Undead ~ Story

ACG Sommerfest 2024
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  • Jun Sumichi


    Während ich auf Benjis Antwort wartete sah ich kurz nach oben, wo der Lärm her kam. //Sieht aus als würden sie streiten// Dann sehe ich kurz zum Sofa rüber wo noch immer Sakura schlief. //Muss wohl sehr müde sein, wenn nicht mal das sie wecken kann//. Als ich wider zu Benji sah, konnte ich sehen das es ihn nicht sehr freute das ich noch zu dieser Uhrzeit raus wollte. Aber ich brauchte das, dieser Lärm und all das andere drückte lag mir so auf den Schultern. Auch wenn es wohl egoistisch gewesen war, freute ich mich das er sich zu einem kleinen Spatziergang überreden lies. "Keine Sorge, so lang will ich auch nicht draußen bleiben, nur versuchen den Kopf frei zu bekommen" meinte ich und lege meine Hand wider in seine. "Wir könnten ja einfach hier die Straße etwas lang laufen. Da leuchten zumindest noch die Laternen." ich fühlte noch mal nach ob ich meine Pistole als auch mein Messer dabei hatte und nickte zufrieden als es so war. Ich fange an langsam, entspannt mit ihm die Straße lang zu gehen. "Du hättest auch nein sagen können, das wäre okay gewesen, weißt du."

  • Benjiro Misaki

    "Ja, ich weiß" antworte ich ihr mit einem kleinen Lächeln, als wir langsam loslaufen. "Es ist ja noch nicht dunkel. Und hauptsache Dir gehts besser." füge ich hinzu und schaue ein wenig die Straße runter. Ich werfe einen erneuten Blick zu Jun und mache mir etwas Sorgen um sie. "Ich bin mir ganz sicher, dass wir die anderen wieder treffen. Mach Dir deswegen keine Sorgen." sage ich ruhig und drücke ihr Hand. "Oder beschäftigt Dich noch mehr?" frage ich sie direkt, als wir um die nächste Ecke laufen. "Du...Du musst es mir nicht erzählen, wenn...wenn Du nicht magst, aber ich höre Dir gern zu."

    Die Sonne scheint zwischen ein paar Häusern hindurch auf die Straße und es wirkt fast friedlich um uns herum. [Wenn es doch nur so friedlich wäre...] Denke ich bei mir, als ich das Gefühl habe jemandem an einem Fenster stehen zu sehen. Doch als ich mich in die Richtung drehe, kann ich nichts erkenne. [War das was?...] Ich versuche ein bisschen die Umgebung im Blick zu behalten, während ich neben Jun herlaufe.

  • Jun Sumichi


    Ich senke beim gehen ein wenig meinen Blick und schaue beim gehen auf die Steine, über die wie gehen. //Ich sollte ihm sagen wie es mir gehts, das wäre nicht fair wenn ich ihn nicht alles sage, aber er mir schon..// Weiterhin halte ich mein Blick gesenkt, meine Finger schließen sich mehr um Benjis Hand und ich beiße mir etwas nervös auf die Unterlippe. "Ich.." schlucke ich die Wörter hinunter und ich merke wie mir fast schon nach heulen zu mute wurde. "Ach.. nur das übliche // Ich kann nicht..// aber du sagtest ja das wir sie bald treffen. Ich freue mich wenn ich deine Schwester kennen lerne. Sicher ist sie sehr überrascht von uns, so wie Shin sicher auch." spiele ich meine Gedanken in einem Kichern unter. Mein Gesicht wird plötzlich ernst als ich ein rascheln und darauf folgend das knacksen eines Zweigs hörte. "Wer ist da?" frage ich mit einem drohendem unterton und hatte meine Hand an der Waffe die ich hinten in meinem Hosenbund stecken hatte. Es folgte ein Stöhnen und eine Person trat hinter der Gartenhecke eines Hauses in der Nachbarschaft hervor. Dieser schien verletzt zu sein, da er sich an der Seite hielt.

  • Akira,


    Shuusei Worte sind richtig. So ist es ja auch. Sie zeigen mir, wie stur ich doch bin. Aber eben jene Sturheit lässt mich nicht eingestehen, dass es besser ist, sich auf mal helfen zu lassen.. Und trotzdem habe auch ich mal das Gefühl eine Pause zu brauchen und nicht mehr nur zu funktionieren.

