Undead ~ Story

  • Akira


    "Dann hältst du eben nicht so viel Abstand, das wird schon.", versichere ich Inyong. "Ich hatte halt nur gedacht, wenn du mitkommst und wir treffen auf andere, dann wärst du nicht schnell genug im weglaufen.", kichere ich kurz.

    Mein Blick geht anschließend zu Shuusei. "Nimm was du magst. Ich bin bewaffnet.", lächele ich ihn an und ziehe meine Pistole aus der einen und den passenden Schalldämpfer dazu aus der anderen Gesäßtasche. "Am besten fahren wir los, sobald die Sonne unter geht. Abends sind sie garantiert nicht unterwegs und mit Glück auch nicht so wachsam."

  • Takeru Mikami,


    Ich blicke zu Hiko rüber als sie mich fragt, wovor ich denn Angst habe. //Komische Frage..// Und ich muss selbst erst Mal überlegen, bis wir rüber zu dem Laden gehen auf den Hiko deutet. "Hmmm.. ich glaub die größte Angst, die ich habe, ist immer wieder Leute in meiner Nähe sterben zu sehen.." Ich wirke recht ernst und ehrlich.. "Aber mehr tun um das zu vermeiden kann ich aktuell halt leider nicht.." ich seufze leicht.

    Wir betreten den Laden und sehen einige Regale. Ein paar davon sind umgefallen, manche stehen noch. In den Gängen lauern einige Zombies. So 3 oder 4. Einer liegt bereits am Boden und hat keinen Unterleib mehr. Der Rest wandert durch die Gänge. Auch wenn ich nicht gleich alle erkennen kann. "Fühlst du dich fit?", frage ich sie neckend und deute auf einige der Zombies. "Ich übernehme die 2, du den einen da ja?"

  • Shuusei Totsuka

    Nach Akiras Bemerkung - bei der ich mir ein Kichern verkneifen muss - ballen sich Inyongs Hände zu Fäuste und ist kurz davor irgendein Kommentar abzulassen. Aber anscheinend fällt ihm kein passender Kommentar dazu ein. Akira zeigt mir ihre Waffe und schlägt vor, dass wir direkt nach Sonnenuntergang los machen sollten. „Aber wäre es nicht besser unseren Start auf dann zu verlegen, bis alle im Bett sind? Das sollte doch fürs erste eine geheime Mission sein oder nicht?“ frage ich und denke dabei an Benji, der uns sicherlich nicht alleine gehen lassen würde.

  • Akira,


    "Da spricht nix gegen!", antworte ich Shuusei motiviert. "Aber wir sollten uns dann vorher vielleicht noch etwas schlafen legen." Gerade als ich das sage, öffnet sich die Tür zum Abstellraum. Ein übel riechender Gestank breitet sich aus und die leblosen Körper von vier in Militärklamotten gekleideten Kerlen fallen heraus. Ich halte mir schnell die Nase zu. "Nicht schon wieder.", reagiere ich leicht genervt, auf das herausfallen der Leichen. Jeder von ihnen hat einen tiefen Schnitt mit dem Messer durch den Kopf bekommen, jedoch ist dieser nicht immer leicht zu sehen. "Kommt ihr die wieder wegräumen? Ich wollt sie nicht nach draußen schleifen, weil sie dort sicher nur Zombies angelockt hätten.", füge ich hinzu. Da ich mir immer noch die Nase zuhalte klingt meine Stimme etwas komisch. Man merkt mir an, dass ich vor diesem Gestank fliehen will. Schließlich habe ich die Kerle bereits 2 mal in die Abstellkammer beordert. Ich gehe zur Tür blicke nochmal kurz zurück. "Danke. Und nicht vergessen. Wenn alle im Bett sind treffen wir uns an der Garage.", lächel ich den beiden zu und verschwinde ganz schnell aus dem Zimmer.

