze des jungen Mannes im Baum wurde zurück geworfen und gab ein junges Gesicht und blondes Haar preis."Danke,Sir...mir ist der Name entfallen..."flüsterte der Blondschopf, enttäuscht von sich selbst, vor sich hin.
    Ein Karren wurde von 2 majestätischen Pferden aus dem Wald gezogen...gut so majestätisch waren sie dann doch nicht,aber ihr Geld waren sie wert.
    Der Mann auf dem Kutscherbock lachte laut,"Nimms dir nicht zu Herzen,Jungchen,du hast uns deine Situation ja schon erklärt." Sagte das von Falten durchzogene Gesicht. Der Blondschopf lächelte vergnügt und sprang in einem Satz auf den Karren,dieser wippte einmal kurz auf und ab und fuhr los als der Schwertkämpfer ebenfalls aufgestiegen war. "Echt nett,das ihr mich mitnehmt,ich hatte mich wahrscheinlich auf der Jagd verlaufen und nunja nen Nomadenstamm zu suchen ist wohl vergebens...also danke das ihr mich zu Hauptstadt mitnehmt." floss es aus den Lippen die von blonden Haaren umrahmt wurden. "Hahaha,wir haben zu danken...ohne dich würden diese Biester zu einer richtigen Last werden,hast du nichtmal überlegt der Armee beizutreten oder Söldner zu werden?...Wobei du bist ziemlich jung...man sollte für soetwas wenigstens volljährig sein..." brummte der Schwertkämpfer dessen, von den Jahren des Kampfes gestähltes,Gesicht nicht an Charisma verloren hatte,auch wenn er langsam graue Haare bekam.
    "ICH BIN 18 VERDAMMT!!! ICH BIN VOLLJÄHRIG!!! An meinem Geburtstag kann ich mich sehr gut erinnern...Außerdem wofür sollte ich denn der Armee beitreten? Bei uns im Stamm können wir uns sehr gut allein versorgen und ohnehin teilen wir uns alles." knurrte der der junge Knabe beleidigt vor sich hin.
    Nunja während die 3 herzhaft lachten,zeichnete sich die Silhouette der Stadtmauern am Horizont ab.
    Nach etwa einer Viertelstunde waren sie auch schon angekommen. Der alte Mann überreichte dem Jungen ein paar Goldstücke als dank und verabschiedete diesen herzlich.
    So war es wohl Natsu gelungen die Stadt zuerreichen,natürlich verlief er sich erst mal in dem Trubel um ihn herum...