    Ich senke den Kopf und stoße ihn gegen seine Brust. "Du bist so ein Idiot.", entgegne ich ihm traurig aber leicht scherzend, während ich mit einer Faust leicht gegen seine Schulter schlage. Doch als ich diese Worte sage, bemerke ich, dass auch ich mich in den letzten Tagen sehr verändert habe. //Wann hab ich das das letzte Mal gesagt...?//, frage ich mich selbst. Schließlich ist dieses "Du Idiot", doch eigentlich ein Markenzeichen von mir.. Aber in letzter Zeit..


    Einige Erinnerungen an Zeiten, die sich so weit weg anfühlen, aber nur wenige Wochen her sind kommen mir hoch. Ich denke daran, wie Tamamo und ich kochten, wie wir Blödsinn machten und uns hin und wieder stritten. Tränen beginnen mein Gesicht herunterzufließen. Ich will es eigentlich nicht zeigen. Doch mir wird mehr und mehr klar, dass ich sie vermisse und mich um sie sorge. Schließlich ist sie nicht hier.


    Meine Tränen fangen an Shuuseis Oberteil zu erreichen, doch ich weine einfach weiter. Still. Ohne Geschlurze , ohne ein Wort. Erst mein Zähneknirschen nach kurzer Zeit zeigt, dass ich noch da bin. Ich löse mich langsam von Shuusei und blicke ihn kurz mit verheulten an. "Du hast recht. Danke.", sage ich aufrichtig bevor ich mich umdrehe und mir die Tränen aus dem Gesicht wische. "Aber damit das klar ist: Ich bin einfach stark, ich will es nicht nur sein.", rechtfertige ich mich frech in Bezug auf seine vorhin rausgerutschten Worte.

  • Takeru Mikami,


    Mit einer großen Tüte in der Hand, durchforste ich die Regale. Nebenbei höre ich Hiko zu. Sie scheint gerade bei den Süßigkeiten vorbeizuschauen. Ich hatte mittlerweile das Regal mit den Konserven gefunden und packe einiges davon in die Tüte. "Kennst du diese Kaugummis, die super sauer sind. Die von früher. Die find ich toll.", antworte ich ihr etwas lauter damit sie mich durch die Gänge hindurch verstehen kann.

    "Als Kind hab ich immer ganz viele davon auf einmal gegessen. Das war'n Gefühl. Ne richtige Geschmacksexplosion!", erinnere ich mich zurück, während ich nun auch Wasserfalschen einpacke. Die Tüte wird richtig schön schwer, sodass ich nun Kleinzeug, wie Deo und Batterien einpacke, bis ich auf dem Boden auf eine Pistole treffe. //Ist hier vielleicht noch jemand gewesen?//, frage ich mich und hebe die Waffe auf.

    Ich komme hinter den Regalen hervor und wirke etwas nachdenklich. "Lass uns langsam wieder gehen.", fordere ich Hiko auf.

  • Shuusei Totsuka

    Akira stößt mit ihren Kopf an meine Brust. "Du bist so ein Idiot." Ihre Stimme balanciert dabei zwischen Traurigkeit und ihrem typischen Sarkasmus. Etwas überrumpelt über diese Reaktion weis ich nicht, wie ich das alles jetzt auffassen soll. Erst nachdem sie mit ihrer Faust leicht meine Schulter schlägt und ich auf einmal Nässe durch mein T-Shirt spüre begreife ich, dass ich sie mit meinen Worten erreicht habe.

    Sie weint; weint für sich alleine und ich fühle mich unfähig ihr irgendwie dabei zu helfen. //Vielleicht will sie das auch gar nicht.// überlege ich mir als sie auch schon ein Lebenszeichen von sich gibt. Nach diesem frustrierten Zähneknirschen, löst sie den Druck gegen meine Brust und schaut mir in die Augen. Sie bedankt sich bei mir und lächelt mich mit ihren tränen unterlaufenden Augen an. Akira dreht sich daraufhin kurz um - scheint sich ihre Tränen weg zu wischen - und ist danach auch schon wieder die Alte. Denn sie stellt sicher, dass sie nicht nur stark sein will sondern sie es auch ist. "Das weis ich doch." antworte ich ihr und schnipse ihr gegen die Stirn. Ich werde etwas rot, als ich realisiere, dass ich mich wie der Ältere von uns beiden verhalte. "Sorry... Ist mir so rausgerutscht. Aber zu meiner Aussage noch mal. Du bist zwar stark, aber selbst der Starke darf mal schwach sein. So meinte ich das eher. Und wenn was sein sollte, was dich belastet, kannst du jederzeit zu mir kommen. OK?" erkläre ich und lächle. "Dann ist jetzt alles wieder gut, oder?"

