Undead ~ Story

  • Shuusei Totsuka
    Wie erwartet, wich Benji meinen Blicken aus und sah aus dem Fenster. Mit einem Seufzer setzte ich mich wieder normal hin, ließ meinem Arm weiter auf seiner Schulter liegen. Ich hörte ihm aufmerksam zu und nach und nach begriff ich eigentlich, was ich die ganze Zeit für einen Stuss erzählt hatte. //Was habe ich den die ganze Zeit für einen Unsinn erzählt?// Ich schüttelte meinen Kopf und sah ebenfalls raus aus dem Fenster. //Kein Wunder, ich will einfach nur nicht glauben, dass Benji Recht hat. Ich komme wohl einfach selbst noch nicht damit klar, dass es in dieser Welt anders hergeht als in unserer Alten. Zombies sind eine Sache aber Menschen... Ich wusste aber schon die ganze Zeit unterbewusst, dass meine Entscheidung die einzig richtige war. Daran habe auch ich nun keine Zweifel mehr, auch wenn mir diese Wahrheit nur noch mehr Angst macht. Innerlich wollte ich auch nur wieder den weißen Anführer spielen, der alles weis und immer die richtigen Sachen sagt. Aber ich bin und bleib ein 17 Jähriger in einer Welt voller Zombies. Auch ich brauche Hilfe und diesmal war Benji es, die sie mir gab. Er braucht wohl mich genauso wie ich ihn.// Ein kleines Lächeln kroch auf mein Gesicht. Doch es verschwand auch sofort, als ich an Benjis Wange eine Träne hinunterlaufen sah. Mit zitternder Hand, zeigte er mir seinen Rücken. Seine blauen Flecken kannte ich ja schon, so wie auch die Geschichte woher sie stammen. Ich ließ deswegen meinen Blick etwas mehr über seinen Körper streifen und sah zum ersten mal seine Narben, die überall auf seiner Brust und Bauch verteilt waren. Auch wenn es mich wieder etwas innerlich zusammenzucken ließ, in welchem Ton und mit welchen Emotionen er über seinen Vater sprach, erzählte er mir nichts neues. Er sagte mir auch nicht warum sein Vater Recht hat und überhaupt, bei was hatte er Recht? So viele Fragen kamen zu denen dazu, die er mir immer noch nicht beantwortet hatte. Ich wusste aber auch nur zu gut, dass ich ihn jetzt definitiv nicht drängen durfte. Gerade nachdem er sagte, dass er nicht mehr drüber reden wollte, war für endgültig Schluss für heute.
    Ich kratzte mir vor Endtäuschung an den Kopf und blieb sitzen. Derweil sah ich immer mehr Tränen aus seinem Auge kommen und wusste nicht was ich jetzt tun sollte. //Mensch... Warum kann ich ihn nur immer so schlecht einschätzen. Die anderen Male hatte ich mir noch nicht den Kopf drüber gemacht, doch jetzt..... Ach ist doch egal!// Ich setzte mich schräg hinter ihm und schlängelte langsam meinen anderen Arme an seinem Hals vorbei. Mit meinen beiden Armen drückte ich ihn leicht an mich heran. "Wein bitte nicht Benji. Es tut mir auch weh, wenn ich dich so sehe und dir nicht helfen kann." Auch bei mir reagierten meine Tränendrüsen und ließen in kurzen Augenblicke meine gerade erst trocken gewordene Wange wieder feucht werden.

  • Yuusei Seishin


    Kurz nach meinem Erkenntnis kam Refina vor die Tür und setzte sich zu mir, fragend, was ich wohl sagte. "Nicht so wichtig, stimmt." Sie meinte, wir sollten uns etwas überlegen um die anderen wieder zu treffen. "Heute wird es nichts mehr damit. Hoffe einfach drauf, dass es den anderen bis morgen noch gut geht.",antworte ich ihr mit einem Lächeln. Ich schaute auf die Sterne auf und blickte dann zu Ref. "Was hast du so vor der ZombieInvasion gemacht?" Neugierig hing ich mich vom Geländer kopfüber runter und gähnte leise. "Du warst es doch, die mich erblindet gefunden hat, oder? Was hat dich dazu bewegt mich nicht einfach dort sitzen zu lassen." Plötzlich bemerkte ich, dass ich mich an diesen Moment erinnern konnte und an das Gefühl nichts sehen zu können.