  • Ein seltsamer nahezu beißender Geruch riss Juliette aus ihren Träumen. Irritiert rollte sie sich auf den Rücken, rieb sich die Augen und starrte kurz den Himmel an, bevor sie sich mit einem angestrengten Stöhnen hochstemmte. Sie sah sich um und entdeckte nicht weit von ihr Kyle, ein guter Freund, der für sie so etwas wie ein großer Bruder war. Er hatte ein kleines Feuer gemacht und rührte darüber in einer Tasse eine seltsame Flüssigkeit zusammen. Als er merkte, dass Julie wach war, sagte er fröhlich "guten Morgen Schlafmütze, Rowan ist kurz die Stadt ansehen und ich hab hier was für dich gekocht" Julie verdrehte die Augen, ließ sich mit schwung wieder nach hinten in ihre Decke fallen und jammerte "nein, tu mir das nicht an, bitte" Kyle entgegnete nur mit einem teuflischen lachen "aber-aber, das sind nur Vitamine und Proteine, alles rein biologisch. wir wollen doch, dass du fit bist für die Mission, also keine Widerrede" Julie stöhnte leicht genervt und murmelte "aber es ist widerlich..." in ihre Decke, in die sie sich schon wieder eingekuschelt hatte. Sie hasste es früh aufzustehen, vor allem nachdem sie den ganzen letzten Tag und die halbe Nacht gelaufen sind.
    Sie fragte sich, wie ihre beiden Begleiter, die als eine Art Eskorte bis zur Stadt mitgekommen waren, überhaupt schon so früh so fit sein konnten. Sie schielte leicht zu Kyle hinüber und dachte sich //vielleicht ist er ja ein Außerirdischer oder sowas, wer sonst würde das Zeug sonst lecker finden!?// Er sah schon ein wenig ungewöhnlich aus, er war groß und schlank, hatte mittellange weiß-graue Haare und eine Menge Piercings im Gesicht. Seine Haut war extrem blass und er hatte immer Augenringe und diesen seltsamen Blick, als ob er direkt durch einen hindurch sehen würde. Im Grunde sah er aber auch nur aus wie ein Teenager mit schlafmangel und einem punkigem Style. Aber das war nicht ungewöhnlich für Julies "Familie", da sah keiner aus wie ein gewöhnlicher Stadtmensch und benahm sich auch nicht so. Sie waren alle irgendwie anders, fielen oftmals auf, hatten alle irgendwelche Piercings, Tatoos und Narben.
    Plötzlich wurde Julie aus ihren Gedanken gerissen, als jemand sie am Arm packte, durch die Luft wirbelte und auf die Füße stellte. Erschrocken drehte sie sich um, und sah Rowan, wie er gerade die kaputze seines Umhangs vom Kopf zog. Er grinste sie an und sagte "morgen, bist ja endlich auch wach, ich hab schon die Stadt abgecheckt und n paar Infos über die Mission gesammelt." Julie streckte sich und meinte "danke" sie zupfte an ihrem Oberteil und ging zum Feuer, wo Kyle ihr ein Stück trockenes Brot reichte. Sie setzten sich zusammen und frühstückten und Julie erbarmte sich sogar dieses grausame Hexengebrau ihres Begleiters zu trinken, von dem sie garnicht wissen wollte, was da alles drin war.
    Nach einer kurzen Besprechung, zog Julie sich ein schlichtes aber hübsches Oberteil, ihre Leggins und ihre Stiefel an. So würde sie in der Stadt nicht all zu sehr auffallen. Sie band ihre Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen und knotete sich ihre Umhängetasche um die Hüfte. Darüber wickelte sie ihr Tuch, welches die Tasche gut verdeckte. Am ende streifte sie sich noch den Umhang über, legte ihren "Schmuck" an, bei dem es sich im Grunde um Waffen handelte, was aber nicht auf den ersten Blick zu erkennen war, und stopfte all ihr anderes Zeug in ihre große Tasche.
    Das Lager war abgebaut und die drei Teenager brachen auf. Sie hatten nicht weit von der Stadt geschlafen, wodruch sie nicht lange bis zum großen Tor brauchten. Dort angekommen sah Julie andächtig nach oben. Sie hatte nicht erwartet, dass die Königsstadt so groß war. Sie drehte sich um zu ihren Begleitern und dachte sich //na toll, ab hier muss ich alleine weiter...// Rowan lächelte leicht betrübt und meinte "na dann Kleine, pass auf dich auf und lass dich wenns geht nicht umbringen, klar?" Julie musste lachen und umarmte die beiden, bevor sie durch das Tor ging. Sie drehte sich noch einmal kurz um und winkte, bevor sie aus dem Sichtfeld der beiden verschwand.

  • "Guohaha! Da ist sie! Meine Domäne, mein neues Zuhause! Meine Festung!" brüllte Memnon. Während um ihn herum die Schiffsbesatzung alles gab, um ihr Schiff sicher durch den Sturm zu bringen, hatte er, der mit ausgebreiteten Armen und lautstarkem Gelächter auf dem Deck stand, nur Augen für das sich nähernde Ziel ihrer Reise. Er schenkte weder dem Regen, noch den riesigen Wellen die gegen das Deck peitschten, jegliche Beachtung.