  • Benjiro Misaki

    Jun wirkt nachdenklich und sagt mir dann doch recht zögerlich, dass nichts ist, außer das übliche. "Meine Schwester wird vermutlich glauben, wir verarschen sie." sage ich recht ruhig und versuche mir ein wenig ihr Gesicht vorzustellen. Ich würde ihr genauso gern sagen, dass ich mich freue ihren besten Freund kennen zu lernen, aber das kann ich nicht. So ganz glauben kann ihr das nicht und will gerade ein wenig nachhaken, als ein deutliches Knacken zu hören ist. [Was?... Ein Zombie?...] Jun fragt direkt wer da ist und ich ziehe meine Waffe leicht nach oben. Aus einem dickeren Busch vor uns kommt langsam eine Person auf uns zu, die scheinbar verletzt ist. Mir schießt sofort der Gedanke durch den Kopf, dass er ein Zombie werden könnte. Jun fordert ihn direkt auf stehen zu bleiben und zielt mit der Waffe auf ihn. Doch er reagiert nicht wirklich auf sie und kommt weiter auf uns zu. "Hast Du sie nicht gehört? Stehen bleiben!" wiederhole ich ihre Aussage, doch auch das interessiert ihn nicht. Ich ziehe Jun am Arm mit mir zwei Schritte zurück, als ich ruckartig am Arm gezogen werde. [Was zur?...] Ich schaue zur Seite und neben mir steht ein Kerl der mindestens einen Kopf größer und breiter ist als ich. Ich reiß mich von ihm los und schubse ihn von mir weg. "Gebt uns Eure Waffen und Sachen und Euch passiert nichts!" brüllt er uns an, während der andere Kerl, mit ähnlicher Statur zu ihm aufgeschlossen hat. "Das kannst Du vergessen!" höre ich Juns Stimme neben mir, gehe automatisch einen Schritt nach vorne und schräg vor sie, während sie ihre Waffe zieht und auf die Kerle richtet.
    "Willst Du sie beschützen, Kleiner? Wie süß!" Seine Aussage macht mich mehr als nur wütend. "Komm doch." fordere ich ihn gereizt auf. "Das Mädchen hat eine Waffe." tuschelt der zweite Kerl ihm zu. "Die hat viel zu viel Schiss ihren Freund zu treffen!" schnauzt dieser zurück und grinst mich an. "Dann wollen wir doch mal sehen, was Du kannst, Zwerg." Er kommt direkt auf mich zu und ich hole ohne zu zögern einfach mit dem Schürhaken aus. Er weicht mir aus, hat aber nicht damit gerechnet, dass ich zurückziehe und ihn trotzdem treffe. "Du kleiner Drecksack." stöhnt er kurz auf, bevor er wieder näher kommt und ein Handgemenge zwischen ihm und mir entsteht. Letztendlich treffe ich ihn mit meiner Waffe so am Kopf, dass er zu Boden geht, doch zuvor tritt er mir mit seinem Fuß gegen meinem Oberschenkel. "Scheiße!" Mein schmerzverzerrtes Gesicht ist unübersehbar. Der zweite Typ scheint die Waffe von Jun wohl zu ignorieren und kommt direkt auf mich zu. Auf Grund des Schmerzes bekomme ich es zwar hin mich halbwegs zu verteidigen, kann mich aber nicht wirklich gut bewegen. Es dauert nicht lange bis ich mich in seinem Schwitzkasten befinde und ein Messer an meinem Hals spüre. "So Kleines! Wirf die Waffe weg oder Dein Freund ist Geschichte." fordert er sie auf, während ich ihr in die Augen schaue. "Lauf weg" forme ich wortlos mit meinen Lippen.

  • Jayson Yamato


    Nachdem der Telefonat plötzlich abgebrochen ist, seufzte ich erst mal.

    Sieht nun Akira wie sie wütend Richtung Haustür geht und das Shuusei ihr folgt.

