Die Liebe zum Wort.

  • Wenn es irgendwie die Chance gebe, würde ich das Gedicht gerne mal mit deiner Stimme hören wollen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sich das Gedicht ,,Kind" dann ganz anders auf einen wirkt. Nichts desto trotz finde ich das Gedicht wirklich sehr schön und vorallem finde ich es toll, dass man sich die Zeilen bildlich vorstellen kann. Zu Mindestens ergeht es mir so. Ich denke, dass es auch für einen Erwachsenen wichtig ist, sich etwas von dem Kindlichen zu bewahren. Damit meine ich die kindliche Phantasie oder Neugier. Auch Erwachsene sollten in einigen Lebensdingen ihrem Herzen folgen, sie selbst sein und mal ihren Geist freilassen.
    Dürfte ich fragen, wie du auf das Gedicht gekommen bist? Jedenfalls würde ich mich sehr darüber freuen, wenn du weiterschreibst, Shiki Ryogi.

  • @Worick Arcangelo
    Also, erst einmal vielen Dank dass du dir die Zeit für diesen Kommentar genommen hast und mir solch wundervolle Worte schreibst!
    Ich hab das Gedicht sogar als Audiodatei, allerdings weiß ich nicht ob man dies hier irgendwie einfügen kann.
    Es freut mich wirklich dass es dir gefallen hat und vor allem dass du es dir gut vorstellen konntest ist wirklich wunderbar!
    Und ja, darum ging es mir auch, das wollte ich ein bisschen vermitteln, da es mir auf dem Herzen lag.
    Nun, im Grunde war dies etwas was mir schon ewig auf dem Herzen lag und dauerhaft Menschen um mich zu sehen, die ihr Kind weitgehend unterdrückt haben, war grausam.
    Wenn ich sie fragte warum sie sich so kaputt machen und machen lassen, bekam ich die Antwort "So ist diese Welt nun mal, so läuft das Leben", das tut mir jedes Mal ein Stück weh und naja, oft fällt es mir schwer die richtigen Worte zu finden.
    Aber als ich es schrieb, war es wäre völlig klar wie ich es schreiben möchte, nun warum gerade dann an diesem Ort zu dieser Zeit, das weiß ich nicht.
    Und noch mal ein großes: Merci!

  • So.
    Falls auch dies hier für jemanden interessant sein sollte:
    Nun habe ich auch dies hier aktualisiert, da mir heute ein neuer Text in den Kopf fiel.

  • Gibt es da nicht sogar einen passenden Spruch? "Künstler sind Leute, die das innere Kind in sich behalten haben." So oder so ähnlich habe ich das einmal gehört und musste beim Lesen dieser Zeilen auch direkt daran denken. Ich möchte mich zu beiden Texten äußern, doch fange ich nun mit "Kind" an.
    Ich finde, dass die Sprache wirklich gut gewählt ist. Sie ist sehr simpel gehalten. Das finde ich deshalb so passend, da man dieses Gedicht tatsächlich einfach so heraus nehmen und über eine absolut alltägliche Situation legen könnte. Des Weiteren fühlte ich mich persönlich sehr angesprochen und sicherlich bin ich nicht die Einzige. Wie du meiner Vorgängerin schon vermittelt hast, ist es der Standard, dass Kinder früh 'erwachsen werden' sollen. Gehorsam ohne Hinterfragung. Das wird in den Kindergärten bereits vermittelt. Früher hat man seine Hoffnungen auf den Erfindergeist der Jugend gelegt. Heute werden nur noch Arbeiter gebraucht, die im System untergehen und ja nicht herausstechen.
    Meine abschließenden Worte: Dein Gedicht zeigt gleichermaßen die Problematik und die Kritik an der derzeitigen Gesellschaft, was ich wunderbar finde!