    "Das war kein annähernd angemessener Empfang für den Eber des Westens!" Memnon saß zusammen mit einigen Offizieren an einem runden Tisch. Eigentlich kümmerten ihn die Ränge dieser Leute nicht, für ihn waren es alle Offiziere und somit unter ihm. Während die einen ihn mit missbilligenden Blicken bedachten, ließen die anderen den General stoisch über sich ergehen. "Aber womöglich könnt ihr eure Unhöflichkeit mit sich in Grenzen haltender Inkompetenz wieder ausgleichen." Memnons gepanzerte Hand deutete auf die Karte, die auf dem Tisch ausgebreitet war. "Also wir sind... hier." Er sagte es mit einer gewissen Stumpfsinnigkeit, als ob er sich selbst richtig vergewissern müsste. "Und unser Feind ist..." Plötzlich ließ er seine Fäuste auf die Abbildungen von Sueda und Kro'Tarr niederfallen. "Dort! Wir nehmen es mit der ganzen Welt auf, und wir werden gewinnen!" Einige Offiziere nickten eifrig, andere schüttelten bloß den Kopf im Angesicht seines energischen Verhaltens.
    Einer der Offiziere, seiner Kleidung nach der hochrangigste, ein Mann mittleren Alters mit Schnurrbart, erhob das Wort. "Das werden wir wahrhaftig." Der Tonfall des Mannes wies darauf hin, dass er die bodenlose Überzeugung des Mannes nicht wirklich teilte. "Jedenfalls haben wir Grund zur Annahme, dass Sueda unsere Festung bald belagern wird." Memnon nahm die Hände vom Tisch und verschrenkte sie stattdessen vor seiner Brust. "Unsinn! Sie würden sich nicht auf eine Belagerung auf hoher See einlassen, vorallem dann nicht, wenn ihre Gegner überlegene Schiffe und dadurch Nachschubmöglichkeiten haben." Der Offizier deutete auf Sueda. "Das mag sein, allerdings haben wir schon lange nichts mehr von ihnen gehört. Wer weiß, vielleicht sammeln sie Kräfte für eine längere Belagerung. Und wir sind die Festung, die am nähersten bei Sueda liegt." "Blödsinn! Selbst wenn sie es tatsächlich schaffen würden, die Mauern zu erklimmen und die Tore zu durchbrechen," Memnon hob die Faust. "Der Eber des Westens würde sie sofort wieder hinausjagen!" Der Offizier grinste. "Aber natürlich. Und genau deshalb werdet ihr auch hier bleiben, während die Hälfte von uns an die Front geht und versucht, die restlichen roganischen Festungen einzunehmen." Mit einem Mal verfinsterte sich Memnons Miene. "Ihr tätet gut daran, mir keine Befehle zu erteilen, Bursche. Ihr wisst hoffentlich, wen ihr vor euch habt!" Der schnurrbärtige Offizier, der wohl doch kein einfacher Offizier war, verzog keine Miene. "Das weiß ich durchaus. Aber noch habe ich hier den von König selbst erteilten Oberbefehl, und mit dem Eber des Westens an diesem Ort muss ich mir sicherlich keine Sorgen um diese Stellung machen, findet ihr nicht auch?"
    Der General knurrte etwas Unverständliches, riss ein Stück von der Karte ab, aß es, und ging. Von draußen hörten die Offiziere, wie Memnon jemanden lautstark anschrie. Einer der Offiziere sah den Schnurrbärtigen fragend an. "Was ist, wenn diese Festung wirklich angegriffen wird? Haben wir mit diesem Verrückten im Kommando dann überhaupt eine Chance?" Der Offizier grinste wieder. "Aber natürlich, immerhin ist er 'Der Eber des Westens'."

  • Rückblickend sieht Gaiden aus wie ein durchschnittlicher Mann 35
    Jahre alt mit Kriegswunden an seine Händen und kurze Haare in schwarz.
    Durch seine Kampfbewegungen kann man erkennen, dass er ziemliche Kriegserfahrung hat.
    Er erscheint kräftiger als es sein sollte, dank seiner Rüstung.