    Keine Ahnung was vorhin passiert war, aber langsam mach ich mich sorgen um Akira, weshalb ich erst mal warte dass Shuusei wieder rein kommt, damit ich mit ihr in aller ruhe alleine reden kann.

  • Hiko Namuri
    Während ich das Regal durchsuchen, antwortet Takeru mir und ich muss ein bisschen lachen. [Er klingt gar nicht mehr so "Die kenne ich, glaube ich." antworte ich ihm fröhlich. Ich durchsuche das Regal und finde sowohl mein Pocky, als auch zwei Sorten Kaugummi. [Center Shock oder Candysan? Ich nehm beide.] Ich freue mich über meinen Fund und suche das Regal nach anderen Sachen ab. [Was mögen die anderen wohl?] Ich schaue mich kurz um und entscheide mich dann einfach von allem ein bisschen mitzunehmen. "Da ist bestimmt für jeden was dabei." murmel ich vor mich hin, während ich mich noch etwas im Laden umschaue. Ich lande wieder am Regal mit den Medikamenten und Hygieneartikel. Ich greife einfach ein paar Packete Kopfschmerztabletten und andere Päckchen, sowie Pflaster, Wattepads und Co., sowie noch eine Dose von dem Desinfektionsmittel. Als meine Tüte langsam voll wird und schon so einiges an Gewicht hat, treffe ich wieder auf Takeru. Ich nicke und gehe ein paar Schritte in Richtung Ausgang. Sein Gesichtsausdruck hat sich leicht verändert und wirkt eher so, als würde er über etwas nachdenken. [Was hat er denn?] Ich laufe neben ihm her aus dem Laden und bleibe dann kurz stehen. "Worüber denkst Du nach?" frage ich ihn direkt und schaue zu ihm rüber, bevor ich wieder zu ihm aufschließe

  • Jun Sumichi


    Die Lage artete total aus, Benji zieht mich leicht zu ihm und wir gehen ein paar Schritte zurück. Mir wird langsam ganz warm und ich kann spüren wie sich Schweiß auf meiner Stirn bildet. Meine Finger zucken über den Griff meiner Pistole und nervös fange ich an auf meiner Unterlippe zu beißen. // Was jetzt? Was ist wenn er eine Waffe hat was dann?// Schon fast in Panik schaue ich im Augenwinkel zu Benji. //Ich will nicht das ihm was passiert// Ein zweiter kam aus einem Versteck musterte uns und fing an Benji zu provozieren. Sie fingen an zu fighten und ich wusste nicht was ich tun sollte. //Messer oder Pistole, Was ist wenn ich Benji verletze!?// Benji schafte es den dazu gekommenen aus zu nocken so das er zu Boden fiel und das Bewusstsein verlor. Als ich aber sah wie der noch stehende

    auf Benjiro los ging, zog ich meine Waffe aus dem Hosenbund und richte sie mit Panisch auf den Mann. "Lass ihn los!" Meine Atmung wird von einem leisen zittern untermahlen der durch das Adrenalin ausgelöst wurde.Mein Herz hämmerte wie wild und ich sah rot, einfach nur rot. //Was soll ich tun!? Ich hab keine freie Sicht... nur das Gesicht des Mannes...aber was ist wenn er Benji in die Bahn zieht und ich ihn erschieße!?!?// "Lass ihn los... und ich werde nicht schießen!" Bei Benjis stummen Worten schüttel ich nur den Kopf. Nervös wie noch nie zu vor in meinem Leben, entsichere ich die Pistole mit einem hörbaren klicken. "Ich lass dich nicht allein Benji..." stottere ich leise. Meine Hände zitterten als ich sah wie das Messer sich noch mehr an Benjiros Hals drückte und ein kleiner schnitt der ein Kratzer war zu sehen wurde. "Messer runter!" durch die Panik und die Angst Benji zu verlieren, steigen mir langsam ein paar vereinzelte Tränen in die Augen. "Wenn dann läst du die Waffe fallen, Kleine!" drohte er und drückte das Messer noch ein Stück näher und ich sah wie Benji sein Kopf noch mehr zurück drückte. //Ich kann nicht... ich .... nein.. ich muss, ich muss ... ich brauch Benji!!// Mein Finger schloss sich mehr um den Abzug, ich konnte sehen wie der Mann es bemerkte und wie er gerade wagen wollte etwas zu tun was ich ihm niemals verziehen hätte. Meine Zähne pressten sich auf meine Zunge, mein Finger drückte letzten Endes entschlossen den Abzug und ein lauter Schuss war zu hören. Der Mann gab seinen letzten Atemzug als die Kugel sich in seinen Schädelbohrte. Das Messer fiel ihm aus der Hand und der nun leblose Körper fiel nach hinten auf die Wiese. Tränen schossen hervor und flossen über meine Wangen. Ich geb ein ängstliches wimmern von mir und lasse mit zitternden Händen die Waffe zu Boden fallen. Und obwohl ich weine schaue ich noch immer geschockt zu dem toten Mann. So einfach... so schnell ging es... es war erschreckend das sie einem Menschen das Leben genommen hatte. Ein Gefühl machte sich in mir breite und ich hatte das Gefühl ich hätte ein Teil meiner Menschlichkeit verloren. Doch ich wollte es nicht fühlen, ich wollte keine Mörderin sein und rannte Schutz suchend in Benjis Arme. Fest krallen sich meine Finger, in den Stoff seine Jacke. "Ich .... ich hatte so eine Angst.... so angst..." zittere ich und schmiege mein Gesicht an seine Brust, in seine Jacke.