  • Benjiro Misaki


    Shuusei umarmt und mich leicht drückt mich leicht an sich. "Wein bitte nicht Benji. Es tut mir auch weh, wenn ich dich so sehe und dir nicht helfen kann." Durch seine Umarmung spüre ich die von ihm ausgehende Wäre an meinem kalten Rücken. In diesem Augenblick, gibt er mir einfach das Gefühl , dass er für mich da ist. Obwohl ich mich bei ihm und Jun wohl fühle, kommen mir ein bisschen Zweifel. [Was passiert, wenn sie alles über mich wissen? Wären sie dann immer noch zu mir wie jetzt?] Dann hole ich tief Luft und wisch mir die Tränen aus dem Gesicht. Langsam werde ich wieder ruhiger und ich setzt mich gerader hin.
    "Du musst mir doch nicht helfen Shuusei, ich komm damit schon klar." sage ich mit noch leicht zitternder Stimme. "Geht schon." Dann meldet sich mein Magen wieder und ich drücke meinen Arm gegen meinen Bauch. Durch die Wäre von Shuusei und die langsam einkehrende Ruhe, fallen mir zusätzlich fast die Augen vor Müdigkeit zu. "Vielleicht sollten wir schlafen." Mein Blick wandert kurz zur Tür. [Moment, Refina war doch da?] Plötzlich fällt mir wieder ein, was ich eigentlich vorhin fragen wollte. "Wie geht es den anderen und wo ist Mikami? Den hast Du vorhin gar nicht erwähnt."

  • Shuusei Totsuka
    Es beruhigte mich, als Benji selbst ruhiger wurde und zusammen mit einem Ausatmen, wischte er sich seine Tränen aus den Augen. "Du musst mir doch nicht helfen Shuusei, ich komm damit schon klar." //Er hat mich wieder Shuusei genannt!// Das war mein erster Gedanke und dieser freute mich auch am meisten. Nachdem er noch sagte dass es schon geht, spürte ich an meiner Hand ein kleines blubbern. Es kam aus Benjis Bauch, an dessen meine Hand auch ruhte. //Hat er etwa Hunger?// überlegte ich, während Benji meinte, dass wir schlafen gehen sollten. Doch er hatte sofort einen anderen Gedanken aufgegriffen und wollte von mir wissen, ob es Takeru gut ging. "Ich will dir aber helfen Benji. Ich habe gerade erst bemerkt, dass auch ich dich brauche. Du hast es nämlich geschafft mich von meinen Ängsten abzulenken. Und dafür danke ich dir nochmals." Ich lockerte meine Umarmung und hob meinen Kopf. "Takeru ist mit einem neuen auf einer Farm. Kannst also beruhigt sein. Außerdem, würde sich Takeru nicht so einfach von den Zombies töten lassen." Ich stand auf und ging in Richtung Tür. "Dein Bauch tut weh, weil du Hunger hast. Ich werde schnell was aus dem Kühlschrank holen gehen. Bleib du nur bei Jun." Ich stand schon im Türrahmen, als ich mich noch einmal zu ihm umdrehte. "Schlafe ja nicht ein. Mit leeren Magen macht sich das eh nicht so gut." Die Tür schloss ich leise hinter mir, bevor ich mich zum Kühlschrank begab und schaute, was es dort essaberes zu finden gibt. Der Kühlschrank war gefüllt mit irgendwelchen einzelnen Zutaten. Es war einfach nichts zu finden, mit was man sich schnell den Magen füllen konnte. "Hmmm" grummelte ich vor mich hin, bis mir etwas einfiel. Ich hatte nämlich in Erinnerung, dass ich in einem der Schränke ein paar Instant-Noodle-Cups gesehen hatte. Ich durchsuchte sie und wurde auch fündig. //Jetzt nur noch den Wasserkocher anschmeißen und warten.// Er fing an sich zu erhitzen. Ich wollte nicht weiter da stehen und setzte mich an den Tisch. //Wo sind denn eigentlich Yuusei und Refina hin?// Ich wurde etwas neugierig und ging durch das Wohnzimmer, wo ich mich zusammenreißen musste nicht wieder auf die Leiche das Mannes zu schauen, und da sah ich sie auch schon. Sie standen immer noch vor der Haustür und schienen sich zu unterhalten. "Wollt ihr nicht rein kommen?"

