Undead ~ Story

Benjiro Misaki
Shuusei stimmt mir zu und gerade, als er mich eingeholt hat, hält der Van vor uns an und Edwin steigt als erster aus. Ohne, dass wir ein Wort sagen können, fängt er direkt an uns einen Vortrag über die Geschehnisse zu halten. Er erzählt von einem neuen, von der Gutmütigkeit der anderen und erklärt, dass er nicht begeistert ist, bevor er sich für seine Informationen entschuldigt. Etwas verwirrt schau ich ihn an. [Er ist doch für die meisten von uns selbst noch ein Fremder und wohl auch nur durch Gutmütigkeit hier...Warum spielt er sich denn so auf?...] Die Information, dass noch ein neuer mit dabei ist bereitet mir Unbehagen und ich werde etwas nervös. [Wir sind doch schon so viele...Noch mehr Menschen um mich herum...] Ich denke kurz darüber nach, wie diese Situation zu Stande gekommen sein könnte und habe sofort Refina vor Augen, als sie Yuusei hinterher läuft. [Noch einer mehr,...aber Refina wird schon die richtige Entscheidung getroffen haben...Hauptsache sie sind wieder hier und alle unverletzt...] Ich nicke Edwin kurz freundlich zu und will gerade zu den anderen gehen, als Shuusei ihn fragt, ob sie alles bekommen haben. Er bestätigt das und erwähnt, dass sie noch nach einem größeren Auto schauen wollten, es aber nicht mehr geschafft haben. [Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie alles bekommen haben, dafür waren sie viel zu schnell wieder hier...] Ich werfe Shuusei einen kurzen unglaubwürdigen Blick zu. [Ob er gerade das Gleiche denkt wie ich... Jetzt kann ich wieder nicht mit ihm reden...Und er hat immer Zeit für mich...] Ich bekomme ein schlechtes Gewissen, senke kurz meinen Kopf und schau ihm dann in die Augen. "T-Tut mir leid Shuusei." sage ich recht leise und gehe in Richtung Van. "Refina, alles...alles okay...bei Euch?" rufe ich etwas lauter, damit sie mich durch die geschlossene Tür auch hört. Kurz vorm dem Van bleibe ich unsicher stehen. [Fange ich jetzt einfach an etwas auszuladen, damit wir schnell fertig sind?...Oder warte ich noch...] Ich werfe Shuusei einen kurzen fragenden Blick zu und schaue dann wieder zum Van.

Shuusei Totsuka
Edwin bejaht meine Frage und berichtet gleichzeitig von dem Plan noch ein Auto zu holen, der durch einen plötzlichen Zombie-Angriffs jedoch ins Wasser gefallen ist. Benjis Reaktion ist auch genau die, die ich erwartet habe. Er hat eine leichte Nervosität an sich und schient schon auf dem Weg zu den anderen gewesen zu sein. Zusätzlich wirft er mir noch einen verwirrten Blick zu, bevor er kurz seinen Kopf senkt und sich, während er in meine Augen schaut sich entschuldigt. //Ach für was entschuldigst du dich jetzt schon wieder?// frage ich ihn stumm und beobachte ihn, wie er zu dem Van geht und nach Refina ruft. //Ist doch klar, dass diese Sache erstmal Vorrang hat. Schließlich geht es bei der Sache um das Wohl aller...// Auch wenn ich mir das alles gerade einrede, fühle ich einen minimalen Stich in meiner Brust.
Edwin steht immer noch neben mir und teilt mir mit, dass er uns, falls wir es denn wissen wollen, erzählen würde, wie er hierher gekommen ist und warum er überhaupt hier ist. //Ist das nicht egal? Anscheinend hat er ja irgendwas mit Haruma zu schaffen. Also denke ich mal, dass man ihn vertrauen kann und nicht mehr wissen muss.// "Ah okay! Gut zu wissen." ich versuche verständnisvoll zu klingen und gehe anschließend in Richtung Benji, der stehen geblieben ist und mich fragend anschaut, bevor er sich wieder zum Van wendet. Ich bon noch wenige Meter von ihm entfernt, als ich zum ihm sage "Wieso bleibst du stehen? Angst vor dem Fremden? Oder was ganz anderes?" Ich stehe mittlerweile neben ihm. "Mach dir keine Sorgen. Auch wenn wir mehr werden, werde ich immer bei dir sein." ich gehe an ihm vorbei, zum Kofferraum das Vans. "Kommst du? Oder zu faul mit zu helfen?" frage ich mit Witz und öffne den Kofferraum.

