Undead ~ Story

  • Hiko Namuri

    Jun geht schon mal vor und ich gehe kurz ins Wohnzimmer, schaue in die Kiste und suche mir eine Jeans, so wie ein hellblaues Shirt raus. [Das ist cool.] Ich laufe hinter Jun hinter her ins Badezimmer und bevor ich die Tür schließe, schaue ich noch einmal in den Flur. "Bis gleeiich!" rufe ich fröhlich in Richtung der Jungs und ziehe die Tür zu. Dann schließe ich ab und schmeiße meine Sachen auf den WC-Deckel. "Willst Du auch duschen?" frage ich sie dann und fang an meine Klamotten auf den Boden zu werfen. Sie nickt nur, während ich schon unter die Dusche springe. "Warmes Wasser ist toll!" schwärme ich ein bisschen und wasch mir fix die Haare und mich selbst. "Super!" sage ich, als ich aus der Dusche wieder rauskomme und nach einem Handtuch greife. Während Jun duscht, trockne ich mich ab und steige in die neuen Klamotten. Die Hose passt und auch das Shirt sitzt gut. Ich schmeiß mir die Kollegejacke wieder über und dreh mich vorm Spiegel im Kreis. "Ja, gefällt mir." Ich reiche Jun ein Handtuch und öffne ein paar Schränke um zu sehen, was das Badezimmer noch so bietet. In einem Schrank befindet sich tatsächlich ein bisschen Kosmetik. Ich halte sie in Juns Richtung und schaue sie mit einem Lächeln an. "Was meinst Du? Ein bisschen für Dich?" frage ich sie und stell mich mit dem Puder vor den Spiegel um ein bisschen davon in meinem Gesicht zu verteilen.

  • Karma Mato


    "Achso! Naja sobald ich ein ruhiges Plätzchen gefunden habe gebe ich dir bescheid. Bis dahin kannst du es dir ja überlegen, Kätzchen" Ich brete mit ihr das Haus und lasse mich vor der Couch niederund nehme den, inzwischen etwas schwerer gewordenen, Rücksack vor mir ab. Jetzt nach einem Platz zu kucken würde zu viel Aufmerksakmkeit auf sich lenken und da ich keinen Bock auf eine Diskussion mit den Moralpolizisten hier habe, ist es wohl besser wenn ich mir etwas Zeit für mich nehme. Schließlich musst ich neben dem Vergnügen auch noch an die Arbeit denken. Und das Vergnügen macht einfach mehr Spaß wenn keine Arbeit mehr im Hintergrund auf einen lauert. Bevor ich Anfange ich ich den dicken aus voller Lunge husten. "Sieht so aus als Stinken wir nach den Weichspüler, den unsere Nachbarn von gerade eben, so gerne verwenden. Sorry, aber so wie es klingt, ist das Bad wohl belegt." Zuerst kommen alle verschließbaren Flaschen aus dem Rücksack. Das sind gute neun Stück. Vier große und fünf kleine. Ich rolle eine Folie zu einem improviesierten Trichter zusammen und gieße in die großen Flaschen Benzin. Da für die kleinen allerdings dann nichts mehr Übrig bleibt, benutze ich für diese einfachen Brennspiritus. Inyong fragt was was das wird wenn es mal fertig ist. Ich schaue zu ihm hoch. Ist doch ziehmlich offentsichtlich oder? "Na Grillanzünder für die kommenden Winter - Barbecues." Jetzt sieht er so aus als würde er Hungrig werden. Ich wende mich schmunzeld ab und schraube die Flaschen wieder zu. Zu guter letzt bekommt jedes noch einen Stofffetzen um den Hals geknoten. Als Stopfen und Docht doch verwende ich sie lieber später. Ist ja nie garantiert ob die Flaschen dann auch wirklich dicht halten. Den Monotov, den ich mir gestern im Auto auf die schnelle zusammengebastelt habe, scheint zwar nicht aus zu laufen, aber ein verschluss wäre mir schon lieber.

    Ich stelle die Flaschen beiseite und hole den Kram für das nächste Projekt aus meinem Rucksack. Einen Teil könnte ich jetzt schon mal vorbereiten. Für den Rest brauche ich allerdings die Küche. Also muss ich erstmal abwarten bis diese wieder frei wird.

