Sollte man Menschen essen dürfen?

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  • Ob man Menschen nun essen darf würde ich mit ja beantworten,da nicht verwerflich daran ist ein anderes Lebewesen umzubringen und es zu essen.

    Was ist das bitte für eine Logik? Wir dürfen nach deiner Ansicht nach also andere Menschen essen? Impliziert auch, dass du andere Menschen ebenso töten darfst.


    Du hast sinngemäß nun folgendes geschrieben:


    Man darf andere Menschen töten, weil Menschen Tiere töten, um sie zu essen.



    Ob ich einen Menschen töte und ihn verspeise, oder das mit einem Nutztier (!!) mache, ist ein RIESENGROßER unterschied.


    "Dürfen" - höchstens im Kontext Natur, ja sicher, aber niemals in der zivilisierten Gesellschaft, dessen Grundpfeiler Gesetze und Regeln sind. Ansonsten könnte ich dich dann einfach auch mal töten und verspeisen, hättest ja sicher nichts dagegen, ne? :rolleyes:


    <<Mein körper definierter als von Magersüchtigen!>>

  • Ja, am besten mit Sojasoße und Wasabi.


    Ne jetzt mal ernsthaft. Überhaupt auf so einen Gedanken zu kommen muss schon was falsch laufen, oder? Kannibalismus ist ein Tabuthema was es für mich auch bleiben sollte. Denn Kannibalismus ist für mich eine Hürde die wenn sie genommen wird alle sozialen Aspekte die im Zusammenleben wichtig sind alle zusammen einbrechen.

  • [...]


    Denn Kannibalismus ist für mich eine Hürde die wenn sie genommen wird alle sozialen Aspekte die im Zusammenleben wichtig sind alle zusammen einbrechen.

    In einer Gesellschaft, wie unsere, trifft das ja zu. Aber wie bereits erwähnt von mir, es gibt immernoch kleine Völker, die Kannibalismus betreiben und deren Zusammenleben scheinbar seit Jahren prima läuft. Weil wir hier genügend Lebensmittel haben und keinen Hunger leiden müssen, hat wohl der Durchschnittsmensch auch nie daran gedacht, seinen Nachbarn fürs nächste Barbecue zu verwenden.

  • Ob man Menschen nun essen darf würde ich mit ja beantworten,da nicht verwerflich daran ist ein anderes Lebewesen umzubringen und es zu essen.
    Der Mensch ist ein nazistischer Egoist, der tun sollte was er für richtig hält und nur durch sich selbst gestoppt bzw. zerstört werden kann.

    Deshalb hat man uns ein Hirn gegeben, gut, bei manchen ist es vllt. stark unterentwickelt, aber mit was ich im Kopf habe weiß man was im 21. Jahrhundert rechtens ist und was nicht.
    Klar gibt es noch Ureinwohner auf Inseln, die zu Kanibalismus neigen, ich bin aber der Meinung, dass diese geistig noch nicht so weitenwickelt sind, um zu sagen was richtig und was falsch in der Gesellschaft ist, klar Sie schützen Ihre Familien und wollen überleben, dafür haben Sie ja Ihren Urwald, in dem Sie alles niedermätzeln können was Sie wollen, in unserer Zivilisation werden Sie nicht lange Ihr Ding durchziehen können.


    Zumal hier einigen anscheinend immer noch nicht klar ist, dass wenn man Menschen essen will, diese erstmal töten muss und wenn wir so weit sind, dann GZ, wir haben uns zurück entwickelt.
    Dass viele Leute damit Probleme haben, dass wir Tiere essen kann ich verstehen, aber Tier ist Tier und Mensch ist Mensch (auch wenn sich manche Menschen wie Tiere verhalten).
    Wenn wir Kanibalismus zulassen, ist es wie, wenn wir ja zur Todesstrafe sagen, es wird einfach ein Mensch hingerichtet und ich finde einen Menschen hinzurichten, nur um Ihn zu essen, ne Schippe kranker, als wenn man Ihn hinrichtet, weil er ne gigantische Scheiße gebaut hat.