Benjiro Misaki
Shuusei kommt zu mir rüber und fragt mich, was los ist. [Wie soll ich ihm das denn jetzt erklären?...] Ich senke meinen Kopf und denke über eine Antwort nach, als er auch schon weiter spricht. [Ich bin immer für Dich da...] Wiederhole ich seine Worte. [Ob das immer noch so ist, wenn er alles weiß?...] Shuusei geht auf den Van zu und öffnet den Kofferraum. "Kommst Du? Oder zu faul zum Helfen?" fragt er mich mit einem Grinsen. Ich kann ein bisschen lächeln und will gerade zu ihm rüber gehen, als Jayson aus dem Haus kommt. Ich schau zu ihm rüber und gehe ihm und Jayson zum Kofferraum hinterher. "Doch, ist...ist schon gut." sage ich schnell und möglichst sicher. Ich greife nach einer Wasserkiste und stell sie erstmal vor mir ab. Mein Blick wandert über die Sachen im Kofferraum und ich sortiere kurz in meinem Kopf. [Alles ins Wohnzimmer?...Nee, das ist unnötig...] Während ich überlege, verschwindet meine Unsicherheit. "Einen Großteil der Wasser-Kisten können wir auch direkt in den Keller tragen, ebenso wie die Konserven da. Müsli und Milch in die Küche, so wie die anderen Lebensmittel auch, im Wohnzimmer machen die keinen Sinn. Damit sollten wir anfangen, alles andere noch stehen lassen und wenn wir soweit sind von hier direkt sortieren. Alles ins Wohnzimmer tragen und von da aus nochmal verteilen, ist unnötige Schlepperei." sage ich ruhig und greife wieder nach der Kiste vor mir. "Oder habt ihr einen anderen Vorschlag?" Während ich auf eine Antwort warte, kommt meine Unsicherheit ein bisschen zurück. [Es macht aber mehr Sinn, was ich gesagt habe...] bestätige ich mich gedanklich selbst um mir nichts anmerken zu lassen.

Shuusei Totsuka
Edwin geht an mir vorbei und greift in den Kofferraum, aus dem er eine Kiste mit Getränken herausholt und ins Haus trägt. Kurz darauf kommt Jayson aus dem Haus und stellt sich - gefolgt von Benji - mit an den Kofferraum. Etwas zögerlich sagt Benji, dass alles gut ist und greift, wie Edwin vor ihn, nach einer der Getränkekisten und stellt sie erstmal vor sich ab. Ich beobachte, wie sein Blick über den Inhalt des Kofferraumes geht, bevor er anfängt uns seine Idee für die Lagerung der verschiedenen Lebensmittel und Getränke erklärt. //Da bist du mal wieder voll in deinem Element. Wäre es nicht toll, wenn du immer so sein könntest?// Er greift wieder nach der Kiste vor seinen Füßen und fragt uns, ob wir einen anderen Vorschlag haben. Jayson meldet sich als erster von uns beiden zu Wort, stimmt Benji zu und sagt noch, dass wir die ganzen Lebensmittel, die wir in den Keller bringen wollen, in die Vorratsraum stellen können. "Einen Vorratsraum? Sowas gibt es? Den muss ich glatt übersehen haben, als ich das Reh nach dort unten getragen habe." ich wende mich zu Benji. "Nein, ich hätte keine besseren Vorschlag. Glaube auch nicht, dass ich jemals in so kurzer Zeit aus sowas wie deine Idee gekommen werde." ich lache etwas peinlich berührt. "Keine Ahnung, ob ich es schon mal erwähnt habe, aber du bist wahrhaftig der geborene Organisator. Vielleicht solltest du das mal in deine nähere Jobwahl mit aufnehmen." schlage ich ihm vor und nehme ebenfalls einen der Getränkekästen, als Haruma und Edwin zu uns stoßen. Haruma öffnet die Tür des Vans und geht mit skeptischer Miene zu Edwin. Sie unterhalten sich kurz, bevor Haruma auf uns zu kommt und uns mitteilt, dass wir uns, nachdem wir die ganzen Sachen ins Haus gebracht haben, zusammen im Wohnzimmer treffen sollen. //Es gibt etwas wichtiges zu besprechen?// "Geht klar!" sag ich und nicke ihm zu. Ich beginne zum Haus zu laufen und drehe mich zu Benji um "Dann lass uns loslegen Benji!"