  • Jun Sumichi


    Ich beobachte kurz wie Hiko ihre Klamotten auf den WC Deckel legt und witme mich dann langsam dem Ausziehen. Durch die Wunde bin ich beweglich etwas eingeschrenkt, schaffe es aber dennoch mein Pullover und das darunter liegende Top aus zuziehen. Ich zögere bei der Bandage, der Gedanke wie schlimm es jetzt wohl aussehen würde lies mein Herz vor nervosität höher schlagen. Ich hatte meine Narben schon gesehen aber da waren sie noch ziemlich frisch und mit Blut besuddelt und jetzt sind sie es eben nicht mehr. Während Hiko noch am duschen ist, betrachte ich also meine freigelegten Wunden, die einiger maßen gut zu genäht wurden. "Das gibt definitiv fette Narben..." flüstere ich seufzend und streiche mit dem Zeigefinger über die Naht. Den Kopf richtend und in den Spiegel schauend, sehe ich eine Person. Die ich nicht mehr bin. Sie zeigt ein kleines schüchternes, ruhiges Mädchen, das Naiv lebte und dachte das alles wieder gut werden würde. Doch jetzt sehe ich nur noch einen Menschen der um sein Leben kämpft, Tag ein, Tag aus. Und das Überleben hat sie und jeden anderen verändert. Zwar sind es nur wenige Tage diese die Person so leben muss aber dennoch hat es sie komplett umgekrämppelt.


    Ich sehe später wie Hiko im Spiegelbild aus der Dusche steigt und ziehe mir dann den Rest aus um selber zu duschen. Die Dusche vergeht ein wenig schneller als bei Hiko. Frisch geduscht steige ich nach dem waschen wieder aus der Dusche. Trockne mich und ziehe mich an. Hiko kommt dann mit etwas auf mich zu und ich erkenne das es Make Up ist. Ablehnend halte ich die Hand hoch. "Nein danke, ich benutze sowas nicht. Ich sehe auch keinen Sinn wieso man das überhaupt jetzt noch benutzen sollte." Auch wenn es ziemlich kühl von mir war so zu antworten, war es nun mal die Wahrheit. Kurz betrachte ich mich in den neuen Klamotten und nicke zufrieden. "Mir gefallen die Sachen. Danke Hiko".

  • Hiko Namuri

    Jun kommt aus der Dusche und ihre Antwort holt mich etwas auf den Boden der Tatsachen zurück. [Ganz Unrecht hat sie nicht. Aber ich hatte gerade so viel Spaß.] Ich schau ein bisschen traurig in den Spiegel und seufze ein bisschen. Mein Blick geht nochmal auf das Make up. [Egal, ich lass mir den Spaß nicht verderben. Ich freu mich darüber und warum auch nicht.] Dann wende ich mich wieder an Jun. "Weißt Du, der Sinn darin liegt einfach, ein bisschen Spaß zu haben trotz allem. Den Moment, den man genießen kann, sollte man gerade in dieser Welt auch nutzen. Warum sollten wir nicht ein bisschen Spaß haben, wenn wir gerade die Möglichkeit dazu haben? Und warum nicht mal etwas neues versuchen? Genieß einfach mal den Moment Jun. Die Zombies sehen wir früh genug wieder." sage ich recht ernst, beende meine Worte aber mit einem Lächeln. Ich lege das Make up beiseite und nehme einen Gürtel vom Haken, der mir im Augenwinkel aufgefallen war. Ich beuge mich zu Jun runter, binde ihr den Gürtel locker und etwas schräg, um den Bauch, so dass er den Pulli etwas tailliert. Danach schau ich ihr in die Augen. "Sieht super aus." sage ich mit einem Augenzwinkern. "Denk mal über meine Worte nach und wenn Du doch Lust, weißt Du ja, wo Du mich findest." füge ich mit einem weiteren Lächeln hinzu, nehm Jun an die Hand und öffne die Tür. "Komm, wir zeigen uns mal den anderen." Ich gehe auf den Flur und schau mich kurz um. Takeru, Karma und Inyong sind im Wohnzimmer und jemand scheint in der Küche zu sein. Zumindest kommen von dort Geräusche. [Könnte Benjiro sein.] Ich lasse Jun wieder los und drehe mich hinter sie. "Schau mal, ob Du Deinen Freund findest und stell Dich ihm vor. Die Klamotten gefallen ihm sicher." Ich schiebe sie ein Stückchen weiter in Richtung der Küche, dann lächel ich sie an und gehe ins Wohnzimmer. "Hey!" rufe ich in die Runde und gehe zu Takeru rüber, der den Tisch frei zu räumen scheint. "Ich helf Dir." Ich greif mir einen Karton, der recht leicht zu sein scheint und stelle ihn beiseite. Im Augenwinkel sehe ich die Flaschen und den anderen Kram, den Karma verteilt hat. "Was machst Du da?" frage ich ihn neugierig, während ich eine weitere Schachtel vom Tisch zur Seite stelle.

