Fantasista Doll

Zitat

"Fantasista Doll" ist die Geschichte der Mittelschülerin Uno Uzume, in deren Besitz mysteriöse Karten gelangt sind, die magische Puppen heraufbeschwören können. Als Uno das herausfindet, geht sie mit den Karten einen Vertrag ein und wird zu einem "Card Master". Gemeinsam mit ihren 5 "Fantasista Dolls" - Sasara, Katja, Shimeji, Madeleine und Akari - kämpft Uno, um sich selbst zu beschützen und ihre Welt zu retten.

OP und ED

Episode 1
Ohje … Eine Mischung aus Card Captor Sakura, Shugo Chara und Pretty Cure. Da ich als kleines Mädchen Card Captor Sakura und Pretty Cure gerne gesehen habe, fand ich die erste Episode relativ amüsant. Auch wenn ich etwas aus dem Alter raus bin und anfangs aufgrund des Openings das Video schnell weggeklickt habe. Das Opening kann ich mir vor lauter Fremdscham nicht mal anhören.
Trotzdem erinnern mich die Charaktere stark daran, weswegen ich es gelegentlich weiter verfolgen werde.
Uzume erinnert mich sehr an Sakura und bei Katia oder Kagami aus der ersten und 5 Folge hab ich nur an einen Charakter gedacht:

Sind sie sich nicht unglaublich ähnlich??
Ich bin gespannt, was die zweite Folge so für mich bereit hält. An Card Captor Sakura kommt es allerdings kein Stückchen ran. Und es ist überhaupt n Wunder, dass ich mich an sowas ranwage. Derzeit brauch ich eh mehr fröhliches. xD

PS: Guck mal, Lordi. Arbeit!

Review zur ganzen Serie:
Ich hab mich mal wirklich durch diese Serie gequält und kann mich auf nur wenige Punkte beschränken.
Im Grunde geht es in diesem Anime darum, wie Uzume und ihre Dolls vertrauen ineinander finden und zusammen arbeiten. Währenddessen es immer wieder Auseinandersetzungen gibt und jede Doll von Uzume ihre eigene Geschichte zu erzählen hat, werden sie immer wieder von dieser "Hoffnungsgesellschaft" angegriffen, dessen Mitglieder versuchen, Uzume die Karten abzunehmen, um diese für eines ihrer langersehnten Wünsche bei der Hoffnungsgesellschaft einzutauschen..
Dabei wird so manches ins Lächerliche gezogen ... Die Art, wie Uzume sich verteidigen muss, als auch die Wünsche der jeweiligen Mitglieder.
Dann wird natürlich immer wieder in den Raum geworfen, dass es zwei Organisationen gibt, die auf der einen Seite Uzume beschützen wollen, aber so gut wie gar nicht einschreiten, sondern nur zugucken, wie sich alles entwickelt und die andere böse Hoffnungsgesellschaft, die ihren Mitgliedern verspricht, ihre Wünsche zu erfüllen und ihnen mit Fristen unter Druck setzt, im Grunde aber auch nichts tun. Und die große Frage im Raum steht, wer jetzt nun der Vorsitzender der Hoffnungsgesellschaft ist.
Spannung gibt es dort nun überhaupt nicht, viel Dramatik, kaum Humor und lauter rumgezicke. Sehr anstrengend zum Ansehen. Und am Ende war das Ende mehr als vorhersehbar.

Die Animation und die Gestaltung der vielen Kämpfe, sowie das Charakterdesign der einzelnen Dolls, fand ich in Ordnung. Von der Story war ich aber mehr als Enttäuscht.