Holyland
von Mori:
Bände : 18
Genre : Psychological, Matrial-Arts
Klappentext :
(von mir frei übersetzt)
Yuu ist ein Highschool Schüler der niergendwo richtig hingehört. Um einen Platz zu finden an den er gehört und akzeptiert wird würde er alles tun. Eines führt zum Anderen und Yuu ist gezwungen für seinen Platz zu kämpfen, sein heiliges Land (Holyland) .
Meinung :
Der Manga ist kein gewöhnlicher Martial-Arts Manga, auch wenn ich das nicht wirklich beurteilen kann da ich nicht viel aus dem Genre lese, trotzdem habe ich das Gefühl das es so ist.
Der Hauptcharakter Yuu Kamishiro wird in der Schule gemobbt und hat nicht die physische sowie psychische Stärke sich zu wehren, bis ihm die Idee in den Sinn kommt das es für ihn schon okay wäre nur einen einfachen Schlag zu landen um zu entkommen. Als sich allerdings rumspricht das er Schläge erwiedert, gerät die Lage schnell außer kontrolle und mehr Leute als zuvor sind hinter ihm her... Er flieht auf die Straßen der Stadt um dem ganzen zu entkommen, er fühlt sich hier akzeptiert und sucht Kampf für Kampf nach Antworten.
Das ist aber auch nur der Anfang des Mangas. Es gibt hier keinen besonderen Kampf/Martial-Art Stil, was auf der Straße zählt ist einfach nur das gewinnen, egal wie. Trotzdem werden einem vom Autor viele Kampfstile bis in die tiefe erklärt, so scheint es zumindest. Für Leute die sich für Martial-Arts oder Selbstverteidigung interessieren ist das bestimmt interessant, dazu gehöre ich leider nicht^^.
Jeder Charakter der erscheint ist ein weiterer Schritt zur Erschließung von Yuus Charakter. Jeder besiegt Gegner lehrt ihn was über sich selbst und der ein oder andere wird sogar zu seinem Freund. Die Charakterentwicklung ist echt faszinierend und jeden neue Person treibt die Story voran.
Die Geschichte ist echt einzigartig und packend. Für Leute die MA Mangas mögen ist es bestimmt richtig gut, aber auch jeder andere (wie ich) kann bestimmt gefallen daran finden. Die Brutalität sowie Verletzungen und Blut sind gut eingesetzt und nicht im Übermaß vorhanden =)! Der Zeichenstil ist wie bei Suicide Island, etwas älter aber wenn man erstmal anfängt gewöhnt man sich schnell daran und die Kampfszenen sind echt genial gezeichnet! Eine weitere Sache die mir sehr gefallen hat ist das jeder Charakter irgendwelche Makel hat, das macht sie menschlicher, wie Yuu der als antisozialer Teenager startet der mit niemandem was zutun hat, er war allein und alles war er wollte war normal zu sein. Also wer über den holprigen Start hinweg sehen kann findet hier einen tollen Manga mit einer wertvollen Lektion am Ende =)!
Bewertung : 9,9/10
LG
Saito