Benjiro Misaki
Jayson stimmt mir zu und erwähnt eine Vorratsraum im Keller. Ich bin etwas erleichtert und nicke ihm mit einem kleinen Lächeln. Shuusei stimmt mir auch zu und lobt mich sogar für meinen Vorschlag. Ich werde leicht verlegen und schaue etwas zur Seite. [Wenn ich nur alles so könnte...] "Danke." sage ich leise und lächel ein bisschen. [Er ist immer nett zu mir...Und ich?...] ich bekomme ein schlechtes Gewissen, als Edwin und Haruma aus dem Haus zu uns kommen. Haruma geht direkt zur Tür des Vans und ich sehe einen nicht begeisterten Gesichtsausdruck. Mein Bein fängt durch das Gewicht der Kiste etwas an zu schmerzen und ich stelle sie erstmal wieder ab. [Wenn das so weiter geht, stehen wir hier noch ewig...] Haruma spricht kurz mit Edwin und wendet sich dann wieder an alle. [Wieso hat Haruma immer so einen Befehlston drauf?...Vorhin am Telefon war er anders...Und jetzt das wieder...Ich werde aus ihm einfach nicht schlau...] mein Blick wandert kurz zu Jayson. [Obwohl sie Geschwister sind, wirkt er irgendwie anders...Nicht so boshaft wie Haruma oft...Zumindest bis jetzt noch nicht...Ayumi ist auch anders als ich...] Shuusei greift nach einer Kiste Wasser und läuft ein paar Schritte voraus und wendet sich dann nochmal an mich. Ich nicke ihm zu und und schaue zu Jayson. "W-Wo ist denn der...der Vorratsraum?" frage ich ihn dann, weil ich noch nicht im Keller war. Ich hebe die Wasser-Kiste wieder hoch und versuche den leichten Schmerz in meinem Bein zu ignorieren. Ich schaue nochmal zu Shuusei und denke erneut an Harumas Worte. [Ich habe es ihm noch gar nicht gesagt...] Mit einem weiteren kleinen Lächeln wende ich mich dann an Shuusei. "Ich habe mit Ayumi gesprochen. Shuusei, sie lebt." sage ich lauter mit leicht fröhlichem Unterton und gehe dann ein paar Schritte in Richtung Haus, um die Kiste schnell wieder loszuwerden, warte aber dennoch auf die Antwort von Jayson.

Jun Sumichi

Shuusei ging meiner bitte nach und folgte Benji nach draußen. Ich fühlte mich immer noch unwohl bei dem was ich gerade gemacht hatte. Als ich dann in der ferne was hörte setzte ich mich auf die Knie und schaute aus dem Fenster. Der Van kam zurück auf die Farm und eine Sorge verflog. Direkt halfen die Jungs beim Ausräumen des Gepäckraumes (darunter auch Hino) "Wer ist das denn?" Ich kniff die Augen zusammen um besser sehen zu können und tatsächlich sitzt da wer ganz Fremdes im Van. Als Edwin und die anderen mit den ganzen Schweren Zeug zum Haus kamem und ich mir direkt dachte dass das meiste in den Keller soll, lief ich direkt zur Keller Tür als bereits Edwin einen Türstopper für die Haustür bereit gelegt hatte und halte die Keller Tür auf in der ich schon das Licht angeschaltet hatte.

Shuusei Totsuka
Benji nickt mir zu und wendet sich sogleich an Jayson und fragt ihn, wo sich der Vorratsraum im Keller befindet. Noch bevor Jayson auf seine Frage reagieren kann, hat er sich schon wieder zu mir gedreht und berichtet mir, mit einer etwas lauteren und leicht fröhlichen Stimme, dass er Vorhin mit Ayumi gesprochen hat und sie am Leben ist. Ich freue mich für ihn und aus meinem Mund wird ein breites Lächeln. "Das sind doch mal sehr gute Nachrichten! Also lass dich nicht so oft verunsichern. Denke immer daran, dass Ayumi auf dich wartet." Auch wenn ich etwas weiter weg stehe, schaue ich ihm in die Augen. Jayson sagt, dass er nicht weiß, wo der Vorratsraum ist; verweist aber auf Edwin, der uns darauf auffordert mit ihm zu kommen und schon zum Haus läuft. Jayson scheint ihn kopieren zu wollen und fordert uns ebenfalls auf zu kommen, bevor er, dicht hinter Edwin, zum Haus läuft. Ich nicke Benji zu und folge den beiden. Ab und zu schaue ich nach hinten zu ihm um zu kontrollieren, ob er noch hinterher kommt. Wie ich es mir schon denken konnte, ist er etwas langsamer und ich mache die eine oder andere Pause, damit er aufholen kann. //Ob das für seine Verletzung nicht doch noch zu viel ist?// frage ich mich, während ich gerade auf ihn warte. Im Haus hält uns Jun die Tür zum Keller auf. "Sehr lieb von dir." ich gehe etwas näher an sie heran. "Kannst aber damit rechnen, dass dich Benji wieder zurück auf die Couch schickt." ich grinse sie an und gehe dann die Treppe runter in den Keller, indem Jayson und Edwin ihre Kisten in den Vorratsraum stellen. Ich tue es den beiden gleich und warte darauf, dass auch Benji zu uns kommt.

