Undead ~ Story

  • Benjiro Misaki


    Ruckartig werde ich wach, setz mich hin und schau mich hektisch um. Mein Puls rast noch immer und ich atme schnell, als ich in Juns Augen schaue. Mir rollen die Tränen über meine Wagen und ich ziehe meine Hände vor mein Gesicht. "E-Es tur mir wirklich leid, Jun." sage ich leise und versuch mich zu beruhigen.

  • Jun Sumichi


    Endlich wird er wach, erschreckt mich sogar dabei als er sich plötzlich auf setzte und zu weinen anfing. "H-hey.. was tut dir denn leid?" Ganz vorsichtig beuge ich mich zu ihm und ziehe ihn in meine Arme. "Was auch immer es ist, es ist okay. Ich verzeihe dir alles. Und das ich mit kam das war meine Entscheidung ich bin freiwillig mit gekommen, also bitte gebe dir nicht die Schuld" sage ich sanft in sein Gesicht, lege meine Stirn an seine. "Bitte weine nicht mehr... sonst weine ich auch gleich los.." ich streiche ihn ganz sanft mit der Hand über sein Arm. "Wenn du willst kannst du mir sagen was du geträumt hast"

  • Benjiro Misaki
    Ich versuche mich immer noch zu beruhigen. als ich Jun höre, die mich fragt, was mir leid tut. Noch bevor ich antworten kann, zieht sie an meinem Arm und ich dreh mich ein Stück zu ihr rum, lasse meine Hände aber vor meinem Gesicht. Ich höre ihr weiter zu und schüttel ganz minimal meinen Kopf, bis ich ihre Stirn an meiner fühlen kann. [Wieso verzeiht sie mir alles? Wieso muss sie auch weinen? Ich möchte nicht, dass sie weint.] Ich bin etwas verwirrt und versuche so gut es geht, meine Tränen runter zu schlucken und schluchze nur noch ein bissschen. Ich fühle ganz leicht ihr Hand auf meinem Arm. Obwohl ich selbst nicht genau weiß wieso, fühle ich mich in diesem Moment einfach wohl. Meine Atmung wird etwas langsamer, ich hole noch zweimal tief Luft und nehme meine Hände von meinem Gesicht, mach zwei Fäuste und lege sie auf meine Oberschenkel. "W-Wieso...wieso verzeihst Du...Du mir alles? Sie habe doch Recht, ich...ich bin an allem Schuld." Ich drehe meine Kopf leicht zur Seite, lasse dabei aber ihre Stirn an meiner. [Früher hat Hiroki mich immer gefragt, was ich geträumt hatte, wenn ich aufgewacht bin. Ich habe es ihm erzählt und danach ging es mir immer besser. Aber seid er nicht mehr da ist, hat mich niemand mehr gefragt, nicht einmal meine Schwester...Ob ich ihr wirklich...?"] Ich hole noch einmal tief Luft und fang dann einfach an zu erzählen. "I-Ich habe geräumt, dass...dass ich Sou verletzt im Wald finde und...und alles...alles außer der Ort, an dem sie ist...ist dunkel. Dann konnte ich sie erst...erst nur hören...ihre Stimmen... die Stimmen von Mikami, Totsuka, Yamato und Mada. Sie habe gesagt, dass ich sie loslassen soll. Aber...aber ich wollte ihr doch nur...nur helfen." Ich mache eine kurze Pause und hol noch einmal Luft. "Dann konnte ich sie sehen, sie...sie haben gesagt, dass...dass ich verschwinden soll, weil...weil ich ihnen nicht helfen kann und weil ich an allem...an allem Schuld bin...immer wieder. I-ich...ich habe gesagt, dass es mir leid tut und dass...dass ich das alles nicht wollte, aber...aber es war ihnen egal. Die ganze Erde hat gewackelt und ich....ich glaube, ich habe Dich gehört. Aber...aber was viel schlimmer ist, sie haben Recht Jun..." Ich beiß mir auf die Unterlippe um nicht wieder zu weinen. "I-Ich habe nicht genug aufgepasst, dadurch, dadurch ist Sou verschwunden. Ohne mich hätten wir sie nie suchen müssen und Du...Du wärst nicht verletzt und..." Ich schlucke einmal und für einen Moment nichts mehr. [Wieso erzähle ich ihr das? Wieso fühl ich mich gerade sicher?] Ich denke an die Situation vorhin und an den Kuss, den ich ihr auf die Stirn gegeben hatte. "Ich wollte...wollte Dir...Dir vorhin...vorhin nicht zu nahe treten Jun. E-Es tut...es tut mir leid."