  • Shuusei Totsuka

    Eine richtige Antwort bekomme ich von ihm nicht. Benji brabbelt nur, woher ich denn wisse dass er das nicht will. //Dann sag es doch!// Kurz nach mir geht er auf den Flur verschwindet jedoch direkt in der Küche. Seufzend und etwas enttäuscht von dem Ausgang der "Konversation" gehe ich ins Wohnzimmer, wo mittlerweile die meisten sich versammelt haben und auch Hiko von irgendwo mit dazu gekommen ist. //Hat sie sich umgezogen?// frage ich mich und schaue sie mir genauer an. Sie trägt immer noch ihre Stiefeletten doch nun dazu noch eine enge Jeans - sieht nach einer Art Used-style aus - und eine blaue schwarze College Jacke. Passend dazu hat sie unter der Jacke noch ein blaues Shirt. //Steht ihr.// schießt es mir in den Kopf. Ich setze mich neben Inyong, Karma und Sakura, die auf der Couch sitzen, auf einem Sessel. //Hoffentlich sieht Akira mich nicht.//

  • Benjiro Misaki

    Nachdem ich alles, was wir zum Essen brauchen auf den Tisch gestellt habe, werfe ich nochmal einen kurzen Blick in den Topf. [5 min sollten reichen...] Ich lege den Löffel beiseite und schau mich in der Küche um. [Wem sag ich das jetzt?...] Unsicher stehe ich einfach nur da. [Es reicht auch, wenn ich in 5 min Bescheid sage... Ich will hier raus...] Ich beschließe für mich, meinen Plan von vorhin umzusetzen und mich auf die Treppen vor der Haustür zu setzen. [Vielleicht hilft es ein bisschen...] Mit einem Seufzen gehe auf den Flur. Als ich mich zur Seite in Richtung Wohnzimmer drehe, steht Jun auf einmal vor mir. [Huch... Wo kommt sie denn plötzlich her...] In Gedanken ist einfach alles an mir vorbei gegangen, was derzeit passiert ist. [Sie sieht anders aus...] Ich schaue auf ihre neuen Sachen, die sie noch weiblicher aussehen lassen, als die vorherigen. [Das steht ihr richtig gut...] Ich lächel ein bisschen und schau ihr in die Augen. "Die neuen Sachen... Also die Klamotten... Du siehst..." Ich werde rot und räusper mich schnell. "Sieht... Sieht hübsch aus." sage ich verlegen und fahre mir mit der Hand am Hinterkopf durch die Haare. "Das... Essen braucht noch 5 min... Ich wollte gerade raus. W-willst Du mit?" frage ich sie vorsichtig und deute auf die Tür.

  • Jun Sumichi


    "Ja du vielleicht hast du recht, jeder hat aber andere Ansichten und Schminke ist eher nicht so meins. Aber danke" sage ich ruhig und folge ihr aus dem Badezimmer. Bei den anderen angekommen schiebt sie mich in Richtung Küche damit ich nach Benji suchen soll. // Wieso will sie das ich zu Benji gehe?// Stirnrunzelnd schaue ich ihr kurz nach und gehe dann zur Küche. Als ich rein kam sah ich direkt Benji wie dieser sich zu mir um drehte und ansah. Natürlich war es nicht zu übersehen das er mich genau betrachtete. Für einen kleinen Moment fühlte ich mich dabei Unwohl, als würde er unter die Lagen von Kleidungen sehen können. Ebenfalls verlegend nicke ich mit dem Kopf, "Danke, es ist etwas komisch aber mir gefällts. Freut mich auch das es dir gefällt." sage ich lächelnd und schaue kurz nach dem Essen. Es roch sehr gut und lies mir meinen Magen leise auf grummeln. "Ah, ja lass uns raus gehen" sagte ich etwas zerstreut vor hunger und folge Benji anschließend aus der Küche. "Du hast dich übrigens ganz gut in der Küche gemacht." lobte ich meinen Freund.