    General Gaiden wurde durch den Pfeil gelähmt, aber da die Rüstung dick genug war, passierte ihm kaum etwas.
    Der Glückliche in diesem Moment war Grace, da er in diesem Moment sicher gestorben wäre.
    Er machte einen kurzen Blick nach hinten um zu sehen, wer ihm das Leben gerettet hat.
    Doch da war nichts außer einer langen Lanze mit einem weißen Tuch auf dem ein Wappen zu erkennen war.
    Grace merkte sich dieses Symbol und lächelte, dass er noch leben kann und hatte jetzt einen Lebenssinn:
    sich bei dieser Person für sein Leben bedanken.
    Der Krieg wird immer heftiger und die Soldaten von Talos verlieren immer mehr an Kampfmotivation, was Grace gar nicht interessiert.
    Gaiden: Welch ein Glück für dich, dass du genau in diesem Zeitpunkt gerettet wurdest!
    Grace drehte sich zu Gaiden und ruft: Alter Mann tut mir Leid, aber ich muss dich jetzt verlassen. Man sieht sich bestimmt wieder.
    Gaiden guckt verblüffend und fragt sich wieso er jetzt ein Rückzieher macht, da Grace bis vor kurzem motiviert war gegen ihm zu kämpfen.
    Und er nimmt an den Krieg weiter teil.
    Schrie Grace blickend: Wir werden uns wieder sehen. Verlass dich darauf.
    Doch Grace war schon fort um den Person zu finden.

    Einmal editiert, zuletzt von Duplicate Ichigo ()

  • Die junge Gestalt im weißen Gewand schlenderte, wie das Negativ eines Schattens,durch die Straßen der unbekannten Stadt,auch wenn er völlig überwältigt von den ganzen Attraktionen und Geschäften dieser endlosen Welt voller Spaß und Tollerei,hätte sein sollen,wie es sich eben für einen ordentlichen Hinterweltler von Natsus Rang gehörte,klappte es nicht ganz so.
    Seine geringe Größe verhalf ihm zu der bahnbrechenden Fähigkeit von nichts außer dem dichten Gedränge und einer Wand aus Oberkörpern etwas mitzukriegen,er schien auch zu einem Magneten für Ignoranten Arschlöcher geworden zu sein,die ihn anrempelten als wäre nicht einmal anwesend und sich dementsprechend auch nicht entschuldigten,aber als wäre das nicht genug,drehten sie sich verwundert um wenn er ihnen lauthals hinter her fluchte.
    Nach einigen weiteren Idioten,ja Natsu hatte sich dafür entschieden,in dieser Großstadt ,die Länge einer Strecke in "Idioten" zu messen,entschloss er sich dafür,dass das ganze von oben viel interessanter sein könnte.
    Kaum war der Gedanke gedacht,erklomm der junge Mann den nächsten Baum der auf einem etwas größeren Platz befand.
    Er folgte den weitreichenden und verzweigten Äste bis auf eine angemessene größe und verlies den Schutz des Stammes.
    Als er die komplette Spannweite des Baumes zurückgelegt hatte folgte ein Sprung und "Ratata-teng!" rollte er über das nächste Schrägdach,ein paar Kacheln lösten sich und ruschten in die Dunkelheit einer kleinen engen Gasse,eigentlich hatte der Junge auf Fluchen gewettet,war jedoch etwas froh darüber keins zu hören.
    Nun hatte Nuts einen guten Aussichtspunkt! Er überblickte den Marktplatz und konnte einigen Straßen mit den Augen folgen.
    Die Menschenmassen waren beeindruckend und unglaublich.
    Im übrigen wurden an diesem Tag einige Augenzeugnisse abgegeben,wie ein Gespenst einige Dächer bestieg,natürlich wurden die Leute die,diese Aussagen machten für verrückt erklärt...,es war schlieslich hellichter Tag!