  • Jun Sumichi


    Ich war sehr froh als Benjiro gegen die Trännen kämpfte und mir dann seinen Traum erzählte. /Kann ess sein das er sich mir öffnet?/ „Hör mir zu Benji, sie haben kein Recht, es ist alles gut. Du kannst doch nichts dafür dass sie weg gegangen ist, sie wusste das sie bei uns Sicher ist und ist einfach weg gegangen! Es ist nicht deine Schuld, hör bitte auf dir immer die Schuld zu geben. Ich ertrage es nicht zu sehen wie traurig du bist und ich würde dir alles verziehen weil ich dich ma-…..“ ich unterbrach mich selbst als ich mich ertappte was ich gerade da sagen wollte. „Egal“ sage ich und bin leicht errötet. „Ich bin dir auch nicht sauer Benjiro, dieser Kuss auf die Stirn.. ich hab es einfach nicht von dir erwartet. Ich nahm die Hand von seinen Arm die ich noch immer dort liegen hatte. „Tut mir leid wenn ich dir zu nahe gekommen bin mit meiner Umarmung und dem Streicheln, ich weis ja das du es nicht so mit der Enge hast“. Ich kletter wieder von ihn runter und setze mich neben ihn, ich bin beim Umarmen ihn fast auf den Schoß geklettert. „Denkst du, du kannst noch schlafen?“ frage ich ihn und sehe ihn an.

  • Benjiro Misaki
    Jun bricht ihren letzten Satz ab und entschuldigt sich bei mir, während sie sich wieder neben mich setzt. [Was wollte sie denn sagen, bevor sie rot wurde? War mein Kuss auf ihre Stirn wirklich nicht schlimm? Warum entschuldigt sie sich bei mir? Ich habe mich doch nicht unwohl gefühlt.] Ich denke einen Moment darüber nach, wie ich meine Gedanken am besten in Worte fasse, bevor ich ihr antworte. "Ich wollte aber auch auf sie aufpassen und...und das habe...habe ich nicht geschafft." Etwas traurig schaue ich kurz aus dem Fenster und dann wieder zu ihr zurück. "Ich...ich habe nicht direkt Angst...Angst vor Enge. Ich...Ich habe Angst, wenn...wenn ich in einer Ecke stehe oder an einer Wand und...und nicht weg kann. Wenn...wenn ich das Gefühl habe eingesperrt zu sein, wie...wie in dem Van und... und mir jemand zu nahe kommt. Dann bekomme ich einfach Panik.. Ich kann einfach nichts...nichts dagegen tun. Aber ich kann... ich kann, jemanden umarmen, wenn ich...ich möchte und ich habe keine Angst, wenn Du.." Ich breche meinen Satz einfach ab, hole einmal Luft und nehme sie dann einfach in den Arm. "Danke." sage ich leise ihn ihr Ohr. In dem Moment tut es mir einfach gut sie um Arm zu haben. Mein Herz schlägt ein bisschen schneller und ich bekomme wieder das Gefühl von vorhin. [Bin ich...das wollte ich doch nie wieder...] ich schau ihr wieder ins Gesicht, halte sie aber trotzdem noch leicht fest. "Danke, dass Du für mich...mich da bist. Egal...egal was auch passieren mag, ich...ich bin immer für D-Dich das, das...das verspreche ich Dir." Ich würde ihr gerne noch so viel mehr sagen, aber ich habe einfach nicht den Mut dazu. [Ich kann ihr einfach nicht sagen, was ich fühle...] Ich lasse sie wieder los und schaue sie dann etwas verlegen an. "Bleibst Du...Du bei mir?" frage ich sie leise.