  • Shuusei Totsuka

    Akira stimmt mir zu und schlägt zugleich vor, dass wir uns nochmal schlafen legen sollten. Im selben Moment öffnet sich eine Schranktür und vier Körper fallen auf den Boden. Ich springe sofort auf, lasse die Shotgun fallen und ziehe meine Schwert; Inyong ist ebenfalls kampfbereit. Nur Akira gibt ein genervtes „Nicht schon wieder.“ von sich. Erst jetzt sehe ich, dass die vier Körper sich nicht bewegen; also tot sind. Ich atme tief aus. //Was ein Schreck, aber was machen die dort drin?// Akira erklärt uns warum sie die Vier dort versteckt und scheint sich aber auch schon aus dem Staub machen zu wollen. Da sie sich die ganze Zeit über schon die Nase zugehalten hat, scheint sie der Gestank absolut anzuwidern. //Schon verständlich... Doch leider kein Problem mehr, wenn man selber die ganze Zeit nach Verwesung riecht.// Akira geht zur Tür und erinnert uns noch, dass wir uns dann, wenn alle im Bett liegen, vor der Garage treffen. Ich nicke ihr zu, sie schließt die Tür und ich gehe zu den leblosen Männern. //Deswegen hat es also so gestunken, als wir hier reingekommen sind.// Ich will gerade nach Inyong schauen, als dieser die Tür geöffnet hat und Akira am Arm ins Zimmer zieht. „Nix da mit einfach aus dem Staub machen! Wir sind doch nicht deine Handlanger! Und was machen die Typen da überhaupt in dem Schrank? Waren das Menschen oder Zombies? Hää?!“ Ich zerre Inyong weg von Akira so, dass er sie loslassen muss. „Ey!“ brüllt er und schlägt meine Hand weg. „Das hätte auch etwas netter gehen können.“ versuche ich ihm sachte zu erklären; möchte ihn nicht noch wütender machen. Er grummelt und scheint sich ein wenig beruhigt zu haben. „Trotzdem soll sie mir meine Fragen beantworten.“ Ich schaue zu Akira und zucke hilflos mit den Schultern.

  • Hiko Namuri

    Takeru und ich gehen über die Straße zum Laden, bevor er mir antwortet. Seine Antwort erstaunt mich ein bisschen. Obwohl er meist so hart wirkt, macht er jetzt gerade einen ganz anderen Eindruck. [Wohl doch eher nur eine harte Schale.] Auf sein Seufzen würde ich ihm gern ein paar motivierende Worte sagen, aber etwas wie, Du machst es doch gut, kommt mir in dem Augenblick ziemlich dämlich vor. Ich entscheide mich dazu einfach nichts zu sagen, sondern nicke nur zustimmend. Wir betreten den Laden und ich bleibe erstmal in der Tür stehen. Meinen Blick wandert durch den Raum. Beim Anblick des halben Zombie läuft mir ein kleiner Schauer über den Rücken. [Ist das ekelhaft.] Ich schau mich ein bisschen weiter um und der eine oder andere Zombie mehr spukt durch die Gänge. "Fühlst Du Dich fit?" höre ich Takeru fragen und drehe mich zu ihm um. "Auf jeden Fall." antworte ich ihm und hebe mein Messer nach vor an. "Den einen schaff ich." füge ich hinzu und motiviere mich nochmal selbst, bevor ich einen Schritt nach vorne gehe und mich zu Takeru umdrehe. "Du hast zwei, Du fängst an." fordere ich ihn mit leichten Grinsen auf. [Vielleicht kann ich mir ja noch was abschauen.]

  • Benjiro Misaki

    "Super, dann sehen wir sie bald wieder." flüstert Jun mir zu und ich nicke nur leicht. [Ganz so schnell wird es wohl leider nicht sein...] Ich höre Edwins Antwort auf Mizukis Frage und ihr "Ehm...ok." [Respekt, dass sie das so akzeptiert... Ich weiß nicht, wie ich an ihrer Stelle reagiert hätte, wenn es um meine Schwester gehen würde...] Im Handy fängt es etwas an zu rauschen und die Verbindung scheint schlechter zu werden. "Fahrt bis Höhe Chino und dann in Richtung Gero, Präfektura Gifo. Wenn wir uns bis dahin nicht mehr sprechen, bleibt da, wenn es möglich ist." sage ich schnell etwas lauter, weil ich Bedenken habe, dass die Verbindung abbricht. "Machen wir!" klingt Ayumis Stimme durchs Telefon. Das Rauschen wird schlimmer und den letzten, den man noch recht deutlich durchs Telefon verstehen kann, ist Shin. "Passt auf Euch auf!" Alles was dann kommt ist ein Mix aus. "Hallo", "Edwin??", "Noch da" und ähnlichem, bis die Verbindung letztendlich abreißt. Ich seufze leicht, schiebe die Karte etwas von mir weg und starre ein paar Löcher in die Luft. [Hoffentlich passiert ihr nichts...] Mein Blick geht in Richtung Sakura und Karma, die sich aufs Sofa gelegt hatten, wobei Karma gerade dabei war Sakuras Hand von seinem Kopf zu nehmen. Etwas verwirrt wandert mein Blick zu den anderen, als es über uns leicht rumpelt. [Was machen die denn da?...] frage ich mich kurz, habe aber weiter kein Interesse nach zu sehen. [Sie werden sich schon melden...] Ich seufze erneut, lasse meinen Blick nochmal durch den Raum wandern und drücke Juns Hand dabei leicht. "Gehts Dir soweit gut?" frage ich sie dann leicht besorgt.