  • Jun Sumichi


    Ich schlief ganz okay doch konnte ich nicht länger auf dem Rücken liegen bleiben und drehte mich leise wimmernd auf die Seite nach links raus aus Benjis Arm. Wehrend ich grad an die Bettkante rollte bemerkte ich wie sich mir alles troz geschlossener Augen drehte. Obwohl ich noch tot müde war öffnete ich meine Augen schnell, hielt mich an der Bettkante fest aus angst durch den Schwindel runter zu fallen. Als ich mein Oberkörper etwas anhob um die Position wieder zuwechseln, fuhr mir ein kurzer stechender Schmerz durch den Körper. Der Schmerz löste neben dem Schwindelanfall noch Übelkeit aus. Ich sah Benjiro in den Moment nicht da ich mit dem Rücken in seiner Richtung lag, aber spürte wie er mich fest hielt damit ich nicht falle. Ohne weiter nach zu denken übergab ich mich etwas auf dem Boden. "Leg dich bitte wieder hin" sagt er. Nach dem der Schwindel etwas abklingte legte ich mich wieder auf die Seite und legte vorsichtig meine rechte Hand auf die Vernähten wunde an meiner rechten Hüfte. "Tut mir leid das ich gebrochen hab...aber du musst nicht gehen ...es sei denn du willst gehen" sagte ich etwas leise aber verständlich.

  • Benjiro Misaki
    [Hat er gerade gesagt, dass er mich braucht? Ich habe doch nur das gesagt, was wohl jeder andere auch gesagt hätte? Ist das sein Ernst?] Ich kann gar nicht so schnell auf Shuuseis Worte reagieren, wie er mir auf meine Frage zu Takeru antwortet. Nach wie vor bin ich verwirrt, aber erleichtert zu hören, dass es Takeru auch gut zu gehen scheint. [Zum Glück geht es alles soweit gut. Nur Sou müssen wir noch finden. Wo kann sie nur sein? ] Als ich gerade anfange mir Gedanken um Sou zu machen, steht Shuusei auf und geht in Richtung Tür. Ich schau ihm hinterher, ohne sich umzudrehen, redet er einfach weiter. "Dein Bauch tut weh, weil du Hunger hast. Ich werde schnell was aus dem Kühlschrank holen gehen. Bleib du nur bei Jun." Ich werde etwas verlegen und schaue kurz auf die Bettdecke. [Er hat schon recht, aber gesagt hätte ich es nicht.] Ich schau ihm wieder nach und bevor er den Raum verlässt, dreht er sich noch einmal zu mir um. "Schlafe ja nicht ein. Mit leeren Magen macht sich das eh nicht so gut." Ich schau etwas zur Seite. "Danke, ich versuchs." sage ich leise.
    Gerade als er die Tür geschlossen hatte rollte sich Jun aus meinem Arm an die Bettkante. Es ging so schnell, dass ich kaum reagieren konnte. Sie hielt sich an der Bettkante fest und musste sich übergeben. [Oh nein!] Ich dreh mich zu ihr rüber und halte sie vorsichtig an der Taille fest, damit sie nicht doch auf den Boden fällt. Mir wird ein bisschen übel, bei dem Geruch und ich halte kruz die Luft an, bevor ich Jun ganz vorsichtig wieder zurück aufs Futon hole. "Du musst Dich wieder hinlegen Jun." Da ich nicht weiß, wie ich sie jetzt hinlegen soll, ohne ihr dabei weh zu tun, werfe ich ihr zuerst nur einen besorgten Blick zu. "Kann ich was für Dich tun? Soll ich mich anders hinsetzen? Ist...ist es Dir l-lieber, wenn...wenn ich geh?" Bei meiner letzten Frage bekomme ich ein mulmiges Gefühl. [Ich möchte nicht gehen und sie alleine lassen, aber wenn sie das möchte, dann mach ich auch das.] Jun dreht sich wieder auf die Seite. "Es muss Dir nicht leid tun. Es ist alles gut." Ich bin erleichtert, dass sie nicht sagt, dass ich gehen soll und kann ein bisschen lächeln. Ich falte die kleine Decke mehr auseinander, roll mich etwas mehr damit ein und rutsche ein kleines Stück nach unten. "M-Möchtest Du...Du Dich w-wieder...anlehnen?" frage ich sie leise.