  • Benjiro Misaki

    "Danke, es ist etwas komisch aber mir gefällts. Freut mich auch das es dir gefällt." antwortet Jun mir und schaut erst einmal in den Topf. "Es ist nicht komisch." betone ich und schau ihr zu, bis sie mir antwortet, dass wir nach draußen gehen können. Jun lobt mich und ich werde leicht rot. "Danke, ich hoffe es schmeckt auch." sage ich doch ein wenig verlegen. Ich öffne die Tür nach draußen und lasse sie raus. Dann schließe ich die Tür wieder und wir setzen uns auf die Treppenstufen. Die Sonne steht schon etwas tiefer, so dass sie uns ein wenig ins Gesicht scheint. Ich schließe für einen Augenblick die Augen, lass mich von der Sonne wärmen und genieß die Ruhe um uns herum. Niemand, der etwas sagt, keine Autos die Lärm verursachen, nicht einmal ein Vogel ist zu hören. Lediglich das Rauschen der Blätter in den Bäumen, mit denen der Herbstwind spielt. Ich schaue zu Jun rüber. Die Sonnenstrahlen lassen ihr Haare leuchten und ihr frisch gewaschenes Gesicht strahlen. Der Glanz der Sonne lässt Jun in meinen Augen wie einen kleinen Engel aussehen. Ich fühl mich direkt wohl, rutsche ein Stück an sie ran und lege meinen Arm um sie, wie vor ein paar Tagen beim Haus von Refinas Eltern. Ihr Nähe gibt mir Sicherheit und ihre Wärme, die sich auch auf meinen Körper überträgt, fühlt sich einfach gut an. Ich ziehe sie ein wenig dichter an mich und drücke sie leicht. Mein Herz schlägt schneller und ich bekomme das Gefühl nervös zu werden. Aber es ist nicht die Nervosität, die ich verspüre, wenn ich Angst habe, sondern eine Art Kribbeln was sich in meinem ganzen Körper verteilt. Kein negatives Gefühl wie sonst, sondern einfach schön. In diesem Augenblick bin ich einfach froh, dass sie trotz allem immer noch bei mir ist. "Geht es Dir so weit gut?" frage ich sie dann leise.

  • Karma Mato


    "Ich habe gerade ein paar neue Molotowcocktails her gestellt und bereite nun alles für ein paar Rauchbomben vor", erkläre ich Hiko und fülle ein paar der zerschnittenen Tischtennisbälle in einen aufgeschnittenen. Ich setzte in die mitte einen Stift und wickle um ihn und den gesammten Ball Alufolie. "Allerdings gibt es dafür verschiede Herstellungsmethoden und ich bin mir gerade noch unsicher welche die effektivste davon ist." Ich ziehe behutsam den Stift aus dem Aluschloot und lege den Prototyp zu der anderen. Bevor ich da großartig weiter mache, muss ich dass, was ich in den nächsten drei Stunden herstellen will, vorher schon mal getestet haben. Für Plunder habe ich weder Platz noch irgend einen Verwendungszweck.

    Ich schaue kurz zu Hiko hoch und runzle über ihr neues Erscheinungsbild verwundert die Stirn. "Hast du dich geschminkt?"

  • Hiko Namuri

    Ich höre Karma aufmerksam zu und halte dabei den Karton in der Hand. Seine letzte Frage irritiert mich ein bisschen. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass es direkt so sehr auffallen würde. "Ja, ein bisschen. Da lag Schminke im Badezimmer und mir war danach." antworte ich ihm wieder etwas fröhlicher. "Du bastelst Rauchbomben? Sind die nicht auch gefährlich für uns? Und können die Zombies uns nicht auch riechen?" frage ich ihn und erinnere mich an dabei an einen der Zombiefilme, den ich mal gesehen hatte. "Hab ich zumindest mal gesehen in nem Film." rechtfertige ich meine Aussage zusätzlich.