  • Akira


    Inyong hält mich auf und schnauzt mich dann auch noch an. //Was erlaubt der sich...// Ich fange an zu brodeln. Da hilft auch Shuusei eingreifen nicht. Eine Sekunde zögere ich, doch als Inyong mich loslässt, fängt er sich einen gewaltigen Karate-Kick ein, der genau in seinem Gesicht endet. (Nachdem er anime-like von 4 Wänden abprallt), landet er auf dem Bett. Während des Kicks fällt mir auf, dass mein Rock auf Grund des Kicks hochfliegt. Sofort richte ich ihn, etwas peinlich berührt. Doch die Tatsache, dass man möglicherweise mein Höschen sehen konnte, verstärkt meine Wut auf Inyong nur noch mehr. "Was soll das denn heißen? Haben dir deine Eltern nicht beigebracht Respekt vor älteren Mitmenschen zu haben?", brülle ich ihn an. "Das sind die Kerle, die Yuu und mir das angetan haben.", füge ich genervt hin, während ich mich wieder Richtung Tür hin umdrehe. Meine Atmosphäre um mich herum strahlt eine bedrohende Aggression aus. Kleine Blitze über meinem Kopf deuten an, dass ich beim nächsten Wort explodiere. Demnach verlasse ich das Zimmer ziemlich angefressen. "Was denkt dieser Typ eigentlich was ich hier alles mache... Dabei liegt er selbst ...", hört man mich noch wütend murmeln ehe sich die Tür mit einem Knall schließt.

  • Takeru Mikami,


    "Sehr gut!", antworte ich Hiko und mache mich auf. Ich nehme eine volle Glasflasche aus dem Regal und laufe auf die beiden Zombies los. Nur einer von Ihnen kommt mir entgegen. Wie beim Baseball nutze ich die Flasche als Schläger und knalle ihm diese direkt vor den Kopf. Die Flasche zerspringt genauso wie der Kopf des Zombies. Ein Teil des Kopfes fliegt zum nächsten Regal. Zeitgleich spritzt ein Liter Cola die Wände voll. //Das war wohl was fest...//, muss ich zugeben. Und visiere den nächsten an, der durch die Aktion gerade bereits auf mich aufmerksam wurde.

    Den Kopf der zersplitterte Flasche halte ich noch immer in der Hand. "Damit wirds gehen.", sage ich lauter als ich eigentlich will. Ich laufe auf den Zombie zu und tackele ihn mit der Schulter, sodass er gegen die Wand fliegt. Anschließend ramme ich ihm die Überreste der Flasche mit einem Hieb in den Kopf. //Tschüss Matschbirne//

    Der Zombie sackt zu Boden, während die Flasche immer noch in seinem Gesicht steckt. Es sieht echt ekelhaft aus, aber daran war ich mittlerweile echt schon gewöhnt. Ich drehe mich zu Hiko um und zeige ihr einen Daumen nach oben. "So macht man das.", pralle ich ein wenig. Dabei fällt mir gar nicht auf, dass mein T-shirt durch die Cola-Spritzer etwas nassgeworden ist und ich eine kleinen blutenden Krasser vom Glas an der Wange habe.