  • Jun Sumichi


    Ich hörte ihn interessieet über seine Ängste zu so erfahre ich doch mal ein wenig mehr als sonst. Er bricht seinen Satz ab und nimmt mich in die Arme, darauf hin werde ich wieder mit Herzklopfen in der Brust verlegen. "Nichts zu danken Benji ich bin gern für Menschen da die ich mag" sage ich zu ihm mit einem Lächeln aif dem Gesicht bis er mich dann wieder los lies obwohl es schön angenehm war. "Ja ich bleibe bei dir, versprochen" "Ich hoffe du schläfst jetzt besser" sage ich und fange an in meine Hand zu gähnen. "Bin ganz schön müde, du auch?" Ich kuschel mich unter die Decke und rutsche ein klein bisschien mehr an ihn ran da mir kalt ist. "Gute Nacht Benjiro" sage ich leise und schließe schon die Augen.

  • Benjiro Misaki
    Jun verspricht mir bei mir zu bleiben und ich werde ein bisschen verlegen. Sie gähnt und ich fange etwas an zu schmunzeln. [Wie süß...] Sie kuschelt sich an die Decke und rückt ein bisschen mehr an mich ran. Ich spüre ihre Nähe und meinen Puls noch ein bisschen deutlicher. [Was mache ich nur mit diesem Gefühl?...] Ich lege mich wieder hin und schaue ihr ins Gesicht, obwohl sie ihre Augen bereits geschlossen hat. "Ich bin auch müde." sage ich leise um sie nicht zu wecken, falls sie schon eingeschlafen ist. Ich würde sie gerne umarmen, zögere aber einen Moment, weil ich mal wieder unsicher bin. [Ich möchte sie nicht wieder erschrecken, aber...aber ich fühl mich wohl, wenn sie bei mir ist....] Ganz vorsichtig lege ich dann doch meinen Arm um sie, um ihr nicht weh zu tun oder sie zu erschrecken und rutsche ein ganz kleines Stück dichter an sie ran, bevor ich meine Augen schließe und versuche zu schlafen.

  • Takeru Mikami -> Im Haus der Farm


    Ein leises Pochen durchdringt die unteren Wände des Hauses. Es erinnert an einen Herzschlag. Dennoch setzte ab und an aus. Ich fange an zu blinzeln und nun bekomme auch ich das Pochen mit. Meine Augen öffnen sich für einen Moment. Doch alles ist dunkel. Nur schwer kann ich mich orientieren. Mein Feuerzeug bringt Licht ins Dunkle. Dennoch brauche Ich einige Sekunden um mir klar zu machen wo ich eigentlich bin.
    Ich sitze auf dem Sessel im Wohnzimmer. Aber nicht zuhause sondern in der Farm in der wir halt machten. Mein Blick wanderte intuitiv zur Uhr. 4:30 war es.
    Ich blicke mich um und bemerke, dass Sou nicht mehr auf dem Sofa liegt. Das Glas Wasser liegt zerbrochen auf dem Boden und die Tablette hatte sie auch nicht angerührt. Vorsichtig folge ich einer kleiner Spur von Verwüstung bis zum Badezimmer. Die Laute werden deutlicher. "Sou? Alles okay?", frage ich mit gemischten Gefühlen. Das Pochen hört auf ein Mal auf. Ich ziehe die Tür einen Spalt auf und blicke hinein.
    Das Licht ist aus und nur durch mein Feuerzeug erkenne ich einige Umrisse. Ich erkenne eine Person an der Wand. Die Größe passt zu Sou.
    Ich ziehe die Tür langsam auf und betätige den Lichtschalter im Badezimmer.
    Das Bild was sich mir dar bietet, habe ich zuvor noch nie erlebt. Der Boden ist bedeckt mit 2-3 bräunlich-roten Pfützen. Eines der Regale liegt zertrümmert auf dem Boden. Überall sind einzelne Blutspritzer. Und in der Ecke.. dort steht Sou. Ihr Kopf lehnt an der blutigen Wand. Ihr Rücken ist gekrümmt und ihre Haare fallen ihr so ins Gesicht, dass ich es überhaupt nicht erkennen kann. Sie hält sich den rechten Arm, der von mir abgewendet ist. Der ekelerregende Gestank von blutiger Kotze steigt mir in die Nase. Doch ich reagiere nicht. Genauso wenig, wie Sou auf meine Worte reagierte.
    Ich komme einen Schritt auf sie zu. "Komm nicht näher.", höre ich sie wimmern. "Aber...", will ich ihr widersprechen. Doch als sie ihre Kopf anhebt und es wiederholt halte ich kurz inne. "Komm bitte nicht näher.", bittet sie mich schon fast flehend. Ich kann nun langsam ihr Gesicht erkennen. Es war blutverschmiert. Die Haut an der Stirn ist vom Kopf-gegen-die-Wand-Schlagen komplett blutig. Ihre Augen sind trüb, fast willenlos. Trotzdem laufen Tränen ununterbrochen aus ihnen heraus.
    Ich bemerke, wie sie sich weiter am rechten Oberarm festhält. "Du wurdest gebissen, oder?" Zögerlich schaut sie mich an. Dabei greift sie in das blutüberströmte Waschbecken um den Stand zu halten. Für einen Moment versucht sie die Tränen zu unterdrücken. "Ich..wollte helfen und nicht nur im Weg rumstehen."
    Ich gehe einen weiteren Schritt auf sie zu, doch sie blockiert. "Geh weg." Schmerzverzerrt beginnt sie zu husten und Spuckt einiges an Blut ins Waschbecken. Sie entdeckt sich selber im Spiegel. Fassungslos nimmt sie sich wahr. Im Hintergrund erkennt sie mein Spiegelbild. "Ich werde auch zu einem Zombie." Das Blut was von ihrer Wunde an der Stirn hinunter fließt ,tropft mittlerweile auf den Boden.