  • Refina


    Ich schau Yuu zu wie er die Sterne anschaut. Vielleicht macht er das ja gerade zum ersten mal, immerhin ist er ja blind gewesen. Irgendwie macht mich der Gedanke daran auch glücklich und ließ mich lächeln. Während er die Frage stellt schau ich ihn kurz an, dann wandert mein Blick zu denn Sternen immer noch lächelnd. “ Keine Ahnung. Ehrlich gesagt Yuu hab ich will einfach zu viele Tote gesehen als das ich noch mehr ertragen konnte. Ich hab dir also das Leben gerettet damit ich meins ohne Gewissens Bisse fortsetzen kann. “ Ich schau wieder zu ihm, immer noch lächelnd. “ Egoistisch nicht wahr? “ Ich greif nach der fast leeren Zigarette in seiner Hand. “ Ich hab nie geraucht. Mir würde es ein paar mal angeboten ja, aber aus Angst vor meinem Vater hab ich Nein gesagt. “ Ich mach eine Geste ob ich versuchen kann. Er scheint nichts dagegen zu haben grinst aber. Ich weiß auch wieso, das erste mal soll furchtbar sein. Ich wollte gerade ansetzen und ziehen als mir der Rauch in die Nase steigt. Mit einem hohen Bogen schmeiß ich die Zigarette weg. “ Nein, ist wohl nicht meins. Aber trinke würde ich doch gerne mal versuchen.“ Ich grinse wieder, stehe auf und höre Shu der uns rein ruft. “ Wir kommen! Komm gehen wir rein Yuu.“

  • Jun Sumichi


    Benjiro war einfach da und half mir, ich war wirklich glückluch das er bei mir ist auch wenn ich nicht danach aussah. Er legte sich zu mir ins Bett und fragte ob ich mich wieder anlehnen wolle. Mit einem lächeln ohne Wort legte ich mich langsam zu ihm. Auch wenn es anfangs ein wenig schmerzte lag ich etwas mehr auf der Seite die in seine Richtung blickte. "Du bist so lieb.." ich legte mein Kopf auf meinen Arm und blickte ihn von der Seite an. "Ich war ein mal Blut spenden" in mir kam der Drang diese Geschichte zu erzählen. "Eigentlich wollte mein Vater das nicht, doch er laubte es mir so lang Shin mit kam. Auch wenn ich Spritzen nicht sonderlich mag, hatte ich mich gefreut eine Gute Tat für die Menschen dort draußen zu tun." Ich machte für einen kurzen Moment pause und sprach dann weiter. "Es war wirklich nicht schlimm, ich hab mich da einfach auf die Liege gelegt und bekam diesen Schlauch angebracht. Die Frauen da haben es versucht mir aus zu reden doch ich blieb Stur" kischere ich kurz. "Und dann war es doch nicht mehr so toll, immer mehr merkte ich wie mir schwummerig wurde, mein Körper ein kleines wenig schwach wurde so wie vorhin. Und dann brach ich am ende von der Liege runter weil ich zu übermütig war und nicht sagte das mir alles drehte. Ja..." ich sah kurz in seine Augen und dann wieder einfach wo anders hin. "Shin hat mich so angemotzt aber war auch sehr besorgt, so wie du manchmal, du erinnerst mich manchmal an ihm" ich dachte gerade wieso ich das sagte konnte einfach nicht meinen Mund halten. "Ich rede... zu viel" ich senkte mein blick und lehnte meine Stirn einfach an seine liegende Schulter.