  • Hiko Namuri
    Ich schaue Takeru hinterher. Mit einer gefühlten Leichtigkeit und lediglich einer Glasflasche schickt er die beiden Zombie in Jenseits. Obwohl ich mich im ersten Moment ein wenig erschrecke, dass sich die Glasflasche ein wenig im gesamten Laden verteilt, bin ich doch beeindruckt.
    [Vielleicht denke ich einfach zu viel darüber nach.]

    Er dreht sich zum mir um und zeigt mir einen Daumen nach oben. Ich muss ein bisschen Schmunzeln. "Angeber." sage ich leicht ironisch mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen und stecke ihm die Zunge raus, als mir auffällt, dass sein Shirt nass geworden ist und er einen Kratzer im Gesicht hat. [Kommt der von dem Zombie?] Doch diesen Gedanken verwerfe ich direkt wieder. [So nah war der Zombie nicht. Bestimmt ein Splitter der Flasche.] Ich wische mit meinem Daumen über meine Wange und deute dann mit meinem Zeigefinger auf seine Wange. Ein leises Stöhnen erinnert mich daran, dass ich auch noch einen Zombie vor mir hatte. DIesen hatte ich bedingt durch die Situation tatsächlich schon ein wenig verdrängt. "Darum kümmern wir uns gleich." sage ich, deute nochmal auf seine Wange, zwinker ihm zu und dreh mich dann zu dem Zombie, um den ich mich kümmern sollte. Ich habe ein wenig den Eindruck, dass er sich schneller bewegt, als die anderen und ich schlucke einmal. [Das bilde ich mir bestimmt nur ein] Meine gefühlte Leichtigkeit ist direkt verschwunden und ich stelle mich gerade hin. "Nicht darüber nachdenken." murmel ich vor mich hin und denke dabei daran, wie einfach Takeru gerade die beiden Zombies zu Boden gestreckt hatte. [So lange sie mich nicht beißen ist alles gut.] Ich gehe auf den Zombie zu und hole noch einmal tief Luft, bevor ich ihn ebenso wie meinen letzten Zombie, versuche umzutreten. Dieses Mal treffe ich ihn auch beim ersten Mal, dennoch komme ich ein wenig ins Straucheln, kann mich aber abfangen. Der Zombie stolpert gegen ein fast leeres Regal und kippt dann nach vorne über. Ich gehe einen Schritt zurück und bin mir nicht ganz sicher, was ich jetzt am besten mache. Aus diesem Regal rollt mir eine Dose vor die Füße. Ich hebe sie auf, gehe zu dem Zombie rüber und werfe sie ihm einfach direkt auf den Kopf. Dieser verteilt sich großzügig darunter und mir wird schlecht. "Das war mal ein Mensch." murmel ich erneut vor mich hin, während mir ein kurzer Schauer über den Rücken läuft und drehe mich wieder zu Takeru um. "Wie werde ich diesen Gedanken denn los?" frage ich ihn und versuche diverse Gedanken aus meinem Kopf zu verdrängen um nicht wieder weinen zu müssen, als mein Blick wieder auf seine Wange geht.

    [Oh.] Ich werfe einen suchenden Blick durch die Regale und kann eine kleine Ecke mit Päckchen entdecken, die aussehen, wie Medikamente und Kosmetikartikel aussehen. "Warte." Ich dreh mich um und laufe zu dem Regal rüber. Zu meinem Glück muss ich auf dem Weg nicht an dem Zombie vorbei, der nur noch zur Hälfte auf dem Boden liegt. Ich wühle im Regal rum und finde eine kleine Flasche Desinfektionsmittel. [Sowas habe ich gesucht.] Auf dem Weg zurück greife ich mir ein paar Wattepads, die am Boden liegen. Wieder bei Takeru angekommen, öffne ich die Flasche und treufel ein paar Tropfen auf eines der Pads. "Halt still." fordere ich ihn auf und wische mit dem Wattepad über die blutende Stelle an seiner Wange. Ich werfe einen kurzen Blick darauf, aber es scheint keine Scherbe stecken geblieben zu sein und verkneife mir ein kleines Grinsen, als er kurz, durch das Brennen des Desinfektionsmittel, zuckt. "Glück gehabt." Ich wische nochmal über sein Wange und schau ihm kurz in die Augen, während ich die kleine Flasche dann in meine Tasche stecke. Ich drehe mich in Richtung der Regale. "Was nehmen wir denn mit?" frage ich ihn und schau mich ein wenig um. "Wir haben gar keinen Rucksack dabei" füge ich ein wenig enttäuscht hinzu.