  • Akira,


    ich drehe mich von Shuusei weg. "Ich weiß, ich weiß. Ich hab dich schon verstanden. So dumm bin ich doch auch nicht.", kichere ich vor mich her. Doch ein lautes Geräusch, dass plötzlich aus dem Nichts kommt, fängt meinen Blick. Ich rede mich in die Richtung aus der er kommt und beiße mir leicht auf die Lippe. "Hoffentlich ist da nix passiert.", ärgere ich mich sorgend um die anderen, die nicht mehr im Haus waren. //Hoffentlich sind das nicht diese Typen//. Ich blicke zu Shuusei und laufe los in die Richtung aus der der Schuss kommt. "Komm mit.", rufe ich ihm zu. Leider konnte ich die Straße aus dem der Schuss kam nicht genau zuordnen und so laufe ich kurz suchend umher.

  • Takeru Mikami,


    Ich blicke zu Hiko zurück während sie zu mir aufschließt. Sie fragt mich über was ich nachdenke. ich zögere kurz, antworte dann aber doch. "Ich hab eben im Laden eine Waffe gefunden. Könnte sein, dass wir nicht alleine sind." Genau im gleichen Moment ist ein Schuss zu hören. Er kommt aus der Richtung des Hauses wo die anderen sind. "Shit.", fluche ich leise und blicke in die Richtung aus der der Schuss kommt.

    Etwas aufdringlich drücke ich Hiko mit meiner Schulter an ihre. "Lass uns in die Seitenstaße.", fordere ich von ihr etwas grob. Ich führe sie in eben jene Seitenstraße und stelle die Tasche ab. "Für einen Zombie würden sie nicht schießen. Sie müssen auf Menschen getroffen sein.", mutmaße ich, während mich das Gefühl zerreißt hinlaufen zu wollen. Doch ich weiß, dass ich Hiko nicht allein lassen kann. Was wenn sie auch auf die Kerle oder auf Zombies treffen würde? Ich fletsche leicht die Zähne. Fühlt sich nicht toll an nix tun zu können.

  • Benjiro Misaki

    Jun schüttelt ihren Kopf und obwohl sie leise spricht und stottert kann man ihre Worte verstehen. Unter anderen Umständen hätte ich mich vermutlich sehr über ihre Worte gefreut, aber in diesem Moment bekomme ich Panik. [Ich will nicht, dass ihr etwas passiert... Was, wenn er uns beide umbringt?...] Mein Herz fängt schneller an zu schlagen und ein Schweißtropfen läuft mir über die Wange. "Lauf schon." sage ich diesmal etwas lauter. Dem Typen scheint es so gar nicht zu gefallen, so dass er sein Messer fester an meinen Hals drückt. Ich spüre ein leichtes brennen und ziehen an meinem Hals und bin mir bewusst, dass ich zumindest einen Kratzer haben muss. "Messer runter!" brüllt sie ihn an und er erwidert, dass sie die Waffe fallen lassen soll. Der Druck an meinem Hals wird noch größer und der Schmerz stärker. Ich versuche meinen Kopf so gut es geht vom Messer wegzudrücken, doch durch die Schulter des Kerls komme ich nicht wirklich weit. Mein Blick zu Jun, die krampfhaft ihre Waffe festhält und ihre Finger um die Abzug schließt. Mein Herz fängt an rasen und mir stockt der Atem. Tausende von Bildern schießen mir durch den Kopf, wie Flashback durch mein Leben. In dem Augenblick, als sich das Messer so anfühlt, als würde es sich an meinen Hals bewegen und der Schmerz deutlich größer wird, fällt ein Schuss. Ich kneife meine Augen kurz zusammen, während der Druck des Messeres und um meinen Oberkörper plötzlich nachlassen. An meiner Wange läuft eine warme Flüssigkeit runter und mir ist sofort klar, was gerade passiert ist.