    "Flug" unterscheidet sich allein schon in der Sprache und der Aufmachung stark von "Kind". Da kommt wirklich deutlich der romantische Apsekt des Dichtens hervor. Wenn ich die Freiheit zur Interpretation habe; Ich persönlich musste mir einen Selbstmord vorstellen. Bitte verzeih sollte dies jetzt komplett ins Leere treffen. Aber ich musste mir wirklich einen erlösenden Tod vorstellen, an Stellen wie "man könnte meinen er sei dem Ende nah" oder "das liebende Herz befreit vom trüben Schleier der Angst". Ich hatte erst vor kurzem eine Diskussion mit einem Bekannten, dem ich meinen Wunsch geschildert habe der Tod solle sich so anfühlen. Warum muss man in Leid und Verbitterung sterben? Selbst wenn man im Leben nichts erreicht hat sollte zumindest das Ableben etwas Schönes sein.
    Mir fehlen bei diesem Schriftstück auch ein wenig die Worte. Wenn ich das so sagen darf, dann finde ich es einfach nur sehr schön. Dürfte ich fragen, was deine tatsächliche Intention gewesen ist es zu schreiben?

  • Zu Anfang möchte ich schon einmal ein großes - Dankeschön - aussprechen dass du dir die Zeit genommen hast mir derartig ausführlich zu schreiben wie du es findest!


    Ja, ich glaube es gibt diesen Spruch und in gewisser Weise sagt man dies auch über Philosophen, obwohl es da doch mehr um ganz bestimmte Eigenschaften eines Kindes geht.
    Vielen Dank für das ganze Lob!
    Und ich habe auch gehofft und stark vermutet dass ich damit einige Menschen anspreche.
    Du hast das sehr schön gesagt, man braucht nur noch Arbeiter, brave Sklaven die nicht hinterfragen.
    Schon allein bei so simplen Sachen wie dem Essen sehe ich es.
    Wenn ich meinen Vater frage ob er weiß was er da isst und ob es ihn interessiert was ihm ein Aldi so an Inhaltsstoffen bietet, schüttelt er lediglich halb abwesend mit dem Kopf.
    Dieses System setzt alles daran den Menschen so früh wie möglich die Leidenschaft aus dem Leibe zu prügeln.
    Also noch einmal, vielen Dank!


    Auch für das Lob an - Flug - bedanke ich mich herzlich!
    Tatsächlich war meine Intention bei diesem Gedicht im Grunde das Gegenteil vom Tod.
    Für mich ist es die reine Verkörperung der Lebensfreude!
    Gerade deshalb baute ich Zeilen wie - Man könnte meinem er sei dem Ende nah, doch näher wart er dem Anfang nie gewesen -
    All diese Zeilen sind für mich die einzelnen Stufen des Erwachungsprozesses, der Prozess in dem man das eigene Licht erkennt, sich vom Schleier der uns auferlegten Angst befreit, die Liebe zu sich erkennt und wieder eine Verbindung mit Muttererde eingeht.
    Es wundert mich allerdings keineswegs dass es für dich wie Selbstmord klingt.
    Auch wenn ich persönlich pure Lebensfreude in diesem Text sehe und es ferner vom Selbstmord nicht sein könnte, ist Tod gar nicht so falsch.
    Es ist eine Art der Neugeburt, somit ist damit auch der Tod verbunden, nur eben weniger in physischer Form.
    Ich vermute es ist leicht dieses Gedicht falsch zu deuten und ich bin sicher dies wird auch noch oft passieren, was ich aber gewiss nicht als tragisch empfinde.
    Das Gebiet der Spiritualität auch in einer gewisser Weise des Buddhismus und dem damit verbundenen Erwachungsprozess ist für viele befremdlich oder Humbug, somit ist es wie gesagt für mich nicht verwunderlich dass es anders rüberkommen mag und im Grunde führt dies dann ja auch wieder zu einem Austausch, was wundervoller nicht sein könnte!


    Abschließend bedanke ich mich noch einmal dass du meinen Werken deine Aufmerksamkeit gewidmet hast, dir die Zeit genommen hast es so ausführlich zu schreiben und mich dann auch noch mit Lob überhäufst!
    Merci!
    Nun wünsche ich noch einen grandiosen Tag!