  • Shussei Totsuka

    Das Akira das ganze gerade absolut nicht gefallen hat, war mir schon klar. Doch mit ihre letztendliche Reaktion habe ich nicht gerechnet. Sie scheint Inyong absolut ignoriert zu haben und kickte ihn direkt ins Gesicht. Ich bin so perplex, dass ich für einen kurzen Moment wie eingefroren bin. Mein Blick ist auf Akira gerichtet; um genau zu sein auf das, was sie unter ihrem Rock trägt. Mit ihren Kick hat sie ihren Rock nämlich dazu gebracht durch die Luft zu wirbeln und entblößt ihre Unterhose. Sie ist weis und mit feinen Mustern von Blütenblättern geziert. Im Hintergrund höre ich, wie Inyong auf den Boden knallt. Akira brüllt ihn an und erklärt am Ende noch, wer die Typen eigentlich sind. //Also hat sie ihm doch zugehört.// schlussfolgere ich unterbewusst und wandere mit meinem Blick zu den leblosen Körpern. //Also waren es Menschen...// Wutentbrannt geht sie aus dem Raum und regt sich, in ihrer rage, weiter murmelnd über Inyong auf.

    Nun hat mein Gehirn das Geschehen gerade vollkommen verarbeitet und helfe auch sofort Inyong auf. "Uh! Deine Nase blutet. Hoffe mal nicht, dass sie gebrochen ist." Inyong scheint genauso perplex zu sein wie ich gerade eben, scheint jedoch noch nicht wieder bei vollem Verstand zu sein. "Fuck... diese Bitch!" stöhnt er und hält sich die Nase. "Hier!" ich reiche ihm ein Kissen vom dem Bett, damit er sich das Blut wenigstens vom Gesicht wischen kann. //Akira... Damit warst absolut kein Stück besser als Inyong...// Ich bin hin und her gerissen, was ich machen soll. "Du bleibst hier Inyong! Ich bin sofort wieder da." Ich eile in den Flur und sehe Akira am Treppenende, wie sie gerade im Wohnzimmer ankommt. //Ich muss das klären!// Ich sprinte beinahe die Treppe runter und hole Akira im Nu ein. "Warte Akira!" ich will sie an der Schulter packen doch kann mich gerade noch davon abhalten. Wer weiß, vielleicht hätte sie mir dann auch einen Tritt verpasst. Ich stelle mich stattdessen vor sie. "Lass uns mal kurz raus gehen. Bitte!"

  • Akira,


    voller Wut stampfen ich die Treppen runter, bis sich shusei mir in Weg steht. Ich will raus. Auch ohne, dass er das erwähnt. Ich Blick ihn eine Sekunde wütend an und denke meinen Blick dann zu Boden. "Lass mich durch.", antworte ich nur leicht stur und drängeln mich an ihm vorbei raus zur Haustür.

  • Karma Mato


    Ich sthe auf und mache mich auf den Weg zurück zur Dachbodenleiter. Im Moment würde wohl nichts mehr großartiges mehr passieren und von dem was die anderen quatschen fehlt mir jeglicher zusammenhang. Ich weiche der Pinkhaarigen Frau und dem Selbelrassler auf der Treppe aus und laufe in aller Ruhe dem Flur entlang bis ich vor der Leiter stehe. Ich hätte echt nicht gedacht, dass ich der zweite sein würde der zu Bett geht. Die Leute sind echt krass drauf. Woher die wohl nur ihre Motivation her nehmen? Ich zucke kurz mi dn chultern und kracksel dann zum dritten mal auf den Dachboden und verschließe ihn gleich wieder hinter mir. Unachsamkeit war schließlich ein Sünde. Zumindest dort wo ich her komme. Ich schließe die Fenster, mache das Licht aus und Taste mich zu meiner Matraze. Als ich sie finde lasse ich mich auf sie fallen und rolle ich zu einer Kugel zusammen. Ein Glück das ich meine Jacke an habe und ein Dünnes Lacken gefunden habe. Das erleichterte das Einschlafen auf dem inzwischen kühleren Dachboden doch etwas.