    Denn Kannibalismus ist für mich eine Hürde die wenn sie genommen wird alle sozialen Aspekte die im Zusammenleben wichtig sind alle zusammen einbrechen.

    Richtig so sieht es aus.


    Wieso sind wir trotzdem die "Herrscher über die Welt?

    Man glaubt es kaum, weil wir ne intelligente Lebensform sind, klar, einige springen aus der Reihe aber an sich sind wir intelligent.
    Wir können uns gegen einen Löwen durchsetzen, weil wir wissen, in den und den Gebieten leben diese Tiere, entweder wir umgehen Sie oder wissen wie wir uns davor beschützen.
    Anders würde es heißen fressen oder gefressen werden, denn ich kenne keinen Menschen, der gegen einen Löwen im 1 gegen 1 was ausrichten kann ohne Waffen.





    P.S. Ich habe irgendwas gelesen von wegen, nur weil ein Mensch dumm ist dürfen wir Ihn ubringen? WTF whats wrong whit you? (nicht an dich Lonlon^^)

  • Wieso ist es ein RISENGROßER unterschied? Nur weil es Nutztier von uns dazu verdammt wurde?Es ist doch nur Menschlich zu essen und was man ist bzw. wie man zu der Nahrung kommt ist total irrelevant und es ist keine weise irgendwie unlogisch. Unsere Gesellschaft müsste nur die nötige Toleranz aufbringen, aber das passiert eh nicht.
    Der Punkt selber umgebracht zu werden ist der EINZIGE wirkliche Grund der den Mensch daran hinter und ich selber hätte auch kein Bock einfach umgebracht zu werden, weil ein Pleb hunger hat. Wenn er wenigstens ein Ghoul oder so wäre.


    Der Unterschied zwischen Mensch und Nutztier wurde bereits mehrfach erwähnt und bedarf hier keiner weiteren Erklärung.
    Ob man dem zustimmt oder nicht ist auch nicht sonderlich relevant, denn was zählt ist die Tatsache, dass diese Ansichten existieren und einen sichtbaren Effekt haben.


    Du kannst den Menschen durchaus auf seinen Selbsterhaltungstrieb reduzieren (und dieser ist sicherlich auch Verantwortlich für das Formen von Gruppen und Gesellschaften), aber das ist doch eine sehr trostlose Einstellung, die vorallem all unsere guten Eigenschaften komplett ignoriert.
    Ich kann dich aber schon irgendwo verstehen, denn ich pendel wegen meiner Verhaltensstörung ständig zwischen Apathie und Empathie.


    Was ich mich gerade frage ist "Wie würde man mit Kannibalen umgehen?"
    Ich denke da analog an Homophobie (einfach weil es Teil meines Lebens ist) und kann mir durchaus vorstellen, dass sich manche Personen irgendwo bedroht fühlen könnten.
    Stell dir mal vor du hast 'nen Kind und es spielt mit einem anderen Kind, dessen Eltern Kannibalen sind. Würdest du erlauben, dass dein Kind mit denen essen darf?
    Alles natürlich rein hypothetisch.


  • Der Unterschied zwischen Mensch und Nutztier wurde bereits mehrfach erwähnt und bedarf hier keiner weiteren Erklärung.
    Ob man dem zustimmt oder nicht ist auch nicht sonderlich relevant, denn was zählt ist die Tatsache, dass diese Ansichten existieren und einen sichtbaren Effekt haben.


    Es existierten auch lange die Ansichten, dass Weiße besser als Schwarze seien, dass Männer besser als Frauen seien, Arier besser als Juden seien.
    Diese Ansichten sind mittlerweile alle größtenteils verworfen. Damals hielt man sie aber für durchaus "normal".
    Wer sagt uns also, dass unsere Einstellung gegenüber Nutztieren nicht ähnlich falsch ist?
    Und bitte jetzt nicht wieder mit "Menschen kann man nicht mit Tieren vergleichen" argumentieren (die Aussage kam ja bereits), denn in oben genannten Beispielen wurden andere Menschen ebenfalls als andere Rasse klassifiziert, die man natürlich nicht mit der eigenen, superioren Klasse vergleichen könne.
    Aber das völlig wertfrei nur mal als Denk- bzw. Diskussionsanstoß.