Jun Sumichi

Jayson und Edwin gehen die Treppe runter zum Keller. Ich höre wie sie die Sachen abstellen und bemerkte dann das Shuusei bereits ins Haus kam, mit einer weiteren Kiste. Dabei bedankte er sich worauf hin ich irgendwie stolz grinsen musste. Aber was er dann sagte lies das grinsen auch schnell vergehen. "Eine Tür auf halten ist doch pipi fax, sobald ihr fertig seid setz ich mich wieder" sagte ich ihm nach.

Benjiro Misaki
Shuusei antwortet mir mit einem Lächeln, ich nicke mit einem Lächeln zurück und denke kurz über seine Worte nach. Während ich ihm, Jayson und Edwin hinterher laufe. [Er hat schon Recht...Aber, was soll ich denn tun?...Ich habe eben Angst...] Ich trage die Kiste durch die Haustür und bleibe für einen Moment stehen, um diese mit den Armen etwas höher zu drücken, damit sie nicht weiter gegen meinen Oberschenkel drückt. [Wie überwinde ich das nur?...Körperlich sind sie mir doch alle überlegen...Da habe ich, so wie früher, eh keine Chance...] Etwas in Gedanken und doch auf die Kiste konzentriert bekomme ich gar nicht mit, dass Jun sich mit Shuusei vor der Kellertür unterhält. Er ist bereits auf dem Weg in den Keller, als mein Blick auf Jun fällt, die uns die Tür offen hält und ich muss ein kleins bisschen schmunzeln. [Anstatt sich zu schonen, möchte sie immer helfen, egal wie
es ihr geht...Ich kann nicht einmal was sagen...Ich bin ja selbst so...] Ich werfe ihr ein kleines Lächeln zu, bevor ich durch die Tür gehe. "Danke schön." sage ich ruhig und gehe dann die Treppe runter in den Keller zu den anderen. Ich schau mich kurz nach den anderen um und stelle dann die Wasser-Kiste bei ihnen ab. Etwas verwundert schaue ich sie an. [Wieso stehen sie denn noch hier und sich noch nicht wieder auf dem Weg nach oben?...] Ich zögere einen Moment, gehe ein paar Schritte zurück zur Treppe und richte dann doch das Wort an sie. "W-wollen
wir...wir nicht weiter machen?" frage ich sie vorsichtig.

Benjiro Misaki
Edwin kommt auf mich zu und ich mache einen weiteren Schritt zurück, um ihn vorbei zu lassen. Ohne ein weiteres Wort, geht er nach oben zurück. [Merkwürdiger Typ...] Ich richte meinen Blick wieder zu Shuusei und Jayson, als Jayson mir zuerst antwortet. "Danke, aber..." Ich schaue kurz auf mein Bein, welches durch das Gewicht der Kiste und die Bewegung auf der Treppe doch ein wenig schmerzt und dann etwas zur Seite. "Ihr müsst nicht auf mich warten, ich...ich bin nicht so schnell. Tut...tut mir leid." entschuldige ich mich und senke etwas meinen Kopf. Mir ist es schon peinlich und unangenehm zugeben zu müssen, dass ich ihnen nicht so viel helfen kann, wie ich es gerne möchte, beschließe aber für mich, so lange durchzuhalten wie es geht.