  • Takeru Mikami,


    Hiko kam auf mich zu und streicht mir über die Wange. Ich bin etwas verwirrt, bis ich das Blut auf ihrem Daumen sehe. "Ohh.", kommt es leise aus mir heraus. Im gleichen Moment fasse ich mir intuitiv an die Stelle. Es brennt gar nicht. //Ist wohl nur ein Kratzer//

    Hiko sagt, dass wir uns gleich darum kümmern und macht sich auf den Weg den Zombie umzulegen. Dabei wirkt zunächst doch sehr ruhig. Ich hatte die Hoffnung aber ihre Leichtigkeit verflog.

    Nach für ihre Verhältnisse kurzem Prozess mit dem Zombie, kommt sie wieder zu mir. Ihre Worte "Das war mal ein Mensch." lassen mich ein wenig nachdenken. "Das sind keine Menschen mehr. Denk einfach nicht dran.", antworte ich ihr auf ihre Frage, als sie noch ein gutes Stück entfernt ist.


    "Hast du gut gemacht!", lobe ich sie ehe sie meine Wunde behandelt. Es brennt kurz, was mich selbst kurz überrascht. Kurz darauf kreuzen sich unsere Blicke wieder und ich muss ein wenig wegen ihr Lächeln. "Danke", bedanke ich mich als sie mit der Behandlung fertig ist.


    "Stimmt. Aber wir sind doch hier im Supermarkt.", antworte ich ihr auf die Frage und dabei zur Kasse. "Da gibts doch sicher Einkauftaschen", fahre ich fort, während ich unter dem Kassenfließband einige Tüten rauskrame.

    Ich drücke Hiko zwei kleine Taschen in die Hand und lächel sie an. "Nimm doch einfach das mit, was du haben willst. Man darf auch mal an sich denken. Um Wasser und Konserven kümmer ich mich schon."

  • Shuusei Totsuka

    Als Antwort bekomme ich von Akira nur einen wütenden Blick, bevor sie sich mit einem "Lass mich durch!" an mir vorbeidrängelt und Richtung Haustür geht. //Wie alt ist sie? 14?// Ich folge ihre bis nach draußen, lasse sie noch ein Stück gehen und getraue es mir dann doch sie sanft an der Schulter zu berühren; Innerlich bereite ich mich schon darauf vor einen ihrer Kicks ausweichen zu müssen. "Hey so schlimm war das jetzt doch nicht oder? Er kann doch auch nicht wissen wie du dich, bei all dem Scheiß den du erlebt hast, fühlst. Er ist nun mal ein unsensibles Miststück. Das war er schon immer und wird er auch immer bleiben ... denke ich zumindest." erkläre ich ihr und hoffe, dass ich sie damit etwas beruhigen kann.

  • Akira,


    Die frische Luft tut mir gut. Ich beruhige mich ein wenig. Als Shuusei mich berührt schnaufe ich kurz meine Wut aus mir heraus. "Das war es noch nicht mal.", antworte ich Shuusei eher traurig als wütend. "Es war diese Art, wie er..", fahre ich wieder wütender werden fort. Jedoch schüttele ich den Ende des Satzes und die Wut damit weg. Ich dreh mich zu Shuusei um und versuche ihn anzulächeln. "Schon okay. Mir gehts gut. Du brauchst dich nicht zu sorgen."

    Ich möchte nicht, dass er sich sorgt, wenngleich es auch mir manchmal nicht so gut geht. Trotzdem will ich doch die stark sein für die anderen. Für die Freunde von Takeru.. Ich bin doch die Älteste.

  • Jun Sumichi


    Es war etwas enttäuschend das der Kontakt zum Telefonat abbrach und sie wider weg waren. Aber immerhin konnten wir uns sicher sein das es ihnen gut ging. Ich schaue zu Benji als er meine Hand leicht drückte. Er fragte mich wie es mir geht. Ich schaue in seine Augen und ich war mich erst nicht sicher was ich sagen soll. //Sag ich ihm jetzt das ich wider Depressive Gedanken hab.. oder sage ich ihm nichts? Nein.. wir haben genug sorgen, da braucht er das nicht auch noch// Auf meinen Lippen bildet sich ein lächeln, mit meinem Daumen streiche ich ihm über den Handrücken. "Ja es geht mir gut. Hast du lust ein wenig spatzieren zu gehen? Ich bin noch nicht wirklich müde" frage ich ihn und hoffte das er zustimmen würde. //Vielleicht spreche ich mich doch aus.. mal schauen wie die Stimmung wird//