    Stumm bleibe ich stehen. Sollte ich ihr Hoffnung machen? In ihrem Zustand ist es offensichtlich. Es hätte keinen Zweck. Stumm stehe ich weiter da. Wut, Verzweiflung, Hass, Hilfslosigkeit, Reue. Alles kommt in mir hoch. Es macht mich verdammt wütend weggelaufen zu sein, Refina zu folgen und die Anderen alleine gelassen zu haben. Im gleichen Moment verspüre ich wieder den Hass auf Intrex, die uns die scheiße eingebrockt haben. Was ist denn los mit dieser Scheißwelt! Wieso kann ich nichts mehr machen?! Es brodelt in mir.
    Doch von meinen Gefühlen, lasse ich nichts nach außen dringen. Ich stehe weiterhin nur da und sehe Sou an. Sie hebt ihren Arm und will mit einer Hand nach mir greifen. Ihre Augen wirken fassungslos von ihrem eigenem Handeln und versuchen es aufzuhalten. Doch das Verlangen in ihr, ist zu groß. Sie stürmt auf mich zu und versucht mich zu beißen.


    Gerade so weiche ich aus, dabei stoße ich mich an der Türklinke. Sou landet unsanft in der Dusche. Eingewickelt im Duschvorgang beginnt sie wieder zu schluchzen. Doch den Schmerz spürt sie gar nicht mehr. Sie dreht sich zur Seite, sodass sich der Duschvorgang von iihr löst. Nun hatte auch dieser ihr Blut an sich. Sitzend in der Dusche sieht sie zu mir hoch. Ihre Tränen sind ihr derweil ausgegangen.
    "So endet es also. Fast wie bei Fast Devil 3. In der Dusche." Ein wenig Galgenhumor kommt bei ihr durch. Ich muss schmunzeln, denn das war noch der letzte Teil von Sou, den man noch an ihr erkannte.
    "Ich hatte das Spiel noch gar nicht durch. Danke für den Spoiler.", versuche ich humorvoll zurückzugeben. "Aber werd wohl eh nicht mehr durchspielen.", füge ich hinzu.