  • Inyong Mada
    Erst jetzt sah ich, dass sich hinter dem einen Zombie noch 3 mehr aus den Wald geschlichen hatten. //Sollte ich vielleicht doch.../ "KNACK" Ich trat auf einen Ast und die Aufmerksamkeit der Zombies wurde auf mich gerichtet. //Fuck!// Ich bleib stehen, bis der erste von ihnen in meiner Reichweite war und jagte ihm meine Axt von oben zwischen die Augen. Mit Wucht zog ich sie aus ihm heraus und schnitt dem Nächsten einmal durch das Gesicht. Mit fallenden Blutstropfen, viel er zu Boden und gab einen letzten ekelhaften Laut von sich. Vor den nächsten, musste ich etwas zurückweichen. Sie war zu dicht aneinander um beide einzeln zu töten. Ich überlegte kurz und entschied mich etwas Anlauf zu nehmen. Mit gehobener Axt, rannt ich auf sie zu und schnitt den einem im rennen den Kopf ab. Ich drehte mich so schnell ich konnte - dabei stolperte ich fast - und schlug dem letzten mit der Rückseite der Axt gegen die Schläfe, worauf der restliche Schädelknochen zersprang und Blut aus dem Kopf schoss.
    Schwitzend setzte ich mich zurück ans Lagerfeuer und nahm einen großes Schluck Wasser. "Das ist sowas von anstrengend!" sagte ich, während ich mir Schweiß und Blut vom Gesicht wischte.

  • Yuusei Seishin


    "Ah okay. Nein, das ist nicht Egoistisch. Wenn du mit schlechtem Gewissen weitermachen würdest, wäre das wohl weder gut für dich noch für dein Umfeld.", antworte ich darauf. "Und... Danke. Ich kann leider nicht sagen, wieso ich zu der Zeit blind war, aber mit Sicherheit kann ich dir berichten, dass ich vor dieser Apokalypse auch noch mit meinen Augen sehen konnte." Sie griff zur fast aufgerauchten Zigarette und versuchte dran zu ziehen. Mit leisem lachen patschte ich ihr auf den Kopf und ging an ihr vorbei zur Eingangstür, als Shuusei uns schon hinein rief. "Trinken? Lass lieber die Finger davon. Zu dieser Zeit würde es dich nur Gefährden wenn plötzlich ein Zombie in deinem Rausch angreift." Ich ging mit ihr hinein und sah dann Shuu vor mir. Dabei bemerkte ich dann den toten Menschen, der auf dem Boden lag. Hatte den wohl zuvor übersehen. "Hast du ihn umgebracht?", fragte ich und packte mit einer Hand an einem Fuß der Leiche. "Ich schaffe ihn mal weg, bevor er hier verwehst." Ich zog ihn den Boden entlang nach draußen und legte ihn weiter abseits des Hauses hin. Gleich danach ging ich wieder rein und stellte mich zu den anderen beiden. "Was ist mit euren beiden Freunden da oben?"

  • Frau Minako,


    Ich sehe wie zuversichtlich und stark Inyong, die Zombies bekämpft und fühle mich daher ein wenig schlecht. Schließlich bin ich doch die, die auf ihre Schüler aufpassen sollte. Ich drehe mich zu Inyong und lasse mir nix anmerken. "Klasse. Gut gemacht.", merke ich an. Die Sonne ist schon komplett untergegangen.. "So langsam sollten wir uns schlafen legen. Bis nach Katsuru ist es noch ein weiter weg."

  • Takeru Mikami,


    Es dauert nicht lange da schließen sich meine Augen. Das Bett ist weich und gemütlich und schlafe ein. Es vergeht vielleicht eine Stunde, bis ich ruckartig wach werde. Ich zuck auf und sitze aufgebracht auf dem Bett. Es fühlt sich so an als hätte ich mehrere Stunden geschlafen, vielleicht sogar verschlafen. Mein Blick geht zur Uhr und ich wundere mich. Ich kratze mich leicht am Kopf und stehe auf.
    Ich gähne kurz, halte mir die Hand dabei vor den Mund und gehe die Treppen runter. Auf der Suche nach Refina, Yuusei und Edwin.