  • Karma Mato


    Gefährlich? "Nun so lange du nicht versucht den Rauch zu inhalieren wie aus einer Bong solltest du recht unbeschadet aus dem Nebel heraus kommen. Schließlich sind diese ja nur für Flucht und oder Ablenkungsmanöver gedacht." Ich lehne mich gemühtlich gegen das Sofa und schaue zu Hiko auf. "Das die Dinger wie alles andere auch, je nach Mischung, einen gewissen eigengeruch haben, lässt sich nicht bestreiten." Ich lege den Kopf in den Nacken und schaue zur Decke und gehe nachdenklich auf ihr letzte Frage ein: "Allerdings ... kann ich dir nicht sagen ob die Zombies das riechen können. Wenn überhaupt dann auch nur so gut wie jeder andere Mensch auch vermute ich jetzt mal." Ich schaue wieder zu Hiko. "Aber wenn sie einen Geruchssinn wie ein Bluthund haben würden, hätten wir es sicherlich nicht so lange Ruhephasen von ihnen gehabt. Und soweit ich es bisher mitgekriegt habe, kriege sie einen nicht wirklich mit, so lange man nicht in ihrem Blickfeld herum wandert, Lärm macht oder andere Hampeleien macht, die ihre Aufmerksamkeit auf einen ziehen."

    Ich schaue kurz zu den anderen Mitsassen auf dem Sofa. "Was habt ihr denn so bisher mit diesen Gestallten für Erfahrungen sammeln können? In der Gruppe kann man sich ja schließlich nicht so unauffällig Verhalten und Bewegen wie alleine."

  • Hiko Namuri

    Karma erklärt, wie er die Rauchbomben einsetzen will. Ich nicke ein wenig vor mich hin, obwohl ein bisschen Skepsis bleibt. [Könnte nützlich sein.] Zusätzlich antwortet er mir auf meine Frage zu den Zombies. [Klingt logisch.] Letztendlich wirft er die Frage in den Raum, was alle anderen für Erfahrungen gemacht haben. "Auf jeden Fall reagieren alle, die ich gesehen habe, auf Geräusche und Licht. Mehr kann ich ehrlich gesagt nicht dazu sagen. Ich hab mich immer so weit wie möglich von Ihnen fern gehalten, das gemacht, was man mir gesagt hat und mich nicht wirklich mit ihnen beschäftigt." antworte ich ihm direkt und schau dann kurz auf den Boden. "Sie machen mir Angst." gebe ich offen zu und schau wieder nach oben. "Aber das will ich ändern." füge ich fest entschlossen hinzu und wende mich an Takeru, der gerade die letzte Kiste zur Seite stellt. "Ich hole schnell Geschirr aus der Küche, das können wir dann hier hinstellen." Ich dreh mich um und gehe in die Küche. Bis auf das Essen und das Geschirr ist die Küche leer. Ich hatte eigentlich damit gerechnet Jun und Benjiro zu treffen, um beide ins Wohnzimmer zu bitten, mach mir aber keine weiteren Gedanken. Ich schnappe mir einen Stapel Teller, gehe zurück ins Wohnzimmer und stelle diesen auf den Tisch um ihn im Anschluss zu verteilen.

  • Jun Sumichi


    "Keine Sorge das Essen wird bestimmt schmecken" versichere ich ihn lächelnd und setze mich gemeinsam mit ihm auf den Stuffen vor der Treppe. Die Stille die von der Umweld ausging war gespenstig und zu gleich auch ein wenig entspannend. Der Wind weht mir mit einer Briese den Poni ins Gesicht. Doch sofort richte ich diesen wieder und drehe mein Gesicht zu Benji hin, als er seinen Arm um mich lag und näher gerückt war. Dieser Moment war mir sehr vertraut und ich musste direkt an die letzten Tage denken. Die Erinnerungen und seine Nähe ließen mein Herz höher schlagen und meine Wangen in einem zarten rosa tauchen. "Ja, es geht mir soweit gut und dir?" erwidere ich ebenfalls leise und lehne mich ein wenig in seinen Arm. Lege meine Hand darauf hin auf sein Knie und schaue ihn weiterhin an. "Schon komisch wie wenig Zeit es gebraucht hat, bis wir uns so nah gekommen sind, findest du nicht auch?". sagte ich mit einem kleinen amüsierten Unterton und schaue in seine Augen.

  • Sakura Tadashi


    Halbherzig höre ich den zweien bei ihrer Unterhaltung zu und betrachte eher mein neues Messer genauer. Zumindest so lang bis es mir auf der Couch zu eng wurde und ich auf stand. "Ich weiß nur das sie nicht mehr die Person sind diese sie mal waren und dass das Hirn ihre Schwachstelle ist." werf ich in die Runde und helfe Hiko beim servieren der Teller und dem Besteck. "Hat hier wer schon paar Zimmer beansprucht oder ist irgendwas frei, wie die Couch zum beispiel? Ich hab heut echt wenig lust auf einem harten Boden zu schlafen, der Rücken tut mir immer noch weh von der letzten Nacht" sage ich und reibe mir kurz über die Wirbelsäule.