  • Hier habe ich etwas Neues, für jene die Interesse an neuem haben.
    Es überkam mich heute. Ich präsentiere euch die Rohfassung, dadurch könnte es sich etwas wirr lesen.
    Ein kleines Gedicht in Prosa.



    Nächtliche Begebenheiten


    Funken, ja Funken aus purem Licht durchdrungen ihre Köpfe und ihre Herzen, es war alles, es war sie.
    Ein Rauschen, ihre Beine bebten, ihre Körper sangen.
    Sie sagten nichts, denn sie kannten die Worte jener welche zu viel sprachen.


    Stille wusste er, war es was gesucht und zugleich gefunden wurde.
    Eine Suche ohne Ende und ein Ende ohne Suche.
    Alles zu gleich.


    Ein neuer Anflug, Energiewellen kamen aus der Ferne.
    Der Mond sprach über die Bäume und die Vögel über die Sterne.
    Kein Mensch stand, kein Mensch saß, kein Mensch war.
    Jeder Mensch war jeder Baum, denn jeder Baum war jeder Mensch.
    Ein jeder Vogel wusste dies und der Mond sprach es aus.


    Ein Zischen. Dann, Stille.
    Leuchtende Gefühle begegneten ihnen und erzählten von Liebe.
    Einer von ihnen redete über das Zimmer der Angst.
    Sie schimpften ihn einen Lügner.
    Doch schaute man dahinter, sah man viel.
    Lügner wart der der das Zimmer nicht zu betreten wagte.
    Und so sang der Mond über die Liebe und die Vögel über das Wasser.
    Wasser flog über Mond und Vögel, es liebte das Meer.


    Ein Junge, dünn und schön.
    Sein längliches Haar lächelte dem Mond entgegen.
    Seine Augen wiegten sich im weiten Ozean der Nacht.
    Er liebte sie aufrichtig, doch die Dunkelheit aß seinen Mund.


    So wundervoll war diese Nacht.

    4 Mal editiert, zuletzt von Aamor ()

  • Nabend!


    Aktuell habe ich keine neuen Gedichte, aber ich habe endlich - nach einem Jahr konstruieren - angefangen eine Geschichte, welche ich schon lange vorbereitet hatte, zu schreiben. Es geht sehr langsam voran, für die erste halbe Seite brauchte ich ca. 2-3 Stunden da ich sie gefühlte tausendmal verbessert habe, Sätze hinzugefügt, Sätze gelöscht, Wörter ausgetauscht und und und.


    Und falls dies nun auch für ein paar hier interessant sein sollte, so werde ich vermutlich ab und an kleine Brocken hier reinpacken.
    Zu Anfang präsentiere ich nun etwas dass als Prolog - obwohl es dafür eigentlich zu kurz ist - oder als Text hinten auf dem "Buch" dient.


    Grundsätzlich gilt für alles was ich demnächst also hier hinein packe: Kritik ist gern gesehen


    Hier also ein Teil des "Prologs"



    Was wäre, fiele ein Stern auf die Erde und würde zum Menschen werden?
    Man stelle sich vor, der Stern täte dies aus freiem Willen.
    Und zu allem Überfluss nähme man ihm die Erinnerung an sein wahres Wesen.
    Hast du mal drüber nachgedacht?
    Nein? Ich auch nicht, bis zu diesem einen Tage.
    Zuvor galt es für mich als Tatsache dass große Veränderungen lediglich durch große Krisen hervor gerufen werden.
    Doch an jenem wundersamen Tag zeigte man mir, dass Türen einen ähnlichen Zweck erfüllen können.