    Sou lächelt für eine Sekunde, nimmt aber gleichzeitig ein Messer aus der Tasche und hält es sich hin. Sie will sich umbringen.. Erneut kommt ein drückendes Gefühl der Hilfslosigkeit über mich. Ich warte einen Moment und halte ihr meine Pistole hin. "Damit tuts nicht so weh."
    Sie erkennt das Model sofort. Und nimmt die Waffe an sich.
    So scheiße wie in diesem Moment habe ich mich noch nie, noch nie in meinem gottverdammten Leben gefühlt. Es fühlt sich so an, als würde ich ihr eine Schlinge umlegen. Doch trotz des Gefühls kann ich es nicht realisieren. Leichte Tränen schießen mir in die Augen. Dabei ist es doch Sou, die sich gerade von ihrem Leben verabschieden will. Was sie nur denken mag?
    "Pass auf die Anderen auf, Takeru. Auf Saki und Refina und auf Haruma und auch auf den doofen Inyong.. ja? Und bitte falls du meine Eltern triffst, dann sag ihnen, dass es mir Leid tut und ich sie liebe."
    Bei ihren Worten kann ich die Tränen nicht zurückhalten. Gerade wenn ich daran denke, dass es ihre Letzten sein werden.. "Ja, na klar, mach ich! ", antworte ich während ich mir die Tränen wegwische. "Wir haben dich alle .." Sie hat den Schuss ausgelöst und meine Worte verstummen.

  • Edwin West


    Plötzlich wurde ich wach da ich ein Schuss gehört habe, sofort stehe ich auf, nahm mein Rucksack und trage es sofort, und lief dann die Treppe des Hauses runter. Ich schaue sofort nach ob bei Takeru und Sou alles in Ordnung ist, aber als ich sah das Sou und Takeru nicht hier sind, sah ich aber das den Glas Wasser zerbrochen auf dem Boden lag und die Tablette nicht angerührt wurde. Zufällig sah ich den kleine Spur von Verwüstung und bin sofort den gefolgt die bis zum Badezimmer führt. Dort sah ich das Licht wo ich sofort nach geschaut habe ob da jemand ist und sah das es Takeru und Sou ist. Ich blieb stehen und ich sah sofort was hier los ist. Dann sah ich Takeru und frage ihn.
    "Was hier ist los? Ist irgendwas schlimmes passiert das es jetzt hier so aus sieht?"

    3 Mal editiert, zuletzt von Zero Rei ()

  • Jun Sumichi


    Obwohl ich die Augen bereits geschlossen habe und fast schon weggenickt bin spüre ich wie er seinen Arm um mich legt. Ganz heimlich versuche ich zu schmunzeln da es mich freut das er ebenfall die Nähe sucht. Ich höre wie er sagt das er müde würd ganz leise antworte ich darauf. "Schlaf diesmal Gut, Benji" ich lege mein Kopf auf sein unteren Arm und schmiege mich etwas in nähe seine Brust bis ich dann langsam wieder ins Traumland wandere. "Gute Nacht~"

  • Benjiro Misaki
    "Schlaf diesmal gut, Benji" sagt Jun ganz leise, bevor ich einen leichten Druck auf meinem Unterarm spüre. [Ich schlafe schon seit Jahren nicht mehr gut...] Ich öffne meine Augen wieder ein kleines bisschen und schaue zu Jun, die ihre Augen schon geschlossen hat. Ich drücke sie leicht und lächel ein bisschen. "Ich versuchs. Gute Nacht." sage ich ganz leise um sie nicht zu wecken. und schließe wieder meine Augen. In diesem Augenblick fühl ich mich einfach wohl und nicht so alleine wie sonst. [Danke Jun.] Für ein paar Sekunden vergesse ich einfach in was für einer Welt wir uns gerade befinden und schlafe einfach ein.