  • Benjiro Misaki

    Jun antwortet mir, dass es ihr soweit gut geht. Und lehnt sich erwas mehr an mich an. Ihre Hand auf meinem lässt meine Nervosität noch etwas steigen und mein Herz schneller schlagen. Sie merkt an, dass es schon komisch ist, wie schnell wir uns so nah gekommen sind. Sie schaut mich weiter an und ich muss ganz automatisch lächeln. "Bei mir geht's so." antworte ich auf ihre erste Frage und richte meinen Blick auf eine Wolke am Himmel, dabei denke ich kurz an Shuusei. "Ich weiß auch nicht. Es ist alles kompliziert für mich." sage zusätzlich und meine damit eher die Situation mit den anderen, als die Zombies selbst. Ich dreh meinen Kopf zu ihr und der Wind weht ihr erneut eine Haarsträhne ins Gesicht. Ich schmunzel leicht und lege ihr die Haarsträhne ganz langsam zurück hinter ihr Ohr. Beim Zurückziehen berühren meine Finger ganz seicht ihre Wange. Ich denke an die den Abend in der Hütte im Wald und bekomme bei dem Gedanken eine leicht rötliche Färbung im Gesicht. Meine Finger gribbeln und mir wird ein wenig warm. "Ja, Du hast Recht. Es ist komisch. Und ich frage mich, ob es auch so gekommen wäre, wenn das alles hier nicht passiert wäre. Aber... aber es... macht mich glücklich, dass es so ist. Was denkst Du?" frage ich sie vorsichtig, schaue ich ihr in die Augen und lächel leicht. Ich drücke sie in meinem Arm und wünsche mir, dass dieser Moment mit ihr ewig andauert, während ich dann auf ihre Antwort warte.

  • Shuusei Totsuka

    Hiko und Karma unterhalten sich über Rauchbomben und leiten über zu der Frage, ob uns die Zombies nicht auch riechen können. //Wüsste ich jetzt nicht. Haben wir aber auch noch nicht testen können.// Nachdem Karma das Thema beendet, fragt er nun alle von uns, was wir denn schon an Informationen über die Untoten in Erfahrung bringen konnten. Hiko antwortet als erste doch erzählt uns nur davon, dass sie sich bisher von ihnen immer fern gehalten hat. „Sie machen mir Angst.“ offenbart sie und das will sie ändern. Etwas überrascht von ihrer Entschlossenheit schaue ich zu ihr, doch steht sie auf einmal auf und sagt, dass sie Teller holen geht. //Flieht sie?// Ich schaue ihr mit meinen Augen hinterher, während Sakura nun antwortet und das Hirn als Schwachstelle erklärt. „Mehr als das was schon genannt wurde weis ich auch nicht. Das sollte zwar mittlerweile allen klar sein, aber die Zombies sind für Geräusche extrem empfindlich.“ antworte ich und habe dabei immer nich Hiko im Blick, die lächelnd Teller zum Tisch bringt und diese verteilt. //Eigentlich habe ich keine Lust. Aber was solls...// Ich stehe auf und nehme mir ein paar Teller vom Stapel. „Und wie willst du deine Angst weg bekommen?“ frage ich sie direkt und stelle die Teller auf ihre Plätze.

  • Jun Sumichi


    "Ich weiß nicht ob wir, wenn wir wie zu vor weiter Schule hätten, zu einander gefunden hätten. Ich mein das nicht negativ, aber wir leben ja in unseren eigenen Welten, zumindest haben wir das. Du in deinen Mangas und ich an meiner Konsole" kichere ich leise und streichelt mit meinen Daumen über seinen weichen Handrücken. "Aber ja ich bin glücklich das wir uns gefunden haben, ich wünschte dennoch es wäre nicht unter diesen Umständen gewesen.." ich werde zum ende meine Worte ein wenig leise und denke in diesem Moment an Shin und meinen Vater. //Ich vermisse die zwei so sehr... // Doch ich laase mich wider aus den Gedanken reißen als Benji mir eine Strähne hinters Ohr schiebt. Dabei schaue ich ihn direkt in die Augen ubd ich spüre wie mir ganz warm wird.