  • Shuusei Totsuka

    Statt eines Kickes, bekomme ich nur ein heftiges Schnaufen zu spüren. Akira setzt daraufhin an mir zu erklären warum sie so plötzlich auf hundertachtzig war, doch wird zwischendrin wieder laut und bricht daraufhin ab. In ihrer Wut liegt dabei auch etwas Traurigkeit; doch warum kann ich mir nicht erklären. Stattdessen schaut sie mich mit einem Lächeln an und versichert mir, dass ich mir keine Sorgen machen muss. "Wieso wollen denn alle immer so stark sein?" denke ich aus versehen laut. //Ups! Da muss ich wohl weiter machen...// Ich lege meine Hand mir in den Nacken und muss kurz überlegen. "Naja... ich meine, dass es doch absolut nicht schlimm ist mal schwach zu sein. Für solche Momente sind Freunde und sowas doch da oder nicht?" frage ich rhetorisch. "Und egal was du mir versicherst; nachdem ich nun weiß, was du durch gemacht hast, ist es für mich unmöglich dir zu glauben dass ich mir keine Sorgen machen muss. Und auch gerade eben als du mir deine Situation erklären wolltest schien irgendwas in dir passiert zu sein. Verstehst du?" frage ich und such in ihren Gesicht nach Verständnis. "Aber es ist letztendlich deine Entscheidung ob du reden willst oder nicht." sage ich freundlich und lächle.

  • Hiko Namuri

    Talerus Worte hallen noch ein bisschen in meinem Kopf, dass es keine Menschen mehr sind, als er mich lobt. Es macht mich ein bisschen stolz und ich kann gar nicht anders als zu lächeln. "Danke schön" sage ich leise. Er bedankt sich bei mir und ich nicke kurz, als er mich darauf hinweist, dass wir doch in einem Supermarkt sind und unter der Kasse ein paar Tüten hervorholt. Etwas peinlich berührt nehme ich sie entgegen. "Da hätte ich auch selbst drauf kommen können." grinse ich ein wenig verlegen vor mich hin. Takeru drückt mir mit einem Lächeln zwei Tüten in die Hand und ich lächel zurück. "Ich möchte Pocky mit Erdbeer. Hoffentlich gibts welche." sage ich fröhlich und dreh mich in Richtung der Regale. "Was möchtest Du?" frage ich ihn, während ich ein Regal ansteuer, welches noch etwas nach Süßigkeiten aussieht.

  • Benjiro Misaki

    Es dauert nicht allzu lange und nach der Rumpellei folgt eine kurze leicht hörbare Meckerrei von Akira. [Streiten Sie etwa?...] Es poltert etwas und Akira läuft an der Wohnzimmertür vorbei dicht gefolgt von Shuusei. Karma verschwindet, als sich auf Juns Lippen ein kleines Lächeln bildet und sie erneut meinen Handrücken streichelt. Ich lächel ein wenig zurück und höre ihre Antwort. Sie fragt mich, ob ich Lust habe spazieren zu gehen. Wirklich begeistert bin ich von der Idee nicht. [Es wird jetzt recht fix dunkel... Dann kommen wieder mehr Zombies... Und es wird gefährlicher, als es eh schon ist...] Mir gefällt der Gedanke spazieren zu gehen nicht wirklich, aber Jun wirkt auf mich nicht mal im Ansatz glücklich. [Vielleicht hilft es ihr ja einen freien Kopf zu bekommen...] Ich seufze leicht und nicke dann. "Also gut, lass uns spazieren gehen." antworte ich ihr und stehe auf. "Aber nicht so lange, es wird dunkel." füge ich hinzu, bevor ich mit ihr an der Hand und meine Waffe in der anderen durch den Flur nach draußen gehe. Wir gehen an Shuusei und Akira vorbei, die sich über irgendwas zu unterhalten scheinen, bis auf den Bürgersteig. "In welche Richtung möchtest Du?" frage ich sie dann und bleibe erstmal stehen.