Deutsche "Mangaka" vs. japanisches Vorbild

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  • Meiner Meinung nach ist es völlig irrelevant ob es Japanische oder deutsche Mangakas sind. Wichtig ist eigentlich nur das es dem Leser gefällt was da fabreziert wurde. Mir persönlich ist es dann auch voll egal ob manche dann sagen wieso hast du dich für den entschieden, das und das ist doch viel besser.
    Ich sags einfach so wie es ist - jedem das seine!


    LG.: Tarmin

  • David Füleki sollte man auch mal erwähnen, der ja derzeit einige seiner Werke bei Tokyopop veröffentlich konnte, z.b. Blutrotkäppchen

    oder "Struwelpeter die Rückkehr"


    Persönlich interessiert mich ja auch sen demnächst erscheinender Oneshot "Serial Sausage Slaughter" weil der Zeichenstil wirklich gut ist und seine Werke wohl meistens durch einen sehr sehr schwarzen, splatterigen Humor gekennzeichnet sind. Ist doch mal was anderes als Shonen ai kram XD


  • Also, ich persönlich bin mir da nicht ganz einig. Solange es einigermaßen von dem japanisch-typischen Stil beeinflusst ist, kann man es zumindest mit Manga "vergleichen", dabei darf man dann aber nicht vergessen, dass auch in japanischen Manga die unterschiedlichsten Stile vorhanden sind. Dann ist meiner Meinung nach noch wichtig, dass ein festes Schema erkennbar ist:
    Amerikanische Superheldenmanga beispielsweise haben das nicht wirklich, da werden unterschiedlichste Zeichner verwendet, die verschiedenen Kapitel sind nicht miteinander verstrickt und verlaufen stetig episodisch.
    Manga jedoch haben zumindest ein festes Setting und verändern ihre Facette nicht am laufenenden Band, sonder behalten mehrere gleichzeitig. Auch das macht für mich einen Manga aus.
    Zugegeben, es gibt kaum gute deutsche Manga von denen man wüsste, aber nur, weil man es noch nicht kennengelernt hat, schließt ja nicht aus, dass es vorhanden ist.
    Ich persönlich bin da ganz unvoreingenommen - Wenn mir etwas vor die Linse kommt, wo Stil und Story stimmen, was mich überzeugt, dann kann ich damit etwas anfangen.