  • Takeru Mikami,


    Still fließen mir einige Tränen durchs Gesicht. Ich konnte meine Worte gar nicht mehr beenden und ließ sie so abgehackt einfach im Raum stehen. Ich beuge mich zu Sou vor, nehme die Waffe mit der Sou den Schuss abfeuerte in die Hand und blicke nochmal kurz zu ihr.
    Edwin kommt hinein gestürmt und fragt was los sei. Er würde bestimmt denken ich hätte sie erschossen. Ich stehe schließlich auch mit einer geladenen Waffe vor ihr. Durch die starken Wunden an der Stirn fällt es nicht auf, wo die Einschusswunde ist.
    Ich bin mir sicher er wird denken ich habe sie erschossen. Und um ehrlich zu sein fühle ich mich auch so. Wieso dann nicht die Schuld auf mich nehmen?
    Ich fahre mir kurz mit einem Ärmel durch die Augen, damit meine Tränen verschwinden. "Sie wurde gebissen und hat die Kontrolle verloren.", antworte ich bevor ich mich zu Edwin umdrehe. "Ich musste sie töten." Ich versuche ernst zu bleiben und mir die Trauer nicht mehr ansehen zu lassen.

  • Edwin West


    Ich hörte was Takeru gesagt hat und ich sah ihn ziemlich skeptisch da ich ihn nicht so wirklich glaube, den immer hin hatte er erst vor kurzem gelernt zu schießen. Von daher denke ich das Sou sich selber getötet hat und nicht so das Takeru sie getötet hat.
    Aber wenn er schon so gesagt hat, würde ich erst mal glauben.


    Erst mal sah ich Sou
    "Das sie gebissen wurde und die Kontrolle verloren hat, glaube ich es, da ich schon mal bei andere Leuten sowas gesehen habe"


    Dann sah ich Takeru,
    "Das du sie töten muss, werde ich dir erst mal glauben"
    wurde dann ernst
    "Aber ich sag dir jetzt schon mal, das man am besten mir die Wahrheit sagt und nicht die Lüge sagt. Weil ich hasse es, wenn man mich anlügt oder wenn man mich verarscht, da kann man schon mal vorkommen das ich ganz anders reagiere und ich auch ganz anders sein kann"
    und bin dann lockerer
    "Und wie sieht es aus lässt du sie so liegen?"

    3 Mal editiert, zuletzt von Zero Rei ()

  • Takeru Mikami,


    Ich höre Edwins Worte. Seine ernste "Passage" macht mir dabei ein wenig sorgen. Worte wie diese hätte man eher von Yuusei erwartet. Wer von den Beiden ist nun der Psychopath ?
    Als er fertig ist, lade ich die Waffe nach und stecke sie wieder in meine Gesäßtasche. Ich habe mich mittlerweile von Sou abgewendet und blicke Edwin stur an, als wäre eben gar nichts passiert.
    "Was sollen wir sonst mit ihr machen? Sie ist tot." Ich gehe an ihm vorbei und verlasse das Bad. "Schließ besser ab sonst dringt der Gestank nach außen.", füge ich hinzu und gehe wieder ins Wohnzimmer. Es ist mitten in der Nacht. Ich bin müde und immer noch geschockt von dem was ich eben gesehen habe. Ich zeige es nicht, aber in mir tut sich was. Einiges sogar.
    Im Wohnzimmer lege ich mich auf das Sofa und schließe die Augen. Vor mir sehe ich Sou, wie sie ihre letzten Worte spricht.

  • Edwin West


    Bei sein Frage und sein Aussage bin ich wegen ihn ziemlich misstrauisch, dabei blicke ich das er weg ging.
    Dann sah ich Sou wie sie da tot lag und mache mir dabei ernsthafte Gedanken, obwohl ich sie überhaupt nicht mal persönlich kenne,
    tat sie mir irgendwie ziemlich leid, das sie überhaupt nicht verdient hat auf diese weise zu sterben.
    Ich sah diese Badezimmer und hab dabei komische Gefühl das irgendwas nicht stimmt, da ich aber damit nicht wegen sowas aufhalten wollte, verlasse ich das Bad und schließe die Tür ab.
    Ich gehe ins Wohnzimmer und sah kurz das Takeru auf Sofa legt, dann lege ich mein Rucksack auf dem Boden neben Sessel, setze mich lehnend auf Sessel, blieb aber wach da ich nicht mal müde bin und dabei dachte ich so einiges nach.