  • Julie betrachtete die vielen Menschen, die an ihr vorbeiliefen. Keiner von ihnen sah sie an, sie waren alle nur mit sich selbst beschäftigt. Vielen von ihnen musste sie ausweichen, um nicht über den Haufen gerannt zu werden. An einer kleinen Seitenstraße schaffte sie es aus der Menschenmasse rauszukommen, lehnte sich an eine kalte Hauswand und atmete erstmal tief durch. So viele Menschen waren selbst für sie etwas viel, vor allem, da sie überhaupt nicht wusste wo sie hinging. Im Grunde wollte sie nur geradewegs zur Burg, sie begutachten und mit den Infos, die Rowan ihr gegeben hatte, einen Plan ausarbeiten. //eigendlich kein großes Problem// dachte sich Julie //ich muss nur erstmal den weg zur Burg finden, hier gibt es so viele Straßen... vielleicht sollte ich jemanden nach dem Weg fragen, aber das wäre wohl etwas offensichtlich// sie überlegte noch ein Weilchen hin und her und schaute unschlüssig in die Menschenmenge.
    Irgendwann kam sie zu dem Entschluss niemanden zu fragen. Sie wollte einfach so unauffällig wie möglich an ihr Ziel gelangen. Also stieß sie sich mit dem Bein von der Mauer ab und nahm eine dunkle Gasse, die Parallel zur Hauptstraße verlief. Dort gab es alle möglichen zwielichtigen Händler, die ihr von lebenden Hühnern über angebliche magische Steine alles bis hin zu Menschenhaar anboten. Julie hielt ihren Blick gesenkt und schüttelte immer nur höflich den Kopf, wann ein Angebot kam. Als sie durch eine kleinen Seitenstraßen wieder freien Blick auf die Hauptstraße hatte, sah sie, dass sie an einem großen Platz angekommen war. Dort ging sie geradewegs hin und setzte sich auf den Rand eines Großen Springbrunnen. Von dort sah sie die Umrisse der großen Burg. Sie war beeindruckend. Und das musste wohl auch Julies Gesichtsausdruck gesagt haben, denn eine alte Dame, die nicht weit von ihr saß, sagte ihr mit einem sanften Lächeln: "ist das nicht wunderschön? so friedlich es doch von Weitem aussieht... ich lebe ja schon seit über 30 Jahren hier, wissen sie?" Julie lächelte höflich, hörte der Dame aber nur mit einem Ohr zu, während sie ihre halbe Lebensgeschichte erzählte. Erst, als sie einen Dienstboteneingang erwähnte, durch den sie früher immer ihren Mann besucht hatte, der als Koch in der Burg tätig war, wurde Julie hellhörig. Sie wollte gerade nachhacken, aber das war garnicht nötig, die Frau erzählte auch so alles in jeder Einzelheit. Während sie immer weiter redete, schmiedete Julie schon einen Plan für ihre Mission.