  • Benjiro Misaki

    Ich höre Jun aufmerksam zu und nicke dann leicht. "Andere Umstände wären schöner gewesen, aber wahrscheinlich unmöglich." murmel ich etwas vor mich hin und schau sie dann an. So sehr ich mir auch wünsche die Zombies würden wieder verschwinden und ich könnte viele der Geschehnisse der letzten Tage rückgängig machen, so sicher weiß ich auch, dass ich Jun für nichts auf der Welt wieder her geben möchte. Ihre Finger auf meinem Handrücken fühlen sich warm und weich an. Das Kribbeln, welches meinen Körper nach wie vor durchströmt, wird mehr und ich hole einmal etwas tiefer Luft. Mir kommt die ganze Situation vor, wie in einem Traum. So grausam und unwirklich er mir auf der einen Seite auch erscheint, so schön und real ist er gerade in diesem Augenblick mit Jun an meiner Seite. "Es kommt mir immer noch ein bisschen vor wie in einem Traum. Aber es ist keiner." sage ich leise mit einem kleinen Lächeln und drück sie nochmal. Dann dreh ich mich zu ihr um und schau ihr in die Augen. Die Sonne, die langsam unterzugehen beginnt, lässt diese noch mehr funkeln als sonst. Mit meiner Hand streiche ich ihr von ihrer Stirn aus am Pony entlang bis hinter ihre Ohren. "Danke Jun, dass Du bei mir bist." sage ich leise, während meine Hand von ihrem Ohr leicht an ihren Hinterkopf rutscht, meine zweite Hand lasse ich auf ihrem Rücken liegen. Ich lächel leicht und ziehe sie ganz langsam an mich ran. Meine Hände fangen minimal an zu zittern und kurz bevor sich unsere Nasen berühren, schließe ich meine Augen und gebe ihr einen vorsichtigen, aber längeren Kuss. Ich ziehe meinen Kopf langsam zurück und realisiere erst dann, was da gerade passiert ist. Ich laufe knall rot an und werde nervös. "Ähm,... also... W-wollen wir... Essen?" frage ich sie um die Situation direkt zu lockern.

  • Hiko Namuri

    Sowohl Sakura, als Shuusei berichten von ihren Erfahrungen, während Shuusei mich dabei im Blick behält. [Warum schaut er denn jetzt so?] Etwas verwundert fange ich an die Teller zu verteilen, als Sakura mir helfen kommt und letztendlich auch Shuusei. Ich kiecher ein bisschen in mich hinein. [Drei Leute für die paar Teller.] Shuusei fragt mich dann, wie ich meine Angst weg bekommen will. "Ich werde es einfach üben. So wie vorhin. Wenn ich diese Zombies erstmal töten kann, dann habe ich bestimmt auch weniger Angst vor Ihnen." Ich klinge zuversichtlich und verleihe meiner Aussage mit einem Nicken etwas Nachdruck. "Aber ich brauch ein bisschen Hilfe beim Üben. Vorhin war toll, können wir sowas nochmal machen?" frage ich ihn, richte mich aber auch an Takeru und Karma, die mir geholfen hatten.

  • Karmo Mato


    Wesentlich hilfreich war das ja nicht gerade. Aber vielleicht gibt es auch nicht viel zu wissen über die Untoten. Sakura will wissen ob schon irgenwelche Zimmer beansprucht sind und beschwert sich über die Schmerzen im Rücken, die ihr die letzte Nacht eingebracht haben. Unrecht hat sie ja nicht. Die Nacht auf dem Baum war jetzt auch nicht das einzig ware gewesen. Da hätte ich lieber weiter auf der Rücksitzbank des Autos gepennt. "Du kannst die Couch gerne haben", sage ich zu ihr und stehe ruhig aus. Das Wohnzimmer war mir perönlich ein wenig zu unsicher. Ich zucke mit den Schultern. "Zur Not Bastle ich mir was auf dem Dachboden zusammen."

    Ich höre nebenbei mit halben Ohr dem Gespräch zwischen Hiko und unserem Schwertkämpfer zu. Hikos letzte Aussage lässt mich staunen. Auf mich hatte es jetzt nicht den Eindruck gemacht als hätte ihr die Übung einen posetiven eindruck hinterlassen. "Mal kucken was sich ergibt."