  • Inyong Mada


    Es wurde wieder ruhig. Nur das Knistern des Feuers ist wirklich erkennbar. Erschöpft lege ich mein Kopf auf den Stiel der Axt. // Mir ist...verdammt übel... Ich hätte nicht so viel essen sollen// Ich schaue mich um, Haruma scheint langsam wegzudröhnen. Die Lehrerin und Saki scheinen vor sich rumzuschweigen. In der Stille kommen die brutal blutigen Bilder der Zombies in meinen Kopf wieder. Der Adrenalin ist längst abgebaut, mir wird schwindelig von den ganzen Horror. //Ich... will weg von hier. Weg. WEG!//


    Augen verkneifend versuche ich mich zu beruhigen. Der Stress zeigt seine späte, aber intensive Wirkung. Oder...ist das wirklich nur der Stress?
    Leicht schwitzend begutachte ich meinen Körper. Von Verletzungen keine Spur....
    //Verflucht soll das alles sein! Zur Hölle//, schreie ich in Gedanken, bevor ich wieder was trinke.

  • Haruma Yamato


    Zwar bin ich müde und wollte auch eigentlich schlafen, aber da ich noch immer Schmerzen haben und an Saki dachte kann ich nicht schlafen,
    also bin ich wach geblieben.


    Liegend schweigend sah ich Saki die anscheint ziemlich schweigsam ist. Plötzlich merke ich das mein Wangen rot geworden ist obwohl ich keine Fieber habe. Ich schaue mich von ihr und die anderen weg, dabei drehe ich mich von ihr und die andere weg, und ich schweige.
    In diese Moment habe ich seltsames kribbeln im Bauch es fühlt sich an als ob Schmetterlinge im Bauch herum flattern und auch noch diese seltsames Gefühl so als ob es Liebesgefühl wäre. Glaub ich hab mich in Saki verliebt.

  • Shuusei Totsuka
    Nachdem sie nach einiger Zeit immer noch nichts auf meine Antwort gesagt hatte, wurde ich neugierig und drehte mich zu ihr. Doch sie hatte ihre Augen schon geschlossen und ihr Bauch machte langsame, aber gleichbleibende auf und ab Bewegungen. //Sie ist wirklich eingeschlafen? War aber auch ein anstrengender Tag heute.// Ich schloss nun ebenfalls meine Augen und versuchte, trotz meiner aufgewühlten Gedanken, zu schlafen. Immer wieder musste ich an Refinas Frage denken und immer wieder wurde mir dabei warum ums Herz und Ich vergas für einige Augenblicke meine Angst und Zweifel an mir selbst. So passierte es, dass ich mit dem Zirpen der Grillen einschlief.

  • Takeru Mikami,


    Ich schließe wieder die Augen. Es stört mich, dass Edwin sich in den Sessel setzte, schließlich will ich alleine sein. Nach dieser Sache eben muss ich nachdenken. Es fliegen mir viele Gedanken durch den Kopf, doch ich zeige keine Regung. Ich bleibe weiter liegen und versuche Edwins Anwesenheit zu ignorieren. Nichts gegen ihn, aber die Sache mit Sou hatte mich etwas mitgenommen. Ich brauche nun etwas Zeit um das zu verarbeiten und das schaffe ich am Besten alleine. Doch den Raum verlassen ist da keine Alternative. Ich will keine Schwäche zeigen, also harre ich aus. Ich darf mir einfach keine Blöße geben!
    Ich versuche mich davon abzulenken, dass Edwin dort sitzt. Dabei schwebt mir natürlich das, was eben passiert ist, sowie unsere ganze Situation im Kopf herum. //Alles dank diesem scheiß Intrex.. Die ganze verf***te Scheiße nur wegen ihnen und Sou! Sie auch.. // Wehmütig versuche ich an die Zukunft zu denken.
    //Und was nun? Enden wir alle so? Ich darf das nicht an mich ran lassen! Nein!.// Ich erinnere mich kurz an Sous Gesicht bevor sie den Abzug betätigte. Sie versuchte zu lächeln. Mir wird auf einmal klar, dass ihr Gesicht von Tränen übersät war, sie aber nicht vor mir weinte. Sie litt, aber sie versuchte es nicht zu zeigen. Ich muss kurz schlucken um dieses traurige Gefühl aus meinem Körper zu verbannen. //Ich kannte sie kaum. Aber trotzdem war sie kein "niemand" für mich..Was bedeutete sie.. bedeuten mir Menschen wie sie? Was haben sie für einen Wert?//
    Ich bemerke, dass sie mir nicht egal war. Nicht so wie die Schüler, die ich fast gar nicht kannte. Ich verspüre noch immer Trauer und Ärger. Gerade mein Ärger bezieht sich darauf, dass ich von ihr eigentlich nichts wusste. Ich kannte sie kaum. Wir spielen sogar das gleich Videospiel, doch bewusst wurde es mir erst heute. Sie war kein niemand, aber sie war mir doch verdammt fremd. Aber wieso war sies? Ich kann es kaum begreifen. D0och ich versuche die Frage nicht zu ende zu denken. Es würde mich schwach werden lassen und das kann ich in Zukunft nicht gebrauchen. Generell machten Beziehungen einen schwach oder? Aber sie sind doch notwendig in Zeiten wie diesen. Alleine hätte doch keiner eine Chance..


