Für den Moment in dem etwas passiert kann sich Rache sicherlich sehr gut anfühlen, aber auf lange Sicht ist die Vergebung die einzige Chance mit etwas abzuschließen.
Gibt man sich den Rachegefühlen hin und ist ein Mensch der viel mit anderen mitleidet wird seine Rache sofort bereuen. Man sollte diesen einfach nicht nachgehen.
Ich persönlich würde mir hier und da Rache wünschen, dafür was andere mir angetan haben.
Jedoch ist Rache nie gut, es macht dich nicht zu einem besseren als den anderen. Allerdings ist man auch nicht dazu gezwungen zu verzeihen!
Nun, da ich ein impulsiver Mensch bin, kommt es darauf an, was wer gemacht hat. Oftmals sage ich dann meine Meinung oder ignoriere dann die Person für den Rest meines Lebens. Damit fahre ich gut. Diese Personen existieren dann für mich nicht mehr.
Bei dem Thema Liebe und Beziehung sieht das ganze viel anders aus. Rache? Bis zu einem bestimmten Punkt ja, je nach dem wie es geendet hat. Aber im Falle der bösen Trennung bin ich ein Tyran. Ich kann der Person das Leben zur Hölle machen, wenn ich das will. Ich habe bisher aber meine Wut und Frust an der Person ausgelassen (varbal). Und dieser Person zu versehen gegeben, selbst wenn diese in Flammen stehen würde, würde ich nicht auf sie ******. Ich denke das sagt alles. Und deswegen habe ich kein schlechtes Gewissen oder Reue.
Ich sage, keins von beiden.
Rache ist so anstrengend und kann zu einer Teufelsspirale führen, wobei es da auch auf die Schwere der Tat ankommt, unter gewissen Voraussetzungen würde ich dann vielleicht doch Rache bevorzugen.
Vergebung gibt es definitiv nicht, ich sehe es nicht gern wenn Leute ohne Konsequenzen davonkommen.
Außerdem wenn ein Freund einem was Schlimmes antut, dann ist das auch kein Freund mehr.
Sich einfach nicht mehr für den ganzen Scheiß zu interessieren, ist besser als Rache. Dann sehen die Personen/die Person die dir einen "reindrücken" wollen, ziemlich lächerlich aus.
Eine Mutter muss mitlerleben, wie ihr Kind vergewaltigt, misshandelt und anschließend umgebracht wird. Ich könnte es absolut verstehen, wenn sie nun den Täter eigenhändig abmurksen würde (ich würde in dieser Situation wahrscheinlich auch so reagieren).
Fände ich in diesem Kontext nur legitim. Natürlich würde es weder die tote Tochter noch das Geschehene rückgängig machen, aber dem Täter auf einer gleichen Ebene das Grauen zu lehren, wie er einst seinem Opfer, wäre meiner Ansicht nach ein fairer Ausgleich. "Das letzte Haus links" lässt grüßen... Und wer würde sich nicht gerne wie Charles Bronson fühlen? :^)
Eine Mutter muss mitlerleben, wie ihr Kind vergewaltigt, misshandelt und anschließend umgebracht wird. Ich könnte es absolut verstehen, wenn sie nun den Täter eigenhändig abmurksen würde (ich würde in dieser Situation wahrscheinlich auch so reagieren).
Fände ich in diesem Kontext nur legitim. Natürlich würde es weder die tote Tochter noch das Geschehene rückgängig machen, aber dem Täter auf einer gleichen Ebene das Grauen zu lehren, wie er einst seinem Opfer, wäre meiner Ansicht nach ein fairer Ausgleich. "Das letzte Haus links" lässt grüßen... Und wer würde sich nicht gerne wie Charles Bronson fühlen? :^)
Bin bei euch. Ich denke z. B. an Massenvergewaltigungen oder Säureattacken in Indien. Obwohl ich eher ein Anhänger unseres Rechtssystem bin, wünsche ich solchen Täter ehrlich gesagt einen langsamen & qualvollen Tod. Oder die sollen in eine Zelle mit Leuten eingesperrt werden, wo sie sich 40 Jahre lang nach der Seife bücken dürfen...
Und der armen Familie gibt es trotzdem die Tochter nicht zurück.