Shuusei Totsuka
Benji ist ebenfalls bei uns angekommen und stellt seine Kiste zu den anderen. Er schaut uns verwundert an und fragt, ob mir nicht weiter machen wollen. Während Edwin wieder nach oben geht, ergreift Jayson das Wort und sagt genau das, was ich auch geantwortet hätte. Zögerlich bedankt sich Benji bei uns und meint dann, dass wir nicht auf ihn warten müssen und entschuldigt sich mal wieder. //Wo ist denn das Problem wenn wir auf dich warten?// frage ich ihn in meinen Gedanken. Da hat Jayson auch wieder das Wort ergriffen und versucht Benji mit seinen Worten zu motivieren. //Sowas kann er auch? Hätte ich nicht von ihm erwartet. Aber seine Hand hätte er wohl lieber bei sich behalten sollen.// Ich schaue zu Benji und kann, wenn auch etwas schwer, erkennen, dass er etwas angespannt ist. //Wusste ich es doch.// Ich lächle ihn ebenfalls an, was man, durch das geringe Licht hier im Keller, schlecht erkennen kann. "Da kann ich Jayson nur zustimmen. Außerdem ist es doch nicht schlimm wenn wir auf dich warten oder? Schließlich drängt uns, außer die Zombies, nicht viel." Ich steige die ersten zwei Stufen hoch. "Kommt! Wir wollen Edwin den Rest doch nicht alleine schleppen lassen." ich gehe die Treppe weiter hoch, laufe zum Van und packe etwas von den Konservendosen.

Benjiro Misaki
Jayson reagieren als erster auf meine Frage. Er sagt, dass ich mich nicht entschuldigen brauche und er es gut findet, dass ich es offen sagen kann. [Ist das sein Ernst?...Stört ihn das wirklich nicht?...] Er kommt ein bisschen auf mich zu und ich mache einen kleinen Schritt zurück. Im Halbdunkeln kann ich seinen Gesichtsausdruck nicht genau erkennt und werde etwas nervös. [Was will er jetzt von mir?...] Während er mir weiter bestätigt, dass alles in Ordnung ist, legt er seine Hand auf meine Schulter und ich zucke kurz zusammen. [Alles gut...alles gut...] Wiederhole ich in meinem Kopf und hoffe, dass er mich gleich wieder loslässt. [Wenn ich ihn nur besser sehen könnte...] Anhand seiner Worte merke ich jedoch, dass er versucht mich zu motivieren. Er schlägt mit seiner Hand leicht auf meine Schulter und ich zucke erneut kurz zusammen. Sein Lächeln entgegne ich ebenfalls mit einem leichten Lächeln und nicke ihm zum Dank zu. Shuusei stimmt Jayson auch mit einem Lächeln, welches ich gerade so erkennen kann, zu und geht zu Treppe. "Danke." sage ich leise an beide gerichtet. Ich weiß nicht, was ich sonst noch sagen soll. Reaktionen wie die von Jayson und Shuusei bin ich einfach nicht gewohnt. Etwas in Gedanken gehe ich zur Treppe rüber und warte darauf, dass Jayson vorgeht.

Ayumi Misaki
Mizuki nimmt die Kekse und bedankt sich bei mir. "Bitte gern." antworte ich ihr mit einem Lächeln nach hinten.
Sie hält Haruto die Kekse hin und stuppst ihn dann ein paar mal an. [Was hat er denn? Ist er immer noch böse?] Als er dann doch reagiert, wiederholt sie meine Fragen. Er lehnt meine Kekse ab und schaut dann wieder nach draußen. Während Mizuki die letzten Kekse ist, wendet sich Haruto doch an mich und entschuldigt sich bei mir. Ich höre ihm weiter zu und schaue kurz zu Shin, der wohl auch zugehört haben muss, da er zustimmend nickt. Durch Harutos Frage, beuge ich mich etwas zu Shin rüber, schaue auf die Tankanzeige und nochmal auf meine Karte. "Reicht noch eine Weile." antworte ich Haruto dann, bevor es Shin zu Wort kommt. "Das ist eine gute Idee Haruto. Wie wäre es denn mit einer Tankstelle kurz bevor wir Tokio verlassen? Dann machen wir den Wagen nochmal voll und an Tankstellen gibt es doch immer Shops. Da lässt sich doch bestimmt etwas finden. Oder meint ihr nicht?" Meine Frage klingt eher nach einer Aussage, als wirklich gefragt. Ich drehe mich nochmal nach hinten zu Mizuki und Haruto um und schapue beide mit einem Lächeln an. [So doof ist meine Idee nicht. Benji wäre bestimmt stolz auf mich.] lobe ich mich gedanklich selbst, während ich auf eine Antwort warte.