  • Nach mehreren Monaten auf der Spur nach dem Unbekannten überquerte Grace das Meer und erreichte die Kontinent Sueda.
    Auf südöstliche Landbereich, wo er sich jetzt in einem Fischerdorf befindet.
    Zuerst muss sich Grace mit Etwas ernähren.
    Die Auswahl war zwar groß, aber es waren zu viele Meeresfrüchte und Grace mochte schon immer nicht Wasserwesen zu essen.
    Dementsprechend geht er zu einer kleinen Taverne Abseits des Dorfes.
    Grace bestellt etwas Suppe und Obst und während er die Nahrung zu sich nimmt, hört er interessanten Gesprächen zu.
    Alle Menschen in der Taverne sind gut gelaunt und einige besoffen.
    Der Tavernenbesitzer sieht unglaublich mürrisch aus, aber hat bestimmt ein gutes Herz.
    Anscheinend soll in Sueda bald ein großer Krieg stattfinden und alle Wissende haben schon Angst.
    Laut den beiden Personen, den Grace zuhört, geht es um etwas Aussergewöhnliches und Mächtiges.
    Danach faseln die beiden unwichtiger Sachen weiter und alles was die erzählen, hört sich auch Unsinnig an.
    Es wird langsam dunkel, denkt sich Grace und isst noch seinem Apfel genießend.
    Und plötzlich kracht die Tür von der Taverne.
    Soldaten dringen in die Taverne und suchen nach jemand.
    Was soll jetzt diese Störung, denkt Grace und isst sein Apfel die Soldaten ignorierend weiter.
    Es sind vier Soldaten und ein Offizier gut ausgerüstet.
    Der Offizier fragt laut in die Masse: "Hat jemand von euch einem Person mit Pfeil und Bogen gesehen?"
    "Männlich, 1,80m groß, schwarze lange Haare, ca. 20-30 Jahre alt, ca. 60-70 KG schwer?"
    Ein Besoffener lacht und fragt herablassend: Wie lang sind den die Haare, hiek?
    Anscheinend wurde alles gemessen, aber die Haare nicht, hiek.
    Der Offizier wird wütend und sticht den Besoffenen mit seiner Lanze durch die Hals durch.
    Der Besoffener stirbt kripierend und die Frauen rennen kreichend raus.
    Die Soldaten lassen die Männer nicht aus der Taverne raus bis sie eine vernünftige Antwort bekommen.
    Der Tavernenmeister fragt: "Könnt Ihr bitte so wenig wie möglich zerstören?
    Ein Soldat reagiert darauf indem er ein Tisch mit seinem Axt durch zwei teilt, was nein bedeutet.
    Alle männliche Gästen sind durch dem Tod von dem Besoffenen schockiert während Grace die Hälfte seiner Apfel fertig gegessen hat und in dem Moment lauft ein Soldat zu ihm und befehlt Grace aufzustehen.





  • Draußen dämmerte es bereits und die Nachtwachen nahmen ihre Positionen ein. In der Lagertaverne wurde, wie praktisch jeden Abend, lautstark gefeiert. Alte Soldaten Lieder hallten durch die Taverne und soziemlich jeder war schon angeheitert. Auch Atlas stieß mit seinen Kameraden an. "Auf ein langes, erfülltes Leben, auf reichlich Nachkommen. Auf Unversehrheit! ", rief Atlas mit erhobenem Glas woraufhin die gesamte Taverne mit "Hört hört!" antwortete. Atlas setzte sich wieder zu seinen Kameraden. "Die nächste Runde geht aufs Haus!" ,rief der Wirt woraufhin alle jubelten.Dies waren die letzten Stunden, Tage, Wochen, vielleicht auch Monate, in Gemeinschaft um Spaß zu haben, da soziemlich jeder Soldat wusste, das es bald Krieg geben wird. Die Offiziere und Generäle hielten oft Konferenzen und berieten sich stundenlang. Und bald wird auch entschieden welche Einheiten losziehen und welche Einheiten im Königreich stationiert bleiben. Atlas zerbrach sich seinen Kopf nicht über solche Dinge. Schließlich erhält er ja nicht fürs denken Sold, sondern um dem König als Werkzeug zu dienen. Bis spät in die Nacht feierten die Soldaten. Langsam leerte sich die Taverne. Viele Soldaten mussten sich von ihrer Familie verabschieden, von Frau und Kind, von Eltern und Geschwistern. Am Ende saß nur noch Atlas in der Taverne und genoß seine letzten Schlücke vom Honig-Met. So wie er da saß sah er nachdenklich aus. Der Wirt kam auf ihn zu und mit einem leichten räuspern riss er Atlas aus seinen Gedanken. "Wir wollen jetzt schließen, zahl deine Zeche und geh", sprach der Wirt mit einer rauchigen Stimme, während er sich zu Atlas setzte und ihm und sich einen letzten Schluck Honig-Met ins Glas kippte. Atlas lächelte leicht über die nette Geste und stieß zum Abschluss nochmal mit dem Wirt an. Nachdem er seine Zeche bezahlt hatte, torkelte er zurück zu den Barracken und setzte sich auf sich auf sein provisorisches Feldbett. Langsam zog er seine Stiefel aus und stellte sie neben das Bett. Sein Blick wanderte noch einmal zum Rüstungsständer am Fuße des Bettes, wo seine Rüstung hing. Anschließend sah er sich nocheinmal in der Barracke um. Keiner der Soldaten konnte so richtig schlafen, trotz erhöhtem Alkoholkonsums. Atlas ließ sich zur Seite hin auf sein Bett fallen und zog die Füße dann nach auf das Bett. Er schloß die Augen und schlief in kurzer Zeit auch schon ein.

