Date a Live

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  • Die OVA der zweiten Staffel, "Kurumi Star Festival", fühlt sich an, als hätten sich die Produzenten noch einmal zusammengesetzt und sich daran erinnert, was die Serie eigentlich am Anfang ausgemacht hat.

    Eine OVA, bei der mal nicht (nur) auf Lacher oder irgendwelche gezwungenen Ecchi-Momente gesetzt hat, sondern in der eine richtige, mitreißende und traurige Geschichte erzählt wird! Das hätte ich mir auch von der 2. Staffel einige Male erhofft, statt immer nur Action.

    Hier gebe ich einmal 10/10 Punkte.

  • Mein Fazit zur dritten Staffel: Da wäre mehr drin gewesen!

    Von der Story und der Balance zwischen Humor und Action liegt "Date a Live III" auf einem Niveau mit der ersten Staffel. Natsumi ist eine tolle Ergänzung, mit ihrer Einführung hat man sich viel Zeit gelassen und viel Einfühlungsvermögen bei dem Charakter bewiesen. Aber eigentlich liegt der Fokus auf Origami, die in ihre alten Verhaltensmuster zurückfällt und erneut alles riskiert, um den Tod ihrer Eltern zu rächen.

    Was mich allerdings ziemlich gestört hat, ist die stark schwankende Animationsqualität. Mal gibt es aufwändig produzierte Folgen wie "Dämon der Nacht", dann wieder schnell heruntergekurbelte Episoden wie "Die Eroberung des Itsoka Shido", insbesondere, wenn es um die Actionszenen geht, hat man da manchmal auch sehr wenig Aufwand betrieben. Dabei hätte die Handlung etwas Besseres verdient gehabt ...


    Die 12. Folge hätte es auch wirklich nicht gebraucht, zum einen, weil sie viel zu gehetzt wirkte, zum anderen, weil das Szenario und der Animationsstil eher an eine OVA-Folge erinnert haben. Die einzig guten Momente waren das Aufeinandertreffen mit Ellen und der Kuss am Ende.


    Ein letzter Kritikpunkt ist noch die Sache mit Isaac Westcott. Erst wird sein großer Plan ständig angeteasert, später taucht er einfach nicht mehr auf und man hat das Gefühl, als hätten die Produzenten ihn vergessen.


    Also, obwohl man sich hier eher auf die Stärken der 1. Staffel besonnen hat, gibt es von mir erneut nur 7,5/10 Punkte.

  • Gestern hab ich mir mal das "Date a Bullet" Spin-Off mit Kurumi in der Hauptrolle gegeben. Nach den zwei Folgen habe ich mich gefragt: Was wollten uns die Produzenten damit sagen?

    Der in Shido verliebte Kurumi-Klon aus "Date a Live" Folge 1-09 und der OVA "Kurumi Star Festival" gerät nach ihrem vermeintlichen Tod - seltsamerweise im typischen Kurumi-Outfit und nicht in den Klamotten, in denen er eigentlich gestorben ist - in eine ziemlich öde und detailarm animierte Nebenwelt, in der eine geheimnisvolle Kraft diverse weibliche Halbgeister gegeneinander antreten lässt. Der Gewinner soll einen Wunsch erfüllt bekommen. Und so kämpfen dann diverse relativ charakterlose und uninteressante Gestalten gegeneinander und gegen Kurumi, die zum Finale gegen Weiße Königin antritt,

    Abgesehen davon, dass es immer schön ist, Kurumi auf dem Bildschirm zu sehen und mir diese Version von ihr um einiges sympathischer ist als die "Ur-Version", hat diese Doppelfolge außer eintönigen Kämpfen, Schießereien und einem Anflug von Humor nur eine süße Katze zu bieten, mit der sich Kurumi anfreunden darf. Ansonsten fehlen viele Erklärungen und Hintergrundinformationen, um die Handlung abzurunden. So hat man das Gefühl, dass die Produzenten eine große Chance vertan haben, da "Date a Bullet" eigentlich nur aus heißer Luft besteht.

    03/10 Punkte

  • Date A Live V: Promo-Video verrät Startmonat und zeigt Opening Song + Visual
    Zum Anime "Date A Live V" wurde ein neues Promo-Video veröffentlicht, das Startmonat verrät und den Opening-Song zeigt.
    www.animenachrichten.de


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  • Die 4. Staffel bildet rein animationstechnisch schon einmal einen wahren Quantensprung zum Vorgänger, was vor allem dem erneuten Studiowechsel zu verdanken ist. Manchmal wirkten die Figuren durch den CG-Einsatz ein wenig wie Puppen, aber das kommt wirklich nur ganz selten vor und lässt sich durch den neuen Detailreichtum leicht verschmerzen. Natürlich ist das neue Design der Figuren auf den ersten Blick gewöhnungsbedürftig, aber mir gefällt es!


    Von der Story sehe ich die Staffel auf einem Niveau mit der ersten. Zwar gibt es hin und wieder auch actionreichere Folgen, zumeist wird aber mehr Wert auf den Romance-Teil und die Entwicklung der zumeist neuen Figuren gesetzt. Hier findet sich aber auch der meiner Meinung nach größte Schwachpunkt der 4. Staffel: Inzwischen sind einfach zu viele Figuren vertreten, besonders unter den Geistern, sodass einige liebgewonnene Charaktere nur noch als bessere Statisten auftauchen. Gerade das Zusammenspiel von Shido und Tohka, ein zentraler Handlungspunkt der ersten drei Staffeln, rückt völlig in den Hintergrund, und auch Yoshino kommt mir eher wie Staffage vor. Selbst die neuen Geister werden erst groß eingeführt, nur um danach schnell kaum noch eine Rolle zu spielen. Gerade bei Mukuro ist das ziemlich auffällig.

    Andererseits hat es mir auch gefallen, wie viel Zeit sich genommen wird, die neuen Charaktere einzuführen und auch Kurumi endlich mehr Tiefe zu verleihen. Man erfährt viel über ihre wahren Motive, und auch der Hintergrund ihrer besten Freundin Sawa, die in dem Spin-Off als Weiße Königin in Erscheinung tritt, wird endlich erklärt. Wieder mal zeigt sich - zumindest für mich - das Kurumi eigentlich der wichtigste und interessanteste Charakter der Serie ist.


    Was ich allerdings etwas merkwürdig fand, ist, dass hier nachträglich noch etwas in einer vorherigen Folge verändert wird, der Flashback dazu aber kaum als solcher zu erkennen ist. Gemeint ist dabei Episode 1.10, in der Kurumi, nachdem sie von Shido gerettet wurde, ihn anschließend aus Dankbarkeit geküsst hat, wodurch ein Teil ihrer Kraft versiegelt wurde. Warum wird so eine wichtige Szene dann nicht einmal richtig gezeigt? Und warum mussten sich die Autoren so eine komplizierte Lösung einfallen lassen.


    Der Cliffhanger war dann schließlich wirklich fies.

    Trotz der genannten Schwächen fand ich die Staffel immer noch klasse, deswegen gebe ich mal 09/10 Punkte. Mal sehen, was das im April anlaufende Finale dann so bringt - hoffentlich auch etwas für Tohka.