    -



    Ich hab den Prolog geschrieben, bevor ich mich für eine Erzählform entschied.
    Daher ist der Prolog in der Ich-Form und die Geschichte ist allerdings in Erzähler-Form.
    Vor allem deswegen überlege ich es einfach als Text hinten auf dem Buch zu nehmen, vielleicht schreibe ich es aber auch einfach um.
    Ich hätte auch mal eine Frage an andere Schreiber: Lest ihr euch - nachdem ihr zum Beispiel einen Absatz geschrieben habt - diesen dann sofort danach durch und beginnt dann schon es zu verbessern, oder macht ihr das im nachhinein?
    Und auch wenn ich nicht weiß ob es hier Leute gibt die schon einmal Romane geschrieben haben, aber bestimmt welche die irgendetwas langes geschrieben haben, sei es eine Fanfiction, was für die Uni oder oder.
    Daher wollte ich mal fragen, wie lange braucht ihr für sowas?

    6 Mal editiert, zuletzt von Aamor ()

  • Herzlichen Dank für den kleinen Einblick!
    Vermutlich ist es auch am besten erst einmal den Entwurf zu schreiben und danach zu verbessern. Allerdings muss ich sagen dass für mich oft die Rohfassung so roh ist, dass mir beim ersten lesen eines Absatzes schon tausend Sachen auffallen die man anders formulieren kann, Sätze die man hinzufügen kann.
    Ich merke aber auch dass man nicht wirklich voran kommt bei dieser Art zu schreiben.


    Du hast auch recht, Fiction benötigt sehr viel Aufwand. Die letzten 1 1/2 Jahre habe ich mich lediglich damit beschäftigt eine Welt zu konstruieren - allerdings habe ich natürlich auch nicht regelmäßig daran gearbeitet - und im Grunde bin ich immer noch nicht fertig.
    Irgendwann ist es aber wohl auch einfach Zeit sich ans Schreiben zu wagen.


    Gestern las ich Tipps für Nachwuchsautoren von Stephen King aus seinem Buch - Das Leben und das Schreiben -
    Da war vieles hilfreiches dabei und zum Beispiel Sachen wie - Als Autor muss man selbst viel lesen - ist natürlich gewiss einleuchtend.
    Aber als ich dann las - Schreibe den 1. Entwurf in maximal 3 Monaten - war das schon ein kleiner Schock für mich.


    Auf jeden Fall - wie schon gesagt - Danke für deine Sicht der Dinge!

  • Bezüglich der Morgenseiten habe ich mir nun mal einiges durchgelesen.
    Das Prinzip scheint wohl recht simpel und gut umsetzbar, ich halte dies für eine sehr gute Idee.


    Also, herzlichen Dank für den Hinweis!

  • Hier ein kleines Gedicht in Prosa


    Des Traumes Schatten


    Wäre die Welt gefallen auf Eis, so hätt ich sie gelassen. Hätt sie verraten mir was niemals wurd' gesagt, wär ich gläubig ihr verfallen.
    Doch an dunklen Tagen schaut die Sonne nicht mal dem Monde ins Gesicht.
    Und so geschah es, die Liebe meines Herzens zerriss in jener Nacht, als versunkne Worte die Zeit bereits vergessen hatten.


    Kein Himmel, keine Erde, ihr habt geraubt mir seine Augen. Verfallen war er ihm, dem Monde und der Blüte.
    Vergaß die Welt sein schwärzlich Haar zu wiegen in des Sommers Schnee?
    Nie wagte ich zu glauben, dass des Blickes Tiefe seine Masken bläulich färbte, nicht an Tagen nicht an Nächten. Kann es sein?
    Stumm und starr warf die Antwort mir des Schattens Blicke zu. Bleich. Tief fallend. Blau schallend.


    Und so vermag mein Aug den Boden nicht zu sehen, wenn des Tages Licht seinen Geschmack mir offenbart.

    Einmal editiert, zuletzt von Aamor ()

  • Ein neues kleines "Gedicht".



    Des Sehnsuchts Schatten


    Dem tiefen Ozean wart sie versprochen,
    doch des Sehnsuchts Schatten zog ihr Herzens Blicke hinfort,
    an Orte denen Wasser fehlte.
    Denn zwischen Himmelsblau und Frühlingsduft,
    da starrten purpur Augen schmerzdurchtränkt gen Ozean,
    bis selbst die Zeit sie zu vergessen glaubte.