  • Grace dreht sich lächend zu dem Soldat um und blickt zu ihm.
    Der Soldat wiederholt sich und tippt kurz Grace´s Schulter.
    In diesem Moment zieht sich Grace das Schwert des Soldatens und schlitz dessen Bauch durch.
    Alle sind geschockt und der Offizier befehligt die Soldaten Grace zu töten doch währenddessen wirft Grace das fremde Schwert gegen ein anderen Soldat.
    Ein Soldat ist tot und der andere schwer verletzt.
    Die restlichen Soldaten greifen gleichzeitig an und Grace sticht mit seinem Stilett durch den Hals eines Soldatens durch und wehrt mit seiner Lanze gleichzeitig die Attacken des Offiziers ab.
    Der Offizier merkt die Situation in dem er sich befindet und befehligt sein letzten Soldat dafür die Verstärkung zu holen.
    Grace und der Offiziere schauen sich gegenseitig in die Augen.
    Der Offzier sagt und warnt: "Du hast keine Chance gegen mich und für die Ermordung von Soldaten öffentlichen Dienstes und einen Angriff auf mich bedeutet der Tod durch Verbrennung in Scheiterhaufen"
    Grace antwortet drauf:"Ich mache zurzeit mehr Sorgen um deinem Leben als um meinem"
    Grace stoßt mit einem Lanzenhieb den Offizier von sich weg um mehr Platz für sein Lanzenkampf zu bekommen.
    Der Offizier holt sein Axt raus und läuft aggressiv auf Grace zu.
    Grace ist überrascht, da der Offizier jetzt mit Schwert und Axt gleichzeitig kämpfen wird und das bereitet ihm als Lanzenkämpfer sorgen.
    Beide hören Schritte, die auf die Taverne laufend schallen.
    Es sind noch mehr Soldaten.
    Grace glaubt es nicht und motiviert sich selber um mit seinem Willen kämpfen zu können.
    Es sind mindestens 12 Soldaten dazu gekommen.
    Grace ruft laut:" Ihr wisst wie man Verbrecher jagt!" und läuft mit langsamen Schritten mit den Rücken an die Wand rückwarts.
    Der Offizier sagt:"Hiermit bist du verhaftet also gib auf und bereite keine Schwierigkeiten mehr, die gegen dich sprechen werden."
    Alle Zivilsten bis auf dem Besitzer sind nicht mehr in der Taverne drin.
    Grace antwortet mit voller Bewusstsein: "Na dann kommt und holt mich"
    Der Offizier lässt seine Soldaten in Kampfpositionen formieren und Grace teilt seine Lanze durch zwei, was durch einem eingebauten Mechanismus gelingt und anscheinend es teilbar und wieder zusammenfügbar ist.

  • (Soren dein Rpg grenzt ziemlich krass an Powerplay...Da wir noch in den Anfängen sind und die Charakter nicht allzu erfahren sind,ist es ziemlich unrealistisch das sich dein Char erstmal trauen würde,gegen eine Truppe Feinde zu kämpfen,weils ihm einfach an Kampferfahrung fehlt. Und zweitens würde er es nicht so einfach gegen eine Überzahl an Gegnern schaffen,Vll. würde er gegen 3 Leute 2 töten und dann selber draufgehen,aber in nem Kampf gegen 4-5 Leute 2 töten,einen schwer verletzen und den stärksten von ihnen einfach mal nebenbei parieren ist etwas übertrieben. Ich weiß nich wie es Fully sieht,aber wäre es mein RPG würdest du in der Situation draufgehen,gerade weil dein Charakter ne Wand im Rücken hat und umzingelt ist...)