    Ich öffne meine Augen und schaue zu Jun. Sie steht einfach nur da, während ihr die Tränen über die Wangen laufen. "Jun" flüster ich leise und will gerade zu ihr laufen, als sie ihre Waffe fallen lässt und zu mir kommt. Eben so wie sie, nehme ich sie in den Arm und drücke sie für einen längeren Moment fest an mich ran. In diesem Moment möchte ich sie einfach nie wieder loslassen. Ich unterdrücke meine Tränen und lege eine Hand in ihren Nacken und meinen Kopf an ihren. Ich zieh sie noch ein Stück fester an mich ran. Obwohl ich ihr am liebsten sagen möchte, dass sie hätte weglaufen sollen, bin ich einfach nur glücklich, dass sie es nicht getan hat und jetzt bei mir ist. "Danke." flüster ich in ihr Ohr und drück sie ein kleines Stückchen von mir weg, so dass ich ihr in die Augen schauen kann. "Es ist alles gut, Jun." versuche ich sie zu beruhigen, obwohl ich weiß, dass es nicht so viel Sinn hat. "Danke" wiederhole ich, wische ihr die Tränen aus dem Gesicht und gebe ihr einen längeren Kuss. Ohne sie noch einmal anzuschauen, nehme ich nach dem Kuss wieder in den Arm und drücke sie nochmal.

    Mein Blick geht währenddessen über ihre Schulter zu den beiden Typen, die am Boden liegen. Der eine mit eine Schusswunde im Gesicht und der andere mit einer leicht blutenden Wunde an der Schläfe. Der eine ist definitiv tot, der andere möglicherweise. Ich habe keinerlei Interesse das nachzuprüfen und richte mich wieder an Jun. "Lass uns zurück gehen." sage ich ruhig, löse meine Umarmung und drehe sie mit einem Arm in die Richtung aus der wir gekommen waren. Lasse einen Arm um sie liegen und schau ihr in die Augen. "Wir reden da weiter, okay?

  • Hiko Namuri

    Takeru antwortet mir, dass er im Laden eine Waffe gefunden hat und wir nicht alleine sein könnten. [Hatten sie nicht in dem anderen Haus mal etwas ähnliches erwähnt.] In diesem Moment fällt ein Schuss. Ich erschrecke mich leicht und schaue Takeru an, als dieser mit leichtem Druck an meiner Schulter steht. Sein Tonfall wechselt erneut und in einer Seitenstraße höre ich ihm dann zu. [Ob sie wirklich auf Menschen geschossen haben? Wenn es wirklich keine Zombies waren...] Die Tatsache, dass sie vielleicht Menschen gewesen sein könnten macht mir zwar Angst, aber die Tatsache, dass die anderen vielleicht unsere Hilfe brauchen, beunruhigt mich noch mehr. "Warum stehen wir dann hier?" frage ich ihn schnell und schaue ihn an. "Ja, ich habe Angst, aber egal ob Zombies oder Menschen, vielleicht brauchen die anderen unsere Hilfe." sage ich um direkt eine mögliche Frage zu vermeiden. "Und außerdem... ich will keine Angst mehr haben!" füge ich noch etwas lauter hinzu und gehe einen Schritt nach vorne, zögere aber, weil ich nicht weiß, ob meine Entscheidung richtig ist und was Takeru denkt.