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


    Yugi

  • Ich denke, man kann Vorurteile (gegenüber Ethnien) nicht mit Nahrungsbeschaffung vergleichen. Natürlich ist es nicht richtig, Tiere für die Nahrung abzuschlachten. Wir brauchen kein Fleisch um zu überleben. Würden wir darauf verzichten, hätte zur Folge, dass sich der Co2-Ausstoß drastisch reduzieren würde, ebenso würden bestimmte Erkrankungen seltener auftreten (Zivilisationskrankheiten).
    Also ja, es ist wohl ein Fehler, dass wir Nutztiere halten und schlachten, allerdings muss man hier schon weiter denken. Gäbe es keine Industrie dafür, wären wohl tausende und nochmals tausende Arbeitsplätze weg. Meine Familie arbeitet zum Teil in dieser Branche. Sie würden natürlich mit einem Schlag arbeitslos werden. Des weiteren werden Tiere ja nicht nur zum schlachten gehalten, sondern man nutzt auch andere tierische Produkte. Auch ist der Mensch ein Gewohnheits- und Genusstier, ich denke da ist sehr schwer, den Menschen das Fleisch zu entziehen. Das wäre wohl in etwa so, als würden wir Alkohol verbieten (für Leute, die kein Alkohol trinken, ersetzt es halt mit anderen Sachen, auf die ihr nur schwer verzichten könntet).
    So ist es übrigens auch mit der Überfischung (Waljagd in Japan) oder mit der Abholzung von Wäldern. Viele sind schnell mit dem Argument da, der Mensch sei ja schlecht, weil er diese, oder jene Dinge macht. Das hat aber meistens noch einen Hintergrund. Versucht doch mal den Bauern in der Sahelzone zu sagen, sie sollen doch bitte keine Bäume mehr abholzen. Wenn sie dies tun, würden sie verhungern, es ist ihre einzige Geldquelle.


    Und was den Unterschied zwischen Mensch und Tier angeht:


    Natürlich kann man jetzt hergehen und den Menschen als ein Wesen in der Natur ansehen, der all die Sachen macht, die auch ein Tier tun würde. Vor der Natur aus gesehen, sind wir alle gleich. Menschen müssen essen um zu überleben, genauso wie die Tiere. Kommt ein Tsunami, macht er auch nicht vor Menschen halt. Die Natur unterscheidet nicht zwischen Tier und Mensch. Nun sind wir aber durch das Gesetz unseres Landes dazu angehalten, bestimmte Dinge zu tun, oder zu lassen. Damit unser Zusammenleben also klappt, gibt es da die eine Regel, dass man keinen Menschen töten darf (welch Überraschung). Und damit "darf" man, im Kontext des Gesetzes, logischerweise auch keine Menschen essen. Dahingehend ist es nicht (für diese Diskussion) wichtig, ob wir uns, oder wie wir uns vom Tier unterscheiden.


    Tiere mögen vielleicht nicht die selben Rechte haben wie Menschen, aber auch hier wird Tierquälerei geahndet und bestraft. Ich kann nicht einfach in den Wald gehen und irgendwelche Hirsche abknallen, weil mir danach ist, oder Nachbars Katze in den Kühlschrank stecken, weil sie mich nervt.