  • Benjiro Misaki
    Jun legt sich auf die Seite und schaut mich an. "Du bist so lieb..." Ich werde ein bisschen verlegen und schaue kurz von ihr weg. "Ich versuch es zumindest." murmel ich ganz leise.
    Sie fängt an eine Geschichte zu erzählen und ich höre ihr aufmerksam zu. [Ob Shin ihr Freund ist?] Während ich darüber nachdenke, werde ich ein bisschen traurig. Doch als sie kurz kichert, muss ich mit ihr schmunzeln. [Stur ist sie manchmal...Genau wie ich.] Für einen kurzen Moment schaut sie mir in die Augen und dann wieder woandershin, bevor sie weiter erzählt. Am Ende ihrer Geschichte sagt Jun , dass ich sie manchmal an Shin erinnere und legt ihre Stirn dann mit den Worten "Ich rede...zu viel." an meine Schulter. Ich würde gerne etwas sagen, aber ich kann nicht. Obwohl ich mich über ihre Worte freue, machen sie mich gleichzeitig aus irgendeinem Grund, den ich nicht einordnen kann, ein bisschen traurig. [Wieso fühl ich mich so? Was sage ich nur? Sollte ich überhaupt etwas sagen?] Ich versuch zu lächeln und dreh meinen Kopf in ihre Richtung. "Nein, tust Du nicht. Es ist doch eine schöne Geschichte. Und...und Shin vermisst Dich sicher genauso, wie Du ihn." sage ich leise und versuche meine leichte Traurigkeit zu verbergen. Ich würde mich gern drehen und sie einfach in den Arm nehmen, aber ich trau mich nicht und decke sie nur wieder etwas mehr mit ihrer Decke zu. "Dein Vater und er leben ganz sicher noch und wir finden sie ganz bestimmt." sage ich möglichst zuversichtlich, obwohl ich vermute, dass die Realität bei all denen, die wir vermissen wohl anders aussehen wird. Ich streichel ihr ganz vorsichtig und mit leicht zitternder Hand durch die Haare über den Kopf. "U-Und...Und bis...bis wir...wir sie gefunden haben, pass...pass ich auf..auf Dich auf." Ich mache eine kurze Pause und denke an meinen letzten Versuch auf sie aufzupassen und an ihre Reaktion darauf."N-Natürlich n-nur...nur w-wenn Du...Du möchtest."

  • Jun Sumichi


    Benjiro sagte so aufmunternde Worte da wollte ich schon fast am liebsten los heulen hatte aber mich im Griff. "Ich hoffe es das beide Wohl auf sind"/ ich möchte garnicht erst auf Negative Gedanken kommen mein Dad und mein bester Freund sind sicher wohl auf/ denke ich. Ich werde etwas verlegen als Benji anfängt mir durch mein Haar zu fassen. Mein Herz fing wieder an ein wenig schneller als sonst zu schlagen. Doch schnell verflog die verlegenheit und ich musste grinsen. "Ist doch alles gut du musst nicht Stottern. Ich habe nie was gegen deine Hilfe und Anwesenheit, im Gegenteil ich bin immer Froh wenn ich bei dir sein kann. Schade das ich dich nicht schon in der Schule angesprochen hab, aber sicher hättest du mich weg geschickt weil du ja eigentlich nie was mit den anderen zu tun haben wolltest oder was denkst du?" Ich sah in seine Augen und bemerkte garnicht so wirklich das ich ihn dabei anstarrte.

  • Edwin West


    Da Yuusei und Refina immer noch nicht da sind, mache ich mich so langsam sorgen. Also schau ich nach Takeru wo er ist und sah das er gerade die Treppe runter geht.
    "Ach da bist du ja. Refina und Yuusei sind immer noch nicht da"
    Da ich sowiso vor habe mit den Funkgerät die beide zu kontaktieren , fragte ich Takeru ob er es bei sich hat .
    "Hast du den Funkgerät bei dir? Weil da könnten wir den beide kontaktieren um zu wissen wo die sind"

  • Edwin West


    Ich war innerlich etwas verwundert das er tatsächlich meint ich könnte den Funkgerät aus sein Rucksack nehmen, hat er etwa schon vertrauen zu mir oder vielleicht legt es daran das er von sein nickerchen noch nicht ganz wach ist.
    Bei sein Frage, antworte ich "Nein keine ahnung warum die so lange brauchen"
    Dann gehe ich in Wohnzimmer und sah das sein Rucksack auf Couch ist, was ich den Funkgerät raus genommen habe.
    Mit den Funkgerät bin ich nach draußen und sah das Refina und Yuusei immer noch nicht da sind.
    Also mache ich den Funkgerät an um die beide zu kontaktieren
    "Refina, Yuusei bitte melden, ich bin es Edwin. Wo seit ihr den? Und warum seit ihr den noch nicht wieder gekommen ist irgendwas passiert?"