  • Shuusei Totsuka

    //Klar, das hätte ich mir auch denken können.// ärgere ich mich auf Akiras Antwort hinaus, als auf einmal ein lauter Knall, der sehr nach einem Schuss klingt, zu hören ist. Akira reagiert sofort und sagt, dass hoffentlich nichts passiert ist. //Das wage ich mal zu bezweifeln.// Ich ziehe gerade mein Schwert von meinem Rücken, als sie besorgt und etwas erschrocken zu mir schaut. //Ob sie Angst hat, dass es die Typen sind?// Akira geht schon voran, doch scheint nicht zu wissen aus welcher Richtung der Schuss kam. "Nach rechts!" sage ich ihre und deute mit meinem Zeigefinger in die Richtung die ich meine.

    Zusammen verlassen wir das Gelände des Hauses, laufen ein Stück die Hauptstraße entlang und biegen dann in eine Seitenstraße ab. Dort sehen wir, ein paar Meter von uns entfernt, Jun und Benji sich umarmend stehen. Vor ihnen liegen zwei leblose Körper. //Oh Gott!// Ich sprinte die letzten Meter zu ihnen, als sie sich gerade in unsere Richtung drehen. "Geht es euch gut?" frage ich und inspiziere die liegenden Körper. Es sind Menschen. Der eine hat ein Loch zwischen seinen Augen und der andere scheint ebenfalls am Kopf zu bluten. //Also waren es die Typen... Shit!// Ich schaue zu Benji und Jun, ob sie irgendwelche auffälligen Wunden oder ähnliches haben. Jun scheint in Ordnung zu sein, doch Benji... Benji hat einen Schnitt an seinem Hals. Mit meinem Katana schneide ich mir ein Stück meines Ärmels ab und präpariere es zu einer Art Binde, die ich ihm auch ohne Vorwarnung um seinen Hals wickle. "So! Das sollte erstmal reichen."

  • Takeru Mikami,


    Ich setze die Tasche ab, als Hiko fragt wieso wir hier noch stehen. Ihr Wille den anderen helfen zu wollen beeindruckt mich schon ein bisschen. Dennoch denke ich anders über die Situation.

    "Die anderen sind doch nicht alleine. Akira, Shuusei und Inyong sind bei ihnen. Die werden das Problem schon lösen.", erkläre ich recht sachlich. "Wenn wir jetzt aber auf den direkten Weg zu den anderen rennen. Laufen wir den flüchtenden Angreifern direkt in die Arme.."

    Ich hole meine Waffe raus. "Ich hab nur noch 2 Schuss. Und du hast nichtmals eine Waffe."

    Ich streiche Hiko leicht über den Kopf. "Wir würden sicher nur im Weg rumstehen.", füge ich scherzend hinzu, wenngleich es doch war ist.

  • Akira,


    Shuu weist mir die Richtung. Er muss ja ein super Gehör haben, da er direkt einschätzen kann aus welcher Seitenstraße der Schuss kommt.

    Ich folge ihm und sehe den kleinen Benjiro und seine Freundin. Ich realisierte recht schnell was passiert ist. Die beiden scheinen aber in Ordnung zu sein. Zumindest halbwegs. "Geht's euch gut?", frage ich Jun und Benjiro besorgt, während Shuu die Leichen betrachtet.


    Ich blicke kurz zu den beiden Kerlen, die am Boden liegen um festzustellen, ob sie zu den Typen gehören von denen ich Shusei erzählt hab. Ich musterte etwas unsicher die Leichen bevor ich mir eine Meinung bilde.


    Anschließen wende ich mich wieder helfend an Benjiro und Jun. "Kommt wir gehen besser rein. Der Schuss wird sicher Zombies angelockt haben."

  • Hiko Namuri

    Takerus Antwort gibt mir etwas zu denken und ich drehe mein Messer in meiner Hand, während er mir leicht über den Kopf streicht. "Ich weiß." sage ich leicht betrübt. "Und wenn der Schuss von den anderen kam?" frage ich ihn und schaue zu ihm auf ohne meinen Kopf zu heben. "Ich mach mir Sorgen Takeru. Ich will nicht schon wieder jemanden verlieren. Ich habe doch niemanden außer Euch." sage ich und mir wird bewusst, dass es der Ansporn für mich war und mir auch Mut gemacht hat. Ich bekomme das Gefühl egoistisch zu sein und werde traurig. Meine Morivation ist komplett verfolgen und ich kämpfe ein bisschen mit den Tränen. "Was machen wir jetzt?" frage ich ihn fast schon leise und starre ein bisschen vor mich hin auf den Boden.