    <<Mein körper definierter als von Magersüchtigen!>>

    Einmal editiert, zuletzt von Miles ()

  • Es existierten auch lange die Ansichten, dass Weiße besser als Schwarze seien, dass Männer besser als Frauen seien, Arier besser als Juden seien.
    Diese Ansichten sind mittlerweile alle größtenteils verworfen. Damals hielt man sie aber für durchaus "normal".
    Wer sagt uns also, dass unsere Einstellung gegenüber Nutztieren nicht ähnlich falsch ist?
    Und bitte jetzt nicht wieder mit "Menschen kann man nicht mit Tieren vergleichen" argumentieren (die Aussage kam ja bereits), denn in oben genannten Beispielen wurden andere Menschen ebenfalls als andere Rasse klassifiziert, die man natürlich nicht mit der eigenen, superioren Klasse vergleichen könne.
    Aber das völlig wertfrei nur mal als Denk- bzw. Diskussionsanstoß.

    Deine Argumentation hinkt (für mich), da sie speziesübergreifend ist.
    Wenn wir über Menschen reden, reden wir über Menschen. Wenn du Tiere mit einbeziehst, redest du von etwas komplett anderem.
    Somit ist is egal, was man von der Relation Mensch-Tier/Tier-Mensch hält.
    Es ist banale Rhetorik, die nichts mit dem Thema "Sollte man Menschen essen dürfen" zu tun hat.
    Bloß weil du zwei Dinge miteinander verknüpfen kannst, ist es noch lange nicht sinnvoll.
    Darwinismus und Sozial-Darwinismus sind schlichtweg nicht das Gleiche.


    Edit: Ich widerspreche dir nicht grundlegend und bin auch nicht der Meinung, dass deine Kernaussage falsch ist. Mich stört manchmal nur die Begründung. Ich bin lediglich der Meinung, dass wir uns hier nicht über das eigentliche Thema unterhalten.

    5 Mal editiert, zuletzt von Caldaria () aus folgendem Grund: formatierung

  • Vor allem Babyfleisch ist verdammt zart und köstlich!

    Nimmst du Ketcup oder Mayo dazu :D


    Aber jetzt mal ersthaft.
    Ich denke in einer absoluten ausnahme Situationen wo es ums Leben und Tod geht.
    Zum beispiel die Rugby Manschaft die 1972 mit einem Flugzeug in den Anden abstürzte.
    und die Toten aßen um zu überleben, ist eher nachvollziehbar als jemand der aus reiner perversion
    mordet und kannibalismus betreibt wie der Kannibale von Rotenburg.


    https://de.wikipedia.org/wiki/…3%A9rea-Uruguaya-Flug_571
    https://de.wikipedia.org/wiki/Armin_Meiwes


    Gibt ne Intressante Doku über Kannibalische Mörder

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  • Dann misch ich mal mit.


    Ich denke dass, wen man sie so formuliert, die Frage schwachsinnig ist.
    Ich denke absolut nicht dass Kannibalismus, egal in welcher Form, vollführt *werden sollte*.
    Zumindest nicht in diesem unglaublich breiten Spektrum das du da anstocherst.


    Kannibalismus ist, wenn wir es einmal wirklich aus *Nahrungsgründen* betrachten, inakzeptabel, es sei denn es ist aus irgendwelchen erfindlichen Gründen zum Überleben absolut notwendig! http://www.spiegel.de/einestag…-ueberleben-a-948477.html


    Auch finde ich deinen Vergleich mit dem Fleischkonsum von Tieren unpassend, da man das so in keinem Fall sagen kann.
    Willst du Kannibalismus irgendwie damit zu rechtfertigen dass es den Tieren in den Massentierhaltungen schlecht geht und man sie trotzdem isst? (Hier kann ich mich zum Glück ausnehmen!) Oder dass der Mensch selbst entscheidet?
    Das ist unglaublich konfus und schwammig.


    Ich bin mir außerdem bewusst dass es auch im Tierreich Kannibalismus gibt, allerdings tun die die MEISTEN Tiere, nicht alle aber die meisten, auch nur im Notfall.
    Und für was hat der mensch ein Intellekt mit dem er bewusst entscheiden kann? Bestimmt nicht um sich gegenseitig zu jagen und zu verspeisen.

    EXPECT THE BULLSHIT,
    BUT NEVER ACCEPT IT

    Einmal editiert, zuletzt von MK.Cristate ()