    Ich blinzele kurz um zu sehen, ob Edwin noch da ist. Er ist es. Ob er wach ist, kann ich jedoch in dem kurzen Augenblick nicht erkennen. Mit meiner Hand fahre ich vorsichtig zur Waffe um sie zu ertasten. Ich brauche kurz das Gefühl der Sicherheit um mich wieder zu entspannen. //Ich sollte schlafen..// Doch so einfach ist das gar nicht.
    Ich bin nicht mehr so müde und ich beginne erneut nachzudenken. //Wie es den Anderen geht? Leben sie noch? Ref und Yuu meinten, sie hätten sie gefunden.. Nochmal sollten wir uns vielleicht nicht trennen.// Ich spiele den Weg nach Tokio in Gedanken nochmal durch. //Es ist weit. Verdammt weit. Ob wir wirklich gut durchkommen? ....Und was ist mit den Leuten, die Yuusei erwähnte.. Hoffentlich begegnen wir ihnen auf dem Weg nicht. Aber wenn doch? Wir müssen uns vorbereiten.//
    Erneut schweife ich in Gedanken ab und überlege ob Tokio überhaupt ein geeignetes Ziel ist. //Sollten wir nicht vielleicht hier in der Nähe Zuflucht suchen? Kyoto ist auch groß. Bestimmt gibt es hier auch noch sichere Einrichtungen außerhalb der Stadt?//
    Ich versuche mich an den Erdkundeunterricht zu erinnern. Doch dabei überkommt mich die Müdigkeit. Wir hatten die Infrastruktur Kyotos besprochen. Eigentlich müssten mir ein paar Orte einfallen. Aber bevor ich wirklich weiter nachdenke, verschwimmen meine Gedanken und ich schlafe ein.

  • Edwin West


    Es ist ziemlich still das ich von Sessel auf gestanden bin und sah das Takeru anscheint schläft.
    Ich gehe zum Fenster und schaue aus dem Fenster das noch dunkel ist und das einige Zombies draußen vor dem Farmhaus stehen.
    /Verdammt das ist gar nicht gut/
    Takeru und ich sind zwar hier drin sicher, aber da es bald hell wird müssen wir zu sehen das wir von hier weg kommen um natürlich Refina, Yuusei und die anderen zu finden. Ich überlege ob wir mit den Wagen durch Wald fahren können falls wenn da Fahrwege sind, wenn nicht dann vielleicht einfach durch Wald fahren. An sonst wäre auch den Möglichkeit durch Wald zu laufen. Nur das Problem ist eben wegen Zombies das man nicht mal weis wie viel von denen herum humpeln. Zum Glück hat Takeru gelernt zu schießen, was er aber noch Anfänger ist, denke ich das es gut gehen wird. /Hoffentlich weis er noch dass die Schwachstelle von Zombie der Kopf ist/
    Ich gehe wieder zu Takeru und sah das er noch schläft.
    Dann setzte mich wieder auf Sessel und blieb wach da ich nicht mehr müde bin, bis ich aber dann doch noch eingeschlafen bin.