  • Jun Sumichi


    Egal wie sehr ich meine Augen zusammen kniff und mein Gesicht in Benjis Jacke drückte. Ich konnte es noch immer sehen wie dieser Mann vor meinen Augen, diese Kugel in sein Schädel geschossen bekam. Ich spüre noch immer den Abzug den ich betätigt hatte und hatte das Gefühl als würde ich ihn immer und immer wieder auslösen. Erst als Benji mich leicht aus der Umarmung holt öffne ich meine Augen. Ich sehe in sein Gesicht und sehe leicht ein paar Spritzer Blut in seinem Gesicht kleben. Er beugte sich zu mir vor und hob mein Gesicht. Eigentlich war mir nicht danach ihn zu küssen, nicht weil ich nicht wollte.... sondern weil ich an nichts anderes denken konnte als an dieses Gefühl das mein Körper durch tobt. Dennoch erwidere ich den Kuss schwach, in der Hoffnung er würde mich wirklich ein wenig trösten. Stumm nicke ich Benjiros Aufforderung, nach drinnen zu gehen zu. Plötzlich stießen Shuusei und Akira zu uns und sie wirkten total besorgt. Auf die Frage ob es uns gut geht antworte ich nicht und schweige einfach. Als ich Benjis Schürharken vom Boden anhebe den er gerade fallen gelassen hatte, beobachte ich kurz im Augenwinkel wie Shuusei sich um Benji kümmert. //Das ist meine Schuld, wären wir bloß nicht spatzieren gegangen.// Meine Augen legen sich auf die Pistole im Gras nieder und ich sehe sie Gefühl einige Minuten an. //Was Dad jetzt dazu sagen würde?... Immerhin hat er mir das Schießen bei gebracht...// Meine rechte Hand greift zitternd nach der am Boden liegenden Waffe und um schließt sie am Griff. Vorsichtig dringt mein Zeigefinger in die Öffnung in dem der Abzug ist und schmiegt sich mit einem Kribbeln leicht dagegen. Langsam erhebe ich mich mit der Waffe in der Hand aus der Hocke und schaue verachtend auf die Handfeuerwaffe nieder. "Ich bin eine Mörderin..." sage ich und spüre wie sich mir die Kehle zu schnürt als würde ich verdammt werden das ich einen Menschen getötet hab. Selbst hassend mache ich die Sicherung rein und stecke sie weg um dann mit den anderen ins Haus zu gehen.

  • Benjiro Misaki

    Jun und ich wollen gerade loslaufen, als Shuusei auf uns zugesprintet kommt. "Geht es Euch gut?" fragt er und wirkt recht hektisch auf mich. Während er sich die Leichen anschaut, kommt auch Akira zu uns und fragt, ob es uns gut geht. "Ähm... so-soweit..." kann ich beiden gerade noch antworten, als Shuusei mir auch schon ein Stück von seinem TShirt um den Hals wickelt. Ich bekomme direkt wieder das Gefühl, als würde mir jemand die Luft abschnüren, lasse meinen Schürhaken fallen und reiße es mir leicht panisch vom Hals. "Nicht!" rufe ich laut und hole dann einmal tief Luft. Mein Blick geht zu Shuusei, der mich erschrocken anschaut. "E-entschuldige." sage ich schnell, drücke das Tuch in meiner Hand zusammen und drücke es nur an die Stelle, an der sich der Kratzer befindet. "D-das geht schon" versichere ich ihm. Obwohl Jun sowohl meine, als auch ihre Waffe aufgehoben hatte, habe ich sie die ganze Zeit nicht losgelassen und das will ich auch nicht. "Ich bin eine Mörderin...." sagt sie leise und ich schaue zu ihr. "Notwehr ist kein Mord." sage ich etwas lauter, sehr ernst und direkt. [Wenn sie so denkt...] Ich fange an mir noch mehr Sorgen um Jun zu machen und zieh sie zu mir ran, als Akira anmerkt, dass wir zurück zum Haus gehen sollten. Das Gewusel von den beiden um uns herum überfordert mich in diesem Augenblick etwas und ich nicke nur stumm, bevor wir in Richtung Haus laufen.