    3 Mal editiert, zuletzt von Aamor ()

  • Soo, vor langer Zeit wurde der Wunsch ausgesprochen und heute habe ich - Kind - mal vertont, genießt es!


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  • stürzt durch tiefe Worte ins Thema und verkündet:


    Ich bin nervös.
    Letzte Woche war ich auf einer Schauspielschule in Düsseldorf, kam eine Runde weiter und habe dieses Wochenende mein Finales Vorsprechen.
    Ich bringe einen eigenen Text mit, diesen habe ich in deutscher und englischer Version.
    Da ich die englische Version lieber mag und meine Stimme in englischer Sprache noch lieber höre, habe ich diese Version gewählt.


    Dies bedeutet auch dass ich die schwierigere Version gewählt habe und ein bisschen kirre macht es mich schon.


    Ich weiß, an manchen Stellen ist mein Englisch nicht perfekt und dennoch gefällt mir die Version besser.


    Falls jemand den Hintergrund hinter diesem Monolog interessiert, so habe ich diesen hier:



    Also dann, wünscht mir Glück!


    Aamor auf vier Pfeifentauben und aufgescheuchtem Gemüt wünscht einen wundervollen Tag
    :engel::jubeln::engel2:

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  • kommt auf verwirrenden Pfaden ins Thema und verkündet:


    Ich werde im Frühling auf eine Schauspielschule gehen!
    Für diejenigen die es interessiert wollte ich diese Information kurz dalassen.
    Nächste Woche werde ich mich um den finanziellen Aspekt kümmern und ein wunderschönes Zimmer in Düsseldorf habe ich auch bereits gefunden.


    Glaubt mir, das war echt hardcore, eine scheiß Achterbahn.
    Die Gründerin war so negativ überrascht von meinem Lebenslauf, dass sie mir vor dem Vorsprechen bereits sagte "Also wenn ich ganz ehrlich bin, dann würde ich sie jetzt so eigentlich schon ablehnen."
    Glücklicherweise hat sie mein Monolog dann vollkommen ins Gegenteil überzeugt.
    Es gab dann wieder ein kleines Problem mit einer Wut Improvisation, die nicht so richtig funktionieren wollte, aber trotzdem wollen sie mich.


    Heilige Scheiße, was für ein Tag.
    Leider habe ich heute keine Lyrik für euch, aber dafür eine Nachricht.



    Danke auch nochmal an @L0K5, ich weiß nicht ob ich auch nur einen einzigen Tipp umgesetzt habe, aber Thors Hammer haben sie dennoch zu spüren bekommen!

    4 Mal editiert, zuletzt von Aamor ()

  • Bringt den Orangeton der Nacht ins Thema und verkündet:


    Seit einer Weile sitzt da etwas in meinem Textdokument und scheint ein bisschen vergessen zu sein.
    Heute schrieb ich auch ein kleine Prosagedicht, aber es ist noch jung und verwirrt, das wird überarbeitet wenn es sich ausgeruht hat.
    Stattdessen kommt hier ein kleines Prosagedicht im verwirrenden Farbton des Wasser:


    ___


    Ein Zwitschernder Vogel, ein Traum, ein See - Ein Auge, ich glaube Vergessenheit plagt meinen Verstand



    Im Schatten dieser Zeit entwuchs ein Gedanke.


    Es gibt eine Welt, die deinem Aug verborgen ist.
    Doch vertrau mir, sie sieht dich wie du bist.
    Sie liebt dich aufrichtig und lädt dich täglich zu Tee und Gebäck.
    Würdest du ihr glauben, dann wäre sie für dich da.
    Doch verschmähst du sie bei Tag, redet sie in dunklen Nächten zu Anderen.


    Bruch bei Nacht.


    Eines Nachts da saß ich auf der Wolke meines Herzens und lauschte ihrem Duft.
    Sie sang über das Leben und wie die Vögel fliegen.
    Ich stellte die Frage der Tatsache und es antwortete ehrlich.
    Da erkannte ich ihn in mir, und er erkannte die Vögel meines Duftes.