    Es lösten sich wieder ein paar weitere Kacheln und rutschten in Richtung des dunklen Abgrunds der seine Zunge dannach leftzend ausstreckte! Natsu merkte relativ spät das die Zunge der dunklen Gasse nicht den Kacheln gewidmet war,sondern sich eher nach ihm verzehrte! Natürlich war diese Zunge nur ein stylistisches Mittel das sich Natsu ausdachte um alle seine Taten cool wirken zu lassen und zu dramatasieren. Als er auf seinen Kacheln wie ein Surfer eine Welle ritt,vollführte er einen heldenhaften Hechtsprung der auf die Spitze des Daches abziehlte,nur leider unterschätzte er die Kraft die in seinen Beinen lag und sprang darüber hinaus und purzelte in Richtung eines neuen Feindes,denn auf dieser Seite befand sich ebenfalls ein tödlicher Abgrund,der seinen Lippen leckte!
    ~Ich bin umzingelt von Feinden!!~ Dachte sich unser allzeit geliebter Bogenschütze mit dem Größenkomplex und rannte das Dach der länge nach,dicht gefolgt von 2 Zungen die sich ihr Festmahl nicht entgehen lassen wollten. Mit einer kleinen akrobatischen Einlage die sich der junge Mann einfach gönnte,hohlte er zum Sprung aus und drückte sich im nächsten Moment von der Kante des Daches ab um das nächste zuerreichen,der Sprung war knapp,er erreichte gerade noch so die Kante und musste sich glücklicherweise nicht hochziehen, sonst wäre er Monsterfutter gewesen.
    Die nächste Kante erreichte er mit einem kurzen Sprint und rutschte die letzten dezimeter auf die Kante zu um diese im richtigen Moment zu packen und sich daran zu hängen. Er sties sich von der Wand ab an der er hing um auf einer Fensterbank zu landen die ihm wenig platz bot,aber tief genug hing das er sich einfach fallen lassen könnte,wenn er sich einfach an diese hängte und eben dies tat er auch. Er landete sanft und relativ lautlos auf der gepflasterten Straße,über die ein dunkler Vorhang hing.

  • @ wildclaw


    1. Mein wirklich erstes RPG Spiel und
    2. Das fast Powerplay ? O.o
    Das waren doch einfache Kombinationen für ein Söldner, der 28 Jahre alt ist und vielleicht sind die Gegner unerfahren
    :baby1:


    Edit by Wildclaw:


    Ich wills eigentlich nicht hier ausdisskutieren,weils einfach nicht der Thread für sowas ist und man sowas eigentlich persönlich regelt,ich wollte dich nur drauf aufmerksam machen,gerade weils dein erstes mal ist.
    Ich seh's persönlich nicht als selbstverständlich an das ein SÖLDNER eine gute Kampfausbildung genossen hat,Söldner lernen in der Regel durch Erfahrung und leben meistens nicht lang genug um diese auszuschöpfen,genau genommen finde ich öfters die Bezeichnung "Kanonenfutter" für Söldner besser. Vorallem wären so "einfache Kombinationen" auch für nen Schwertmeister etc. fast unmöglich. Bis man das Schwert des Gegners gezogen hat und damit aushohlt hast du in der Regel ein paar Stahlstulpen in der Fresse und ein paar Zähne weniger.
    Ein Schwert so zu werfen das es mit der Klinge stecken bleibt ist auch krasse Glückssache,solange du es nicht an der Klinge packst und es wie nen Speer wirfst.
    Und allgemein ist die Überzahl etwas zu krass,Selbst wenn der erste Soldat gefallen ist,haben die anderen genügend Zeit um auf all das zu reagieren und ein Soldat muss ne Ausbildung durchlaufen bevor der auch nur einen schritt an einen Posten im inneren Dienst,wie z.b. Wache schieben,machen darf,geschweige denn an ner Patrouille teilnimmt,also dürften die schon erfahren genug sein.