  • Benjiro Misaki
    Jun wirkt etwas verlegen und ich ziehe meine Hand wieder zurück. Ich will mich gerade bei ihr deswegen entschuldigen, als sie anfängt zu grinsen. Bei ihren ersten folgenden Worten laufe ich knall rot an und dreh mich weg, weil es mir doch peinlich ist. [Hat sie gerade wirklich gesagt, dass sie froh ist, wenn sie bei mir sein kann?] Ich freu mich über ihren Satz und kann sogar einen Moment länger lächeln, bis mir klar wird, was sie mich noch gerade gefragt hatte. Ich atme einmal durch, drehe mich wieder zurück, senke meinen Kopf aber Richtung Decke. "I-Ich stotter nicht..nicht absichtlich. Es passiert...passiert einfach so, ich w-weiß selbst nicht...nicht wieso. T-Tut mir leid." sage ich leise und hole dann nochmal tief Luft. "Ich weiß es nicht. Ich weiß nicht, ob ich Dich weggeschickt hätte." Mir schießen ein bisschen die Tränen in die Augen und ich halte mir die Hände vors Gesicht. "Ich hatte und ich habe noch immer einfach Angst. Ich hätte wohl einfach nicht gewusst, wie ich reagieren soll. Ich weiß es wirklich nicht." Ich schüttel leicht meinen Kopf. "T-Tut mir leid."

  • Shuusei Totsuka
    Ich sah noch, wie Refina eine Zigarette wegwarf, bevor sie sich zuerst zu Yuusei drehte und danach mit ihm zusammen zu mir ins Haus kam.//Hat sie etwa geraucht? Das hat sie doch noch nie gemacht.// Ich versuchte mich auf den typischen Rauchgeruch zu konzentrieren, während sie an mir vorbei ging, doch ich roch nichts. Anders bei Yuusei, der gerade die Leiche des Mannes begutachtete und danach mich fragte, ohne zu mir zu schauen, ob ich ihn getötet hatte. Mein Magen drehte sich ein wenig und ich musste kurz meine Augen schließen. "Ja, ich habe ihn getötet." ich holte kurz tief Luft und beruhigte mich wieder. //Es ging nicht anders!// sagte ich zu mir selbst, während ich wieder zu Yuusei schaute, der gerade dabei war die Leiche aus den Haus zu ziehen. "Ich nehme die andere!" sagte ich und packte die tote Frau an den Beinen. Ich legte sie genau dort ab, wo er den Mann abgelegt hatte und zusammen gingen wir zurück ins Haus. Er wollte wissen, was mit den anderen beiden, Benji und Jun, los ist. "Jun wurde von dem Mann mit der Schrotflinte..." ich zeigte auf das am Boden liegende Gewehr. "... angeschossen und hatte einige Kugeln in ihrem Körper hängen." ich senkte etwas meinen Kopf. "Ich habe sie ihr mit einem Messer rausgeschnitten und ihre Wunden zu genäht. Das gleiche gilt für Benj. Er wurde aber nur angeschossen, weswegen ich bei ihm seine Wunde nur gereinigt und ebenfalls genäht habe. Im Moment liegt Jun erschöpft im Bett und Benji passt auf sie auf." Mir viel wieder der Wasserkocher ein. "Entschuldigt mich kurz." Ich ging in die Küche zu dem Wasserkocher, der sich von alleine ausgeschalten hatte. Das Wasser dampfte, während ich es zu den Nudeln, auf die ich zuvor noch eine Gewürzmischung dazu gegeben hatte, gab und sie danach mit einem frischen Paar Stäbchen verrührte. Zusammen mit dem heißen Becher, öffnete ich vorsichtig die Tür zu Schlafzimmer. Sofort roch ich den stechenden Geruch von Erbrochenen. Und als ich zum Futon sah, hatte ich auch schon eine Vermutung, von wem sie stammen könnte. Jun war aufgewacht und redete mit Benji. Er hatte sich auch hingelegt und hielt sich die Hände vor sein Gesicht, während er sich mit ihr unterhielt. //Süß die Beiden.// "Hier etwas kleines zu Essen." sagte ich zu Benji, während ich mich zu ihm runter kniete und ihm den Becher reichte. "Vorsichtig! Der er ist noch etwas heiß!" Danach wendete ich mich zu Jun. "Hast aber nicht lange geschlafen." sagte ich etwas ernster und sah zu dem erbrochenen. "Alles okay bei dir?"