    ___



    Die Aamor AmbH der schnatternden Käseblumen auf Morgentee mit Einheitsbrei wünscht viel Freude beim Genuss dieser Worte und bietet den passenden Tee bei Bedarf.
    :engel::jubeln::engel2:

    2 Mal editiert, zuletzt von Aamor ()

  • schleicht auf schüchternen Luftballons ins Thema und verkündet:


    Ich möchte allen die dieses Thema abonniert haben nochmal auf den Sack gehen.
    Ich habe nämlich heuten mal den Monolog aufgenommen, für alle Interessierten.
    (eigentlich hab ich es ja aus wesentlich weniger noblen Gründen aufgenommen, aber verratet es nicht meinen Fans.)


    Es ist die englische Version, für alle die es in deutsch wollen: sagt Bescheid.
    Ich habe die deutsche auch schon aufgenommen, aber sie hat mir nicht mal halb so gut gefallen, daher würde ich sie nochmal aufnehmen.
    Auf der Schule aufgenommen wurde ich ja auch mit der deutschen Version, aber nur weil mich diese Frau sehr nervös gemacht hat und ich aus Sicherheitsgründen doch die deutsche genommen habe.


    grundsätzlich mag ich diese hier einfach mehr:
    ps: die Aufnahme ist etwas zu leise geworden.


    Es ist auch natürlich nicht perfekt, gerade an manchen Stellen hört man einen unechten Klang im Gefühl.
    Aber alles in allem ist es die beste Aufnahme geworden.
    Falls irgendjemand irgendetwas nicht versteht:
    In einer anderen Antwort in diesem Thema gibt es die englische und deutsche Version zum mitlesen.


    übrigens: am Anfang ist es noch etwas steif, es wird besser.



    mit besten Wünschen
    die Aamor AmbH & die zehn beißenden Flügel
    :engel::jubeln::engel2:


    für jegliche Schäden an Lebenszeit und Gehör übernimmt die Aamor AmbH keinerlei Haftung

    8 Mal editiert, zuletzt von Aamor ()

  • Leider noch nicht. Nach einem längeren inneren Gespräch entstand dieser Anfang.
    Also in meinem Kopf gibt es mittlerweile noch einiges was sich hinzufügen lässt und gerade die genaue Erläuterung des Stängel Paradoxons und wieso ist so heißt, dazu könnte ich noch einiges schreiben.
    Vermutlich setze ich mich da auch oder morgen mal dran.


    Ich habe jedenfalls nicht damit gerechnet dass jemand was damit anfangen kann, daher motiviert mich dein Interesse über alle Maßen.
    Vielen Dank dafür!

  • daher motiviert mich dein Interesse über alle Maßen.

    Du bist mein kreatives Sprachrohr.
    Da wo ich keine Worte finde (verlernt, verloren usw xD) bedienst du dich eines breitgefächerten Ausdrucks, der mir persönlich zusagt. :foxy2:
    Würdest du mal einen Text über Klageschriften o.ä. aufsetzen, da könnte ich dir mit Wonne und Freude behilflich sein! :jump:


    Madame Ma 'Mirage' Baker, MMMB
    Thanks to
    Haggard ♥

  • Zu Flug:


    Die Schrift ist echt Schrecklich und es kommt mir alles sehr unzusammendhängend vor, ein Gedicht sollte eine Schöne Linie sein und kein Hackfleisch


    Zu Kind:


    Finde ich richtig gut da wurde mal nicht zwanghaft irgentwelche random halb tiefgründe Wörter zusammen gewürfelt damit es Philosophisch wirkt. Also finde ich echt super, nur komisch das du plötzlich von einem inneren Monolog so wechelst das du mit dir selber von außen redest.



    ( Alle meine Aussagen haben keinen Wert da es nur die Meinung eines ungebildeten Typen sind, der nie was über Texte & Gedichte gelernt hat, alles nur meine Laien Meinung )

    Für ein anderes Leben war ich zu inkonsequent

    Ich kann nix dafür, ich bin ein erblindender Mensch.